Newsletter „DER WEG“ 05/4-2 April
2006
Neubearbeitung: 14.11.14
Artikel: 5.4.2 Was macht die Liebe so herausragend im Gericht
Das Gericht
an Schafen und Böcken durch Jesus als Gottes Gerichtsverwalter während der Endzeit an den
Lebenden und darauf an den Auferstandenen während des Millenniums geschieht aufgrund des zweiten königlichen
Gebotes: Das Christen zur aktiven Nächstenliebe verpflichtet. Wer Jesu
Gebote hält, nur der verbleibt in seiner Liebe und wird überhaupt nicht gerichtet!
Glauben auszuüben ist somit identisch wie Jesu Gebote zu halten: Das „GESETZ
des Christus“!
*** Rbi8
Johannes 3:18 ***
Wer
Glauben an ihn ausübt, wird nicht gerichtet werden. Wer nicht Glauben ausübt, ist schon gerichtet, weil er nicht
Glauben an den Namen des einziggezeugten Sohnes Gottes ausgeübt hat.
Unser Verhalten als Christ wird einer
letzten Überprüfung unterworfen. All
jene, welche auf Jesu Worte geachtet haben und Gottes Willen erfüllt haben
steht eine hohe Belohnung in Aussicht: Ewiges Leben und zudem ein Erbe auf der
Erde! Es würde sich bestimmt lohnen sich für die Erlangung der Prämie vollkommen einzusetzen! Jene, welche
das „Königreich
der (neuen) Himmel“ ererben, sie alle haben tiefe Liebe zu ihren
Mitbrüdern bewiesen, ja selbst zu Feinden. Das beginnt bereits in kleinen
Dingen!
*** Rbi8 Matthäus 25:34-36 ***
Dann
wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, erbt das
Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist. 35 Denn ich wurde hungrig, und ihr gabt mir
etwas zu essen; ich wurde
durstig, und ihr gabt mir etwas zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr nahmt mich gastfreundlich auf,
36 nackt,
und ihr bekleidetet mich. Ich wurde krank, und ihr saht nach mir. Ich war im Gefängnis, und
ihr kamt zu mir.‘
Diese
Art der Liebe, die im griechischen mit dem Wort agápe wiedergegeben
wird ist von ausschlaggebender
Bedeutung, weil sie nicht auf Gefühlen fusst, sondern auf der Treue zu den
Prinzipien, allem voran der Liebe zum Nächsten!
Inhaltsverzeichnis des Studienartikels
4.2............. Was macht die Liebe
so herausragend im Gericht?
4.2.1........... ”Schafe und Böcke” aufgrund aktiver Nächstenliebe getrennt
4.2.1.1........ Das Kriterium für das kommende Endgericht ist die
Liebe!
4.2.1.2........ Es gibt keine Verzögerung mehr mit dem Gericht und der
Urteilsvollstreckung!
4.2.1.3........ Das ganze GESETZ ist in zwei Geboten enthalten!
4.2.1.5........ Das Königreich und seine Gerechtigkeit sind eines
Christen Massstab
4.2.1.6........ Das neue Gebot Jesu: Liebe! Verstehst du seine
Anwendung?
4.2.1.7........ Die zehn Gebote sind in nur zwei göttlichen Prinzipien
zusammengefasst!
4.2.1.9........ Betrug, Ehebruch, Scheidung und Vertragsbruch werden
geahndet!
4.2.2........... Gericht wird nur an
Gesetzesübertretern geübt
4.2.2.1........ Gottes Willen zu kennen und zu missachten ist Sünde
4.2.2.2........ Gottes Willen zu tun ist nicht zu schwer
4.2.3........... Du entscheidest selbst
ein „Schaf“ oder ein „Bock“ zu sein!
4.2.3.1........ Gott legt jedem zwei unterschiedliche Wege vor: „Fluch und Segen“
4.2.3.2........ ”Schafe”
hören auf ihren Hirten Jesus und gehorchen; “Böcke” wollen nicht hören
4.2.3.3........ Der Hirte trennt erst am Gerichtstag die “Schafe von den Böcken”!
Der Gerichtstag, an welchem Jesus die Schafe von den Böcken trennt, ist für die allermeisten Menschen geheimnisumwittert und ruft bei den vielen eine versteckte Angst hervor. Andere antworten vorschnell, dass sie niemandem etwas Böses zugefügt hätten und vermeinen sich bereits als gerettet. Es lohnt bestimmt all das genau zu betrachten, was die Bibel wirklich zum Thema sagt. Ein Irrtum im Denken könnte fatale Auswirkungen zeigen, wenn wir gutgläubig religiösen Lehren folgen, welche die biblische Wahrheit verdrehen!
In diesem Zusammenhang lohnt es auf Jesu Worte gut zu achten, welche er zu den Juden in Bethanien im Hause des Lazarus, der Martha und Maria, nahe Jerusalem redete. Die kamen in grossen Volksmengen und versammelten sich um Christus zu hören und zu sehen. Dies wegen seiner ausserordentlichen Werke, so auch die Auferstehung des Lazarus von den Toten, die sich herumgesprochen hatte. Obwohl er ihnen frei die Dinge so erklärte, wie ihn der Vater gelehrt hatte, wollten sie nicht glauben, dass er der Messias sei!
(Johannes 12:36-46) Jesus redete diese
Dinge und ging weg und verbarg sich vor ihnen. 37 Obwohl er indes so viele Zeichen vor ihnen getan hatte,
glaubten sie nicht an ihn, 38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt werde, das er
sprach: „Jehova, wer hat an das geglaubt, was
wir gehört haben? Und der Arm Jehovas [[(Jehovas „Kriegsmann“, der Jerusalem
verteidigte und 37.000 Assyrer während der Nacht niederschlug (Jes 37:35-37);
„der Engel Jehovas“; „der Erstgeborene aller Schöpfung“, der zur Erde hin
abgesandte: Jesus, der Christus))]], wem ist er geoffenbart worden?“
39 Der Grund, weshalb sie
nicht glauben konnten, ist, da Jesaja wiederum sagte: 40 „Er [[(Jehova)]] hat
ihre Augen blind gemacht und ihr Herz verhärtet, damit sie mit den Augen nicht
sehen und mit dem Herzen den Gedanken erfassen und umkehren und ich sie heilen
werde.“ 41 Jesaja
sagte diese Dinge, weil er seine Herrlichkeit [[(des „Engels Jehovas“)]] sah, und er redete von ihm. 42 Dennoch glaubten tatsächlich sogar viele von den Vorstehern
an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie [ihn] nicht, um nicht aus der
Synagoge ausgeschlossen zu werden; 43 denn sie liebten die Ehre von Menschen mehr als selbst
die Ehre von Gott.
Derselbe Jesus, als Gottes Wortführer hatte diese Worte Jesaja selbst Jahrhunderte vorher mitgeteilt! Wer glaubt, dies würde mit heutigen Juden kurz vor Abschluss des Systems, aufgrund der schrecklichen Ereignisse die über sie kommen werden anders sein, der irrt sich! (Jes 37:14-21)
(Johannes 12:44-50) Jesus aber rief aus und sprach: „Wer an mich glaubt, glaubt nicht [nur] an mich, sondern [auch] an den,
der mich gesandt hat; 45 und wer mich sieht,
sieht [auch] den, der mich gesandt hat. 46 Ich bin als ein Licht in
die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis
bleibe. 50 Wenn indes jemand meine Reden hört und
sie nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht; denn nicht um die Welt zu richten,
sondern um die Welt zu retten, bin ich gekommen. 48 Wer mich mißachtet
und meine Reden nicht annimmt, der hat einen, der ihn richtet. Das Wort, das
ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag; 49 denn ich habe nicht aus eigenem
Antrieb geredet, sondern der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat mir ein
Gebot in bezug auf das gegeben, was ich sagen und was ich reden soll.
50 Auch weiß ich, daß sein Gebot ewiges Leben bedeutet.
Daher rede ich die Dinge, die ich rede, so wie der Vater [sie] mir gesagt hat.“
Wir müssen somit auf Jesu Reden hören, um Verständnis zu erlangen, Wir haben durch die bisherigen Artikel im NEWSLETTER „DER WEG“ bereits viel über die Taufe und das jährliche Abendmahl gehört. Wir sahen dabei den Zusammenhang zwischen der Taufe, die uns Eintritt in das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ gewährt dem Passahmahl, das uns an die „unverdiente Güte“ Gottes erinnert zufolge Jesu Opfertod und den zwei Gerichten an der Nation Israel: Jenem Ersten der Befreiung aus Ägypten und jenem zweiten, bei Jesu Tod, wo die jüdische Priesterschaft ihr Amt verlor, der „Bund mir Levi“ endete und jene Generation der Nation Juda oder „Lo-Ruhama“ als Ganzes verurteilt wurde, weil sie nicht auf „den Propheten gleich mir“ (gleich Moses) gehört hatte, nicht auf Jesus den Messias eingegangen waren.
(5. Mose 18:18, 19) Einen Propheten gleich
dir werde ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich werde gewiß
meine Worte in seinen Mund legen, und er wird bestimmt alles zu ihnen reden,
was ich ihm gebieten werde. 19 Und es soll geschehen: Der Mann,
der auf meine Worte nicht hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem
werde ich selbst Rechenschaft fordern.
Jeder der rechtzeitig zum „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ floh und Jesu Worten Beachtung schenkte wurde damals weitgehend verschont während Rom die Nation Israel zertrat und Jerusalem im Jahre 70 u.Z. zerstörte!
Nun aber sprechen wir vom kommenden, weit grösseren Gerichtstag, der jedoch wie vormals bei der Sintflut wiederum die ganze Menschheit betrifft: Petrus erklärte Christen um das Jahr 64 u.Z., kurz vor Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzung mit Rom das Nachstehende:
*** Rbi8 1.
Petrus 3:17-22 ***
Denn es ist besser, für Gutestun zu leiden, wenn
der Wille Gottes es wünscht, als für Übeltun. 18 Ja, auch Christus ist ein für allemal hinsichtlich Sünden
gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott führe, [er,] der
im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste [[(als jenes Geistgeschöpf, das er
vor seiner Menschwerdung bereits war, als Engel, als „Michael der grosse Fürst, der zu Gunsten der Söhne deines (Daniels)
Volkes steht“)(Da 10:13)]] lebendig gemacht wurde. 19
In diesem [Zustand] [[(als Geistgeschöpf und höchster
der Engel)]] ging er auch hin und predigte den Geistern [[(Engeln)]] im
Gefängnis [[(die wegen ihres Ungehorsams gefangen waren, weil sie ihre „rechte Stellug“ im Himmel verlassen
hatten)]], 20 die einst ungehorsam
gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die
Arche errichtet wurde, in der wenige Personen, nämlich acht Seelen, sicher
durch das Wasser getragen wurden.
21 Das, was diesem
entspricht, rettet jetzt auch euch, nämlich [die] Taufe (nicht das Ablegen der
Unsauberkeit des Fleisches, sondern die an Gott gestellte Bitte um ein gutes
Gewissen), durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Er ist zur Rechten Gottes, denn er ging hin in den Himmel;
und Engel und Gewalten und Mächte wurden ihm unterworfen.
Die
„Geduld Gottes“ kann oft lange
dauern, bis die Bosheit der Menschen ein Maximum erreicht hat, so wie vor der
Sintflut und auch heute! Petrus spricht von den acht Personen die Jehova
errettete, als Noah die Arche während Jahren und Jahrzehnten baute und ihn
seine Zeitgenossen auslachten, weil dort kein See war und das Vorhaben
aussichtlos erschien! Es war wie heute vor einem göttlichen Gericht, das
Menschen Prüfungen aussetzt um jene zu bewahren, die in Gerechtigkeit und
Gottesfurcht ausharren! Noah aber vertraute dem Engel, der ihm Gottes
Strafankündigung mitgeteilt hatte und handelte gemäss allem, was der Wortführer
Gottes ihm erklärt hatte!
(1. Mose 6:13-17) Danach sprach Gott zu Noah: „Das
Ende allen Fleisches ist vor mich gekommen, weil die Erde voller Gewalttat ist durch sie; und hier
verderbe ich sie samt der Erde. 14 Mache dir eine Arche
aus dem Holz eines harzigen Baumes. Du wirst Abteile in der Arche machen, und du
sollst sie innen und außen mit Teer bedecken. 15 Und auf diese Weise
wirst du sie machen: dreihundert Ellen die Länge der Arche, fünfzig Ellen ihre
Breite und dreißig Ellen ihre Höhe. 16 Du wirst der Arche
eine zóhar [Dach oder Fenster] machen, und du wirst sie nach oben hin bis zum
Maß von einer Elle vollenden, und den Eingang der Arche wirst du an ihrer Seite
anbringen; du wirst sie mit einem unteren, einem zweiten und einem dritten
[Stockwerk] machen.
