X1.16 Finanzierung
V:26.10.10; R:1.9.13
Religion
ist sehr oft eine Geschäftemacherei! Gibt es heute dennoch Menschen die aus
Überzeugung heraus für andere etwas Gutes tun möchten, ohne auf finanziellen
Nutzen zu achten?
Petrus
gibt christlichen Aufsehern den Rat:
Hütet die Herde Gottes, [die] in eurer
Obhut [ist], nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe
zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; 3 auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes
Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet. (1. Petrus
5:2-3)
Der
Prophet Jeremia beanstandete die religiösen
Führer seiner Tage:
(Jeremia 6:13-15) „Denn von ihrem Geringsten selbst bis zu ihrem Größten macht jeder
ungerechten Gewinn für sich; und vom Propheten selbst bis zum Priester handelt ein jeder trügerisch.
14 Und sie versuchen den Zusammenbruch meines Volkes leichthin zu
heilen, indem [sie] sprechen: ‚Da ist Frieden! Da ist Frieden!‘,
wenn kein Frieden da ist. 15 Schämten sie sich,
weil sie sogar etwas Verabscheuungswürdiges getan hatten? Fürs erste schämen sie
sich ganz bestimmt nicht; und zum andern haben sie nicht einmal kennengelernt,
was es heißt, sich gedemütigt zu fühlen. Darum werden sie unter den
Fallenden fallen; zu der Zeit, da ich Abrechnung mit ihnen halten muß, werden sie straucheln“, hat Jehova gesprochen.
Was
würde er wohl zu den heutigen Religionsführern sprechen?
Der
Artikel zeigt, was wir in unseren Reihen zu verhindern wissen!
Religion als Quelle zur unehrlichen
Bereicherung?
1) Was zeigen Religionen im Hinblick auf
die Anhäufung von Reichtum?
2) Welchen Standpunkt vertritt die
Bibel?
3) Finanzierung der heutigen Kirchen
4) Wie wurde diese, unsere vorliegende
Arbeit finanziert?
5) Wodurch wird die Weiterführung der
Arbeit „Der Weg“ ermöglicht?
Wer den unermesslichen Reichtum des
Katholischen Kirche sieht, in Jahrhunderten aufgehäuft, der fragt sich zu
Recht, was Gottes Standpunkt im Hinblick auf den Reichtum der Kirchen sei.
*** Rbi8 1. Timotheus 6:9 ***
Die
aber, die
entschlossen
sind, reich zu werden, fallen in Versuchung und in eine Schlinge und in
viele unsinnige und schädliche Begierden, die die Menschen in Vernichtung und Verderben
stürzen.
Diese Worte sind von Paulus nicht
nur an Timotheus als Einzelperson gerichtet, sie gelten für Familien und
Organisation gleichfalls. Besitz an sich ist nichts Schlechtes, – Abraham war
ein reicher Mann und trotzdem treu, auch Hiob war treu und reich, – es muss
somit die Verbindung zwischen dem Entschluss reich zu werden und dem erlangen
von Reichtum auf unredliche Weise gesucht werden.
Der Entschluss reich zu werden,
bringt somit Versuchungen mit sich und kann dadurch eine Schlinge oder Falle
darstellen, die leicht Verderben mit sich bringt: Paulus spricht indirekt vom
kommenden Endgericht, das Verderben bringt: Jenes Gericht, das viele von uns
gerne vergessen und das alles darauf untersucht, ob es vom Standpunkt Gottes
aus gut oder böse war. Das trifft Lebende wie Tote, Individuen wie Familien und
auch Organisationen wie Religionen!
(Prediger 12:13, 14) Der Abschluß der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist:
Fürchte den [wahren] Gott, und halte seine Gebote.
Denn das ist des Menschen ganze [Pflicht]. 14 Denn der [wahre] Gott selbst wird jederlei Werk ins Gericht über alles
Verborgene bringen im Hinblick darauf, ob es gut ist oder böse.
Auf der anderen Seite sind es ganze
Länder, welche von der katholischen Kirche als Religion und Mehrheit
kontrolliert werden, die gar oft in ihrer Entwicklung hinterher hinken, dies im
Vergleich zu Ländern derselben Region die mehrheitlich z.B. protestantisch
geführt sind. Das ist in Europa so, in Nord- und Südamerika, wie auch in
Afrika. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Religion und dem Wohlstand, dem
Frieden und der Sicherheit eines Landes?
Ganz offensichtlich ist dem so! Je
besser göttliche GESETZE angewendet werden, desto grösser ist der Segen nicht
bloss für den Einzelnen, nein, vielmehr für die ganze Gesellschaft, beginnend
in der Familie, im Dorf, der Stadt oder dem gesamten Staat. Diese Zusammenhänge
sollten wir zu begreifen lernen! Dein eigenes Verhalten ist somit wichtig!
