Newsletter „DER WEG“ 12/11-3 November
2012
Neubearbeitung: 11.12.15
12.11.3 Lehrer der guten Botschaft: Die prophetischen Worte Jesajas
im Hinblick seiner Aussagen zur Endzeit beachten!
10.Teil:
Jesajas Prophezeiungen: Kapitel 55 bis 60: Jehovas Wort ist kostenfrei, bringt Licht zum
Leben, Sünde bringt den Tod. Die Sabbatheiligung ist Voraussetzung, um das neue
Zion zu sehen!
Im 9. Teil des NEWSLETTER DER WEG vom Monat Oktober 2012 behandelten wir unter dem
Titel: 12.10.3 Jesaja
Prophezeiungen: Kapitel 49 bis 54: Der Messias wird von Israel verachtet,
getötet, von Gott gerettet und gerecht gesprochen, um seine Nachkommen zu sehen;
es waren weitere gewichtige
Vorhersagen den Messias betreffend und auch für unsere Zeit, sein
Wiederkommen betreffend.
Israel
würde den Messias verachten, wenn er gekommen sei, sagt Jesaja mit aller
Deutlichkeit vorher. Der Getreue Gottes
aber wird gerecht gesprochen und erhöht! Er wird nach Jehova die höchste Autorität
im 2.Himmel der getreuen Engel und im 1.Himmel auf der Erde, dem „Königreich des Sohnes seiner Liebe“, der
Verwaltung der Erde all jener, die sich Jesu unterordnen. Das hat bei m kommenden Gericht und der
Urteilsvollstreckung harte Konsequenzen; die Feinde kommen um, wie schon Moses
betreffend des „Propheten gleich mir“ vorhergesagt hat: Jeder der nicht auf ihn hören würde, hätte mit „Abschneidung
von den Lebenden“ zu rechnen!
Israel
würde das „Scheidungszeugnis“ ihres Ehemannes, Jehovas erhalten, weil sie
den Messias töteten! Gott aber würde „Zion [[(den 2. Und 1.Himmel unter Jesu
Kontrolle)]] und seine Söhne [[den lebenden „Überrest“ der 144.000 und die
„grosse Volksmenge“ an „Schafen“ Jesu]]“ schlussendlich erretten. Dies
sind deutliche Vorhersagen auf die Tage
der Endzeit und Errettung jenes versiegelten „Überrests“ des „Israel Gottes“:
Seiner von Ihm durch Jesus erwählten kommenden Verwaltung, die von Zion aus die Erde
beherrschen wird und jener am Gerichtstag erscheinenden „grossen Volksmenge“ der Getreuen, die
Jesus angenommen haben und seine Gebote
bis zum Abschluss halten und Zeugnis ablegen! Darum sind sie im „Buch
des Lebens“ eingeschrieben.
Jehova
ist „der Fels“, sein Messias wird das
GESETZ unter den Nationen aufrichten und deren Richter sein! Paulus erklärt: „Heben wir denn durch unseren Glauben [das]
Gesetz [[GESETZ]] auf? Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] Gesetz
[[GESETZ]] auf.“ (Rö 3:31) Nach dem Gerichtstag der Endzeit und dessen
Urteilsvollstreckung am Tag Harmagedons wird das „Israel Gottes“ jubelnd nach
Zion kommen und wird zu Jehovas
auserlesenem Volk aus Priesterkönigen geweiht, über die Er erneut als „Haupt“,
als ihr GOTT sich direkt verloben und für sie sorgen wird! (Hos 2:19, 20) Die nach Harmagedon Übriggebliebenen der
Nationen aber werden sich jenen willig
unterordnen: Ein „mildgesinntes Volk“.
Wegen des geringen Aussehens wird der Messias
von Israel verkannt und abgelehnt. Jehova kündet den notwendigen Opfertod Seines Messias an, damit er
Retter seiner geistigen Nachkommen sein wird, alle die „sehen“ können, die an
ihn glauben!
Jehova
wird nun erneut zum „ehelichen Besitzer“ des
„Israel Gottes“, den Auserlesenen
und inzwischen durch Jesus zu Priestern
in ihr Amt Eingesetzten. Sie haben aus
Jesu Hand ihre jeweiligen Königreiche erhalten. Nun beginnt Jehova für jene zu sorgen, so wie ein gütiger Ehemann für seine Frau und
deren Kinder besorgt ist!
Die Hauptthemen lauteten:
Die Kapitel 49 bis 54 im Umfeld korrekt
einordnen
Kapitel 49: Der Messias wird von Israel
verachtet; Zion und seine Söhne werden errettet; Feinde kommen um
Kapitel 50: Israel als ungetreue
Mutter mit einem Scheidungszeugnis; der Messias wird verachtet, von Gott
gerecht gesprochen
Kapitel 51: Jehovas GESETZ, „der Fels“
wird Nationen richten; das „Israel Gottes“ kommt mit Jubelruf nach Zion und
wird „mein Volk“
Kapitel 52: Jehova wird in Zion König
über das „Israel Gottes“, der „Arm Jehovas“ wird offenbart, der Nationen
schreckt
Kapitel 53: Zufolge seines Aussehens
wird der Messias von Israel nicht erkannt; sein Opfertod ist wichtig, um seine
Nachkommen zu sehen
Kapitel 54: Jehova als „ehelicher
Besitzer“ des „Israel Gottes“ erweist ihr Liebe als Seiner Verlobten, Verderben
dagegen den Gegnern
Im 10.Teil
dieser elfteiligen Artikelserie geht es um den „ewigen Bund“ mit Israel.
Wir haben vorab von Jesaja und dann durch Jesus gelernt, dass die Nation Israel, einschliesslich der
geistigen „Juden“, der Paulikaner
durch Berufung und Auswahl zum „Israel Gottes“
schrumpfen wird: Einer „Nation aus königlichen Priestern“,
welcher die gesamte Erde zur Verwaltung
anvertraut werden wird! Gott gibt allen die bereit sind zu hören kostenfrei vom „Wasser des Lebens“! Alle,
welche den Sabbat heiligen werden Zugang zum Hause Jehovas erhalten!
Jehova
bestimmt durch Sein GESETZ, was
gerecht ist und was davon abweicht und unter Strafe des Fluches steht! Wer gerecht handelt wird in Jehovas Frieden eingehen, der Ungerechte aber wird das Leben verlieren! Dies gilt in diesem
System, wie auch im kommenden Tausendjahrreich das der hier auf Erden aus
Jerusalem Messias anleiten wird! Einsicht
der Sünde kommt aufgrund der Belehrung
von Gottes Geboten, dies hat Betrübnis
zur Folge und führt zur Umkehr der
Einsichtigen! Dies hat Liebe zu Gott
und zum Nächsten zur Folge und führt zum Lohn des „ewigen Lebens“!
Niemand kann die Worte Jesu ungültig machen:
(Matthäus 5:17-20) Denkt nicht, ich sei
gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu
vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen; 18 denn wahrlich, ich
sage euch: Eher würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur ein kleinster
Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und
nicht alles geschähe. 19 Wer immer daher eines
dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird
hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und
lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden.
20 Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die
der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das
Königreich der Himmel eingehen werdet.
Durch das
Wirken des Messias, seinen Auftrag
Jünger zu machen „bis an die Enden
der Erde“ wird mittels des Predigens
der guten Botschaft das „Königreiches des
Sohnes der Liebe“ unter den Nationen aufgerichtet, dessen „GESETZ des Christus“ für jeden ab der Glaubenstaufe
verbindlich ist und bleibt!
(Matthäus 6:33) So fahrt denn fort,
zuerst das Königreich [[(des Sohnes seiner Liebe)]] und SEINE [[(Gottes)]]
Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese [anderen] Dinge werden euch hinzugefügt werden.
Gottes
Gerechtigkeit manifestiert sich durch Sein GESETZ, das mit Jesu Kommen als designierter Hohepriesterkönig einige Veränderungen in den Anwendungsbestimmungen erfuhr! An Pfingsten 33
u.Z. öffnete das „Königreich des Sohnes
seiner Liebe“ (Kol 1:13) seine Tore, damit wurde das „GESETZ
des Christus“ für alle die dieser Nation mittels Glaubenstaufe
beitraten gültig! Gewisse Gebote wurden verschärft (Mat 5:21-48), andere etwas
erleichtert indem sie von äusserer Anwendung hin zu geistiger deklariert
wurden!
Diese Gebote
des Christus führen die Menschen durch sein
Königreich als einzigem „eingeengten Weg“ zu Jehova hin! Sie
bilden die Grundlage am Gerichtstag,
wo aufgrund jedes Wortes das Jesus
geredet hat geurteilt wird, damit jene die hörten und handelten als „Schafe“
auf Jesu rechter Seite gestellt werden! (Mat 25:31-46) Sie bilden die „grosse
Volksmenge“ (Off 7:9), die Grundlage der „neuen Erde“ und führt zur
Aufrichtung von „Gottes Königreich der (neuen) Himmel“.
Dazu muss „Spross“, Jesus als Mensch
zur Erde zurückkehren und die Auserwählung jener vornehmen, welche
künftig die Verwaltung
der Erde innehaben werden, dann erst nach Harmagedon erfolgt die Auferstehung der Toten die er als
„Menschensohn“ anführen wird! (Hes 37:1-9) Diese „Auserwählte“ wird dann erneut Jehovas Verlobten, wenn Jesus
dem Vater das nun aufgerichtete „Königreich
der (neuen) Himmel“ übergibt und dieses führt ihre Kinder zur vollkommenen Gerechtigkeit auf der ganzen Erde!
Dies sind die Dinge, welche Jesaja uns
ankündigt und wo wir die Brücke
schlagen sollen von Ankündigung hin zu Jesu erstem Erscheinen und seiner
Wiederkehr!
Inhaltsverzeichnis
des Studienartikels
11.3.1.......... Kapitel 55-60 im Umfeld
korrekt einordnen
11.3.1.1....... Der Inhalt der Kapitel 55
bis 60:
Kapitel
56: In Jehovas Haus kommen nur jene, die den Sabbat heiligen
Kapitel
57: Der Ausgang des Gerechten ist Frieden, das Ende der Bösen ewige
Abschneidung
Jes
55:5: Die Nation wird ihm zulaufen, die
der Messias nicht gekannt hat!
Jes
55:6-7: Jehova suchen, der sich finden
lässt! Böse und schadenstiftende Menschen sollen umkehren
11.3.1.3....... Jes 55:8-13: Jehovas
Gedanken werden vollkommene Erfüllung finden durch das „Wort“
Jes
55:12-13: „Berge und Hügel“ freuen sich und „Bäume“ klatschen in die Hände zu Jehovas Ruhm
11.3.3.......... Kapitel 56: In Jehovas
Haus kommen nur jene, die den Sabbat heiligen
Jes
57:3-5: Die Kinder der Übertretung und
Falschheit erheben ihren Mund gegen den Gerechten
Jes
57:6-10: Geistige Hurerei kann nicht
durch Opfer ausgelöscht werden!