17 Und ich, siehe, ich bringe die Sintflut
der Wasser über die Erde, um alles Fleisch, in dem die Lebenskraft wirksam ist,
unter den Himmeln zu verderben. Alles, was sich auf der Erde befindet, wird
verscheiden.
Wie es
damals genaue Anweisungen zum Überleben gab und nur Gerechte darauf hörten und
handelten, so wird es in der Endzeit dieses Systems erneut sein.
Nicht
Zugehörigkeit zu dieser oder jener Kirche wird retten, sondern das ganze „GESETZ des Christus“ zu respektieren und
es mittels Gottes- und Nächstenliebe zu erfüllen! „Wer mich mißachtet und meine Reden nicht annimmt, der hat einen, der
ihn richtet. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten
Tag;“ (Joh 12:48)
Jesus wird somit aus dem dritten Himmel Jehovas zur Erde zurückkehren, um dieses Gericht zu halten und jene zu Gott hin zu führen, welche auf ihn hörten und sich diesen eingeengten Weg erwählten: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh 14:6). So hat er es selbst angekündigt!
Während es zur Zeit der Sintflut nur acht Personen waren die gerettet wurden, so ist es in der Endzeit eine „grosse Volksmenge“, die niemand zu zählen in der Lage ist die aus jeder Nation stammen! (Off 7:9)
Die Geduld Jehovas wartet in unseren Tagen nicht unendlich weiter! Ein Engel kündet deutlich an, dass es „in den Tagen der Stimme des siebenten Engels“ keine Verzögerung mehr gibt! Dies bedeutete eine gewisse anhaltende Zeitspanne! Wir tun gut daran den Worten des Petrus, jenen des Engels und den Aussagen der Offenbarung Gehör zu schenken!
*** Rbi8
Offenbarung 10:5-7 ***
Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf
der Erde stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel, 6 und bei dem, der da lebt für immer und ewig,
der den Himmel und das, was darin ist, und die Erde und das, was darauf ist,
und das Meer und das, was darin ist, erschaffen hat, schwor er: „Es wird keine Verzögerung
mehr geben, 7 sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er
daran ist, seine Trompete zu blasen, wird das heilige Geheimnis Gottes gemäß
der guten Botschaft, die er seinen eigenen Sklaven, den Propheten, verkündet
hat, tatsächlich vollendet sein.“
Fast zweitausend Jahre hatte Jehova Zeit eingeräumt, damit jeder die Lektionen lernen möge, die Jesus erteilt hatte! Petrus zeigt, dass bei jenem Gericht der Sintflut nur eine sehr kleine Zahl an Menschen gerettet wurde, obwohl Noah jahrzehntelang Umkehr predigte und die Arche weit mehr Menschen aufzunehmen in der Lage war! Die „Zeit der siebten Trompete“ ist Zeit des Gerichtes, wo aufgrund rechtlicher Bestimmungen entschieden wird!
(Vergleiche: Zeitband
Ablaufschema Harmagedons Endgericht)
Es war der Apostel Petrus, der die christliche Glaubenstaufe (nicht Taufe von Kleinkindern!) mit der Rettung in Noahs Tagen aus der Sintflut in Verbindung brachte. Als getaufte Christen wissen wir, dass der begrenzte Ort, wo Jehova durch Jesus Rettung gewährt das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ ist. Nur aufgrund der grossen Liebe Jehovas zu Jesus und zu all denen, die seinem Sohn gehorchen wird diesen im Gericht Rettung zuteil. Jesu Aufgabe war es, Gottes GESETZ über die Grenzen Israels hinaus bekannt zu machen. Dies ist im Auftrag Jünger zu machen „bis an die Enden der Erde“ mit eingeschlossen. Ohne Kenntnis des GESETZES kennen wir auch nicht die Strafbestimmungen bei Übertretung aber auch hier gilt der Spruch: „Unkenntnis schützt vor dem Gesetze nicht!“ Jesus zitierte in Jerusalem kurz vor dem letzten Abendmahl vor Juden die ihm nicht glauben wollten, obwohl er viele Zeichen vor ihnen verrichtet hatte aus Jesaja 42:1-4:
*** Rbi8
Matthäus 12:18 ***
„Siehe!
Mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele
Wohlgefallen gefunden hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den
Nationen das Recht erklären.
Jesus war es, der uns das Recht erklärte, Gottes Wege und Seine GESETZE, uns, Menschen die wir aus den Nationen kommen. Fragen wir uns doch: Welches Recht sollte Jesus den Menschen aus den Nationen erklären? Natürlich das göttliche Recht, nach welchem bereits die Nation Israel handeln musste und das der Erzieher war, der zu Jesus hin führte! Genau dieses Recht gilt es zu kennen und im täglichen Leben anzuwenden, weil am kommenden Gerichtstag nach diesem „Recht“ oder GESETZ verfahren wird!
*** Rbi8 Lukas
21:22 ***
... dies sind Tage, in denen nach dem Recht
verfahren wird,
damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht
Was aufgeschrieben steht, für Juden ist es das mosaische GESETZ und für Christen all das, was Jesus geredet hat! Bei all dem steht das göttliche Prinzip der Liebe im Vordergrund! Worin aber muss diese Liebe sich im täglichen Leben zeigen? Lernen wir darüber mehr, was Jesus und die Apostel berichteten! Jesus selbst lebte es vor!
Einige Juden zur Zeit Jesu meinten, dass das GESETZ durch den Messias abgeschafft würde. Jesus aber zeigte jenen, dass er gekommen wäre, um das ganze GESETZ zu erfüllen, nicht um es abzuschaffen und zu vernichten!
***
Rbi8 Matthäus 5:17-20 ***
Denkt
nicht [[(!!!)]], ich sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu
vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen; 18 denn wahrlich, ich
sage euch: Eher würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur ein kleinster
Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und
nicht alles geschähe [[(ja, auch was GERICHT, Strafbestimmungen und
Strafvollzug anbetrifft, was Religionen alzuzugerne totschweigen, die das
GESETZ verwässert haben)]].
19 Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote bricht und
die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel
‚Geringster‘ genannt werden [[(die „Geringsten“ werden NICHT ind das
„Königreich der Himmel“ eingehen sondern vom Leben „abgeschnitten“ werden (Mat
25:46))]]. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich des
Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden [[(den 144.000 Priesterkönigen
zugehören)]].
20 Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die
der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das
Königreich der Himmel eingehen werdet.
Um sich im Königreich der Himmel einen guten Namen zu schaffen ist es somit notwendig exakt zu verstehen, welche Gebote Jesus meinte, die keinesfalls gebrochen werden dürfen. Das Belehren jener Gebote erachtete Jesus offensichtlich als sehr wichtig!
Ganz offensichtlich verurteile Jesus durch die Schriftgelehrten und Pharisäer all jene, welche sich über Gottes GESETZE zugunsten eigener Interpretationen hinwegsetzten, oder sie gar veränderten oder abschafften! Diese Schriftgelehrten und Pharisäer sollten im Christentum eifrige Nachfolger finden, ihr Sauerteig würde wiederum keimen! Der Eingang in das Königreich Gottes hängt schlichtweg davon ab ein klares Verständnis über Jesu Aussagen zu haben und dieses Verständnis auch im Leben anzuwenden!
(Vergleiche
Grafik: 4.3 Durchsäuerung der Versammlung Gottes)
Jesus erklärte zu einem anderen Zeitpunkt, dass alle Gebote im GESETZ Mose in nur zwei Hauptgebote zusammengefasst werden könnten, die in ein und demselben Prinzip ihre eine Grundlage haben: Der Liebe!
*** Rbi8
Matthäus 22:34-40 ***
Als die Pharisäer hörten, daß er die Sadduzäer
zum Schweigen gebracht hatte, taten sie sich zu einer Gruppe zusammen. 35 Und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, stellte ihn
auf die Probe mit der Frage:
36 „Lehrer, welches ist das größte
Gebot im GESETZ?“ 37 Er
sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott,
lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem
ganzen Sinn.‘ 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite, ihm gleiche,
ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘
40 An diesen
zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“
Wundern wir uns nicht darüber, dass verschiedene Sekten der Christenheit und deren Anhänger uns wie Jesus auf die Probe zu stellen versuchen! Das taten auch schon die Sadduzäer und Pharisäer: Trotz ihrer Unterschiede in den Lehren tun sie sich zusammen gegen Jesus!
Sie wollten ihre Lehrmeinung verbreiten und Jesus prüfen, um einen Grund zur Anklage zu finden, mussten aber klein beigeben. Ganz offensichtlich lehrte Jesus, dass die Zehn Gebote weiterhin Gültigkeit haben und ihre Erfüllung in der praktizierten Liebe zu Gott und zum Mitmenschen finden. Die Zehn Gebote lassen sich in zwei Hauptprinzipien zusammenfassen mit ein und demselben Nenner: Die LIEBE!
(Vergleiche
Grafik: 4.2 Prinzipien und Gesetze)
Es
ist leicht verständlich, dass wir, wenn wir Gott wirklich lieben nicht erlauben,
dass irgendetwas oder jemand sich zwischen uns und Gott schiebt! Falsche Götter
anzuerkennen, wie dies Eva tat, die der Lüge Satans mehr Glauben schenkte wie
auf Jehovas Worte zu achten, hatte verheerende Folgen! Eva erschienen die
Versprechungen der Schlange „begehrenswert“.
Eva zeigte durch ihren Entscheid der Schlange Glauben zu schenken deutlich ihre fehlende Liebe zu Gott und ihre fehlende Wertschätzung für das was er ihr alles gab: Aussicht auf ewiges Leben, ein Paradies und göttliche Unterweisung und Engeln zur Hilfestellung! Auch hatte sie keine Achtung vor Adam, ihrem Mann, der ihr die Folgen der Übertretung klar gemacht hatte!
Auch Adam hörte eher auf Eva als auf Gott und zeigte wenig Verantwortung für sein von Gott übertragenes Amt als Haupt der ersten Familie! Es ist aufgrund dieser Beispiele leicht erkennbar, dass wenn wir auf Religionsführer hören, die Gottes Wort ganz offensichtlich durch ihre Überlieferungen und Dogmen unkenntlich machen, jenen mehr Liebe zollen, als Gott!
Jesus machte somit gemäss den eigenen Aussagen Gottes GESETZ nicht ungültig! Er ergänzte es vielmehr und erklärte den Sinn dahinter, warf Licht auf die Lebensprinzipien. Gewisse der Gebote wurden gar enger gefasst und die Strafbestimmungen bei Übertretung verschärft! (Mat 5:21-48)
(Vergleiche
Grafik: Baum der
Erkenntnis von Gut und Böse; Baum des Lebens)
Was dagegen das nationale Gesetz für Israel mit seinen über 600 Verordnungen anbelangt, so korrigierte Jesus mehrere Gebote Moses jeweils mit den Worten: „Ihr habt gehört, dass geschrieben steht ... . Ich aber sage euch ...“. Er war Gottes designierter Hohepriester und König mit dem Recht im „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ gewisse Veränderungen vorzunehmen, so wie ihn der Vater dies gelehrt hatte! Ein Grossteil der 613 Gebote betraf ausschliesslich den Tempel, die Priester und Opfer zu den Festzeiten oder bei Gesetzesübertretungen. Mit Jesu Tod traten sie entweder ausser Kraft ober ihre gegenbildliche wahre Erfüllung trat in den Vordergrund!
Damit kamen gewisse Veränderungen und sogar
Verschärfungen dessen, was im Gebot Mose stand. So zum Beispiel erlaubte Moses
die Scheidung aus irgendwelchen Gründen wegen der „Hartherzigkeit“ der Juden, erklärte Jesus. Christus dagegen
beschränkte die Scheidung auf einen einzigen Grund: Hurerei, was Ehebruch
bedeutet, Vertragsbruch auf dem Todesstrafe steht! Jesus schloss eine
Wiederverheiratung solcher Personen, die sich aus irgendwelchen Gründen
scheiden lassen deutlich aus: Ehebruch nicht
zufolge Hurerei (Mar 10:2-12). Es gilt diese zwei Dinge auseinanderzuhalten,
was die meisten Religionen nicht lehren und für die heute Katastrophe von
Scheidungen, Wiederverheiratung und allgemein geduldeter Hurerei, Homosexuellen
und Lesben und gar noch gleichgeschlechtlicher Ehen, Kindsmissbrauch und
Pornographie vor Gott Hauptverantwortlich sind!
(1. Korinther 6:9, 10) Was? Wißt ihr nicht, daß Ungerechte
das Königreich Gottes nicht erben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für
unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen
liegen, 10 noch
Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden
Gottes Königreich erben.