Da wo die schönsten, am reichsten
mit Gold verzierten Gotteshäuser stehen, da ist das Volk oft am ärmsten. Müsste
es nicht das Gegenteil sein, wenn doch Gott angeblich mit all diesem Prunk
gedient wird?
Aber nicht nur die Katholische Kirche, auch protestantische Gruppen
bereichern sich, auch die Mormonenkirche und Jehovas Zeugen häufen Reichtum
auf, – immer natürlich „zur Ehre Gottes“, – allein bleibt der Gläubige mit
seinen Fragen, was mit seinen Spendengeldern und seiner harten, freiwilligen
Arbeit wirklich geschieht.
Die Finanzierungspraxis mag von
Kirche zu Kirche differieren. Jede verteidigt ihre Form der Geldbeschaffung als
gerecht und biblisch richtig. Wer hinterfragt stösst schnell auf eisige Abwehr,
weil er Sakrilege antastet.
Als Jehova sein Volk im Jahre 1513 v.u.Z. aus Ägypten in die Wüste Sinai
führte, gab er ihnen an Pfingsten ein GESETZ und damit auch die Regeln zur Finanzierung
des ersten, theokratischen Staatswesens. Theokratisch bedeutet von Gott
regiert. Der obligatorische Zehnte auf alle Einkünfte musste sämtliche
Staatsausgaben decken. Es war eine Abgabe, die eigentlich Jehova gegeben, durch
welche die Priesterschaft der Söhne Levis für ihre Dienstleistung entlohnt
wurde (3.Mo 27:30-34).
*** Rbi8 4. Mose 18:21 ***
Und siehe, den Söhnen Levis habe ich jeden Zehnten in Israel
zum Erbteil als Entgelt für ihren Dienst gegeben, den sie verrichten, den
Dienst des Zeltes der Zusammenkunft.
Im Gegensatz zu den übrigen
Israeliten erhielten die Leviten keinen eigenen Landanteil. Ihre Aufgabe war
nicht die Bearbeitung des Bodens, sie sollten Menschenherzen bearbeiten und
Gott deren Früchte darbringen.
Was an Kosten über den Zehnten darüber hinausging, musste durch weitere,
private Initiativen ausgeglichen werden. Das GESETZ des Zehnten wurde jedoch
dadurch nicht verändert und blieb stets bei zehn Prozent. Nach dem Einzug in
das Land Kanaan im Jahre 1473 v.u.Z. und dessen Eroberung durch Josua, gedieh
über hunderte von Jahren dieses System unter Führung von Richtern, ohne dass
eine zentralistische Regierung die Angelegenheiten gelenkt hätte. Das System
stellte auf die Erziehung der Kinder hin zu Recht und Gerechtigkeit durch ihre
Väter ab – und funktionierte! Alle anerkannten das eine führende Haupt: Ihren
Gott Jehova.
*** Rbi8 5. Mose 6:4-9 ***
Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist ein
Jehova. 5 Und du sollst Jehova, deinen
Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen
Tatkraft. 6 Und es soll sich erweisen, daß diese Worte,
die ich dir heute gebiete, auf deinem Herzen sind; 7 und du sollst sie deinem Sohn einschärfen und davon reden,
wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich
niederlegst und wenn du aufstehst. 8 Und du sollst sie als
ein Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen als Stirnband
zwischen deinen Augen dienen; 9 und du sollst sie auf
die Türpfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.
Das Staatswesen Israels gedieh, weil
jede Familieneinheit gewohnt war das zu tun, was in Gottes Augen recht war. Wo
trotzdem Abweichungen vorkamen und Streitigkeiten auftauchten, da waren es
weitgehend gerechte Richter, die wiederum den korrekten Zustand herstellten.
Dieses System wurde aber auch immer wieder durch unkorrekt handelnde Richter
unterbrochen.
Mit Einführung des ersten Königs Saul im Jahre 1117 v.u.Z. mussten die
Abgaben für eine zivile Administration stark erhöht werden, und die Steuerlast
wurde bereits unter dem dritten König, Salomo so hoch, dass sie nach dessen
Tod, unter seinem Sohn Rehabeam, im Jahre 998 v.u.Z., zum Zerfall des
Einheitsstaates Israel in zwei Nationen führte. Das war das Resultat der
Herrschaft, die das Volk gewünscht hatte und die Jehova vorhergesehen und vor
der er deutlich gewarnt hatte. Der Reichtum Salomos wird wohl nur noch von der
Katholischen Kirche übertrumpft (5.Mo 17:14-18; 1.Sam 8:4-22; 1.Kö 11:9-13; 12:4,
20).
Wo zu viel Reichtum aufgehäuft wird
kommt es bald zu Machtgerangel um die Kontrolle dieses Reichtums, zu
Spaltungen, zu Kriegen.