Jes
60:8-10: Die Wolke von Tauben, die zu
ihren Taubenschlägen kommen
11.3.1.1....... Jes 60:13-22: Jehovas
Zion und dessen Volk wird zur Herrlichkeit werden
Da Jehovas Versprechen gegenüber Abraham ein „ewiger Bund“ ist und diesen später gegenüber Isaak und dann Jakob
bestätigte, müssen wir die Vorhersagen Jesajas alle richtig einreihen: Durch
Gottes Änderung des Namens von Jakob auf „Israel“
(bedeutet: „Streiter“, „Beharrender“) sollten alle Nachkommen,
die fleischlichen wie die Geistigen unter diesen Namen zusammengefasst werden!
Das Mittel dies zu erreichen war von Beginn an die Unterweisung! Jakob dienten
die „Teraphim“,
die Aufzeichnungen der göttlichen Verheissungen seit Adam als „Wasser des Lebens“. Diese Dokumentation
der Aussprüche Gottes und der Linie des „Samens
der Frau“ hatte durch Noah die Sintflut in der Arche überstanden und kam
über den Stamm Levi zu Moses.
Beständig wurden diese Aussprüche Gottes mittels Seines Wortführers, des
„Engels Jehovas“ vorab an die
Patriarchen, dann an Moses und später an die Propheten vermittelt. Was
eigentlich bedeutet der Begriff Patriarch denn? Wikipedia besagt: [1]
Patriarch (v. griech. πατριάρχης,
- Erster unter den Vätern
bzw. Stammesführer, oder Führer des Vaterlandes, also der Führer (Erste) einer von Männern (Vätern)
dominierten Gemeinschaft; von πατήρ,
patér „der Vater“ und αρχης
- Erster, Führer, zurückgehend auf αρχή, arché - u. a. Spitze, Anfang) hat verschiedene Bedeutungen:
In diesem Sinne ist Jesus, als „Werkmeister“
des Vaters (Spr 8:22-31), zu dem Jehova sprach: „Lasst uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäss unserem Gleichnis“
(1.Mo 1:26) unser erster „Patriarch“,
denn er erschuf nicht nur Adam laut Gottes Plan, später auch Eva (Kol 1:13-20)
und unterrichtete am „Baum
der Erkenntnis“ Adam jeden Tag (1.Mo 3:8), was Jehova ihm aufgetragen
hatte! Jener „Engel Jehovas“ wird von
Jesaja als „das Wort“ bezeichnet, von
dem Johannes später in seinem Evangelium schreibt:
(Johannes 1:14, 15) So wurde das WORT Fleisch
und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit,
wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll
unverdienter Güte und Wahrheit. 15 (Johạnnes [[der
Täufer]] legte Zeugnis von ihm ab, ja er rief tatsächlich aus — dieser war es,
der [es] sagte —, indem er sprach: „Der nach mir Kommende ist mir
vorausgegangen, denn er hat vor mir existiert.“)
„Der Engel Jehovas“, auf den Israel
während der vierzigjährigen Wanderung durch die Wildnis achten musste, durfte
keines seiner Worte verwerfen (2.Mo 23:20-23). Er wurde später von Gott selbst,
so wie von den Propheten angekündet, zum exakt vorhergesetzten Zeitpunkt zur
Erde gesandt, um als Mensch, als Jesus aus der Jungfrau Maria geboren zu
werden. Geistiges „Essen und Trinken“
würde jener reichlich austeilen und später gar sein eigenes Leben, seinen Leib
und das Blut wie ein unschuldiges Lamm für uns Menschen hingeben! Glaube daran
und Anteil mittels des Abendmals, dem Passah durch die Symbole von Brot und
Wein würde den Bund dem wir in der Glaubenstaufe
beitreten in Kraft halten! Jehovas Belehrung sollte „ohne Kosten“ bleiben. Mit Jesus endete zudem auch der „Zehnte“, der mit dem alten Bund, dem „Salzbund mit Levi“ verbunden war.
Jesaja kündigt ein erdenweites Predigtwerk an, das der „Spross Davids“ aufrichten würde, wodurch
eine erdenweite „Nation“ entstünde,
das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“.
Diese Worte Jesajas an ihn gerichtet hatte „das
Wort“, als er als Mensch unter uns weilte, selbst noch gekannt: Er war es
doch gewesen, der es als Wortführer Gottes Jesaja selbst vermittelt hat. Jesus
war es, der ihren Grundstock selbst aus den „Schafen
Israels“ auserwählte, seine Apostel, seine ihm versprochene treue „Braut“. Dieses Königreich entstand auf
der Erde ja erst an Pfingsten 33 u.Z., durch das Öffnen seiner Tore durch
Petrus und dessen ersten der drei Schlüssel: Vorab für die Juden mittels des
Ausgiessens heiligen Geistes durch Jesus auf jene 120 Jünger! Später brauchte
Petrus den 2.Schlüssel gegenüber den Samaritanern und am Ende der „siebzigsten
Jahrwoche“ gegenüber Menschen der Nationen, den 3.Schlüssel: Die
Hausgemeinschaft des Offiziers Kornelius erhielt heiligen Geist und wurde
danach getauft.
Dieselbe
Nation, das „Königreich des Sohnes
seiner Liebe“ wird ihm aber am Ende bei seiner Wiederkehr zulaufen, nun in
Form der „anderen Schafe, die nicht aus
dieser Hürde (des fleischlichen Israel) sind“, zu denen Jesus nicht selbst
gesandt war sondern die Apostel und Jünger damit beauftragt wurden! Alle die Jehova
suchen werden ihn finden, erklärt Jesaja! Die Bösen sollen Einsicht erlangen
und umkehren!
Alles, was Jehova sich vorgenommen hat wird Wirklichkeit werden durch „das Wort“; so kündet Er es durch Jesaja
an! Gottes Wege sind weit höher als die des Menschen! Jesus wird all das in
Erfüllung bringen, was Gott gefällt! Wo Jesaja von „Bergen und Hügeln“ spricht redet er hier in Jesaja 55: von der
künftigen, von Jesus nach Harmagedon eingesetzten göttlichen Verwaltung,
welche zusammen mit den „Bäumen“, den
Vorstehern all der vielen „Inseln“ der „grossen
Volksmenge“ zu Jehovas Lobpreis und Ruhm freudig in die Hände klatschen
werden!
(Jesaja 55:12-13)
Denn mit
Freude werdet ihr ausziehen, und mit Frieden werdet ihr hereingebracht werden.
Die Berge und die Hügel [[(die Priesterkönige und die Leviten (vergl. (Jes
66:21))]], sie werden vor euch fröhlich werden mit Jubelruf, und selbst die
Bäume des Feldes [[(die Vorsteher der erdenweiten inselgleichen
Versammlungen)]] werden alle in die Hände klatschen. 13 Statt des
Dornendickichts [[(die falschen Propheten (Mat 7:15, 16))]] wird der Wacholderbaum
aufgehen. Statt
der Brennessel [[(böser Menschen)]] wird die Myrte aufgehen. Und es soll Jehova etwas zum
Ruhm werden, ein Zeichen auf unabsehbare Zeit [[auf ewig]], das nicht
weggetilgt werden wird.“
Was in diesem System Ansehen,
Macht und Rang, Ansehen der Volksmassen geniesst ist in Jehovas Augen wie
Dornendickicht und Brennnessel! Wir sollten lernen den Blickpunkt Jehovas und
seine höhere Warte Dinge zu sehen zu respektieren!
Jehovas Haus oder wie Jesus es ausdrückt: „Im Hause meines Vaters gibt es viele
Wohnungen“ (Joh 14:2) hat mit dem kommenden Zion zu tun, dem geistigen
Tempel den Jesus nun aus „lebendigen
Steinen“ und „Säulen“ nach dem
Gericht [B2] und der Urteilsvollstreckung [B3], ab dem 1.Tischri, dem
Trompetenfest aufrichten wird! [Bb] Jesaja bekräftigt, dass nur wer den Sabbat
gehalten hat Zugang zum Tempel erlangen wird! Wer sich zum „Eunuchen“ macht, in geistigem Sinne,
wird einen besonderen Lohn erlangen, einen „besseren
Namen“, Anteil am „Israel Gottes“,
wenn sie den Bund wirklich bis zum Ende halten. Jehova zeigt erneut, welchen
hohen Stellenwert Er dem Sabbatgebot beimisst! Die „blinden Wächter“ und „unverständigen
Hirten“ werden dagegen vergehen!
(Jesaja 56:6-8) Und die Ausländer [[die „Paulikaner“]], die sich Jehova
angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen Jehovas zu lieben, um ihm
zu Knechten zu werden, alle, die den Sabbat beobachten, um ihn nicht zu
entweihen, und die an meinem Bund festhalten, 7 sie will ich dann zu
meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Haus des Gebets. Ihre
Ganzbrandopfer und ihre Schlachtopfer werden zur Annahme auf meinem Altar sein.
Denn mein eigenes Haus wird ja ein Haus des Gebets für alle Völker genannt
werden.“
8 Der Ausspruch des
Souveränen Herrn Jehova, der die Versprengten Israels zusammenbringt, lautet:
„Ich werde andere zu ihm [[(„Spross“, „Immanuel“)]] zusammenbringen, außer
seinen schon Zusammengebrachten [[(Schafen aus der Hürde Israels)]].“
Jehovas „Haus des Gebetes“,
sein geistiger Tempel oder eben wie Jesus es erwähnt, „das Haus meines Vaters“ wird all jene „Ausländer“, die „Paulikaner“
willkommen heissen, die als „Jehovas
Knechte“ ebenso am Sabbat festgehalten haben und den ganzen Bund mit Israel
und dessen gesetzlichen und reglementarischen Verpflichtungen einhielten!
Die „wilden Tiere“, das
gesamte politische heutige System unter Satans Macht wird zum besonderen „Schlachtessen“ Jehovas hin nach
Harmagedon eingeladen! Deren „Wächter“
erwiesen sich als die „blinden Hirten“,
die Religionsführer, die nicht verstanden, was Jehovas Worte bedeuten und
Freude am ungerechten Gewinn, dem Geschäft mit der Religion fanden! Nun werden
die „wilden Tiere“ sich über die „Hure Babylon die Grosse“ hermachen und
deren Fleischteile verzehren! Johannes sieht, was kurz vor dem Ende sich
abspielen wird, wenn die Politik mit der religiösen „Hure“, mit „Babylon der
Grossen“, das „Bild des wilden Tieres“
(das religiöse Gegenstück zur UNO, das WCRL) abrechnen wird:
(Offenbarung 17:15-18)
Und er spricht zu mir: „Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, bedeuten
Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen. 16 Und die zehn Hörner,
die du sahst, und das wilde Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie
verwüsten und nackt machen und werden ihre Fleischteile auffressen und werden
sie gänzlich mit Feuer verbrennen. 17 Denn Gott hat es ihnen
[[(den politischen Führern)]] ins Herz gegeben, seinen Gedanken auszuführen, ja
[ihren] einen Gedanken auszuführen, indem sie ihr Königtum dem
[[(siebenköpfigen)]] wilden Tier [[(UNO)]] geben, bis die Worte Gottes
vollbracht sein werden. 18 Und die Frau, die du
sahst, bedeutet die große Stadt [[(Babylon)]], die ein Königtum [[(=
Herrschaft)]] hat über die Könige der Erde.“
Ja, der Tag nähert sich, wo die Politiker endgültig die Geduld gegenüber
der Kriegstreiberei der Religionen verlieren wird. Gott Jehova selbst gibt
jenen den Gedanken ein zu handeln!