Auf solche Richtigstellungen, Ergänzungen und Änderungen, welche Jesus am Gesetz Mose vornahm, gehen wir später näher ein! Es ist wichtig Jesu Gesichtspunkt zu kennen, wenn es um die vollständige Erfüllung des Gebotes der Liebe geht!
Natürlich laufen viele heutige nationale GESETZE den Verordnungen und Geboten von Jesus vollkommen zuwider, heben sie gar auf! Durch unser genaues Verständnis und unser Festhalten an hohen Sittenmassstäben zeigen wir anderen jedoch mittels unserem eigenem Beispiel, dass wir Gottes „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ und dessen Gerechtigkeit wirklich ernst nehmen!
*** Rbi8
Matthäus 6:33 ***
So
fahrt denn fort, zuerst das
Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese [anderen]
Dinge werden euch hinzugefügt werden.
Das
kommende Königreich Gottes, um dessen Kommen wir doch beten und dessen
Gerechtigkeit bitten fusst auf einer soliden Grundlage: Auf GESETZEN,
richterlichen Entscheidungen Jehovas und Verordnungen seit Moses am Sinai das
Volk an Pfingsten 1513 v.u.Z. versammelt hatte. Dieses GESETZ sollte unser
Erzieher darüber sein, was in Gottes Augen Recht ist und was Unrecht. Dieses
exakte Verständnis führt uns zu Christus, unserem Führer und Richter!
*** Rbi8 Galater
3:19-22 ***
Warum denn das GESETZ? Es wurde
hinzugefügt, um Übertretungen offenbar zu machen, bis der Same [[(Jesus)]] gekommen
wäre, dem die Verheißung gegeben worden war; und es [[(das
GESETZ; die Gesetzestafeln)]] wurde durch Engel übermittelt durch die Hand
eines Mittlers [[(Gottes himmlischem Sohn, Michael, „das WORT Gottes“)]]. 20 Nun
gibt es keinen Mittler, wo es nur eine Person betrifft, Gott aber ist nur einer
[[(kein dreieiniger Gott!)]]. 21 Ist
das GESETZ also gegen die Verheißungen Gottes? Dazu komme es nie! Denn wenn ein
Gesetz [[Gebot]] gegeben worden wäre, das Leben hätte geben können
[[(vollkommene Sündentilgung; Löschung des „Fluches“)]],
so wäre die Gerechtigkeit tatsächlich durch Gesetz [[GESETZ (durch jenes
Gebot)]] gekommen. 22 Aber
die Schrift hat alle Dinge zusammen dem Gewahrsam der Sünde [[(und damit
verbunden des „Fluches“)]] übergeben,
damit die Verheißung [[(der Rettung mittels „unverdienter Güte“)]] als Folge des Glaubens an Jesus Christus
denen gegeben werde, die Glauben ausüben.
Damit
erwähnt Paulus indirekt das „GESETZ des Glaubens“ in den vorhergesagten Messias und sein
sündensühnendes Opfer!
Das
GESETZ allein konnte nicht Leben geben, etwas weit grösseres war dazu
notwendig: Der Loskauf von Sünde und Übertretung und den darauf lastenden
Fluch. Die Verheissung auf Leben wurde dadurch fest mit Jesus verbunden, sowohl
für treue Männer der Vorzeiten wie für fleischliche und wie für geistige
Israeliten! Glauben an Jesu, den „Samen
der Frau“ der in Eden im Urteil Gottes hervorgehoben wurde war die
Voraussetzung, ausser der Beachtung und Anwendung der Gebote! Abraham wurde
sein Glaube an Gottes Verheissung als Gerechtigkeit angerechnet, obwohl er wie
viele andere Jesus nie sah! Dasselbe gilt für uns, die wir Jesus, die Propheten
und die Apostel nie direkt gesehen haben.
Dass dieser Glaube auch ohne direktes Sehen wichtig wäre bezeugte Jesus nach seiner Auferstehung! Thomas war am ersten Tag der Woche wo Jesus als Mensch auferstand, dem „Tag nach dem Sabbat“ nicht unter den versammelten Aposteln gewesen.
*** Rbi8
Johannes 20:26-29 ***
Nun, acht Tage später befanden sich seine
Jünger wieder drinnen und Thomas mit ihnen. Jesus kam, obwohl die Türen
verschlossen waren, und er trat in ihre Mitte und sprach: „Friede sei mit euch!“ 27 Darauf
sagte er zu Thomas: „Reich deinen Finger
her, und sieh meine Hände, und nimm deine Hand, und leg sie in meine Seite, und
sei nicht länger ungläubig, sondern werde gläubig.“ 28 Als Antwort sagte Thomas zu ihm: „Mein Herr und mein Gott!“ 29 Jesus sprach zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt?
Glücklich sind die, die nicht sehen und doch glauben.“
Unser Glaube als Christi Nachfolger fusst auf genauer Erkenntnis und nicht auf Dingen die wir gesehen, getastet, gespürt haben! Wir folgen auch nicht leichtgläubig und blind irgendwelchen menschlichen Führern! Thomas gab das Beispiel, als er Jesu Auferstehung im Fleische vorab bezweifelte und den Worten der zehn übrigen Apostel nicht Glauben schenken wollte! Glücklich sind all jene, denen der Vater es gewährt mit ihrem geistigen Auge zu sehen und ihren Glauben auf Tatsachen aufbauen, weil sie erkannt haben, dass die Schrift nicht lügt! (Mat 5:37; Tit 1:2)
Paulus sagt unumwunden, dass wir uns keinesfalls mehr nach diesem vergehenden System der Dinge ausrichten sollen, sondern direkt durch eigenes Prüfen feststellen, was Gott von uns möchte.
*** Rbi8 Römer
12:2 ***
Und formt euch nicht mehr nach diesem System
der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes
umgewandelt, damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und
annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.
Der Wille des Vaters ist, dass wir Jesus Gehorsam zollen und ihm exakt in allen Schritten nachfolgen. Das beinhaltet sowohl das Einhalten der göttlichen GESETZE wie die aktive Liebe, die sich durch Werke zeigen muss!
Jesus gab seinen zwölf Aposteln nach dem Abendmahl ein zusätzliches, neues Gebot auf, dass sie einander lieben sollten, ebenso wie er sie geliebt hatte! Die Liebe von Jesus sollte somit Massstab für seine Nachfolger werden. Als er sein Leben zugunsten seiner Jünger und zu Gunsten der Welt hingab, da zeigte er das perfekte Beispiel, wohin wahre Liebe uns führen soll. Zu jenem Zeitpunkt lag die Welt mit ihm im Streit und führte seinen Tod herbei, Römer zusammen mit Juden! Jesus wusste dies im Voraus und wich ihm nicht aus.
*** Rbi8 Johannes 13:34-35 ***
Ein neues
Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß
auch ihr einander liebt. 35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn
ihr Liebe unter euch habt.“
Die Liebe der Christen untereinander sollte von nun an der Massstab sein, wie Aussenstehende die Getauften erkennen könnten. Es war nicht ein Titel, oder zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft zu gehören, sondern ein generelles Verhalten, ein Lebensweg!
Jesus blieb aber nicht nur bei der Liebe die seine Jünger untereinander hegen sollten stehen, er gab uns auch einen weiteren Auftrag: Selbst unsere Feinde sollen wir lieben!
*** Rbi8
Matthäus 5:38-48 ***
Ihr
habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Auge um Auge und Zahn um Zahn.‘ 39 Doch ich sage euch:
Widersteht nicht dem, der böse ist, sondern wenn dich jemand auf deine rechte
Wange schlägt, so wende ihm auch die andere zu. 40 Und wenn jemand mit dir
vor Gericht gehen und dein inneres Kleid in Besitz nehmen will, so überlasse
ihm auch dein äußeres Kleid; 41 und wenn jemand mit Befugnis dich für eine
Meile zum Dienst zwingt, so gehe mit ihm zwei Meilen. 42
Gib dem, der dich bittet,
und wende dich nicht von dem ab, der [zinslos] von dir borgen will.
43 Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen
Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ 44 Doch ich sage euch: Fahrt
fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen,
45 damit ihr
euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne
über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt.
46 Denn wenn
ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die
Steuereinnehmer dasselbe? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut
ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso?
48 Ihr sollt
demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Jesus fordert Christen auf nach Vollkommenheit zu streben! Diese Vervollkommnung zeichnet sich dadurch aus, dass wir Gefühle der Abneigung und des Hasses überwinden und durch positive Gefühle bezwingen lernen. Kein Zweifel, im kommenden System, wenn diese Eigenschaften bei der Mehrheit vorherrschen, werden schnell andere Verhältnisse herrschen! Anstatt Krieg und Zerstörung tritt Aufbau und das Hegen des Erreichten! Statt des Neides und der Habsucht treten das miteinander Teilen und freigiebig sein!
Prinzipien unterscheiden sich von GESETZEN dadurch, dass sie auferbauend sind, deren Anwendung sich stets zum Guten auswirken, während die GESETZE vorab die Limiten markieren, deren Übertretung negative Folgen bis hin zum Tod nach sich ziehen. Es ist gut sich diesen Unterschied einzuprägen!
Auf die Frage seiner Gegner hin erklärte Jesus den ganzen Sinn der hinter dem GESETZ steht: Die Liebe!
*** Rbi8
Matthäus 22:34-40 ***
„Lehrer,
welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ 37 Er sprach zu ihm: „
,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner
ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ 38 Dies ist das größte und
erste Gebot. 39 Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen
Nächsten lieben wie dich selbst.‘ 40 An diesen zwei Geboten
hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“
Viele Juden glaubten, dass das Einhalten des GESETZES das Wichtigste wäre, um von Jehova Rettung zu erlangen. Sie konnten nicht den tieferen Sinn dahinter ausmachen. Alle Propheten die Jehova gesandt hatte waren hierzu geschgickt, um die Liebe Israels zu Gott und zum Nächsten zu stärken oder bei Übertretung dieser Gebote zu mahnen und aber auch um Strafe anzukünden!
Paulus gab gegenüber Christen in Rom folgende Erklärung über den Sinn der Nächstenliebe:
*** Rbi8
Römer 13:8-10 ***
Seid niemandem irgend etwas schuldig,
außer daß ihr einander liebt; denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat
[das] Gesetz [[GESETZ]] erfüllt. 9 Denn das [geschriebene
Recht] [[das GESETZ]]: „Du sollst nicht
ehebrechen, du sollst nicht morden, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht
begehren“ und was immer für ein Gebot es sonst noch gibt, ist in diesem
Wort zusammengefaßt, nämlich: „Du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ 10 Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu; daher ist die
Liebe die Erfüllung des Gesetzes [[GESETZES]].
Wenn wir andern etwas schuldig sind, um es ihnen vorzuenthalten, dann übertreten wir das GESETZ! Im Gegenteil, wir sind unserem Nächsten Liebe schuldig! Diese Schuld gilt es täglich aufs Neue abzutragen! Wenn wir das GESETZ des Christus erfüllen, so kommen wir überhaupt nicht ins Gericht! Das Gericht besteht ja um Gesetzesübertreter zur Rechenschaft zu ziehen!
Nicht wie gewisse Religionsgruppen [1] dies fälschlich behaupten, dass Christen nicht unter GESETZ ständen: „Denn Christus ist das Ende [[das Ziel; der Höhepunkt (in Gesetzeserfüllung)]] des GESETZES, jedem zur Gerechtigkeit, der Glauben ausübt“ (Rö 10:4 vergl. Rö 3:31). Im Gegenteil ist eindeutig, dass Jesus mit seinem Tod das mosaische, handgeschriebene GESETZ vollkommen erfüllt hatte und bestimmt niemals generell entwertete! Das ist „leeres Geschwätz“! Vielmehr hat er ganz spezifisch gewisse Punkte herausgriffen und ihnen einen neuen Wert beigemessen, auf die dahinterliegenden Prinzipien verweisend: Dies bedeutet das „GESETZ des Christus“!
*** Rbi8
Matthäus 5:21-22 ***
Ihr
habt gehört, daß zu denen, die in alten Zeiten lebten, gesagt wurde: ‚Du sollst
nicht morden; wer immer aber einen Mord begeht, wird dem Gerichtshof
Rechenschaft geben müssen.‘ 22 Doch ich sage euch, daß jeder, der seinem Bruder
fortgesetzt zürnt, dem Gerichtshof Rechenschaft wird geben müssen; wer immer aber ein
unaussprechliches Wort der Verachtung an seinen Bruder richtet, wird dem
höchsten Gerichtshof Rechenschaft geben müssen, während jeder, der sagt: ‚Du
verächtlicher Tor!‘, der feurigen Gehenna verfallen sein wird.