Mit dem Ende des Gottesstaates
Israel bei Jesu Tod, so hatten es Propheten vorhergesagt, endete auch dessen
staatliches GESETZ was den „Bund mit Levi“
betraf und damit die Abgabe eines Zehnten. Jesus war das Ende des GESETZES für
die Priester Levis, der Bund mit seinem Volk endete dreieinhalb Jahre später,
als Kornelius, der erste nicht jüdische Proselyt durch Petrus im Jahre 36 u.Z.
getauft wurde. An dessen Stelle trat an Pfingsten 33
u.Z. das „Königreich des Sohnes seiner
Liebe“ und der „neue Bund“, der
durch die Glaubenstaufe in Kraft trat, indem der Gläubige im himmlischen
Register eingetragen wurde. Ein Königreich unter Jesu Herrschaft, das „nicht von dieser Welt“ aber in der Welt ist! Dessen Hauptstadt ist
das himmlische „Jerusalem droben, unsere
Mutter“ (Joh 15:17, 18; Gal 4:26)
Paulus erklärte dies weiter im Brief
an die Vorsteher der Versammlungen, dem Hebräerbrief:
(Hebräer 12:22-24) Sondern ihr habt
euch einem Berg,
Zion, genaht und einer Stadt [des] lebendigen Gottes, [dem] himmlischen Jerusalem, und Myriaden von
Engeln, 23 in [der] allgemeinen
Versammlung, und der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln
eingetragen worden sind, und Gott, dem Richter aller, und dem geistigen Leben
von vollkommen gemachten Gerechten 24 und Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes, und dem Blut der Besprengung, das auf bessere Weise redet als Abels [Blut].
Die ersten Christen bezahlten keinen
Zehnten! Das Steuersystem der Nation Israel bildete nicht Teil der zehn Gebote
und der richterlichen Entscheidungen Jehovas, die weiterhin verbindlich
blieben, auch für das „geistige Israel“!
*** Rbi8 Römer 10:4 ***
Denn Christus ist das Ende des GESETZES [[das Ziel; der Höhepunkt in Erfüllung]],
jedem zur Gerechtigkeit, der Glauben ausübt.
(Zu 1)
Vergleiche: Zeitband
Biblische Geschichte I)
(Zu 1)
Vergleiche: Zeitband
Biblische Schriften, Bündnisse,
Prophetie)
Jesus gab eine neue Regel bekannt,
wie sich jene den Lebensunterhalt verdienen sollten, die für ihn arbeiteten,
welche später bei den ersten Christen Anwendung fand. Zum ersten Mal wandte
Jesus sie an, als er selbst seine Zahl der Mitarbeiter von den Zwölf auf
siebzig erweiterte:
*** Rbi8 Lukas 10:1-7 ***
Nach diesen Dingen bezeichnete der Herr siebzig andere und sandte
sie zu zweit vor sich her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst zu gehen
im Begriff war. 2 Dann begann er zu
ihnen zu sagen: „Die Ernte ist
wirklich groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn
der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende.
3 Geht hin. Seht! Ich sende euch
wie Lämmer mitten unter Wölfe. 4 Tragt weder einen Geldbeutel noch eine Speisetasche, noch Sandalen,
und umarmt niemand zur Begrüßung auf dem Weg. 5 Wo immer ihr in ein
Haus eintretet, da sagt zuerst: ‚Friede sei mit diesem Hause!‘
6 Und wenn dort ein Freund
des Friedens ist, so wird euer Frieden auf ihm ruhen, wenn aber nicht,
wird er zu euch zurückkehren. 7 Bleibt
also in jenem Haus, eßt und
trinkt, was sie bereitstellen, denn der Arbeiter ist seines Lohnes würdig.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes um.
Jesus zeigte, dass „der Arbeiter
seines Lohnes würdig“ wäre und jene, welche die Dienste in Form von
Unterweisung empfangen, aus freiem Antrieb heraus das beitragen würden, was für
den Lebensunterhalt des Belehrenden notwendig wäre. Dort sollten sie verweilen
und ihren Dienst tun und dadurch jenem Haus Nutzen bringen. Das lag sowohl in
der Unterweisung, wie auch in physischen Hilfsleistungen. Paulus sagte hart und
deutlich:
*** Rbi8 2. Thessalonicher 3:10-11 ***
In der Tat, auch als wir bei euch waren, gaben wir euch gewöhnlich diese
Weisung: „Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.“ 11 Denn wir hören, daß einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie
überhaupt nicht arbeiten, sondern sich in etwas einmischen, was sie nichts angeht.