Da die Christenheit sich genauso wie die Juden zuvor von Gottes
Rechtsmassstab, Seinem GESETZ weit entfernt hat, ermorden sie damit die Gerechten.
Jehova aber gibt jenen Getreuen dadurch Frieden, dass sie ihre Hoffnung auf Ihn
richten! Die „Kinder der Übertretung“,
die nicht an Gottes Geboten festhalten und Falschheit, den Irrtum und die Lüge
mehr lieben als an Wahrheit und Recht festzuhalten, sie reden gegen die
Gerechten und verfolgen jene! Jehova kündigt an, dass religiöse Hurerei zur „Sünde
wider den heiligen Geist“ zählt, für welche es keine Vergebung gibt und
durch kein Schlachtopfer gelöscht wird!
(Jesaja 57:3-5) Was euch betrifft, kommt herzu, hierher, ihr Söhne einer
Wahrsagerin, du Same eines Ehebrechers und einer Frau, die Prostitution begeht: 4 Über wen macht ihr euch lustig? Gegen
wen tut ihr ständig den Mund weit auf, streckt ihr ständig die Zunge heraus?
Seid ihr nicht die Kinder der Übertretung, der Same der Falschheit,
5 solche, die die Leidenschaft aufpeitschen unter großen
Bäumen, unter jedem üppigen Baum, [die] in den Wildbachtälern unter den
Felsenklüften die Kinder schlachten? [[(Kinderopfer gegenüber Gott Moloch =
heutige Abtreibung)]]
Weil der Sünder an der Lüge Freude findet und es an wahrer Gottesfurcht
fehlen lässt, wird er daher alles verlieren, sein Leben und seine aufgehäuften
Güter! Er wird so zum Erblasser
zu Gunsten des Gerechten, der all dies erben soll! Der in diesem System
Erniedrigte, weil er an Gottes Rat festhält wird durch Gottes Geist, durch Sein
Wort und Seinen Wortführer Jesus aufgerichtet.
Gott hat zwar in seinem Zorn sein Volk Israel mittels Scheidungszeugnis
verlassen, er zürnt aber nicht für immer! Das von jeder Hurerei befreite, jungfräuliche
„Israel Gottes“ wird von Jehova
erneut durch ein Verlöbnis auferbaut! Der von den Abtrünnigen aufgehäufte
Gewinn wird nun nach Harmagedon jenen getreuen zuteilwerden, weil sie Reue und
Umkehr gezeigt haben, solange Jehova hierzu Zeit einräumte! Jehovas Lohn danach
ist beständiger Frieden: Sowohl den nun Nahen in Zion und Jerusalem, im
Gelobten Land wie den Fernen, allen Königreichen der Erde! Jesaja zeigt Jehovas
warnende Worte gegenüber den Bösen, die wie das aufgewühlte Meer keine Ruhe und
keinen Frieden finden!
Jehova fordert Jesaja dazu auf dem Volk seine Sünde offen und mit lauter
Stimme darzulegen! Wer gerecht zu handeln wünscht, der wird nach Gottes Wegen
und Seiner Gerechtigkeit forschen und Jehova um Sein Gericht bitten! Nicht
einfach Fasten würde von Sünde am Sühnetag
befreien, sondern Einsicht über falsches Handeln zu Reue und Werken der Reue
führen! Die „Seele“, das ganze Sein
muss „in Betrübnis“ gebeugt werden!
Stattdessen war Israel bereit zu Zank und Streit ihr Fasten auszuführen, was
Jehova hasst, statt vorab mit seinem Bruder Frieden zu schliessen und Taten der
Gerechtigkeit als Opfer darzubringen!
(Jesaja 58:3-5) ‚Aus welchem Grund
fasteten wir, und du sahst [es] nicht, und beugten wir unsere Seele [in
Betrübnis], und du wolltest nicht Kenntnis nehmen?‘
Tatsächlich fandet ihr selbst am Tag eures Fastens
Gefallen, als ihr sogar all eure schwer Arbeitenden ständig zur Arbeit triebt. 4 Ja, zu Zank und Streit habt ihr
gewöhnlich gefastet und zum Schlagen mit der Faust der Bosheit. Habt ihr nicht
dauernd gefastet wie an dem Tag, an dem ihr eure Stimme in der Höhe hören
ließet? 5 Sollte das Fasten, das ich erwähle, wie
dieses werden, wie ein Tag, an dem der Erdenmensch seine Seele [in Betrübnis]
beugt? Daß er sein Haupt beuge so wie eine Binse und daß er bloßes Sacktuch und
Asche als sein Lager ausbreiten sollte? Ist es das, was du ein Fasten und
einen für Jehova annehmbaren Tag nennst?
Jesaja fordert für Jehova das Ablassen von jeder Form der Bosheit. Das
Heiligen des Sabbats muss mit Taten der Nächstenliebe verbunden sein. Jesu
Worte zeigen, dass genau dasselbe für uns Christen verbindlich ist!
(Matthäus 5:23, 24) Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort
erinnerst, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so laß deine Gabe dort vor
dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann,
wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar.
Wo wir gegen unseren Bruder gefehlt haben, da muss erst wieder alles in
Ordnung gebracht werden, sonst ist kein Opfer für Jehova willkommen! Wo wir mit
unseren Arbeitern, den „Sklaven“ in
ungerechter Weise verfahren, da sollen wir erst die harten „Jochstangen zerbrechen“! Jesu kündigte
ein „leichtes Joch“ an, verheisst
Freiheit jenen, die zerschlagenen Geistes sind. Er richtet sie auf! Er gibt dem
Hungrigen Speise und so sollen wir es tun! So wird Jehova uns antworten und
Hilfe leisten und Erkenntnis wird uns wie das „Licht“ leuchten!
Jehova
fordert jeden von uns durch Jesajas Worte auf alles „Schädliche aus dem Land zu entfernen“! Dies ist doch Grundlage zu
wahrem Frieden und nicht noch mehr Polizei und weitere Richter und noch mehr
staatliche Universitäten für Juristen, die in geistigem Sinne und was das
Erfüllen des GESETZES angeht allzu oft „Nichtsnutze“ oder gar korrupt zu nennen
sind!
Wahre Gerechtigkeit und nicht geheuchelte oder die durch Menschengebot
wird Jehova dagegen durch Fruchtbarkeit des Bodens und der Familien vergelten.
Das ergibt ein tragendes Fundament für spätere Generationen! Dies wiederum muss
Jesaja erneut mit dem Sabbat verbinden, weil das der Tag Jehovas ist, an
welchem Männer, Frauen und Kinder in der Versammlung über GESETZ, PROPHETEN,
das Evangelium und die übrigen Schriften unterrichtet werden (Apg 15:21). Dort
erfahren sie Gottes Willen, Seinen Weg und Seine Grenzen im GESETZ! Dort wird
jedes Wort das Jesus geredet hat gelehrt! Der Sabbat ist der wichtige Tag an
dem Väter ihre Familie auferbauend belehren und sie dazu um sich sammeln, um
gemeinsam vor Gott und Seinem Hohepriester Jesus zu erscheinen!
Wir sind nun dem Tag nahe, wo Jehova erneut Seine ganze Macht der
Menschheit gegenüber demonstrieren wird! Aus der Offenbarung wissen wir, dass
der Böse überhandnimmt und den Gerechten vollkommen zu vertilgen sucht!
Da der Gerechte nur mit dem „Schwert des Geistes“ kämpft (Eph
6:17-20), der Üble aber zu jeder Form von Waffen und Ungerechtigkeit greift
besteht ein Ungleichgewicht! Es ist wie beim Unkraut das schneller und
ungehemmter wächst wie Nutzpflanzen! Jehova aber kündet Rettung an. Er hört nur
auf das Flehen und die Gebete jener, die sich Ihm wirklich von Herzen
unterordnen! (Spr 1:20-33) Zwischen Gott und den Ungerechten existiert ein
tiefer und breiter Spalt!
(Jesaja
59:15-19) Und
Jehova sah [es] schließlich, und es war böse in seinen Augen, daß es keine
Rechtsprechung gab. 16 Und als er sah, daß kein Mann da war, begann er sich erstaunt
zu zeigen, daß keiner da war, der dazwischentrat. Und sein Arm [[(„der Engel
Jehovas“; Jesus)]] rettete dann für ihn, und seine eigene Gerechtigkeit war
das, was ihn stützte. 17 Er zog dann Gerechtigkeit an wie ein Panzerhemd und
[setzte] den Helm der Rettung auf sein Haupt. Ferner zog er die Rachegewänder
als Bekleidung an und hüllte sich in Eifer wie in ein ärmelloses Obergewand.
18 In Übereinstimmung mit den
Handlungen wird er entsprechend vergelten: Grimm seinen Widersachern, gebührende
Behandlung seinen Feinden. Den Inseln wird er mit gebührender Behandlung vergelten.
19 Und vom Sonnenuntergang an
werden sie den Namen Jehovas zu fürchten beginnen und vom Sonnenaufgang an
seine Herrlichkeit, denn er wird wie ein bedrängender Strom kommen, den der
Geist Jehovas selbst dahergetrieben hat.
Jesaja nennt jene, die nach zum Bösen hinlaufen „Giftschlangeneier“ und „Otternbrut“!
Johannes der Täufer trat in dieselben Spuren Jesajas: „Als er viele von den Pharisäern und
Sadduzạ̈ern erblickte, die zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: ‚Ihr
Otternbrut, wer hat euch zu verstehen gegeben, daß [ihr] dem kommenden Zorn
entfliehen könnt? So bringt denn Frucht hervor, die der Reue entspricht; und
maßt euch nicht an, euch einzureden: „Wir haben Abraham zum Vater.“ Denn ich
sage euch, daß Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag.
Schon liegt die Axt an der Wurzel der Bäume; jeder Baum nun, der keine
vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen
werden. Ich für meinen Teil taufe euch mit Wasser, weil ihr bereut; der aber
nach mir kommt, ist stärker als ich, [und] ich bin nicht wert, ihm die Sandalen
abzunehmen. Dieser wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen. Er hat
seine Worfschaufel in seiner Hand, und er wird seine Tenne gründlich säubern
und wird seinen Weizen in das Vorratshaus sammeln, die Spreu aber wird er mit
unauslöschlichem Feuer verbrennen.“
(Mat 3:7-12)
Sie erkennen nicht, was dem Frieden dient und entfernen Gottes Recht von
sich. Darum ist ihr Handeln „Finsternis“,
weit entfernt vom „Licht“ wahrer
Erkenntnis Gottes! Sie sind blind und straucheln bei helllichtem Tag! Aber „Zions Rückkäufer“ wird sich zu Gunsten
der Gerechten verwenden! Er eilt zu Gunsten der „Inseln“, jener erdenweit zerstreuten Hausversammlungen, die
„Babylon der Grossen“ den Rücken zugedreht haben und erneut die Schrift als
einzigen wahren Wegweiser ernst nehmen.