Während das GESETZ erst die Tat bestrafte wurde unter Jesu GESETZ bereits der Gedanke daran unter Strafe gestellt! Bereits fortgesetzte Gefühle des Zorns oder Worte der Verachtung reichen im Gericht! Wir müssen lernen unsere Gefühle zu beherrschen!
Eindeutig zeigt Jesus, dass der Gerichtshof im Endgericht den wahren Tatbestand prüft und Rechenschaft fordert! Weder die Aussage, dass der Tod alle Sünden auslösche, wie dies Jehovas Zeugen behaupten, noch, dass ein paar heruntergesagte „Vater unser“ eine Sündenvergebung bewirken, wie dies Katholiken glauben mögen, sind richtig, sondern beides entspricht einer Lüge die Jesu Worte ungültig machen!
Unrecht muss unmittelbar richtiggestellt werden! Jesus präzisiert Gottes GESETZ weiter durch folgende Richtigstellungen und Erklärungen welche bereits im Judentum tief verwurzelte Übertretungen waren, die aber allzu oft straffrei blieben. Die Folge davon war zunehmende Gesetzlosigkeit, das Erkalten der Liebe und hinter Heuchelei verstecktem Hass:
*** Rbi8
Matthäus 5:23-24 ***
Wenn
du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, daß dein Bruder
etwas gegen dich hat, 24 so laß deine Gabe dort
vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann,
wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar.
Übertragen wir dies auf den konkreten Fall der Gebete der Christen, Muslime, Juden und vieler anderer Religionsgruppen am 27.10.1986 in Assisi. Wie viele religiös bedingte ethnische Konflikte brodelten zur selben Zeit, bei denen Religionsführer ihre Mitglieder zu Hass gegen die andere aufforderten, während ihre Kirchenführer scheinheilige Gebete darbrachten?
Verwundert es, wenn Jehova die Opfergabe der Christenheit am Tag der Wiedereinführung seines Sohnes in die bewohnte Erde aufhören lässt und durch die ihm angenehmen Opfer einer kleinen Minderheit ersetzte, die Jesu Werk fortführen und die sich als seine „Schafe“ erweisen? (Da 9:27; Mal 3:2-4; Off 11:13)
Bevor ein Christ Jehova seine Opfergabe, die „Schlachtopfer der Lippen“ darbringt, sollte er sich vergewissern, dass seine Handlungsweise gegenüber dem Nächsten korrekt ist! Wo Feindschaft durch eigene falsche Handlungsweise entstand ist muss er die Initiative zu ergreifen, um den Frieden wiederherzustellen.
Ehrliches Geschäftsgebaren: Wie viele christliche Kirchenmitglieder gehen zur wöchentlichen Messe oder einer Kulthandlung und wissen in ihrem Gewissen genau, dass sie ihre Mitchristen übervorteilt und betrogen haben. Sie glauben Gott sähe es nicht oder würde es vergessen! Jesus aber belehrt sie eines anderen!
*** Rbi8 Matthäus 5:23-24 ***
Sei
bereit, dich mit dem, der dich beim Gericht [[(innerhalb der
Christenversammlung!)]] verklagt, eilends zu verständigen, solange du noch mit
ihm dorthin unterwegs bist, damit der Kläger dich nicht etwa dem Richter
übergibt und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis geworfen
wirst. 26 Ich sage es dir als
Tatsache: Du wirst von dort bestimmt nicht herauskommen, bis du die letzte
Münze von sehr geringem Wert zurückgezahlt hast.
Das Gericht ist nicht das jener heutigen Menschen, die Parteilichkeit zeigen oder grosses Unrecht stillschweigend dulden, sondern Gottes Gericht! Der Ankläger und Zeuge der auftritt ist Gott selbst und der Richter Jesus! Ganz offensichtlich sind die Rechtsmassstäbe gerecht und das Vergehen erhält Strafe bis es ausgeglichen ist, unbesehen wer die Person war oder ist!
Ehebruch und Vergewaltigung: Das GESETZ über Ehebruch wird direkt an der Wurzel angepackt, nicht erst dort, wo der Schaden bereits unabwendbar ist! Gott, der auch die Gedanken der Menschen kennt, wird im kommenden System bereits die gedankliche Ursache als Vergehen ans Licht bringen, noch bevor andere zu Schaden gekommen sind! Wir aber sollen uns bereits heute nach Gottes Gerechtigkeit ausrichten und unsere Gedanken zügeln!
Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst nicht ehebrechen.‘ 28 Ich aber sage euch, daß
jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu
entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat.
29 Wenn
nun dein rechtes Auge dich straucheln macht, so reiß es aus und wirf es von dir
weg. Denn es ist dir nützlicher, daß dir eines deiner Glieder verlorengehe, als
daß dein ganzer Leib in die Gehenna gestürzt werde. 30
Und wenn deine rechte
Hand dich straucheln macht, so hau sie ab und wirf sie von dir weg. Denn es ist
nützlicher für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer
Leib in die Gehenna kommt.
Da die Gehenna symbolisch Vernichtung darstellt, ist Jesu Warnung deutlich an jeden einzelnen von uns gerichtet, alles, was uns zum Straucheln bringt aus dem Leben zu entfernen! Das sind nicht Worte die in den Wind geredet wurden, sondern es sind Merkmale um zu erkennen, wie das Endgericht handeln wird!
*** Rbi8
Johannes 12:47-50 ***
Wenn
indes jemand meine Reden hört und sie nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht;
denn nicht um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten, bin ich
gekommen. 48 Wer mich mißachtet und meine Reden nicht annimmt, der hat
einen, der ihn richtet. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am
letzten Tag; 49 denn ich habe nicht aus eigenem Antrieb geredet, sondern
der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot in bezug auf das
gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. 50 Auch weiß ich, daß sein
Gebot ewiges Leben bedeutet. Daher rede ich die Dinge, die ich rede, so wie der
Vater [sie] mir gesagt hat.“
Auf Jesu Worte zu achten bedeutet ewiges Leben, sie in den Wind zu schlagen bedeutet ewige Abschneidung!
Scheidung und das dem Ehebruch Aussetzen des unschuldigen Partners: Jesu Ansicht über Scheidung mag vielen Menschen heute als sehr hart oder gar als ungerecht erscheinen. Ist es dies aber wirklich? Wer sich mit dem Thema weiter auseinandersetzt kommt zum Schluss, dass unendlich viele Tränen vermieden werden könnten, wenn Gottes Massstab über die Ehe wieder vollumfänglich respektiert würde!
*** Rbi8 Matthäus 5:31-32 ***
Außerdem
ist gesagt worden: ‚Wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, gebe ihr ein
Scheidungszeugnis.‘ 32 Doch ich sage euch, daß jeder, der sich von
seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen wegen Hurerei, sie dem Ehebruch
aussetzt, und wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.
Scheidung
betrifft nicht nur die Ehepartner, sondern auch Kinder, Eltern und Grosseltern,
Bekannte, Freunde und die Schule, den Arbeitsplatz, das finanzielle Überleben
usw.! Sie bewirkt eine Kettenreaktion von ungeheurem Ausmass von Leid, das nur
sehr wenig Menschen fähig sind durchzudenken! Alle die pro-Scheidungsrecht sind
zeigen sich in Wirklichkeit als Ignoranten für deren Folgen! Die
Scheidungseuphorie ist für unsere gesamte Wirtschaft zu einem Bumerang geworden!
Zuerst war es ein gutes Geschäft für Anwälte, Immobilienbesitzer und -makler,
Banken konnten Kredite geben, vieles musste für getrennte Haushalte neu
angeschafft werden und nun zeigen sich die Folgen als Teil einer zunehmend
grossen verarmten Bevölkerungsschicht!
Jesu Worte waren klar und deutlich gegen jede Art Scheidung gerichtet, weil der unschuldige Partner weiterhin vor Gott als verheiratet gilt und bei einer Wiederverheiratung oder beim Zusammenleben mit einer anderen Person damit das göttliche Recht übertritt! Der für die Scheidung Verantwortliche macht sich somit doppelt schuldig, des Bruches eines Bundes und dem Aussetzen des unschuldigen Partners Gottes GESETZ zur Ehe zu übertreten. Aber auch die übrigen Folgen werden ihm schlussendlich angelastet!
Bei jeder Art von Versprechen muss ein „Ja“ ein ja bedeuten und ein „Nein“ ein nein: Heute sind komplexe Verträge bloss Anleitung zum Gesetzesbruch. Ein noch so vollkommenes Gesetz von Menschen lässt genügend Hintertürchen offen, um einen Vertrag brechen zu können. Ein Heer von Advokaten lebt davon sehr gut dass das Recht zum Legalismus verkommen ist! Was ein GESETZ nicht ausdrücklich verbietet, das wird gemacht und dabei wird Jesu GESETZ freizügig gebrochen, das doch besagt, nichts zu tun, was anderen Schaden zufügt!
*** Rbi8
Matthäus 5:33-37 ***
Ferner
habt ihr gehört, daß zu denen, die in alten Zeiten lebten, gesagt wurde: ‚Du
sollst nicht schwören, ohne entsprechend zu handeln, sondern du sollst Jehova
deine Gelübde bezahlen.‘ 34 Doch ich sage euch: Schwört überhaupt
nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, 35
noch bei der Erde,
denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt
des großen Königs. 36 Auch bei deinem Haupt sollst du nicht
schwören, denn du kannst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz machen.
37 Euer Wort
Ja bedeute einfach ja, euer Nein nein; denn was darüber hinausgeht, ist von
dem, der böse ist.
Hinter jedem gebrochenen Wort steht „der Vater der Lüge“, Satan selbst, „der in der Wahrheit nicht feststand“! Wenn wir eine Zusage geben müssen wir als Christen dazu stehen und wenn wir zu etwas „Nein“ sagen, dann bleibt es ein „Nein“!
Sich nicht selber rächen sondern feurige Kohlen auf das Haupt des Gegners laden: Jesus lehrt, dass das Schlechte nur durch das Gute bezwungen werden kann! Schlechte Menschen werden dies auszunützen wissen und vom Schlechten zum Schlimmeren fortsetzen! Jesus aber verspricht, dass dies im kommenden Gericht ausgeglichen wird und Jehova ein Gott der Rache ist, der Schuldige zur Rechenschaft zieht!
Wenn wir glauben, dass Mehrheiten, „das Volk
als Souverän“ Gottes GESETZ ungültig werden lässt, so werden wir irregeführt!
Gott selbst ist der Rächer für den Unschuldigen. Es mag länger dauern wie uns
lieb ist: „Bis wann, Souveräner Herr, heiliger und wahrhaftiger, hältst du dich
davon zurück, zu richten und unser Blut an denen zu rächen, die auf der Erde
wohnen?“ (Off 6:10) Jehova ist nicht der Gott der Namenchristen, die
jedes Unrecht dulden und glauben, Gott würde ihr böses Spiel nicht
durchschauen! Jesus gibt Christen das Gebot:
*** Rbi8 Matthäus 5:38-42 ***
Ihr
habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Auge um Auge und Zahn um Zahn.‘ 39 Doch ich sage euch: Widersteht nicht dem, der
böse ist, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Wange schlägt, so wende ihm
auch die andere zu. 40 Und wenn jemand mit dir vor Gericht gehen
und dein inneres Kleid in Besitz nehmen will, so überlasse ihm auch dein
äußeres Kleid; 41 und wenn jemand mit Befugnis dich für
eine Meile zum Dienst zwingt, so gehe mit ihm zwei Meilen. 42
Gib dem, der dich
bittet, und wende dich nicht von dem ab, der [zinslos] von dir borgen will.
Jesus heilte alle Kranken, auch jene, welche nicht Glauben in ihn setzten! Er warnte aber deutlich nicht weiter zu sündigen, damit jenen Geheilten nicht ein schlimmeres Unheil am Gerichtstag widerfahren würde. Christen sollten die Not anderer Mitmenschen erkennen und ihnen helfen, ohne einen Gewinn oder Nutzen zu erwarten! (Joh 5:14)
Die Feindesliebe als wahrer Massstab der Anwendung von Jesu Gebot zur Nächstenliebe: Die wohl schwerste Lektion die wir als Christen lernen müssen ist die Vergebung gegenüber jenen, die uns Unrecht zufügen und solchen Menschen das Gute zuzufügen.
*** Rbi8
Matthäus 5:43-48 ***
Ihr
habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen
Feind hassen.‘ 44 Doch ich sage euch: Fahrt
fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen,
45 damit ihr
euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne
über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt.
46 Denn
wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die
Steuereinnehmer dasselbe? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was
tut ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso?
48 Ihr sollt
demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Als der erste Märtyrer nach Jesu gewaltsamem
Tod, der Jünger Stephanus unter den Steinen seiner Häscher starb, da betete er
darum, Gott möge jenen Juden vergeben. Er zeigte dadurch, dass er die Lehre
Christi verstanden hatte und sie befolgte! Zuvor hatte er mit klaren und
strengen Worten das Unrecht seiner Feinde im Gericht des Sanhedrins offengelegt
und für Christus eine klare Stellung bezogen, jene gar des Mordes beschuldigt!