Einige, welche als Vertreter des Paulus und der Apostel Versammlungen
besuchten zeichneten sich dadurch aus, dass sie andere ausnutzten, anstatt sich
ihnen als nützlich zu erweisen, sich in Familienangelegenheiten oder
Versammlungsdinge einmischten, wozu sie nicht berufen waren. Die Weisung des
Paulus ist bis heute verbindlich: „Wenn
jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.“ Gerade darum, dass
einige auf Kosten anderer zu leben suchten und damit indirekt einen Diebstahl
begingen gab Paulus im Brief an die Epheser die deutliche Anweisung:
(Epheser 4:28) Wer stiehlt, stehle
nicht mehr, sondern er arbeite vielmehr
hart, indem er mit seinen Händen gute Arbeit leiste, damit er etwas habe, um
einem Bedürftigen davon abzugeben.
Eigene Arbeit war verlangt, um vielmehr andere dadurch unterstützen zu
können!
Da Jesus und die Apostel lehrten,
dass Menschenherzen Tempel seien, erübrigten sich der Bau kostspieliger Gebäude
und deren aufwendige Unterhaltung. Auch war die Urkirche nicht eine Konkurrenz
zum Staatswesen, das unabhängig davon existierte, sozusagen ein Staat im
Staate: Jeder war sich bewusst, dass Jesus König und Hoherpriester im „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ ist!
(Kolosser 1:13, 14) Er hat uns von der
Gewalt der Finsternis befreit und uns in das Königreich des Sohnes seiner Liebe
versetzt, 14 durch den wir unsere Befreiung durch Lösegeld haben, die Vergebung
unserer Sünden.
Beachten wir, der einzige der uns „Befreiung durch Lösegeld“ geben konnte
war Jesus! Nur er, keine Religion und keine öffentliche
und keine Ohrenbeichte kann uns „Vergebung
unserer Sünden“ bringen! „Unverdiente
Güte“ wird durch Jesus gewährt!
Das Urchristentum war ein Weg, um
Menschen zu besseren Wesen zu machen, dadurch glücklicher und zufriedener zu
werden und durch aktive Nächstenliebe zum Gedeihen des Gemeinwesens
beizutragen. Dies musste zwangsläufig eine positive Wirkung haben. Grundlage
gab das Erlernen und Einhalten von Gottes Geboten, dem GESETZ! Dabei sollten
aber Christen stets Gottes Königreich, das Er seinem Sohn bereitet hat und
dessen Haupt, Jesus als Führer vor Augen halten, den es „in allem“ nachzuahmen galt.
Versammlungen fanden in
regelmässigen Abständen statt, so wie es das Sabbatgebot anordnete und zwar
stets in Privathäusern. Reife ältere Männer führten diese an und schlichteten
Rechtsfälle, wo und wann immer dies notwendig wurde. Dazu waren keine
Rechtsabteilungen mit Anwälten und Gerichte mit Vorsitzenden und Beisitzern
notwendig, sondern ein klares Unterscheidungsvermögen dessen, was in Gottes
Augen Recht und was Unrecht ist. Das gewährleistete, dass das Recht auf
niederster Stufe geachtet wurde! Das Strafmass
war im GESETZ festgelegt und wurde in der Urgemeine
respektiert, wobei die Höchststrafe im Versammlungsausschluss bestand! Gewisse
Körperstrafen wurden durch ein anderes Strafmass ersetzt, da ja nun zudem das
Gesetz des Cäsars beachtet wurde!
Urchristenversammlungen entlasteten
damit den Staat von vielerlei Aufgaben und Kosten und wurden dadurch nützlich
und waren vielerorts geschätzt. Sie mischten sich nicht selbst in Staatsdinge
ein, sondern versuchten durch Weisheit ein ruhiges und eher zurückgezogenes
Leben zu führen, wo Zeit für geistige Dinge erübrigt werden konnten und aktive
Nächstenliebe im Vordergrund stand.
Weder Jesus, noch die Apostel, führten später ein starres
Finanzierungssystem mittels eines Zehnten ein. Dieses hatte doch mit der
Beendung des „Bundes mit Levi“ einen Abschluss gefunden. Auch verkauften sie
keine Artikel, aus deren Gewinn sie sich hätten finanzieren können, wie dies
heute die meisten Religionen tun.
Judas war der Verwalter der Kasse
unter den Aposteln, welche die Gruppe der Zwölf unter Jesus gemeinsam führten, und
aus deren Inhalt sie für die Kosten aufkamen. Bestimmt wurde diese Kasse aus
freiwilligen Spenden gespeist, die Menschen gaben, welche ihre Dienstleistung
durch Belehrung und Heilungen schätzten, ohne dazu gezwungen zu werden. Judas
aber war habgierig und trug die Einlagen zu seinen Gunsten weg.