Jede Sünde aber legt Zeugnis wider uns ab! Der Ungerechte plündert den
Gerechten aus, da durch die Justiz allzu oft kein wahres Recht gesprochen wird!
Gott aber stützt den Armen und wirkt Gerechtigkeit für jene die Gutes tun. Er
selbst wird mittels Seines „starken Armes“,
durch Jesus Rache üben an denen, die Ihn missachtet haben! Für alle aber in „Jakob“, die sich von Sünde abwenden ist
die Rettung nicht fern!
Wir wissen inzwischen sehr wohl, dass nur die Auserwählten 144.000
Priesterkönige das „Israel Gottes“
sind und ihnen „Zion“, „das Haus des Vaters“ zusteht und sie
dort ihre Wohnungen haben werden! Jehova „verlobt“
sich mit ihnen, wenn Jesus ihm das aufgerichtete „Königreich der Himmel“ übergibt, sie sind die die jungfräulichen
Priesterkönige, die sich nicht mit andern „Göttern“ dieses Systems verunreinigt
haben!
(Offenbarung 14:4, 5) Diese sind es, die sich nicht mit Frauen [[den Töchtern
„Babylons der Grossen“]] befleckt haben; in der Tat, sie sind jungfräulich.
Diese sind es, die dem Lamm beständig folgen, ungeachtet wohin es geht. Diese
wurden als Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft,
5 und in ihrem Mund wurde keine Unwahrheit gefunden; sie sind
ohne Makel.
Jesaja beschreibt durch Jehovas Vision, was geschehen wird, wenn „Jehovas Licht“ über Seiner „Frau“ aufgehen wird! Auch hier gilt es
deutlich zu unterscheiden zwischen „der
Braut, der Frau des Lammes“ (Off 12:6; 21:9, 14), die nur die Apostel sind
und jener „Frau“, mit der Jehova das
ehegleiche Bündnis erneuert, dem „Israel
Gottes“! Darin herrscht in der Christenheit aufgrund der Lehren der
Kirchenväter vollkommene Verwirrung: Alles war für jene ein und dasselbe.
Jesus errichtet jenes „Königreich
der Himmel“ bei seiner ersten Wiederkehr, beginnend mit der Frühauferweckung
seiner Apostel [B1], seiner „Braut“,
der „Frau“, die in die „Wildnis“ flieht für 1260 Tage [C1] (Off
12:5, 6). Während jener Zeit bleibt die „(alte)
Erde in Finsternis“.
Nach der „Hochzeit des
Lammes“ wird der Überrest der noch bis zur Vollzahl der 144.000
verbleibt aus
den Lebenden erwählt [B2e-B2g], aus Vorstehern und anderen treuen christlichen
Männern, die sich in Gottes Augen als Gerechte erwiesen haben.
Erst nach Harmagedon erfüllen sich Jesajas
Worte, wo er ankündigt, dass von fern her alle „Söhne und Töchter“, die Auserwählten und deren Ehefrauen
zusammengebracht werden! Bei Jesu
Wiederkehr „mit den Wolken“ zu
seinen Aposteln [a1] und dem versammelten Überrest hin folgt im nhegelegenen
Kidrontal die Erstauferstehung der Verstorbenen: Der seit Abel
Hingeschlachteten der 144.000 Erwählten.
Jehovas „Haus
der Schönheit“ wird seine „Frau“
werden, wenn Jesus sie als „das Vermögen
der Nationen“ dem Vater darreicht! Jesaja beschreibt das Zusammenbringen
der „Söhne“, als ob „Tauben zu ihren Taubenschlägen“
zurückkehren würden! Von da ab werden die Tore Jerusalems Tag und Nacht nicht
mehr geschlossen werden! Jedes Königreich wird nun Jehova dienen oder zugrunde
gehen!
(Jesaja 60:15-17) Statt daß du dich als eine gänzlich Verlassene und Gehaßte
erwiesest und niemand hindurchzog, will ich dich sogar als Gegenstand des
Stolzes hinstellen auf unabsehbare Zeit [[auf ewig]], ein Frohlocken für
Generation um Generation. 16 Und du wirst tatsächlich die Milch der Nationen saugen, und
an der Brust von Königen wirst du saugen; und du wirst gewiß erkennen, daß ich,
Jehova, dein RETTER bin und daß der Starke Jakobs dein Rückkäufer ist.
17 Statt des Kupfers werde
ich Gold herbeibringen, und statt des Eisens werde ich Silber herbeibringen und
statt des Holzes Kupfer und statt der Steine Eisen; und ich will den Frieden zu
deinen Aufsehern einsetzen und die Gerechtigkeit zu deinen Arbeitszuteilern.
Das Volk, das in Jerusalem leben wird, dies
sind die 144.000 Priesterkönige, wenn sie sich drei Mal pro Jahr vor Jehova zu
den drei Festzeiten versammeln. Selbst die bisher keinen Respekt gezeigt haben,
die in der allgemeinen Auferstehung des Millenniums wiederkommen, sie werden
sich nun bis zur Erde niederbeugen! Jehova hatte Israel vollkommen verlassen,
als er ihr das „Scheidungszeugnis“
bei Jesu Tod ausgestellt hatte. Nun aber wird dem auserwählten „Israel Gottes“ Anerkennung gezollt
werden!
Jetzt werden die Erretteten fleischlichen,
christlichen Juden, die „Ebioniten“
aus aller Welt in das „Gelobte Land“
strömen, um ihr ewiges Erbe antreten, wie Jehova es Abraham im Bund
zugesprochen hat! „Die Herrlichkeit des
Libanon“ und „alle hohen Bäume“
kommen zur „Frau (Jehovas)“, den
144.000, was bedeutet, dass Vorsteher von Versammlungen, den „Inseln“ nach Jerusalem strömen werden,
um Jehova und dieser Seiner „Frau“
die Ehre zu geben! „Die Stadt Jehovas“
oder „Jahwe Schámmah“ („Jehova selbst ist hier“) wird schön
gemacht sein, von jeder falschen Anbetung befreit! Statt der „gänzlich Verlassenen“ gilt das „Israel Gottes“ nun als Gegenstand des
Stolzes! Alle erkennen, dass Jehova Zions Retter ist, die Stadt, die noch kurz
zuvor von den Feinden belagert wurde!
Die 144.000 „Arbeitszuteiler“ bringen den Frieden auf die Erde, weil die Last
auf alle gerecht verteilt sein wird! Der Zusammenbruch ganzer Nationen, die
heute so üblichen Volksaufstände gegen die harte Hand der Regierenden kommt in
Harmagedon zum Ende. Die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen
Reichen und Armen hat sich dann vollkommen geschlossen! Das Ende der „Tage der Trauer“ ist erreicht! Jeder
Harmagedon-Überlebende hat bereits erwiesen, dass er Gottes Gerechtigkeit liebt
und lebt! Die ganze Erde kommt nun in gerechter Form zur Verteilung, jeder wird
gemäss dem Los das ihn trifft sein Erbe erhalten!
Jesaja zeigt nochmals, dass Jehova diesen
Ablauf der Ereignisse selbst beschleunigen wird!
(Jesaja 60:22) Der Kleine [[(die
Frühauferstandenen 12 Apostel. Jesu „Braut, die Frau des Lammes“ und deren
Kinder)]] selbst wird zu einem Tausend [[(dem versigelten Überrest und den
Erstauferstandenen der 144.000)]] werden und der Geringe zu einer mächtigen
Nation [[dem „Israel Gottes“, der Nation aus „königlichen Priestern“]]. Ich
selbst, Jehova, werde es beschleunigen zu seiner eigenen Zeit.“
Die Vorhersagen Jesajas, wenn wir sie in
ihrer Tiefe verstehen, dann sind sie jedem der Erkenntnis erlangt eine Stärkung
weiterhin auszuharren und Gottes Gerechtigkeit Tag für Tag zu zeigen! Wir alle
sollen des Sabbats gedenken! Der Tag der Erfüllung der Vorhersagen zum
Abschluss von Satans
System und Beginn des Millenniums ist nahe gekommen!
Die Rede ist von geistigen Wassern und geistiger Speise die schon seit
Jesus Predigen kostenfrei ist und dies auch künftig sein wird! Heute ist das
Schulsystem dieser Welt oft mit hohen Kosten verbunden, während Jesus sein
Lehren ohne Kosten jedem zur Verfügung stellte der bereit war ihm zuzuhören!
Unter dem „neuen Bund“ gab es keinen
„Zehnten“, der ja Teil des „Bundes mit Levi“ war, so dass auch Jesu
Jünger, die kostenfrei erhalten hatten erneut den Auftrag erhielten kostenfrei
zu geben!
(Matthäus 10:5-10) Diese Zwölf sandte
Jesus aus und gab ihnen folgende Weisungen: „Begebt euch
nicht auf die Straße der Nationen [[(oder: hütet euch denselben Weg
einzuschlagen wie die Nationen: vor Habsucht!)]], und tretet nicht in eine
samarịtische Stadt [[(das System von Gemisch von Götzenanbetung und
wahrer Gottesfurcht: Die Samaritaner akzeptierten nur die fünf Bücher Mose, die
Christen lehnen gar das ganze Alte Testament ab als veraltet)]] ein,
6 sondern geht statt dessen immer wieder zu den verlorenen
Schafen des Hauses Israel [[(jenen also, die den Glauben grundsätzlich aus der
Schrift erlernt haben, nun aber Jesus als Hohepriesterkönig annehmen müssen)]]. 7 Während ihr hingeht,
predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der [[(neuen)]] Himmel hat sich genaht.
[[(Das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ ist der Vorläufer, der erdenweite
Wegbereiter)]]‘ 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt
Aussätzige, treibt Dämọnen aus. Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt.
9 Verschafft euch nicht Gold oder Silber oder Kupfer für eure
Gürtelbeutel 10 oder eine Speisetasche für unterwegs
oder zwei untere Kleider oder Sandalen oder einen Stab; denn der Arbeiter hat
seine Nahrung verdient.