Stephanus wusste zu unterscheiden zwischen schuldigen Anführern und weniger
schuldigen Irregeführten (Apg 7:51-59).
Paulus ergänzt diese goldenen Hinweise Jesu und zeigt deutlich, dass jede Art Vergehen unter Gottes Gerechtigkeit gesühnt werden muss und nicht einfach vergessen wird oder durch den Tod zugedeckt wäre! Bis zum Tag von Gottes Rache gilt es in einem ungerechten System auszuharren! (Heb 10:26-31)
*** Rbi8 Römer
12:19-21 ***
Rächt euch nicht selbst, Geliebte,
sondern gebt dem Zorn Raum; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht Jehova.“ 20 Doch „wenn dein
Feind hungrig ist, speise ihn; wenn er durstig ist, gib ihm etwas zu trinken;
denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen“.
21 Laß
dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse stets mit dem Guten.
Erinnern wir uns Jesu Worte, wo er erklärt, dass sich das ganze GESETZ und die Propheten erfüllen müssten? Jehova sagte deutlich im Zusammenhang mit den Steintafeln Mose und den Zehn Geboten, dass er niemals Straffreiheit gewährt, wenn er auch aufgrund von Reue und Werken der Reue eine Strafminderung als Barmherzigkeit gewähren mag! „Jehova, Jehova, ein Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit, der Tausenden liebende Güte bewahrt, der Vergehung und Übertretung und Sünde verzeiht, doch keinesfalls wird er Straffreiheit gewähren, da er für das Vergehen der Väter Strafe über Söhne und über Enkel bringt, über die dritte Generation und über die vierte Generation.“ (2.Mo 34:6, 7)
Es genügt ganz offensichtlich nicht, alleine eine genaue Erkenntnis dessen zu haben, was in Gottes Augen Recht und Gerecht ist, wenn wir dieses Wissen nicht in die Tat umsetzen! Wir mögen dabei kein GESETZ Gottes, das uns Grenzen setzt übertreten, aber unterlassen die Erfüllung, um das wichtigste GESETZ, das der aktiven Nächstenliebe! Wir mögen andere leiden sehen und greifen nicht ein, wo dies in unserer Macht liegen würde, sehen andere Hungern und Durst leiden, stillen aber nicht ihre Grundbedürfnisse. Jakobus zeigt, dass wir dadurch Gottes GESETZ verletzen und Sünde begehen!
***
Rbi8 Jakobus 4:17 ***
Wenn daher jemand weiß, wie er das tun soll, was recht ist, und es doch nicht tut, so ist es ihm Sünde.
Erkenntnis verpflichtet somit! Vielen gegenüber zeigen wir eine andere Form fehlender Nächstenliebe, indem wir gegen sie reden oder sie gar richten, was eine Vorwegnahme von Jesu Gericht entspricht!
*** Rbi8 Jakobus
4:11-12 ***
Hört auf, Brüder, gegeneinander zu
reden. Wer gegen einen Bruder redet oder seinen
Bruder richtet, redet gegen [das] Gesetz [[GESETZ]] und richtet [das] Gesetz
[[GESETZ; (das GESETZ bestimmt, wer in der Familie und der Versammlung Richter
sein soll (1.Kor 6:3, 4)]] . Wenn du nun [das] Gesetz [[GESETZ]] richtest
[[(indem du dich über das GESETZ erhebst und dich selbst zum Richter des
Nächsten bestimmst)]], bist du nicht ein Täter des Gesetzes [[GESETZES; (indem
du selbst dich an den Masstab hältst, der dort festgelegt ist, was Richten
anbetrifft)]], sondern ein Richter. 12 EINER [[Einer (Jesus)]] ist es, der Gesetzgeber [[(das „GESETZ des Christus“)]] und Richter
[[(aller Lebenden und Toten: „Auch befahl
er uns, dem Volk zu predigen und ein gründliches Zeugnis davon abzulegen, daß
dies derjenige ist, der von Gott dazu verordnet ist, Richter der Lebenden und
der Toten zu sein.“ (Apg 10:42))]] ist, er, der retten und vernichten kann.
Du aber, wer bist du, daß du [deinen] Nächsten richtest?
Wollte Jakobus damit ausdrücken, dass kein Mensch einen andern richten sollte? Durchaus nicht, die Bosheit des Sauerteigs würde ja sehr schnell überhand nehmen! Jesus erklärte diesbezüglich:
(Matthäus 18:15-17) Überdies, wenn dein Bruder eine Sünde begeht, so gehe hin,
lege seinen Fehler zwischen dir und ihm allein offen dar. Wenn er auf dich
hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Wenn er aber nicht hört, nimm noch einen oder zwei mit dir,
damit jede Sache aus dem Mund von zwei oder drei Zeugen festgestellt werde.
17 Wenn er nicht auf sie
hört, sprich zu der Versammlung. Wenn er auch nicht auf die Versammlung hört,
so sei er für dich ebenso wie ein Mensch von den Nationen und wie ein Steuereinnehmer.
Von Richtern innerhalb der Versammlung wird erwartet, dass sie das GESETZ auch gesetzmässig anwenden, auch was den Strafvollzug anbetrifft, genau das, was in nahezu allen Religionen dem Staat übertragen wurde, womit sie Anteil haben mit der Ungerechtigkeit der Welt die doch Gottes GESETZ ablehnt.
Auch Paulus würde dadurch entgegen geredet, der ja Älteste dazu auffordert die Versammlungen rein zu erhalten. Ehemänner wären nicht weiter in der Lage ihre Pflicht der Familie gegenüber als „Haupt“ zu erfüllen, wo sie ebenfalls richterliche Entscheide zu fällen haben! (1.Kor 6:1-6)
Die Aufforderung des Jakobus zeigt gemäss dem Kontext deutlich, dass es im Kapitel 4 um Streitigkeiten zwischen Brüdern geht, welche ihre Ursache in falschen Begierden und im Neid haben! Zwei Charakteristiken die es wie das Gift zu meiden gilt! Viele Christen lassen sich zudem in eine Freundschaft mit diesem System ein und werden dadurch, wie es Jakobus erklärt, gar zu Feinden Gottes! (Jak 4:1-11).
Petrus besagt zudem im 1.Brief, dass Jehova am Gerichtstag vollkommen unparteiisch aufgrund der Werke handeln wird! Dies widerspricht deutlich der Aussage vieler Religionen, dass sie die Auserwählte wäre, obwohl ihre Mitglieder durch ihre Werke viel eher das Gegenteil verkünden!
*** Rbi8 1.
Petrus 1:17 ***
Wenn ihr ferner den Vater anruft, der
unparteiisch nach dem Werk eines jeden richtet, so führt euren Wandel mit
Furcht während der Zeit eurer Fremdlingschaft [[(innerhalb der Nationen ohne „Teil der Welt“ zu sein, sondern mittels
der Erwachsenentaufe Bürger des „Königreiches
des Sohnes seiner Liebe“)]].
Ausserdem sagt Petrus, dass Christen sich in einer „Fremdlingschaft“ innerhalb der Nationen befinden würden. Bestimmt sind sie dabei nicht mit dem System vereint! Die Aussage deutet zudem eher auf die Zeit der „Flucht“ hin, als darauf, bereits an der endgültigen Wohnstätte angekommen zu sein! Wir sollen doch „Erben der Erde“ werden, nicht des dritten Himmels wie uns Religionen in völliger Ignoranz verkünden! „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden.“ (Mat 5:5) Oder sollen wir vielleicht die Bibel umschreiben, damit sie mit den Lügengebäuden der Religionen in Einklang kommt? Ein unmögliches Unterfangen, da doch alle unterschiedliche Lügengebilde ersinnen, um sich eine von der andern abzusondern!
Ganz speziell muss diese Art „Fremdlingschaft“ in der Zeit vor dem Gerichtstag zutreffen [B1 (Gericht an Führern); B2 (Gericht an „Schafen & Böcken)], wenn sehr viele Menschen dem Aufruf Folge geleistet haben, „Babylon die Grosse“ zu verlassen und sich in Kleingruppen am Sabbat erneut treffen, um Gottes Gebote zu halten (Off 18:4).
Sabbat oder
Sontag? Eine Frage der Macht!
"Die Kirche hat im Namen dessen, der über den Sabbat Herr ist, und kraft ihrer Vollmacht, zu binden und zu lösen,
den Sabbat des Alten Bundes, den letzten Tag der Woche, als Tag des Herrn
aufgelöst und an die Stelle des Sabbats den ersten Tag der Woche, den Sonntag,
den Auferstehungstag Christi von den Toten, festgelegt."
Kardinal Faulhaber, "Katholische Kirchenzeitung" München, 26.2.1950
Ohne irgendwelche Hemmungen zeigt Kardinal Faulhaber, dass die Katholische Kirche selbst über Gott zu stehen, dem Christus als Hoherpriesterkönig und „Herrn des Sabbats“ offen zu widersprechen, der den Sabbat und die Festzeiten zu ewigem Bestand bestätigt hat. Es ist das Wahrzeichen derer, die jene heraushebt, die JHWH als Gesetzgeber respektieren und deren Hohepriesterkönig allein Jesus Christus ist!
*** Rbi8 2.
Petrus 2:9 ***
Jehova weiß Menschen von Gottergebenheit
aus der Prüfung zu befreien, Ungerechte
aber für den Tag des Gerichts zu ihrer Abschneidung aufzubehalten, …
Die
„Übriggebliebenen“, die „grosse Volksmenge“ (Off 7:9, 14) werden
die Erben sein, jene aber die vom Leben in Harmagedon [B3] abgeschnitten
werden, die „Erblasser“!
Eindeutig, während diejenigen die Gottes Willen tun aus den Prüfungen des Systems befreit werden, so sind es die Ungerechten, die Jehova zur Abschneidung aufbewahrt. Würde es stimmen, dass ein Sündenbekenntnis vor einem Geistlichen von jeder Schuld bei Gott befreit oder der Tod jede Sünde löscht, so könnte Gottes Wort sich aber weder an den Lebenden noch an den Toten erfüllen! Wer willentlich Sünde treibt wird somit seinen gerechten Lohn bestimmt erhalten!
(Hebräer 10:26-31) Denn wenn wir willentlich Sünde
treiben,
nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für
Sünden mehr übrig, 27 [wohl]
aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht,
die die Gegner verzehren wird. 28 Jemand, der das Gesetz Mose mißachtet hat, stirbt ohne
Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei [Personen] hin. 29 Einer wieviel strengeren Strafe, denkt ihr, wird der
wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und der das Blut
des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert
geachtet und der den Geist der unverdienten Güte durch Verachtung gröblich
verletzt hat? 30 Denn
wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist
die Rache; ich will vergelten“ und wiederum: „Jehova wird sein Volk [[(jene, die er durch Jesus am Gerichtstag [B2]
erst erwählt oder verwirft)]] richten.“ 31 Es ist etwas Furchtbares, in die Hände [des] lebendigen
Gottes zu fallen.
Können wir nun verstehen, warum uns Religionsführer solche Texte nie wirklich vor Augen halten und schon gar nicht im Zusammenhang mit dem kommenden Gericht? Theologen läuft doch selbst ein kalter Schauer über den Rücken, wenn sie versuchen die Worte des Paulus wirklich in ihrer Tiefe zu verstehen, was aber ihr Verstand gar nicht zulässt, weil er sie selbst der Erfüllung dieser Art der willentlichen Übertretung überführt! Ihnen sind Stellung, Macht, Ansehen und Gehalt weit wichtiger! Sie glauben in ihrer Lüge Ausflucht zu finden, dass ihre eigene Ignoranz sie retten wird und verteidigen nicht Jesu eigenen Worte sondern erfüllen sie schweigend und wir sollen selbst mutig handeln: „Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“ (Mat 15:14).
Jesus nachzufolgen ist keine unerreichbare Aufgabe, sondern gleicht einem ausgeglichenen Joch, wo zwei gemeinsam dieselbe Last ziehen. Jesu Joch ist sanft, die Last die er uns auferlegt ist nicht zu schwer!
*** Rbi8
Matthäus 11:29-30 ***
Nehmt
mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen
demütig, und ihr werdet Erquickung
finden für eure Seele. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“
Wer von Herzen gern auf Jesu Worte hört braucht nicht zu erschrecken! Sein geistiges Licht wird zunehmen und er wird mehr und mehr Dinge von Wichtigkeit erkennen können. Darunter gehört auch die Anwendung des Gebotes der Liebe, wie dies im Alltagsleben in die Praxis umgesetzt wird.