(Johannes 12:4-6) Judas Iskạriot aber, einer von seinen Jüngern, der im
Begriff war, ihn zu verraten, sagte: 5 „Warum wurde dieses
wohlriechende Öl nicht für dreihundert Denạre
verkauft und den Armen gegeben?“ 6 Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen gelegen
war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und die Einlagen
wegzutragen pflegte.
Ein ähnliches Verhalten ist bei
vielen Kirchen üblich, die zu Spenden für Arme aufrufen aber diese zu grossen
Teilen zu eigenen Gunsten verwenden! Oft erreicht nur ein geringer Teil die
Notleidenden, der Rest versickert in dunklen Kanälen!
Bei Spendenaktionen ruft die Kirche immer nur ihre
Mitglieder dazu auf, tastet nie das eigene Vermögen an. Dies wird für die
evangelischen und die katholische Kirche in Deutschland zusammen von Experten
auf ca. 500.000.000.000 Euro (500 Milliarden) geschätzt (Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der
Kirchen in Deutschland, Aschaffenburg 2002). Zudem erhalten die beiden
Großkirchen jährlich vom Staat ca. 14,15 Milliarden Euro staatliche
Subventionen, soziale Subventionen (noch einmal ca. 10 Milliarden) noch nicht
mitgerechnet. So wird z. B. das gesamte obere Kirchenpersonal (Bischöfe,
Weihbischöfe, Domkapitulare, Landesbischöfe, Kirchenpräsidenten usw.) in beiden
Großkirchen in Deutschland vom Staat bezahlt - entweder direkt wie in Bayern
(dort stehen z. B. allein die Gehälter von 290 römisch-katholischen
Würdenträgern auf den staatlichen Subventionslisten; 2008 dokumentiert u.a.
noch unter http://www.arbeitsgemeinschaft-trennung-staat-kirche.de/Staatsleistungen%20an%20die%20Kirchen.htm)
oder indirekt durch "Pauschalzuschüsse" in anderen Bundesländern. Und
auch für die einfachen Pfarrer und Priester gibt es staatliche Lohnzuschüsse
vom Staat - dazu viele weitere Privilegien (vgl. dazu www.stop-kirchensubventionen.de). [1]
Was hier für die Katholische Kirche
gilt, das darf in kleinerem Umfang auf alle Grosskirchen und Sekten umgelegt
werden! Sind deren Dienstleistungen das auch irgendwie wert? Ist es nicht ein
vollkommener Verrat an Christus und dem, was er vorgelebt hat?
(Lukas 6:24) Doch wehe euch, ihr Reichen, denn ihr habt bereits euren
vollen Trost.
Viele einfache Menschen im ersten
Jahrhundert aber erachteten es als eine Ehre für ihr Haus, wenn Jesus oder
seine Jünger bei ihnen übernachteten und verköstigt werden durften. Das gab
Gelegenheit tiefe Erkenntnisse zu sammeln und dem von Gott ernannten König und
Hohepriester nützlich zu werden!
Erst unter Konstantins Katholischer
Staatskirche, ab dem vierten Jahrhundert, wurde diese nun öffentliche
Institution durch Steuermittel finanziert, was zum Verlust der Unabhängigkeit
führte und staatlicher Intervention in Fragen der Ethik und Moral Tür und Tor
öffnete, vor allem dann, wenn die Regierenden für ihr Sündenregister Absolution
benötigten. Konstantins Heiligsprechung ist hierin belehrende
Kirchengeschichte!
(Zu 3)
vergleiche: Zeitband
Biblische Geschichte II)
9.6.2012 - Vatikan hortete bereits 1952 den zweitgrößten Staatsschatz
auf Erden - Im Zuge
zahlloser Finanzskandale und zuletzt der Entlassung von Ettore Gotti Tedeschi, dem Chef der
Vatikanbank IOR, rückt auch das Vermögen des Vatikan mehr und mehr in den
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, z. B. die Größe des Vermögens des Vatikans.
In der italienischen Zeitschrift Oggi wurde
im Jahr 1952 der Staatsschatz des Vatikans aufgrund »außerordentlicher
Informationen« hinter demjenigen der USA als der zweitgrößter der Welt
beziffert: 7.000 Milliarden Lire (sieben Billionen) entsprach ca. 11,5
Milliarden Dollar (Oggi
Nr. 42/1952) - ein Widerspruch zu Jesus von Nazareth, wie er krasser
nicht sein könnte, denn er lehrte: "Ihr sollt euch keine Schätze sammeln
auf Erden."
Wie groß mag der Staatsschatz des Vatikans heute sein? Einige Fakten dazu hier.