Was Jesus den Zwölfen gebot, das galt später für die Siebzig und dann
für alle Jünger, denen er Auftrag erteilte die gute Botschaft zu verkünden! Was
immer sie zum Leben notwendig hätten, das würden sie von jenen erhalten, welche
sie belehrten: „… denn der
Arbeiter hat seine Nahrung verdient.“
Jesus erfüllte somit auch in dieser Beziehung das, was Jesaja
vorhergesagt hatte! Er machte nicht aus der Verkündigung des Wortes Gottes ein
Geschäft, wie dies heute bei allen christlichen Religionen der Fall ist, die
das System der Pharisäer und Schriftgelehrten kopiert haben und sich an die
Stelle der Leviten setzten, um „Zehnten“
zu empfangen! Wo immer diese eine Gelegenheit sehen ein Geschäft zu machen sind
sie eifrig damit beschäftigt das Geld in ihre Kassen, Kollektentöpfe und
Spendenkästen zu sammeln oder gar wie in Deutschland und der Schweiz unter vielen
anderen durch das staatliche Steueramt einzutreiben! Wie anders lautet die
Vorgabe die Gott Jesaja niederzuschreiben beauftragte:
(Jesaja 55:1-4) Heda, all ihr Durstigen! Kommt zum Wasser! Und die ihr kein
Geld habt, kommt, kauft und eßt! Ja kommt her, kauft Wein und Milch sogar ohne
Geld und ohne Kaufpreis. 2 Warum bezahlt ihr ständig Geld für das, was nicht Brot
ist, und warum gilt eure Mühe dem, was nicht zur Sättigung gereicht? Hört mir
aufmerksam zu, und eßt, was gut ist, und an Fettigkeit finde eure Seele ihre
Wonne. 3 Neigt
euer Ohr, und kommt zu mir. Hört, und eure Seele wird am Leben bleiben, und ich
will einen auf unabsehbare Zeit [[(ewigen)]] dauernden Bund mit euch schließen
in bezug auf die liebenden Gütigkeiten gegenüber David, die zuverlässig sind.
4 Siehe! Als Zeugen für die
Völkerschaften habe ich ihn [[(den Messias)]] gegeben, als Führer und Gebieter
für die Völkerschaften.
Nun, die Völkerschaften hören heute bestimmt nicht auf die Vorhersagen
Jesajas. Deren Kirchen und ihre Priester sind mit dem System fest verwoben.
Darum beten wir, welche erkennen können weiter: „Dein Reich komme“.
Jesaja spricht von geistig „Durstigen“
und jenen die nach „fester Speise“
hungern! Jesu Leib, sein „Fleisch“
hat er erklärt ist „Speise“, für alle
jene, welche die Symbolik verstanden haben und ebenso „mein Blut ist Trank“, hatte er bescheinigt. Damit hatte er vorab
Juden und selbst Jünger abgeschreckt, die nicht zwischen Symbolik und Realität
zu unterscheiden wussten. All jene, die der Symbolik nicht die wirkliche
Realität zuzuordnen verstehen! Jeder Begriff steht für etwas für unser Leben
Essenzielles, wie eben „Fleisch und Blut“
dies sind!
Andererseits beklagt Jehova durch Jesaja, dass Menschen viel Geld und
damit verbunden Arbeitsleistung erbringen, um schlussendlich nur Schundnahrung
sowohl physisch wie geistig zu erhalten! Gott spottet über die Weisen dieses
Systems, unsere Wissenschaftler, die Universitäten und die Unzahl der Dinge die
sie hervorgebracht haben und kündet gar deren Ende an.
Wenn wir eine ehrliche Analyse machen, was die industrielle Revolution
uns an Vorteilen gebracht hat und die Realität der negativen Auswirkungen auf die
Waagschalen legen, dann müssten wir wahrscheinlich erschreckt feststellen, dass
das Negative langfristig bei Weitem überwiegt! Realistisch betrachtet: Wir
stehen kurz vor einem möglichen dritten Weltkrieg, die Wirtschafts- und
Bankenkriese ist daran in eine ausgereifte Rezession überzugehen mit
unabsehbaren Folgen, die Arbeitslosigkeit wird sich stark und schnell
erweitern, die Kriegsproduktion stark ansteigen, so wie zu Zeiten Hitlers, aber
die Produktion lebensnotwendiger Dinge schrumpfen und damit wird der
Lebensstandard weiter eingeschränkt werden! Die Systeme
der Altersvorsorge sind grossenteils vollkommen ausgehöhlt worden. Das ist
gegenwärtig die Zukunftsaussicht! Dabei ist dies nur ein kleiner Teil:
Satans System hat zum Ziel den Planeten durch die Menschen unbewohnbar
zu machen! Er ist so, wie Hitler es offenbarte: Mit seinem eigenen Untergang
soll auch das System enden! Seine Fortschritte in der Zerstörung im grossen
Sinn sind inzwischen allen Menschen offensichtlich die ihren Verstand
analytisch gebrauchen! Die Umwelt schreit beständig und schlägt unerbittlich
zurück wegen dem, was wir ihr aus purem egoistischem, kurzsichtigem Eigennutz antun!
Tausende von Tier- und Pflanzenarten sind inzwischen ausgerottet!
Gottes
System ist all dem weit überlegen denn Frieden hängt von wahrer Gerechtigkeit
ab und dieses göttliche System, die Natur wiederum produziert im Überfluss und
alles wird wiederverwendet: Ein vollkommen gemachtes Recycling! Hosea kündigt
für das Millennium an: „ ‚Und es soll geschehen an jenem Tag [[(wo
Jesus dem Vater das aufgerichtete „Königreich der (neuen) Himmel“
übergibt)[Bb1]]], daß ich antworten werde‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚ich
werde den [[(neuen)]] Himmeln [[(den 144.000 Priesterkönigen)]] antworten, und
sie ihrerseits werden der [[(neuen)]] Erde [[der „grossen Volksmenge]]
antworten; und die Erde ihrerseits wird dem Korn und dem süßen Wein und dem Öl
antworten [[(aus der bearbei)]]; und sie ihrerseits werden Jẹsreël [„Gott
wird Samen säen“] antworten [[(den während des Millenniums Auferstehenden)]]. 23 Und
ich werde sie mir gewiß wie Samen in die Erde säen, und ich will derjenigen
Barmherzigkeit erweisen, der nicht Barmherzigkeit erwiesen wurde
[[(„Lo-Ruhama“)]], und ich will zu denen, die nicht mein Volk sind
[[(„Lo-Ammi“)]], sprechen: „Du bist mein Volk“; und sie ihrerseits werden
sagen: „[Du bist] mein Gott.“ ‘ “ (Hos 2:21-23) Da aber der Böse bis zum Tag Harmagedons die Welt
beherrscht wird dies erst danach unter Jesus als dem „Friedensfürst“ wirklich zur Vollkommenheit gelangen können, dass
der Mensch dasselbe System für sich erlernt, das Gott schon Adam auftrug!
Jesaja lädt ein: „…kauft Wein und Milch sogar ohne Geld und ohne
Kaufpreis“, sich auf das
unter dem Christus kommende System berufend! Paulus spricht symbolisch von
geistiger „Milch“ und von „fester Speise“ die jeder von uns schon
heute zu sich nehmen soll und das kostenfrei sein sollte! Jehova zeigt durch
die Worte Jesajas, dass die geistige Nahrung, welche heutige Kirchen und deren
Theologen und Priester austeilen alles andere wie nahrhaft sind, da sie mit
ungeniessbaren und verunreinigten, ja gar tödlich giftigen geistigen Stoffen
wie Irrtum und Lüge und Hinführung zu Gesetzlosigkeit gemischt sind! Sie sind
oft durchsetzt mit Spiritismus und Aberglauben! „Warum bezahlt ihr ständig Geld für das, was nicht Brot ist, und warum
gilt eure Mühe dem, was nicht zur Sättigung gereicht?“ Warum sind
Kirchenmitglieder bereit einen Zehnten zu zahlen, Spendenkästen zu füllen und
einen Abzug auf der Steuerrechnung für eine Kirchensteuer hinzunehmen, wenn
dies entgegen Jesu Aufforderung ist?
Jehova aber verspricht all denen, die Ihm und damit Jesus und den Aposteln ihr Ohr neigen und damit sich
geistig mit gesunder Ernährung füllen: „Hört mir aufmerksam zu, und eßt,
was gut ist, und an Fettigkeit finde eure Seele ihre Wonne.“ Paulus erwähnt als Beispiel sich und seine
Mitarbeiter, die alle für ihren Lebensunterhalt eigene Sorge trugen und so ein
Vorbild gaben:
(2. Thessalonicher 3:7-12) Denn ihr selbst wißt, auf
welche Weise ihr uns nachahmen solltet, denn wir haben uns unter euch nicht
unordentlich benommen, 8 noch haben wir irgend jemandes Brot kostenfrei gegessen. Im Gegenteil, unter
anstrengender Arbeit und Mühsal haben wir Nacht und Tag gearbeitet, um keinem
von euch eine kostspielige Bürde zu sein. 9 Nicht, daß wir nicht die Befugnis haben, sondern um uns
selbst euch als ein Vorbild hinzustellen, damit ihr uns nachahmt.
10 In der Tat, auch als wir
bei euch waren, gaben wir euch gewöhnlich diese Weisung: „Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.“
11 Denn wir hören, daß
einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie überhaupt nicht arbeiten, sondern
sich in etwas einmischen, was sie nichts angeht. 12 Solchen Personen geben wir die Weisung und Ermahnung im
Herrn Jesus Christus, daß sie, indem sie in Ruhe arbeiten, ihr selbstverdientes
Brot essen sollten.
Die Apostel gaben selbst das Beispiel, indem sie harte Arbeit leisteten
und Paulus zeitweise gar als Zeltmacher sein eigenes Brot verdiente, um
niemandem eine Last zu sein! (Apg 18:1-4) Sie versuchten in allen Dingen ein
nachahmenswertes Vorbild zu hinterlassen, das hin zu einer besseren, freieren,
gerechteren Welt führt, wenn es nachgeahmt wird! Damit würden vielerlei Übel
eliminiert werden und die Lebensqualität auf echte Art gesteigert!
Jesus war nur zu den „Schafen
Israels“ gesandt, er war „zu
seinem eigenen Volk“ gesandt, das er als „der Engel Jehovas“ seit der Berufung Abrams systematisch aus einem
Mann aufgebaut hatte! Nachdem ihn jedoch sein eigenes Volk Juda verwarf, als
den seit Abraham „deinen Samen“
angekündigten „Messias“, „Spross“, „Immanuel“ der sich als den wahren Anwärter aus das Priesterkönigtum
erzeigt hatte, als Sohn Seines Vaters, wurde auch jene „Ehefrau“ verstossen. Dann begann ein Überrest an Jüngern unter
Leitung der Apostel „Schafe die nicht aus
dieser Hürde“ (Israels) sind, die aus den Nationen kamen hin zum „Königreich des Sohnes seiner Liebe“
einzusammeln! Jesaja kündet nun die Wiederkehr Jesu an, um „die andern Schafe, die nicht aus dieser
Hürde sind“ ebenfalls zu sich hin zu versammeln!
(Jesaja 55:5) Siehe! Eine Nation, die du nicht kennst, wirst du rufen,
und die von einer Nation, die dich nicht gekannt haben, werden dir sogar
zulaufen um Jehovas, deines Gottes, willen und wegen des Heiligen Israels, weil
er dich schöngemacht haben wird.