***
Rbi8 Johannes 3:19-21 ***
Dies nun ist die Grundlage für das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen
ist, aber die Menschen haben
die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Denn wer
schlechte Dinge treibt, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine
Werke nicht gerügt werden. 21 Wer aber das tut, was wahr ist, kommt zum Licht,
damit seine Werke als solche offenbar gemacht werden, die in Harmonie mit Gott
gewirkt worden sind.“
Die „Werke des Lichts“, die im Einklang mit Gottes Wort stehen, sie werden bei solchen Personen zunehmen die nach genauem Verständnis hungern und dies bringt Befriedigung und Sicherheit den schmalen und geraden Weg gefunden zu haben! Sie führen zu einer Reinigung von Flecken die uns noch anhaften. Jesus selbst nimmt die Läuterung vor indem er uns unter Prüfungen das Ausharren verleiht!
Wer Glauben an Jesus ausübt, indem er sein Wort hält und dadurch Gottes Willen erfüllt, der wird überhaupt nicht ins Gericht kommen, sondern geht in Harmagedon direkt zum ewigen Leben hinüber.
*** Rbi8
Johannes 5:24 ***
Wer auf
mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er
kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.
Die Liebe zu unseren Brüdern widerspiegelt unsere Liebe zu Gott.
*** Rbi8 1.
Johannes 5:2-4 ***
Dadurch erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes
lieben, wenn wir Gott lieben und nach seinen Geboten handeln. 3 Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote
halten; und seine Gebote sind nicht schwer, 4 denn alles, was aus Gott geboren worden ist, besiegt die
Welt. Und das ist die Siegesmacht, die die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Johannes zeigt, dass das Einhalten der Gebote Gottes nicht schwer ist, wenn wir einen starken Glauben an Jehova und seine Vorhersagen entwickelt. Wir können wie der Apostel Johannes die Welt besiegen! Er war bis ins hohe Alter Jesus treu geblieben!
Jesu Worte zeigen deutlich, dass jeder für sich einen Entscheid fällt, ob er ein „Schaf“ ist oder ob er sich als ungehorsamer „Bock“ erweisen will. Warnend musste Moses kurz vor seinem Tod die folgenden Worte gegenüber dem fleischlichen Israel äussern, wo er dem Volk „Fluch und Segen“ erklärte:
*** Rbi8 5. Mose 30:17-20 ***
Wenn
sich aber dein Herz wegwendet und du nicht hörst und du tatsächlich verführt
wirst und dich vor anderen Göttern niederbeugst und ihnen dienst, 18 so teile ich euch
heute mit, daß ihr ganz bestimmt umkommen werdet. Ihr werdet eure Tage nicht
verlängern auf dem Boden, zu dessen Besitzergreifung du über den Jordan ziehst.
19 Ich
nehme heute tatsächlich die Himmel [[(den dritten „Himmel“ Jehovas und der
Engel; den zweiten (alten) „Himmel“ Satans und der Dämonen als Warnung und den ersten
(alten) „Himmel“ der Mächtigen Vorsteher in Israel)]] und die Erde [[die (alte)
„Erde“ des Volkes Israel, „Gomer“]] als Zeugen gegen euch [[das „Volk
Gottes“]], daß
ich dir Leben und Tod vorgelegt habe, den Segen und den Fluch; und du sollst
das Leben wählen, damit du am Leben bleibst, du und deine Nachkommen, 20
indem du Jehova, deinen
Gott, liebst, indem du auf seine Stimme hörst und indem du fest zu ihm hältst;
denn er ist dein Leben und die Länge deiner Tage, damit du auf dem Boden
wohnst, den Jehova deinen Vorvätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat,
ihnen zu geben.“
An Jehovas Worten hat sich nichts geändert! Anstelle von Moses kam der von ihm vorhergesagte „Prophet gleich mir“, der Messias, Jesus der Christus: Ebenfalls ein Staatsgründer und Gesetzgeber wie Moses. Mit Jesus fest und unzertrennlich verbunden ist das „GESETZ des Glaubens“! „Darauf sprach Jehova zu mir [[(zu Moses)]]: ‚Sie haben gut getan, so zu reden, wie sie [es] taten [[(die Bitte Israels, niemals mehr die Stimme Gottes direkt hören zu müssen)]]. Einen Propheten gleich dir werde ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich werde gewiß meine Worte in seinen Mund legen, und er wird bestimmt alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde. Und es soll geschehen: Der Mann, der auf meine Worte nicht hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich selbst Rechenschaft fordern.“ (5.Mo 18:17-19)
Wer nicht auf Jesu Worte achtet, der missachtet Jehovas Wort! Wie am Ende der vierzigjährigen Wanderung durch die Wildnis, wo nur jene Zutritt zum gelobten Land und Erbe erhielten, welche Jehova Treue gezeigt hatten und sich nicht gegen Mose gestellt hatten, die zweite Generation, so sind es heute diejenigen, die auf Jesu Worte hören und sie befolgen, welche als „grosse Volksmenge“ Eintritt in die „neue Erde“ erlangen und ihr Erbe antreten!
Jene ganze Generation, welche in der Wildnis gegen Moses murrte kam um, ausser den zwei Treuen, Kaleb und Josua, weil sie gut über das ausgekundschaftete Land redeten! (5.Mo 1:34-39) Auch ein Hinweis auf die „zwei Zeugen“ der Endzeit, die „vor dem Herrn der ganzen Erde stehen“ und den kommenden Systemwechsel erdenweit verkünden. Johannes sah dies in der 6. Vision:
(Offenbarung 11:3, 4) Und ich will meine zwei Zeugen tausendzweihundertsechzig
Tage mit Sacktuch bekleidet prophezeien lassen.“ 4 Diese sind [versinnbildlicht durch] die zwei Olivenbäume
[[(zwei „Propheten“ gleich)]] und die
zwei Leuchter [[(zwei Versammlungsgruppen der Endzeit: „Manasse“, die messianischen Juden oder „Ebioniten“ und „Ephraim“,
die Christen aus den Heiden, die „Paulikaner“,
die vor Christus als Priesterkönig und einzigem Weg hin zu Jehova stehen)]] und
stehen vor dem Herrn der Erde.
Jene „zwei
Zeugen“ zeigen die „Ausmessung des
Tempels“ durch Johannes, mit dem Messrohr Jehovas und Gottes Auftrag: „Steh auf, und miß das Tempel[heiligtum]
Gottes [[die Christenversammlungen]] und den Altar [[den Räucheraltar, wo die
Gebete der Glaubenden wie Weihrauch durch die Priester vor Gott hochsteigen]]
und die darin Anbetenden [[die Christen: „Schafe und Böcke“ mit Zutritt zum
Heiligtum der Versammlung]].“
Jesus gab bei der Vision gegenüber drei seiner
Apostel auf dem Berg, wo er vor ihnen verwandelt wurde, eine Sicht auf die
Zukunft, ins kommende Paradies des Millenniums und was davor im Endgericht
kommen müsse: „Sechs Tage später nahm
Jesus Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie
allein auf einen hohen Berg hinauf. Und er wurde vor ihnen umgestaltet, und
sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine äußeren Kleider wurden glänzend
wie das Licht. Und siehe, es erschienen ihnen Moses und Elia, die sich mit ihm
unterhielten.“ (Mat 17:1-3)
Moses war Vorbild für Jesus als „Propheten gleich mir“, auf den es zu hören gilt und in den Glauben zu setzen ist und Elia war jener Prophet, der eine starke Stütze bei der Anbetung des wahren Gottes war, während der Abfall vorab des Zehnstämmereiches Samaria und später auch Judas ihrem Höhepunkt zustrebte. Beide gelten als „Zeichen“ vor Jesu Wiederkehr [<B1; A; A1-B1].
Darunter, was jeder wahre Christ heute zu tun hat zählt auch, sich offen zu Jesus zu bekennen und ihn nicht unter Druck zu verleugnen, wie dies Petrus trotz Jesu Warnung tat, aber später bitterlich bereute und von Jesu Vergebung erlangte (Mat 26:33-35).
***
Rbi8 Matthäus 10:32-33 ***
Jeder nun,
der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in
Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist,
bekennen; 33 wer immer mich aber vor den Menschen
verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln
ist.
Jesu Worte zeigen die Anforderung uns offen vor anderen zu ihm zu bekennen! Nie leugnete Jesus seine Sohnschaft vom himmlischen Vater her stammend! Wir können nicht gleichzeitig uns zu einer Religion und deren „Hohepriester“ bekennen und trotzdem Jesus als „Haupt“ in dieser Stellung dienen: Entweder, oder! Die Religionen widersprechen doch Jesus und anerkennen sein „GESETZ des Christus“ nicht! Weder halten sie es noch lehren sie es!
Wenn wir aber die „Könige“, die „zehn Hörner“ der Politik anbeten, jenen dienen, so bilden wir ebenso „Teil der Welt“! Wir haben die freie Wahl, den „Fluch oder den Segen“ für uns herbeizuführen!
Ein weiteres Erfordernis, dass Jesus in Gemeinschaft mit uns bleibt ist die Teilhabe an seinem „Fleisch und Blut“. Dies ist Verbunden mit der Passah-Feier am 14. Nisan jedes Jahres, welche bereits für die Juden ein verbindlicher jährlicher Akt der Treueerweisung war. Beim Abendmahl wird ausser an den Auszug aus Ägypten nun vor allem des Todes Jesu gedacht, der sich als fehlerfreies Opferlamm hingab und dadurch den Erlösungspreis von Sünde und Fluch an unserer Stelle entrichtet hat und uns vom Tod freigekaufte und „unverdiente Güte“ herbeiführte.
*** Rbi8 Johannes 6:56 ***
Wer sich von meinem Fleisch nährt und mein Blut trinkt,
bleibt in Gemeinschaft mit mir und ich in Gemeinschaft mit ihm.
Dass Jesus in Gemeinschaft mit uns bleibt benötigt die ständige Erneuerung dadurch, dass wir seine Worte zu verstehen suchen und im täglichen Leben anwenden! Er ist treu und verlässt keinen, der sich zu ihm hält!
Der wohl wichtigste Unterschied von wahren Nachfolgern Jesu gegenüber christlichen Heuchlern liegt in der Form, wie wir ihm zuhören. Viele Schüler gehen zur Schule und hören die Worte ihres Lehrers. Da sie aber unaufmerksam sind entgeht ihnen der Sinn der Worte und diese bleiben nicht haften. Unsere Liebe zu Jesus bewegt uns dazu aufmerksam seinen Worten zuzuhören, um den tieferen Sinn der Sätze zu verstehen. Dies bedingt oft ein persönliches genaues Nachforschen. Dadurch lernen wir Jesu „Stimme des wahren Hirten“ kennen und klar von der Stimme Fremder zu unterscheiden!
(Vergleiche
Grafik: 1.2 Geistige Dinge: Einordnung von Erkenntnis in Raum
und Zeit)
Verständnis der „Tiefe“ der Aussagen der Schrift gilt es zu erreichen! Dazu müssen wir stets die Zusammenhänge zu erkennen versuchen! Wer die Symbolsprache der Schrift nicht versteht, kann auch nie die tiefen Zusammenhänge erfahren!
*** Rbi8 Johannes
10:2-5 ***
Wer aber
durch die Tür hineingeht [[(Johannes der Täufer war die symbolische „Tür“, die
Jesus taufte und damit den Zugang zum „Königreich des Sohnes seiner Liebe“
vorbereitete (Kol 1:13))]], ist Hirte der Schafe. 3 Diesem öffnet der Türhüter,
und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und
führt sie hinaus. 4 Wenn er die Seinen alle hinausgelassen hat,
geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem
Fremden werden sie keineswegs folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie
die Stimme von Fremden nicht kennen.“
Jesus kennt jeden, der sich zu ihm bekennt und ihn wirklich als „Haupt“ anerkennt. Sein Ruf an jeden Einzelnen ist persönlich, individuell und veranlasst uns zu handeln. So wie er die Seinen aus der „Herde Israels“ aus der Umklammerung des pharisäisch-jüdischen Systems hinausführte, so befreit er uns heute aus der Umklammerung des christlich-religiösen Systems als Teil „Babylons der Grossen“.
Jesus zeigte die Wichtigkeit von Johannes dem Täufer, der in der Wildnis am Jordan taufte!