Und dazu eine weitere Frage: Wie ist der Vatikan zu diesem immensen
Gold-Besitz gekommen? [2]
Wer sich
mit dem Vermögen der Katholischen Kirche vertraut machen möchte lese den
Artikel im DER THEOLOGE Nr, 38: DER GOTT MAMON
UND SEINE KINDER
Bis heute werden viele der
christlichen Religionen durch Steuergelder finanziert und deshalb sind die Kirchen
sehr darauf bedacht, dass ihre Schäflein, obwohl untätig doch in ihren
Statistiken verbleiben und Kleinkinder weiterhin getauft werden, weil ihnen
daraus grössere Finanzmittel zufliessen. Laut dem Katholischen Kirchenrecht
gibt es keine Entlassung aus der Taufe! Auch bei Kirchenaustritt bleibt ein
Katholik im Kirchenregister eingetragen, Teil einer toten Statistik! Wenn die
Kirche somit von
Auch der Kollektenteller und die Spendenkästen
in gewissen Kirchen, sowie der ständige Aufruf Geld zu geben belastet viele
ärmere Familien, die gerne Gottes Anerkennung behalten möchten, aber belehrt
werden, dass Gott es sieht, ob die Witwe wirklich ihre letzte Münze auf den
Spendenteller legt. Wer das Thema vom wahren biblischen Standpunkt aus
betrachtet, wendet sich angewidert ab. Die Schafe werden weidlich geschert!
(Markus 12:37-40) Und die große Volksmenge hörte ihm mit Lust zu. 38 Und während er lehrte, sagte er weiter: „Nehmt
euch vor den Schriftgelehrten in acht, die in langen Gewändern umhergehen
wollen und Begrüßungen auf den Marktplätzen begehren 39 sowie die vorderen
Sitze in den Synagogen und die hervorragendsten Plätze bei Abendessen.
40 Sie sind es, die die Häuser der Witwen verzehren und zum
Vorwand lange Gebete sprechen; diese werden ein schwereres Gericht empfangen.“
Ja, wie viele Grundstücke und wie
viele Wertpapiere, wie viel Schmuck und Goldtaler wurden wohl anlässlich der
„letzten Ölung“ noch auf dem Sterbebett der Kirche verschrieben? So rufen
Jehovas Zeugen regelmässig am Ende des Jahres ebenso zu solchen Spenden auf,
angeblich „zur Förderung des Königreichswerkes“. Nun, auch da ein usurpiertes
Königreich, das nichts mit dem „Königreich
des Sohnes seiner Liebe“ gemein hat!
"Woher
das ungeheure Kapital, dass die Kirchen heute horten? Allen voran die katholische,
die noch immer über den größten Grundbesitz der Welt verfügt, ... der
allein in Rom fast ein Dutzend Banken unterstehen, der auch die größte
Privatbank der Welt, die Bank of America, mit
51 Prozent faktisch gehört, die hohe Goldreserven in Fort Knox liegen
und Kapitalien in allen möglichen Unternehmen investiert hat, in große
spanische Firmen, in französische Erdölgesellschaften, argentinische Gas- und
Kraftwerke, bolivianische Zinngruben, brasilianische Gummiwerke, in die
nordamerikanische Stahlindustrie, die General Motors Corporation, die
´Alitalia`, die größte italienische Luftfahrtgesellschaft, und die Autofirma
Fiat, in eine lange Reihe führender italienischer Versicherungs- und
Baugesellschaften, in deutsche Lebens- und Sachversicherungen, die Badischen
Anilin- und Soda-Fabriken [BASF], die Farbenfabriken in Leverkusen, die
Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft, die Hamburger Elektrizitätswerke, die
Essener Steinkohlenbergwerke, die Rheinischen Stahlwerke, die Vereinigten
Deutschen Metallwerke, die Süddeutsche Zuckeraktiengesellschaft, die
Gesellschaft für Lindes Eismaschinen, in die Siemens & Halske
AG, die Mannesmann AG, bei BMW, usw., usw., von den kircheneigenen Banken
nicht zu reden ... Kirche, Krieg und Kapital sind von Konstantin bis heute
so miteinander verschmolzen, so offenkundig zu einer einzigen Geschichte des
Grauens verquickt ..." (Karlheinz
Deschner, Opus Diaboli, Reinbek 1987, S. 120f) [3]
Die Apostel, allen voran Paulus,
hätten selbst eine „kostspielige Bürde“
für ihre Brüder sein können. Ihr Amt und der ihnen von Jesus verliehene Status
berechtigte sie dazu. Aus Rücksicht und um des guten Beispiels willen taten sie
dies nicht. Sie waren mit Unterhalt und Bedeckung zufrieden, so wie es sich
ergab, einmal hatten sie im Überfluss, ein anderes Mal litten sie Mangel „Ich weiß tatsächlich, wie man [an Mitteln]
knapp sein kann, ich weiß tatsächlich, wie man Überfluß
haben kann. In allem und unter allen Umständen habe ich das Geheimnis
kennengelernt, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als auch Mangel zu leiden. Für alles bin
ich stark durch den, der mir Kraft verleiht.“ (Php 4:12, 13).