Als Mensch Jesus kannte er nur jene Getreuen Israels, die ihn angenommen
hatten und sich in seinem Namen taufen liessen. Ihre Namen wurden alle mit der Glaubenstaufe
in sein „Buch des Lebens“
eingetragen, das ab Pfingsten 33 u.Z. den Zustrom zum „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ mass. Dies erweiterte sich ab
der Taufe des Kornelius auch auf Menschen der Nationen. Er kennt jedes der
Seinen mit Namen.
Von Angesicht zu Angesicht wird er nun schon
bald auch alle jene späteren „Schafe“
kennen lernen, die aus den Nationen hereinströmten! Die aus der letzten
Generation wird er gar zum Überleben kennzeichnen und sicher durch den Tag von
Gottes Rache und der Schlacht Harmagedons hindurchführen!
(Johannes 10:16) Und ich habe andere
Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind; auch diese muß ich bringen, und sie
werden auf meine Stimme hören, und sie werden eine Herde werden [unter] einem
Hirten.
Mittels der Auferstehung der Toten, sowohl jener der „Herde Israels“ wie der der „anderen Schafe“ werden beide „Hürden“ zu einer Einheit unter „einem Hirten“ zusammengeführt. Darin herausragend
werden all jene sein, die er als „Erstlingen“
dem Vater übergibt, das „Israel Gottes“,
die Vollzahl, welche das „heilige
Geheimnis“ ausmachten, die noch zu erwartende „Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“: Die „neuen Himmel“ derer, welche die Städte und Völker und die
überlebende „grosse Volksmenge“ hin
zum ausgewogenen Gleichgewicht zu Gunsten des gesamten Planeten und des Lebens darauf
hinführen werden! Etwas, wovon wir heute nur träumen können, denn die negativen
Auswirkungen wachsen weit schneller als die Anstrengungen hin zur
naturfreundlichen Korrektur!
Jesaja redet nun direkt zum Herzen jedes Einzelnen von uns! Er war
beauftrag zweitausendsiebenhundert Jahre in die Zukunft zu sehen und die
Konsequenzen, sowohl schlechten Handelns wie das Beachten von Gottes Rat zu
beschreiben! Da Jehova sich nicht ändert, er war seit immer schon vollkommen,
so sind auch seine Aussagen als Gesamtes vertrauenswürdig! Wir als Menschen,
als Seine Schöpfung sind eingeladen uns Ihm zu nähern, um von Ihm belehrt zu
werden, so wie echte Söhne und Töchter!
(Jesaja 55:6-7) Sucht Jehova, während er
sich finden läßt. Ruft ihn an, während er sich als nahe erweist.
7 Der Böse verlasse seinen
Weg und der schadenstiftende Mann seine Gedanken; und er kehre um zu Jehova,
der sich seiner erbarmen wird, und zu unserem Gott, denn er wird in großem Maße
vergeben.
„Wir alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes!“ Alle sind eingeladen ihr Abweichen vom geraden Weg, von der wahren Gerechtigkeit zu erkennen und zu korrigieren! Paulus erklärt im Brief an die Römer: „Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld.“(Rö 3:23, 24) Gott verspricht, dass er in grossem Mass vergeben wird! Das schliesst aber auch Grenzen mit ein, denn wer sich ihm willentlich und wissentlich entgegenstellt, der darf nicht mit Barmherzigkeit rechnen oder selbst auch noch belohnt werden!
Gott kennt Grenzen im Vergeben und auch Jesus zeigte diese gegenüber den geistlichen Führern seiner Tage die er „Schlangen, Otternbrut“ nannte, voller tödlichen Giftes! Ihnen sagte er gar die „Gehenna“ vorher, den „zweiten Tod“ ewiger Abschneidung von den Lebenden! Dies bedeutet den niedrigsten „Rang“, in der Auferstehung im Schlussgericht „zur Abscheu und zur Schande“, die im „Feuersee“ endet.
(Matthäus 23:33-36)
Schlangen,
Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehẹnna entfliehen?
34 Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und
öffentliche Unterweiser zu euch. Einige von ihnen werdet ihr töten und an den
Pfahl bringen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und
von Stadt zu Stadt verfolgen, 35 damit alles gerechte
Blut über euch komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des
gerechten Abel an bis zum Blut Sachạrjas, Barachịas’ Sohn, den ihr
zwischen dem Heiligtum und dem Altar ermordet habt. 36 Wahrlich, ich sage
euch: Dies alles wird über diese Generation kommen.
Auf Vorstehern Israels und der Christen lastet ein schwereres Gericht, da sie Gottes Gebote in erster Linie selbst halten und lehren müssen: „Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden.“ (Mat 5:19). Das Gericht das ab dem Jahre 66 u.Z. über jene Generation der Nation Juda und die Stadt Jerusalem durch die Römer kam, dies war nur ein Vorspiel dessen, was nun in der Endzeit über alle Religionen „Babylons der Grossen“ und erneut über die fleischliche Nation Israel fallen wird, die sich doch weiterhin weigert Jesus als den von Jehova gesandten Messias anzuerkennen! Jesu Worte haben nichts an Aktualität eingebüsst! In Harmagedon richtet sich Gottes Urteilsvollstreckung gegen alle Feinde des Königreiches! Jeder der weder auf die warnenden Worte Jesajas und all der anderen Propheten geachtet hat noch auf den „grösseren Propheten“ als Moses, auf Jesu hörte wird die Folgen seines Handelns zu tragen haben!
Jesus war schon seit Beginn der Schöpfung von Intelligenten Wesen, den
Engeln, weit bevor er zur Erde gesandt wurde Gottes Wortführer oder „das WORT“! „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein
Gott. Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und
ohne ihn kam auch nicht ein Ding ins Dasein.“ (Joh 1:1-3)
Jehova weist mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass Seine eigene
Denkkraft jene der Menschen bei Weitem übertrifft! Da unser Handeln aber stets
von der Art unseres Denkens abhängt, so sind auch unsere „Wege“, wohin wir unser eigenes Leben und das anderer Personen
lenken allzu oft verdreht, nicht zu unseren oder ihren Gunsten, weil wir Gottes
Rat missachten. Daher enden sie mit Verdruss und Verlust oder gar im Tod oder „ewiger Abschneidung“! Dies galt selbst
für den getreuen Hiob, den Gott durch Seinen Widersache, den Teufel auf die
äusserste Glaubensprobe stellte (Hi 1:6-12).
Gott macht einen Unterschied von den Autoritäten in den bestehenden,
alten „Himmeln“:
Den herrschenden Kräften auf der Erde, dem ersten der drei „Himmel“, unseren weltlich-, religiös- und
wirtschaftlichen Autoritäten. Dann zu jenem zweiten, dem „Himmel“ Satans und seiner Dämonen. Und schlussendlich dem dritten
und höchsten „Himmel der Himmel“,
jenem der göttlichen Autorität. Es ist der Ort von Jesus, als Geistwesen, in
seiner erhöhten Stellung als Erzengel Michael und den vierundzwanzig
himmlischen „Ältesten“ oder „Fürsten“, den „Cheruben“ und dann noch den vier „Seraphen“ und Myriaden von Engeln weilen (2.Kor 12:1-4). Jede
dieser Autoritäten ist Seinem Wort unterordnet. Die unteren zwei der drei „Himmel“ handeln allerdings meist Gott
zuwider, weil Satan sich in volle Opposition zu Gott und dessen Willen gestellt
hat und ihm der „Same der Schlange“
darin nachfolgt! Jesaja muss daher Gottes Worte wiederholen:
(Jesaja 55:8-11) „Denn eure Gedanken sind
nicht meine Gedanken, noch sind meine Wege eure Wege“ ist der Ausspruch
Jehovas. 9 „Denn wie die Himmel höher sind als die
Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure
Gedanken. 10 Denn so, wie der strömende Regen und der
Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei
denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie [Ertrag] hervorbringen
und sprossen lassen und dem Sämann tatsächlich Samen gegeben und Brot dem
Essenden, 11 so wird sich mein Wort erweisen, das aus
meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern
es wird gewiß das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt
Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe.
Das „Wort aus meinem Mund“
entspricht jedem der göttlichen Ankündigungen die Gottes „WORT“, Sein Mittler überliefert hat. Was Gott zu Beginn Adam
gegenüber betreffend der Erde als ein friedliches Paradies erwähnte, dies muss
und wird sich unter Leitung des „Fürsten
des Friedens“ auf Davids Thron in Jerusalem nun schon bald erdenweit
erfüllen. Erinnern wir uns? „Denn
jeder Stiefel dessen, der dröhnend einherstampft, und der in Blut gewälzte
Überwurf sind ja zur Verbrennung [dem] Feuer zur Speise geworden. Denn ein Kind
ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche
Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden:
Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens. Für die
Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben auf
dem Thron Davids und über seinem Königreich, um es fest aufzurichten und es zu
stützen durch Recht und durch Gerechtigkeit von nun an und bis auf unabsehbare
Zeit. Ja der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.“ (Jes 9:5-7)
Jeder der fünf „Himmel“
(Herrschaftssphären) hat einen Beginn, ausser dem dritten, dem Jehovas
Autorität! Die „alten Himmel“ enden
in Harmagedon und werden am Ende des „Millenniums“
im „Schlussgericht“
mit all ihren Repräsentanten seit Adam und Kain, dem ersten Städtegründer im „Feuersee“ enden, die sich Gottes und
dann Jesu Herrschaft willentlich und wissentlich entgegen gestellt hatten!
Der Vergleich mit Regen und Fruchtbarkeit des Erdbodens trifft auch den
Wortführer Gottes zu, der zuerst als „der
Engel Jehovas“ schon Adam, dann Henoch und Noah unterrichtete. Durch die
Linie Sems wurde dann Abraham als Stammvater eines ganzen Volkes erwählt und
angeführt und Gottes Worte jenen Stammvätern hin zu Isaak und Jakob überbracht!
Dank der „Teraphim“
und Rahels Mut sich diese zu Recht von ihrem Vater Laban her anzueignen, da ja
Jakob ihr Mann die Verheissung Gottes erhalten hatte.
Die
Linie des „Samens der Frau“ war durch
Abel auf Set übergegangen, durch Noah auf Sem. So sind jene Worte seit Beginn
Adams dann durch Noah durch die Sintflut
gerettet worden. Durch die Wahl Gottes kam der Segen dann auf Abraham und
später zufolge des Gehorsams auf Isaak. So gelangten die Verheissungen Gottes
hin zu Jakob. Dank der schriftlichen Aufzeichnungen des Erbes durch
Erstgeburtsrecht und des Segens kamen jene Schriftstücke nach Haran. Dort stahl
sie Rahel, weil sie um den wahren Besitzer wusste und Laban sie nicht
freiwillig herauszugeben bereit war! Damit sind sie unverfälscht zu Moses
gelangt und uns in der Genesis zusammengefasst überliefert worden! Die Worte
Gottes zeigten sich dadurch als Unvergänglich! Die gesamte Linie des „Samens der Frau“ wurde stets durch
Schriftdokumente weitergeführt bis hin zu Jesu Geburt und der Wahl seiner
Apostel! Nur mit den elf Getreuen schloss Jesus den Königreichsbund (Lu 22:28,
29).