(Matthäus 11:9-19) Weshalb seid ihr denn eigentlich hinausgegangen? Um einen
Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch, und weit mehr als einen Propheten. 10 Dieser ist es, von dem
geschrieben steht: ‚Siehe! Ich selbst sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der
deinen Weg vor dir [[(9dem Messias: Jesus]] bereiten wird!‘ 11 Wahrlich, ich sage
euch: Unter
den von Frauen Geborenen ist kein Größerer erweckt worden als Johạnnes
der Täufer; doch jemand, der ein Geringerer ist im Königreich der [[(damals
existierenden dritten, respektive zweiten)]] Himmel, ist größer als er. 12 Aber seit den Tagen Johạnnes’ des Täufers
bis jetzt ist das [[(kommende)]] Königreich der [[(neuen, der ersten)]] Himmel
das Ziel, dem Menschen entgegendrängen, und die Vorandrängenden ergreifen es
[[mittels vorab der Taufe des Johannes und ab Pfingsten 33 u.Z. Eintritt durch
die Taufe Christi in das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ als erstem Schritt
hin zur Auserwählung für das „Königreich des Vaters“]]. 13 Denn alle, die PROPHETEN und das GESETZ, haben bis auf
Johạnnes prophezeit [[(vom kommenden Messias)]];
14 und wenn ihr es annehmen wollt: Er selbst ist ‚Elịa,
der kommen soll‘ [[(der „Elia“ der Tage Jesu, der als „Warner in der Wüste“ den
Messias ankündigte)]]. 15 Wer Ohren hat, höre
zu.
16 Mit wem soll ich diese Generation
vergleichen? Sie ist kleinen Kindern gleich, die auf den Marktplätzen sitzen
und ihren Spielgefährten zurufen, 17 indem sie sagen: ‚Wir
haben euch auf der Flöte vorgespielt, doch ihr habt nicht getanzt; wir haben
gewehklagt, doch ihr habt euch nicht vor Leid geschlagen.‘ 18 Ebenso kam Johạnnes,
aß nicht und trank nicht, doch sagen die Leute: ‚Er hat einen Dämon‘;
19 es kam der Menschensohn [[(Jesus, als der
vorhergesagte Messias und Abgeordneter des Himmels: „etwas unter Engel
erniedrigt“ (Heb 2:5-9))]], der aß und trank, dennoch sagen die Leute: ‚Siehe!
Ein Mensch, der ein Fresser ist und dem Weintrinken ergeben, ein Freund von
Steuereinnehmern und Sündern.‘ Dennoch erweist sich die Weisheit durch ihre Werke als
gerecht.“
Wir sollen diesen fremden „Lohnhirten“ keinesfalls folgen! Jesus selbst geht vor uns her wenn wir uns herausführen lassen und er selbst bereitet Gottes Königreich und führt uns da hin. Alle die auf ihn gehört haben sind es, die er am Gerichtstag als „Schafe die nicht aus dieser Hürde sind“ markiert, weil sie seinen Worten über die Liebe zu Gott, zu ihm und zum Nächsten gehorcht haben und ihm in allem nachgefolgt sind.
(Vergleiche
Grafik: 8.2 Schafe aus zwei Herden zu einer Hürde unter
einem Hirten vereinigt)
Die „Böcke“ aber sind es die irgendwelcher Stimme nachfolgen. Sie erkennen die Stimme des wahren Hirten nicht, weil sie ihr Gehör nicht an seine Worte gewöhnt hatten. Jede ähnlich tönende Stimme, die behauptet in Jesu Namen zu reden, beachten sie als wäre sie die wirkliche Stimme Jesu. Sie können den Unterschied zu Jesu wahren Worten nicht erkennen und folgen „Lohnhirten“, die sie bloss scheren möchten und die ein gutes Leben durch die „Schafe“ führen, weil jene für sie Steuergelder und Löhne oder den „Zehnten“ bedeuten, freiwillige Opfergaben, welche die Kassen der Kirchen füllt!
Die „Böcke“
überhören, dass Jesus gesagt hat: „Kostenfrei
habt ihr erhalten, kostenfrei gebt!“ Sie überhören auch, dass mit Jesu
Erhöhung unmittelbar nach dem Tode der „Bund
mit Levi“ endete, damit auch der „Zehnte“
als Teil jenes Bundes wegfiel und der „neue
Bund“ für ein Hohepriesterkönigtum mit Christus in Kraft trat! Sie hörten
nicht wie Jesus erklärte, dass erst wenn er zurückkehrt die Zeit kommt um „Lohn“ entsprechend der Vermehrung seiner
Güter zu erhalten! Sie gehören zu denen, die ihren Lohn bereits im Voraus
erhalten haben! Einige sind Löhne von Fürsten!
(Offenbarung 22:12) ‚Siehe! Ich komme eilends, und ich habe den Lohn, den ich
gebe, bei mir, um einem jeden zu erstatten, wie sein Werk ist.
Die sehen nicht, dass es ein einziger „eingeengter Weg“ ist, der zum Vater und damit Leben führt! Sie erwählen sich vielerlei unterschiedliche, „breite Wege“ die alle mit „Babylon der Grossen“ in Verbindung stehen und in den Untergang führen. Sie nehmen die Worte der „falschen Christusse“ und der „falschen Propheten“ gern auf, die ihnen den dritten „Himmel“ Jehovas versprechen, wenn ihnen die Schafe dadurch bloss nachfolgen würden (Mat 24:23-25)
Sie selbst aber sind jene „falschen Lehrer“ vor denen Petrus eindrücklich gewarnt hat! „Es gab indes auch falsche Propheten unter dem Volk, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird. Ebendiese werden unauffällig verderbliche Sekten einführen und werden sogar den Besitzer verleugnen, der sie erkauft hat, wodurch sie schnelle Vernichtung über sich bringen.“ (2.Pe 2:1)
Viele gutgläubige Christen sind der Meinung, dass Jesus sie bereits erwählt habe, weil sie der einen oder anderen Glaubensrichtung angehören. Fast alle diese Religionsorganisationen behaupten, dass diese unterschiedlichen Konfessionen verschiedene Wege zum selben Gott wären. Nun, Jesus unterstützt diese Meinung nicht wenn er von einem einzigen Weg spricht der zum Vater führt!
*** Rbi8
Johannes 14:5-7 ***
Thomas sagte zu ihm: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie
kennen wir denn den Weg?“
6 Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater
außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr
auch meinen Vater erkannt haben; von nun an kennt ihr ihn und habt ihn
gesehen.“
Der Weg zum Vater führt über Christus und
über Wahrheit und Gottes GESETZ, das zwischen Recht und Unrecht, zwischen dem
Reinen und Unreinen klaren Trennungsstriche zieht, nicht über irreführende
Religionen! Wie viele Religionen behaupten, selbst Christus zu vertreten? „Was ich meine, ist dies, daß jeder von euch
sagt: ‚Ich gehöre zu Paulus‘, ‚Ich aber zu Apọllos‘, ‚Ich aber zu Kẹphas‘,
‚Ich aber zu Christus.‘ Der Christus besteht geteilt. Paulus wurde doch nicht
etwa für euch an den Pfahl gebracht? Oder wurdet ihr im Namen des Paulus
getauft?“.
Ob ich die Namen des Paulus, Apollos oder Kephas mit Synonymen von Kircheninstitutionen ersetze wie „Katholik“, „Lutheraner“, „Evangelist“, „Mormone“ oder „Zeuge Jehovas“: Der Effekt bleibt derselbe, es ist ein geteilter Christus! (1.Kor 1:12, 13)
Keine von jenen Institutionen lehrt jedoch unverfälschte Wahrheit, sondern ihre eigene, „offizielle Wahrheit“, um sich von andern abzusetzen und ihr Religionsgeschäft weiter zu betreiben! Jesus wird sie im kommenden Gericht mit „eisernem Stab“ aus Gottes Versammlung, dem „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ entfernen, weil sie „Böcke“ sind! Sie sind nicht wie behauptet "unterschiedliche Wege zu Gott", sondern ein und derselbe Weg zum „Gott dieses Systems“, Satan und den Dämonen, den Beherrschern „Babylons der Grossen“!
Nun, Jesus widerspricht ihnen in vielen
seiner Aussagen: Er ist und bleibt ewig am Leben, braucht darum auch keinen „Stellvertreter“ (Off 1:17), er ist bei
den Seinen bis zum Abschluss des Systems (Mat 28:20); „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in
ihrer Mitte“ (Mat 18:19, 20). Satans Kirche ist „globalisiert“, denn ihm
gehört die Autorität und Macht!
Der tiefere Sinn hinter Jesu Worten entgeht vielen Christen, die er kurz vor seinem Tod gesprochen hat: Wenn Jesus von seiner Rückkehr spricht und von einem Trennungswerk, wo „Spreu vom Weizen“ getrennt wird, die „schlechten [[unreinen, ohne Flossen und Schuppen]] von den guten Fischen“ ausgeschieden und die „sauren“ von den „süssen Trauben“ gesondert in unterschiedlichen Keltern enden! Er spricht auch davon, dass „jeder Baum der keine guten Früchte trägt“ und den sein „Vater nicht gepflanzt“ hat umgehauen würde! Lassen wir uns nicht vom äussern Schein beeinflussen! (Mat 3:10; 7:17-20)
*** Rbi8
Matthäus 25:31-33 ***
Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit
gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron
der Herrlichkeit setzen. 32 Und alle Nationen werden
vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie
ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. 33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner
Linken.
Den Ablauf der Endzeit aufgrund der
biblischen Vorhersagen zu kennen und die Ereignisse richtig einzuordnen hilft
uns viele religiöse Ammenmärchen dorthin zu verbannen, wo sie hingehören: In
die Welt der Phantastereien und des Mystizismus! Jesu Worten exakt zuzuhören
zeigt, dass wir auf jenen Tag gut vorbereitet sein sollten! Das ist während der
Endzeit nur dann möglich, wenn wir die Vorhersagen zu jedem Ereignis gut kennen
und die Zeitzeichen richtig deuten.
Jesus verkündete seinen Aposteln offen, aufgrund welcher Kriterien er am Gerichtstag handeln würde, um jene die auf ihn hörten und handelten von den andern, die nicht hörten und die nicht gehandelt haben zu unterscheiden: Die Anwendung der auferbauenden Prinzipien, allen voran der aktiven Liebe!
(Vergleiche Grafik: 4.1 Baum der Erkenntnis von Gut und Böse; Baum
des Lebens)
***
Rbi8 Matthäus 25:34-39 ***
Dann wird
der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt her, die ihr von meinem
Vater gesegnet worden seid, erbt das Königreich, das von der Grundlegung der
Welt an für euch bereitet ist. 35 Denn ich wurde hungrig, und ihr gabt mir
etwas zu essen; ich wurde durstig, und ihr gabt mir etwas zu trinken. Ich war
ein Fremder, und ihr nahmt mich gastfreundlich auf, 36 nackt, und ihr bekleidetet mich. Ich wurde
krank, und ihr saht nach mir. Ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.‘
37 Dann
werden ihm die Gerechten antworten und sagen: ‚Herr, wann sahen wir dich
hungrig und speisten dich oder durstig und gaben dir etwas zu trinken?
38 Wann
sahen wir dich als einen Fremden und nahmen dich gastfreundlich auf oder nackt
und bekleideten dich? 39
Wann sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen
zu dir?‘ 40 Und der König wird ihnen erwidern und sagen: ‚Wahrlich, ich sage euch:
In dem Maße, wie ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt,
habt ihr es mir getan.‘
Auf Jesus zu hören bedeutet gegenüber seinem Nächsten
das zu tun, was uns Nächstenliebe befielt: Das Beste für jene zu suchen und
ihnen in der Not zu helfen. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter hilft uns,
dies besser zu verstehen wie Jesus diese Art aktiver Liebe sieht!
Wie Jesus es anhand vom Gericht zeigt, sind es nicht
grosse Werke, sondern Handlungen zum richtigen Zeitpunkt und zur richtigen
Person! Liebe geht über das Normale hinaus, selbst bis hin zu Gegnern! Jesus
hatte früher all jene Personen als seine „Brüder
und Schwestern“ bezeichnet, die Gottes Willen ausführen! Es ist eine aktive
Liebe, die selbst nach der Gelegenheit sucht das zu tun, was in Gottes Augen
das Korrekte ist (Mat 12:48-50).
Erst dann, wenn Jesus jene die ihm gehorchten und den
Willen des Vaters ausgeführt haben zur Rechten gestellt hat, erst anschliessend
werden jene auf die linke Seite gestellt, welche zwar behaupten an Jesu Seite
zu sein, ihn aber durch ihre Werke verleugnen. Jesus reagiert als Richter hart
und unbarmherzig, weil jene „Böcke“
zuvor selbst keine Barmherzigkeit gezeigt hatten.