Die Arbeit des Paulus mittels seiner
so tiefsinnigen Briefe ist bis heute erhalten geblieben und übt grossen
Einfluss auf viele Menschen aus. Die Apostel und andere leitende Jünger trugen im
Gegenteil dazu bei, dass jene die Mangel litten seitens jener die Überfluss
hatten einen Ausgleich erlangten. Sie erfüllten damit eine soziale Aufgabe,
ohne dazu eine in sich wiederum kostspielige Organisation zu errichten.
Habsucht war ihnen unbekannt, wie es viele der heutigen Kirchen praktizieren
(vergl. 2. Korinther Kap.8).
*** Rbi8 1. Thessalonicher 2:5-8 ***
In der Tat, zu keiner Zeit sind wir mit schmeichelnder Rede
aufgetreten (wie ihr wohl wißt) noch mit einem
Vorwand für Habsucht, Gott ist Zeuge! 6
Wir haben auch nicht Ehre von Menschen gesucht, nein,
weder von euch noch von anderen, obwohl wir als Apostel
Christi eine kostspielige Bürde sein könnten. 7 Im Gegenteil, wir
wurden in eurer Mitte sanft, wie wenn eine nährende Mutter ihre eigenen Kinder
[hegt und] pflegt. 8 Da wir also eine innige
Zuneigung zu euch haben, hat es uns wohlgefallen, euch nicht nur an der
guten Botschaft Gottes teilhaben zu lassen, sondern auch an unseren eigenen
Seelen, weil ihr uns lieb geworden wart.
Paulus und die übrigen der Apostel, ernannt in Gottes Königreich die
höchste Stellung nach Jesus einzunehmen, liessen sich nicht auf Ehrerweisungen
ein oder darauf, eine bevorzugte Behandlung zu geniessen. Sie assen und tranken
am Tisch jener Christen, welche ihnen ihr Haus öffneten. Sie häuften sich nicht
Güter auf, sondern widmeten sich der Aufgabe des Gebets, der Belehrung und der
Führung und Leitung. Was ihnen zum Unterhalt geboten wurde, das nahmen sie
dankend an und teilten es selbst noch mit anderen.
*** Rbi8 2. Korinther 11:7-11 ***
Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte,
damit ihr erhöht würdet, weil ich euch kostenlos [und] gern
die gute Botschaft Gottes verkündet habe? 8
Andere Versammlungen habe ich beraubt, indem ich Dinge zum Unterhalt
annahm, um euch zu dienen; 9 und doch, als ich bei euch anwesend war und in Not geriet, fiel ich
keinem einzigen zur Last, denn die Brüder, die aus Mazedonien kamen, versahen mich in Fülle
mit dem, woran es mir mangelte. Ja, in jeder Weise habe ich
mich davon zurückgehalten, euch zur Last zu fallen, und will es weiterhin tun. 10 Es ist in meinem
Fall eine Wahrheit Christi, daß diesem meinem Rühmen
in der Gegend von Achaia kein Einhalt getan werden soll. 11 Aus welchem Grund?
Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß [, daß ich euch
liebe].
All dies tat Paulus und auch die anderen Apostel, um ihren Mitbrüdern zu
dienen, welche sie aus ganzem Herzen liebten. Dies ist die neue Regierung, um
die wir in Gottes kommendem Königreich bitten: Menschen, welche bereit sind
sich für andere aus Liebe aufzuopfern! Die reichen Korinther aber halfen nicht,
als Hilfe angebracht war!
Hinter der Webseite Harmagedon
stecken Zehntausende von Arbeitsstunden, die alle Beteiligten freiwillig und
ohne eine Entschädigung auf sich genommen haben, um anderen dadurch nützlich zu
sein. Wir haben uns vorab um ein klares Verständnis aller wichtigen
Zusammenhänge bemüht, unabhängig von religiösen Irrlehren, allein sich auf die
klaren und eindeutigen Aussagen der Bibel stützend!
Alle Informationen werden auch
weiterhin, ebenso wie bisher kostenlos zur Verfügung gestellt, wie dies die Apostel
und Jünger im ersten Jahrhundert getan haben. Wir sind keine Lohnarbeiter, die
einer Organisation mehr verpflichtet sind als dem Dienst an der Wahrheit,
sondern bemühen uns wirklich, als „treue
und verständige Sklaven“ Christi „geistige
Speise zur rechten Zeit“ denen austeilen, die danach hungern und dürsten.
Das darf heute und auch in Zukunft nicht zu einem Geschäftemachen werden!