Das „Wort, woran ich gefallen habe“
kann und sollte auf Jesus angewendet werden, der ja im Auftrag und Geheiss
Jehovas all das zu uns geredet hat, was Gott ihm zuvor im Himmel als erstem der
Engelgeschöpfe gelehrt hatte! Die Verbindung Jesu eigener Worte und jener des
Johannes zu Beginn der Offenbarung, sie lassen keinen Zweifel daran offen, dass
er Abgesandter Gottes, dessen erste Schöpfung ist und daher einen Beginn hatte!
(Spr 8:22-31) Paulus selbst bestätigt dasselbe zu Beginn des Briefes an die
Kolosser! (Kol 1:13-20) Jesus als gleich mächtig, gleich ewig wie Jehova zu
bezeichnen, trotzdem er von Johannes „ein
Gott“ genannt wird (bedeutet: „ein
Mächtiger“) und ihn mit Jehova innerhalb einer Dreieinigkeit zu erklären,
dies entbehrt jeder biblischen Grundlage und muss als Inspiration von Dämonen
(1.Kor 10:20; 1.Joh 4:1) eingestuft werden! Jesus selbst bestätigte diesen
Sachverhalt gegenüber Juden, die nicht bereit waren ihm zu glauben:
(Johannes 8:26-30)
Ich habe
vieles über euch zu reden und zu richten. In der Tat, der mich gesandt hat, ist
wahrhaftig, und gerade die Dinge, die ich von ihm gehört habe, rede ich in der
Welt.“ 27 Sie erfaßten nicht, daß er vom Vater zu ihnen redete.
28 Daher sprach Jesus: „Wenn ihr einst den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen,
daß ich es bin und daß ich nichts aus eigenem Antrieb tue; sondern so, wie der
Vater mich gelehrt hat, rede ich diese Dinge. 29 Und der mich gesandt hat,
ist mit mir; er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich allezeit das
tue, was ihm wohlgefällig ist.“ 30 Als er diese Dinge
redete, glaubten viele an ihn.
Die „tiefen Dinge“ der Schrift
zu erfassen ist nicht jedem gegeben! Es braucht Liebe zur Wahrheit, um in die
Tiefe der Dinge zu forschen und viel Schutt und Dreck muss dabei zur Seite
geräumt werden, um die edlen Steine, das Gold und das Silber herauszuholen! Die
Bibel enthält ihre eigene Logik und widerspricht sich nicht!
Die Erhöhung des Menschensohnes steht damit
in Verbindung, dass Jehova Jesus nach seiner „Auferweckung im Geiste“ (1.Pe 3:18) an höchste Stelle nach Ihm
erhoben hat und er seither Höchster
der Engel, somit „Erzengel“ und
gleichzeitig auch König und Hohepriester im Königreich der Menschen ist! Erst
dreiundfünfzig Tage danach öffnete das neu aufgerichtete „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ an Pfingsten 33 u.Z. die Tore!
Dies ist es, was Menschen die im „Licht“
wandeln auch erkennen und anerkennen und Jesu Stellung daher achten und ihm
Gehorsam leisten! Seither muss er von all denen, die in jenes Königreich
eintreten, auch in dieser erhöhten Stellung an Gottes rechter Seite geehrt
werden.
(Matthäus 28:18) Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben
worden. .“
Diese höchste Stellung im „zweiten
(neuen) Himmel“ hat somit klar einen Beginn. Die Autorität Jehovas die Er
Jesus zuteilte und den Grund hierzu wurden deutlich in der Schrift erwähnt:
Seine Treue vorab als Engel, als er lange zuvor schon den Auftrag erhielt zur
Erde zu gehen und als Mensch aus einer Jungfrau geboren zu werden. Dann sein
getreues Ausharren bis hin in den schmerzhaften und schmachvollen Tod ohne
Sünde zu bleiben! Dasselbe gilt für den „ersten
(neuen) Himmel“, das „Königreich des
Sohnes seiner Liebe“ und seine Herrschaft über glaubende Menschen. Wir
können nicht zwei sich widersprechenden „Himmeln“
dienen: Entweder dem das Jesus als „Haupt“
anführt oder dem Satans, dem „Gott dieses
Systems“.
(Johannes 1:1-5) Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT [[dem
Allmächtigen]], und das WORT war ein Gott [[ein Mächtiger]]. 2 Dieser war im Anfang bei GOTT.
3 Alle Dinge kamen durch ihn
ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht ein Ding ins Dasein.
Was ins Dasein gekommen ist 4 durch ihn [[(Gottes WORT)]], war Leben, und das Leben war
das Licht der Menschen [[(Intelligentes Wesen: Erkenntnis, Verständnis,
Unterscheidungsvermögen)]]. 5 Und das Licht [[(je4des der Worte Gottes)]] leuchtet in der
Finsternis, aber die Finsternis [[(Satans lügenhaftes, betrügerisches System)]]
hat es nicht überwältigt.
Jesu Worte, die er als Gottes Wortführer direkt aus dem Mund Jehovas erhielt
sind bis heute zur Unterweisung der Menschen überliefert. Wer das „Licht“ genauer Erkenntnis sucht, der
kann und wird es finden, wer die Unkenntnis oder „Finsternis“ vorzieht, der wird das „Licht“ bestimmt scheuen und es zurückweisen! Das GESETZ wird als „Licht“ bezeichnet, wer es zurückweist
wird in Finsternis verbleiben!
(Johannes 1:14-18)
So wurde das WORT Fleisch und weilte unter
uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem
einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte
und Wahrheit. 15 (Johạnnes
[[(der Täufer)]] legte Zeugnis von ihm ab, ja er rief tatsächlich aus — dieser
war es, der [es] sagte —, indem er sprach: „Der
nach mir Kommende ist mir vorausgegangen, denn er hat vor mir existiert.“)
16 Denn wir alle haben aus
seiner Fülle empfangen, ja unverdiente Güte über unverdiente Güte.
17 Denn das GESETZ wurde
durch Moses gegeben, die unverdiente Güte und die Wahrheit sind durch Jesus
Christus gekommen. 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte
Gott, der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.
Als Mensch mit Jehovas Vaterschaft war er
zwar göttlich gezeugt worden, „der
einziggezeugte Gott“ (im Sinne von: Mächtiger;
Amtsinhaber, Gesalbter Gottes), indem Jehova in Maria, einer keuschen
Jungfrau ein menschliches, männliches Wesen beginnen liess! Trotz göttlicher
Intervention durch „heiligen Geist“
(hebr. ruach = Hauch; Geist; Engel)
blieb Jesus vollkommen Mensch, war sich seiner Herkunft aber bewusst, bestimmt
von seiner Mutter seit frühester Kindheit belehrt! Er war etwas unter seine
bisherige Stellung als Engel erniedrigt worden, weil Engel in der Rangordnung
über Menschen stehen! Paulus erweitert unsere Erkenntnis über Jesu Stellung
zuvor und nach seiner Erhöhung im Brief an die Hebräer:
(Hebräer 2:6-9) „Was ist [der] Mensch
[[(Adam, Eva und Nachkommen)]], daß du seiner gedenkst, oder [der] Menschensohn
[[(Jesus)]], daß du für ihn sorgst? 7 Du hast ihn ein wenig unter
Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn über
die Werke deiner Hände gesetzt. 8 Alle Dinge hast du seinen
Füßen unterworfen.“ Denn indem [Gott] ihm alle Dinge unterworfen hat, hat er
nichts ausgelassen, was ihm nicht unterworfen ist. Jetzt aber sehen wir ihm
[[(Jesus; dessen Feinde, die gesamte Erde)]] noch nicht alle Dinge unterworfen;
9 doch sehen wir Jesus, der ein wenig unter [die] Engel
erniedrigt worden war, wegen des Erleidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre
gekrönt, damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke.
Wenn wir alle Puzzleteile korrekt zusammenfügen erhalten wir auch hier
das richtige Teilbild innerhalb des Gesamtbildes: „Denn eure Gedanken sind nicht
meine Gedanken, noch sind meine Wege eure Wege“ ist der Ausspruch Jehovas. „Denn wie die Himmel höher sind als die
Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure
Gedanken.“ Dies gilt es demütig anzuerkennen! Der Gottesfürchtige aber wird
Gottes Weisheit zu ergründen suchen, um echtes Verständnis und nicht „so genannte Erkenntnis“ (gr. gnosis) zu erwerben: „O Timọtheus, behüte, was als
anvertrautes Gut bei dir hinterlegt ist, indem du dich von den leeren Reden
abwendest, die verletzen, was heilig ist, und von den Widersprüchen der
fälschlich so genannten „Erkenntnis“. Denn indem einige eine solche
[Erkenntnis] zur Schau gestellt haben, sind sie vom Glauben abgewichen.“ (1.Ti 6:20, 21).
Jesaja fährt weiter fort die in Visionen von Gott inspirierten Worte in
Symbolsprache wiederzugeben! Wir kennen den Begriff „Berge und Hügel“ sehr wohl, da sie oft auf höhere und niedrigere Hierarchien
angewandt werden, sowohl auf die alten wie die „neuen
Himmel“. Auch der Begriff „Bäume“
bezieht sich auf Mächtige, deren „Früchte
und Laub“ zur Nahrung und Heilung von Menschen dienen, wenn immer jene „Bäumen“ gleichenden Vorsteher Gottes
Willen erkannt haben und ihn ausführen! Schon in der Einleitung zum Kapitel 55
lasen wir den folgenden Text:
(Jesaja 55:12-13) Denn mit Freude werdet ihr
ausziehen, und mit Frieden werdet ihr hereingebracht werden. Die Berge und die
Hügel, sie werden vor euch fröhlich werden mit Jubelruf, und selbst die Bäume
des Feldes [[(Versammlungsvorsteher, Älteste)]] werden alle in die Hände
klatschen. 13 Statt des Dornendickichts [[(wurde Adam als
Strafmassnahme gegeben (1.Mo 3:18))]] wird der Wacholderbaum [[(duftend,
dauerhaftes Holz, durch Salomo aus dem Libanon in Israel eingeführt und
angebaut )]] aufgehen. Statt der Brennessel [[(Unkraut, schmerzen
verursachend)]] wird die Myrte [[(angenehm riechend)]] aufgehen. Und es soll
Jehova etwas zum Ruhm werden, ein Zeichen auf unabsehbare Zeit [[(auf ewig)]],
das nicht weggetilgt werden wird.“
Die Rede ist zuerst von der Zeit vor
und dann nach Harmagedon. Vorab
werden die fruchtlosen „Bäume“ dieses
Systems, das „Dornendickicht“ derer,
die in korrupter Form Satans System dienten umgehauen, die „Brennnessel“ als Unkraut gebündelt und
all dies symbolisch in Harmagedon verbrannt. Dieses nichtige, dörre Material
wird gemeinsam dem Feuer ewiger Vernichtung übergeben! Jesu erklärte, dass die
„Böcke“ die nicht hören wollten „in die ewige Abschneidung“ weggehen
werden!