*** Rbi8
Matthäus 25:34-39 ***
Dann
wird er seinerseits zu denen zu seiner Linken sagen: ‚Geht weg von mir, ihr, die ihr verflucht
worden seid, in das ewige Feuer, das für
den Teufel und seine Engel bereitet ist. 42 Denn ich wurde
hungrig, aber ihr gabt mir nichts zu essen, und ich wurde durstig, aber ihr
gabt mir nichts zu trinken. 43 Ich war ein Fremder, aber ihr nahmt
mich nicht gastfreundlich auf, nackt, aber ihr bekleidetet mich nicht, krank
und im Gefängnis, aber ihr saht nicht nach mir.‘ 44 Dann werden auch sie
antworten und sagen: ‚Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als
einen Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und dienten dir nicht?‘
45 Dann
wird er ihnen antworten und sagen: ‚Wahrlich, ich sage euch: In dem Maße, wie ihr es
einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es mir nicht getan.‘
46 Und diese
werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
Beachten wir diese deutliche Verschärfung des mosaischen GESETZES, das Leben verhiess, wenn die GESETZE eingehalten wurden. Jesu GESETZ der Liebe verlangt aber selbstlose Hingabe, die er mit ewigem Leben belohnt, dies zu unterlassen dagegen mit ewiger Abschneidung bestraft!
Wie werden wir Jesu Willen ausführen, der ja gleichzeitig auch der Wille des Vaters ist, wenn wir keine genaue Erkenntnis dieses Willens besitzen? Viele verwechselten das, was sie in ihren Kirchen gelernt haben mit Gottes Willen! Sie unterliessen es zu prüfen, ob das was sie glaubten auch wirklich mit Gottes Wort übereinstimmte. Sie vertrauten blind ihren Kirchenführern, die schon zu einem früheren Zeitpunkt des Gerichtstages Jesu Urteil erhalten, wie er als „der wahre Bote“ zum ersten Mal zu seinem Tempel zurückkehrt um das Werk jener zu begutachten, die Behaupten seine Vertreter zu sein [B1]. Das Urteil war verheerend ausgefallen:
*** Rbi8
Matthäus 7:21-23 ***
Nicht
jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel
eingehen, sondern
wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem
Tag [[(des End- respektive Schlussgerichts)]] zu
mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in
deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten
vollbracht?‘ 23 Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch
nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.
Diese religiösen Führer haben den Namen des Herrn sehr wohl in ihrem Munde geführt und sich als seine erwählten Vertreter ausgegeben. Sie haben es aber unterlassen Gottes GESETZ mit all seinen Konsequenzen zu lehren! Sie stellten ihre eigenen, abweichenden Lehrer höher wie Gottes Wort! Jesus bezeichnet sie deswegen als „Täter der Gesetzlosigkeit“! Obwohl sie in Jesu Namen grosse Taten vollbracht haben mögen, werden keine dieser Werke anerkannt. Auch der Teufel weiss Dämonen auszutreiben! (Mat 12:22-30; Hes 33:25, 26; 34:1-10, 22-24).
Ihre Ernennung zu Priestern oder Vorstehern irgendwelcher Rangbezeichnung geschah nicht mit Jesu Autorisation, der doch befohlen hatte sich nicht übereinander zu erhöhen, so dass er jene die sich erhöhen oder erhöhen lassen auch nicht als die Seinen anerkannte! Die Aufgabe zu belehren und zu taufen, die sie sich alleine zuschoben, war die Aufgabe, die Jesus jedem erwachsenen Christen aufgetragen hatte!
(Matthäus 28:18-20) Und Jesus trat herzu und
redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir
ist alle Gewalt im Himmel und auf der
Erde gegeben worden. 19 Geht daher hin, und macht
Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des
Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu
halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis
zum Abschluß des Systems der Dinge.“
Die Trennung von Laien und Priestern kam erst mit dem grossen Abfall und dem Sektarismus ab dem Ende des ersten Jahrhunderts. Dadurch blieben die meisten Gläubigen „Unmündige, die Milch benötigten“ und die Führenden verhinderten, dass Christen selbständig nach geistiger Reife vordrangen und eigenständige Lehrer wurden: Männer, die zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden wissen und andere zu belehren in der Lage wären und sie zu Taufen.
Die Kleriker haben sich hierdurch grosse Sünde aufgeladen und viele zum Straucheln veranlasst: „Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote [[des GESETZES]] bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden. Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten [[(Theologen)]] und Pharisäer [[(der Kirchen- respektive Sektenführer)]] nicht weit übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.“ (Mat 28:19, 20; 2.Kor 3:1; Heb 5:11-14).
(Matthäus 18:6) Wer immer aber einen von diesen Kleinen, die an mich
glauben, straucheln macht, für den ist es nützlicher, daß ihm ein Mühlstein,
wie er von einem Esel gedreht wird, um den Hals gehängt und er ins weite,
offene Meer versenkt werde.
Die Trennung in der Katholischen Kirche von Klerus und Laien wurde am 2. Vatikanischen Konzil bestätigt aber auch dem Laienberuf ein höherer Stellenwert zugemessen in Anbetracht schwindender Zahlen an Priestern!
Im ersten Jahrhundert gab es diese Trennung nicht: Da gab es die Apostel (gr. apostolos = Gesandter) , Älteste der Versammlung (gr. presbyteros) und Dienstgehilfen oder Helfer (gr. diakonos). Weder hatte Jesus oder die Apostel eine Priesterschaft oder gar Bischöfe und Papst vorgesehen! Deutlich geht aus der Offenbarung hervor, dass eine Einweihung zu Priestern erst nach Harmagedon durch Jesus erfolgen wird und auf 144.000 beschränkt bleibt! Was darüber hinausgeht sind Menschengebote die Gottes „GESETZ des Christus“ ungültig machen, weil sie eine Überhöhung des Einen über den Andern bedeuten, was Jesus doch gerade zu verhindern suchte!
(Lukas 9:46-48)
Nun kam unter ihnen [[(den Aposteln)]]
die Überlegung auf, wer von ihnen wohl der Größte sein werde. 47 Jesus, der die Überlegung ihres Herzens erkannte, nahm
ein kleines Kind, stellte es neben sich 48 und sprach zu ihnen: „Wer
immer dieses kleine Kind aufgrund meines Namens aufnimmt, nimmt [auch] mich
auf, und wer immer mich aufnimmt, nimmt [auch] den auf, der mich ausgesandt
hat. Denn wer sich unter euch allen als ein Geringerer benimmt, der ist groß.“
Radio Vatikan verbreitet die Thesen, die dort zusammengebraut werden, um ihre Machtstellung nicht zu verlieren und gar weiter auszubauen!
Deutlichere Trennung zwischen Priestern und Laien [2] (22.11.2014)
Wenn Priester fehlen, leidet das katholische
Gemeindeleben, leidet im schlimmsten Fall auch der Glaube selbst, weil die
Seelsorge zu kurz kommt. Nun ist es so, dass der Mangel an Priestern heute beispielsweise in Lateinamerika
deutlich dramatischer ist als bei uns in Europa. Aber der Mangel an Priesterberufungen ist in Europa weit höher. Aus
Sicht der katholischen Kirche ist das besorgniserregend, heißt es in einem
Dokument der vatikanischen Bildungskongregation, das am Montag
veröffentlicht wurden; ein Dokument über Priesterberufungen. Um und auf ist:
Man muss vorhandene „Wachstumssignale“ erkennen und nutzen.
Nur eine Zahl zum Vergleich. Um
Jahr 2000 gab es in Europa rund 27.000 junge Männer, die sich auf ihr
Priesteramt vorbereiteten. Zehn Jahre später waren es nur noch 21.000.
Was kann man tun? Zum einen ist das Vorbild wichtig, heißt es in dem Dokument.
Überzeugende Priestergestalten führen zu mehr Berufungen, aber auch eine
Familie, die ihren Glauben gut lebt. Erfahrungen in karitativen
Freiwilligendiensten könnten in einem jungen Mann die Frage wecken, ob er
vielleicht zum Priester berufen ist. Ministrant sein oder ein so genanntes
kleines Seminar besuchen kann ebenfalls hilfreich sein.
Unattraktiv wird das Priesteramt in Europa, weil die Grenzen zwischen
Priester und Laien zunehmend schwinden – das ist eine These, die Kardinal
Zenono Grocholewski bei der Vorstellung des Dokumentes äußerte; Grocholewski
ist Präfekt der vatikanischen Bildungskongregation, die das Dokument verfasst.
Einige Laien strebten nach priesterlichen Aufgaben, umgekehrt gebe es Priester,
die immer mehr weltliche Verpflichtungen wahrnähmen.
„Eine solche Vermengung der Aufgaben ist
eine maßgebliche Ursache für die rückläufige Zahl von Priesteramtskandidaten in
Europa. Sie hat eine „Krise der priesterlichen Identität“ ausgelöst. Die säkularisierte Mentalität und die
falschen Vorstellungen, die es sogar innerhalb der katholischen Kirche gibt,
sind weitere Gründe für den Rückgang der Priesterberufungen. Auch stellen wir
fest, dass oft Eltern gegen den Beschluss ihrer Söhne sind, die Priester werden
wollen. Und ein weiterer Punkt ist auch der [[???]] Missbrauchskandal
[[wovon ???]], der viele junge Männer bei ihrer Berufung ein Hindernis stellte.“
Grocholewski betont demgegenüber einen
„wesensmäßigen“ Unterschied zwischen Priestern und Laien.
„Die Aussage des Zweiten
Vatikanischen Konzils, dass alle Gläubigen eine Berufung hätten, bedeutet
keineswegs, dass das Amtspriestertum nur eine Berufung unter anderen ist. Allerdings
folgt daraus auch nicht, dass Priester höhergestellt oder heiliger sind als
Laien. Priester und Laien haben jedoch eine jeweils eigene Mission innerhalb
der Kirche.“
Ein
weiteres Hindernis für Priesterberufungen ist der Zölibat, heißt es in
dem Dokument weiter. Allerdings nicht der Zölibat an sich, sondern die
abnehmende gesellschaftliche Akzeptanz dieser Lebensform. Für Verwirrung
sorgten auch Pflichtverletzungen von Priestern und insbesondere die Skandale
um sexuellen Missbrauch [[von wem? Von Minderjährigen?]]. Überlastungen der immer wenigeren
Geistlichen und mancher überzogene Aktivismus könnten die “Leuchtkraft“ des
Priesterbildes zusätzlich trüben. Abermals mahnt der Vatikan in dem
neuem Dokument zu einer sorgfältigen Auswahl der Priesteramtskandidaten
[[durch wen?]]. Bei „grundlegender menschlicher Schwäche“ sollte die
Berufungsüberlegung nicht weiter verfolgt werden.
In der Beschönigung und Verdrehung der
Tatsachen ist Rom wahrscheinlich Weltmeister! Die Identität, einer hohen Kaste
mit vielerlei Privilegien ausgestattet zu gehören hat in den letzten
Jahrzehnten zunehmend gelitten!
Sind es nicht gerade die nicht enden wollenden Skandale (nicht einer!) von Kindsmissbrauch, Verschwendung von öffentlichen Mitteln, da ja Priester aus Steuergeldern bezahlt werden, die doch den Armen oder der Ausbildung zukommen müssten aber die Führer der Kirche grosszügig für sich missbrauchen? Nur einige der Argumente junge Männer vom Priesterberuf als gutbezahltem Job abzusehen!
Der Prophet Hesekiel hatte deutlich gesagt was Jehovas Urteil ist: „Die Seele die sündigt, sie selbst wird sterben“ (Hes 18:4). Sündigen bedeutet Gottes GESETZ im einen oder andern zu übertreten! Was ist da von Klerikern zu erwarten, die ihr eigenes Gesetz anstelle von Gottes Geboten gestellt haben und Jesus und den Aposteln gar ins Angesicht widersprechen?
Jesus gab darauf eine klare, unumstössliche Antwort: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht wie die Heuchler sein; denn sie beten gern stehend in den Synagogen und an den Ecken der breiten Straßen, um von den Menschen gesehen zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben bereits ihren vollen Lohn.“ (Mat 6:5) Wer das Gebot der Nächstenliebe mit Selbstliebe vertauscht, wie dies bei einem Grossteil des Klerus der Fall ist, die doch längst vollkommen „Teil der Welt“ sind, dies wird ihren Preis am kommenden Gerichtstag Jesu fordern!
Wir unsererseits wollen der Stimme Jesu gehorchen und nach unserem eigenen Vermögen das Beste tun, um Gottes Willen zu erfüllen, Ihn mit ganzem Herzen zu lieben und unseren Nächsten wie uns selbst! Wir kennen den Lohn den Jesus gibt: Eingang in das Königreich Gottes und ewiges Leben!
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[1] Jehovas Zeugen behaupten, Christen ständen nicht unter GESETZ und beziehen dies selbst auf die zehn Gebote
(vergleiche E-Buch: Der falsche Prophet; Kapitel: 13.9.6 Paulus zeigt, dass der „Mensch der Gesetzlosigkeit“ im Innersten des Tempels sitzt)