(Matthäus 10:7-10) Während ihr hingeht,
predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel
hat sich genaht.‘ 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämọnen aus. Kostenfrei habt ihr empfangen,
kostenfrei gebt. 9 Verschafft euch nicht Gold oder Silber oder Kupfer für eure
Gürtelbeutel 10 oder eine Speisetasche für unterwegs oder zwei untere Kleider oder
Sandalen oder einen Stab; denn der Arbeiter hat seine Nahrung verdient.
Für die Kosten des Unterhalts und
der Erweiterung zeichnen einige wenige Glieder der Gruppe „Der Weg“ verantwortlich, wodurch die Unabhängigkeit der Arbeit von
unliebsamen Einflüssen gewahrt werden soll. Wir möchten nur dem geschriebenen
Wort gegenüber Verantwortung zeigen, bis zu jenem Tag, wo der wahre Besitzer
der Schafe das Seine zurückerlangt.
Wenn der Arbeiter seines Lohnes im ersten Jahrhundert würdig war, so
wird dies auch heute und in Zukunft so bleiben. Wenn jemand sich geneigt fühlt
etwas zur Weiterführung beizutragen, durch eigene Arbeit, Unterstützung durch
Zurverfügungstellung von Verbrauchsmaterialien, Hilfsmitteln usw. oder durch
persönliche Übernahme bestimmter Kosten, durch einen freiwilligen Beitrag, so
soll er dies ohne Druck und soweit möglich anonym tun, so wie es ihn sein Herz
veranlasst. Was an solchen Spenden eingeht, wird ausschliesslich zur Deckung
von Kosten verwendet werden, was darüber hinausgeht soll jenen zufliessen, die
es notwendig haben und es auch verdienen.
*** Rbi8 2. Korinther 9:7 ***
Jeder tue so, wie er es in seinem Herzen beschlossen
hat, nicht widerwillig oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen
Geber.
Wie und zu welchen Kosten in Zukunft
gedrucktes Ausbildungsmaterial, oder solches auf elektronisch lesbaren Medien
angeboten wird, dies muss sich erst zeigen. Auch dort wird der Grundsatz gelten,
dass mit biblischem Wissen, das Allgemeingut sein muss kein Geschäft gemacht
werden soll!
Jesu Worte innerhalb der Bergpredigt
haben sich innerhalb von mehr als zwölf Jahren als zuverlässig erwiesen:
(Matthäus 6:25-32) Deswegen sage ich
euch: Hört auf, euch Sorgen zu machen um eure Seele über das, was ihr essen
oder was ihr trinken werdet, oder um euren Leib über das, was ihr anziehen
werdet. Bedeutet
die Seele nicht mehr als die Speise und der Leib [mehr] als die Kleidung?
26 Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht,
noch ernten sie, noch sammeln sie [etwas] in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt
sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht mehr wert als sie? 27 Wer von euch kann dadurch, daß er sich
sorgt, seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzufügen? 28 Auch hinsichtlich
der Kleidung, weshalb macht ihr euch Sorgen? Lernt eine Lektion von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie
mühen sich nicht ab, noch spinnen sie; 29 doch sage ich euch, daß nicht einmal Sạlomo in all seiner Herrlichkeit wie eine von diesen
bekleidet war. 30 Wenn nun Gott die Pflanzen des Feldes, die heute stehen und morgen
in den Ofen geworfen werden, so kleidet, wird er nicht vielmehr euch kleiden,
ihr Kleingläubigen? 31 Darum macht euch nie Sorgen und sprecht: ‚Was sollen wir essen?‘ oder: ‚Was sollen wir trinken?‘ oder: ‚Was
sollen wir anziehen?‘, 32 denn all diesen Dingen streben die Nationen begierig
nach. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all
diese Dinge benötigt.
Jede Studiengruppe, wo immer sie
sich befindet, muss für ihre eigenen Kosten aufkommen und jeder
Studiengruppenteilnehmer soll sich seiner eigenen Verantwortung selbst bewusst
sein. Da wir keinerlei Löhne bezahlen, keine Kirchengebäude und keine
Verwaltungsinfrastruktur unterhalten und die Versammlungen ausschliesslich, wie
im ersten Jahrhundert in Privathäusern stattfinden, bleiben die Kosten gering
und lassen sich gut und gern durch mehrere gerecht ausgleichen.
All jene, die uns bisher in
irgendeiner Form unterstützt haben, sei hier ein herzlicher Dank ausgesprochen!
Während wir die uns von Jesus
übertragene Aufgabe mit reinem Gewissen zu erfüllen suchen lautet unsere Bitte
an Jehova weiterhin: „Dein Reich komme!“
„Der Weg“
Urs Martin Schmid
Bariloche, 29. April 2004 (Neubearbeitung: 1.9.2013)
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[1] http://www.theologe.de/gott_mammon.htm#Mammon_des_Vatikan; siehe 31.10.2008
[2] http://www.theologe.de/gott_mammon.htm#Wirtschaftswoche, siehe 9.6.2012