Dann erst werden die 144.000
eingeweihten Priesterkönige nun als „fruchttragende
Bäume“ gekennzeichnet, die an
wasserreichem „Fluss“ gepflanzt
wurden, einem beständigen „Strom“
geistiger „Wasser“, die vom „neuen Jerusalem“ her fliessen!
Die neuen „Berge und Hügel“,
die kommenden Autoritäten die von Jesus eingesetzt sind haben alle Jehovas
Anerkennung und zeigten schon zuvor Gott gegenüber freiwillige Unterordnung und
wahre Gottesfurcht!
(Offenbarung 22:1, 2)
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser
des Lebens, klar wie Kristall [[(geistige Belehrung ohne jegliche
Verschmutzung)]], der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinabfloß
2 in der Mitte ihrer breiten
Straße. Und diesseits des Stromes und jenseits [standen] Bäume des Lebens, die
zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und
die Blätter der Bäume [dienten] zur Heilung der Nationen.
Ja, die „Bäume des Feldes“,
die Versammlungsvorsteher der ganzen Erde, welche ihre „Schafe“ hin zu Jesus geleiteten und Gottes Gebote bis zum Ende
hielten, auch die scheinbar geringen Verordnungen, wie das Sabbatgebot, die
Speisevorschriften, wie z.B. das Gebot Blut zu essen oder Verbot des
Schweinefleisches, jene die sich daran hielten sind es nun, die in die Hände
klatschen (vergl. Jes 66:15-18; 23, 24). Gott hat sie nicht nur aus den Klauen
des alten Systems befreit, sondern Jesus hat jeden Getreuen erhöht. Seine Worte
in der Bergpredigt werden sich als Wahrheit erwiesen haben:
(Matthäus 5:19, 20) Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote bricht und
die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel
‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich
des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden. 20 Denn ich sage euch, daß
ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit
übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.
Nun mit wahrer Macht und Autorität im „Königreich der Himmel“
ausgestattet, dann erst werden die von Gott her durch Jesus eingesetzten
Priesterkönige bei der Aufrichtung und Ausbreitung des Paradieses mithelfen und
mitgestalten, zusammen mit den Engeln! Als Johannes die Offenbarung erhielt und
von der „Hochzeit des Lammes“ erfuhr,
dann fälschlich vor ihm niederkniete, gestand ihm der Engel ein, dass die
Geistwesen nur Mitarbeiter im selben Werk sind!
(Offenbarung 19:10) Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu das
nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die
das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an; denn das
Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert.“
Selbst Johannes war so überwältigt von den Visionen, dass er sich
vermass, um vor dem Engel anzubeten! Jesus selbst hat sich nie auf die Stufe
begeben, sich anbeten zu lassen: Dies tat nur Satan (Widerstandsleistender) der
Teufel (Verleumder), der in der himmlischen Rangstufe vor Jesu Erhöhung nach
seiner himmlischen Auferweckung ihm als „Cherub“
(Da 10:13) und „himmlischer Fürst“,
als „Michael“ gleichgesetzt war! (Jud
9; 1.Thess 4:15, 16)
Das ganze Kapitel 56 ist eine Aufforderung an Vorsteher und deren „Schafe“ Gottes Recht und damit verbunden
das vierte der Zehn Gebote, das Sabbatgebot zu beachten. Die Rede ist vom „sterblichen Menschen“, was zeigt, dass
die Generationen vor Harmagedon gemeint sein müssen, denn erst danach folgt
doch die Umwandlung zur Unsterblichkeit! Wir, die wahrscheinlich letzte
Generation vor dem „grossen und
furchteinflössenden Tag Jehovas“ sind somit direkt angesprochen!
(Jesaja 56:1-3) Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Bewahrt das
Recht und tut, was gerecht ist. Denn nahe ist meine Rettung, um einzutreffen,
und meine Gerechtigkeit, um geoffenbart zu werden. 2 Glücklich ist der
sterbliche Mensch, der dieses tut, und der Menschensohn, der daran festhält,
der den Sabbat beobachtet, um ihn nicht zu entweihen, und der seine Hand
bewahrt, um nicht irgend etwas Schlechtes zu tun. 3 Und der Ausländer [[(die
„Paulikaner“)]], der sich Jehova angeschlossen hat, spreche nicht: ‚Zweifellos
wird Jehova mich aus seinem Volk ausscheiden.‘ Auch möge der Eunuch nicht
sagen: ‚Siehe! Ich bin ein dürrer Baum.‘ “
Wir
sind aber auch durch die besondere Nähe des Endes dieses Systems speziellen
Gefahren und einer Herausforderung ausgesetzt, deren wir uns wirklich bewusst
sein müssen! Johannes schrieb, was während der dreieinhalb Jahre der „grossen Drangsal“ [B] vor Harmagedons
Urteilsvollstreckung [B3] folgen wird:
(Offenbarung 12:17) Und der Drache [[(der
durch Michael aus dem 2. (alten) Himmel zur Erde hinabgeworfene Satan, der
Teufel)]] wurde zornig über die Frau [[(die frühauferweckten Apostel in der
Wildnis (Off 12:5, 6))]] und ging hin, um Krieg zu führen mit den
Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des
Zeugnisgebens für Jesus innehaben.
Es wird ebenso sein wie die Zeit der „zwei Zeugen“ zuvor! Während einer ebenso langen Phase von
dreieinhalb Jahren [A] gaben jene erdenweit Zeugnis für den Christus und
hielten alle Gebote Gottes und lehrten dasselbe zu tun. Deshalb werden sie von
Jehova als „gross“ eingestuft und
aufgefordert: „Kommt hierherauf“,
werdet Teilhaber der künftigen Priesterkönige im ersten „neuen Himmel“! [B1] Das Halten der Gebote Gottes, so wie Jesus dies
vorlebte und predigte steht vor dem Ende des Systems erneut im Mittelpunkt.
(Matthäus 5:19) Wer immer daher eines
dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird
hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und
lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt
werden.
Diese „Schafe“ haben somit
nicht zu Gunsten irgendeiner der Religionen Zeugnis abgelegt, um noch mehr
Menschen in der abgetrennte und abgeschottete „Hürden“ mit ihren eigenen selbsterhöhten „Häuptern“ zu treiben. Diese sind doch alle als „Babylon die Grosse (Verwirrung)“
deutlich gekennzeichnet und werden selbst kurz vor dem Ende des Systems durch
die Politiker als unabhängige Organisationen vernichtet! Ihr Untergang ist von
Gott selbst befohlen, ein verbindliches Gerichtsurteil liegt vor!
(Offenbarung 18:8) Darum werden an einem
Tag ihre Plagen kommen, Tod und Trauer und Hungersnot, und sie wird gänzlich
mit Feuer verbrannt werden, denn Jehova Gott, der sie gerichtet hat, ist stark.
Die Religionen werden in ihrer überwiegenden Mehrheit am Sonntag als Tag
der Anbetung festhalten, welcher doch Heiligung des Sonnengottes
versinnbildlicht, dem Satan als der brennenden „Sonne“ dieses Systems zugeordnet bleibt! Wer kurz vor dem Ende
einen Wechsel erwartet irrt sich bestimmt! Selbst aber Adventisten, die zwar
den Sabbat heiligen aber die übrigen Sabbatregelungen wie die Festzeiten
missachten vermögen sich nicht dadurch zu retten! Sie halten weiter an der
Dreieinigkeit Gottes fest. Brechen dadurch das erste bis dritte Gebot! Sie sind
ebenso Bündnisse auch mit anderen christlichen Religionen eingegangen, damit
Teilhaber im Bund mit der Politik! Der ganze Bund mit JHWH ist zu halten, der
Sabbat eingeschlossen: „Glücklich ist der sterbliche Mensch, der
dieses tut, und der Menschensohn, der daran festhält, der den Sabbat
beobachtet, um ihn nicht zu entweihen, und der seine Hand bewahrt, um nicht
irgend etwas Schlechtes zu tun.“
Jehova bezeichnet es als etwas äusserst Schlechtes, seine Festzeiten zu
missachten, denn er hat zweifelsfrei darauf die Todesstrafe festgelegt! Dies
gilt für ganz Israel und an allen Orten! Das „Israel Gottes“ aber identifiziert Paulus im Brief an die Galater
mit getauften Christen und im Brief an die Römer bezeichnet er jeden als
geistigen „Juden“, der unter Gottes
Geist steht, das „GESETZ des Geistes“
oder auch das „GESETZ des Christus“
genannt „angezogen“ hat Lassen wir
uns von religiösen Irrlehren nicht verführen! Ihre Führer sind „falsche Götter“ und wollen unsere
Anbetung, unsere Unterwerfung! Jeder trägt sein eigenes Fell zum Markt!
(2. Mose 23:13-17) Und ihr sollt euch hüten in bezug auf alles, was ich euch
gesagt habe; und ihr sollt den Namen anderer Götter nicht erwähnen. Er sollte aus
deinem Mund nicht gehört werden.
14 Dreimal im Jahr sollst du
mir ein Fest feiern. 15 Du wirst das Fest der
ungesäuerten Brote halten. Sieben Tage wirst du ungesäuerte Brote essen, so wie
ich es dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abịb, denn in
diesem bist du aus Ägypten ausgezogen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor
mir erscheinen. 16 Ferner das Fest der Ernte der
ersten reifen Früchte deiner Arbeitserträge [[(Pfingsten, 6.Sivan)]], dessen,
was du auf dem Feld säst; und das Fest der Einsammlung am Ausgang des Jahres
[[Laubhütten- oder Erntefest 15.-22.Tischri]], wenn du deine Arbeitserträge vom
Feld einsammelst. 17 Bei drei Anlässen im Jahr
wird jede deiner männlichen Personen vor dem Angesicht des [wahren] Herrn,
Jehovas, erscheinen.
Noch räumt Jehova Zeit zur Besinnung, zur Reue und Umkehr all jenen ein,
die bereit sind sich an seine Gebote zu halten! Das ganze Sabbatgebot bildet
die Verknüpfung zwischen den zwei Hauptgeboten, der „Liebe zu Gott“ über allem und „der
Liebe zum Nächsten“! Die Festzeiten sollen uns an den Beginn der Nation
Israel erinnern aber wie Jesaja es deutlich macht und auch an das Ende, den „Abschluss dieses Systems“: Den Abschluss
der Menschenernte
und damit die Einsetzung
der wahren theokratischen erdenweiten Regierung!
Der Begriff „Eunuch“ kann
sowohl auf einen männlichen Kastraten angewendet werden wie auch auf einen
königlichen Beamten in hoher Stellung. Jener „Eunuch“, dem der Apostel Philippus auf dem Wege nach Gaza gepredigt
hatte war bestimmt kein Kastrat gewesen, denn als solcher hätte er nicht im
Tempel in Jerusalem anbeten dürfen! (5.Mo 23:1) Genau von dort her aber kam er,
offenbar mit Zweifeln im Herzen! Er war aber der Finanzchef der Königin Kandake
von Äthiopien! Juden hatten oft wegen ihrer besseren Ausbildung und
Gesetzestreue zu Jehovas Geboten höhere Stellungen auch in anderen Regierungen
inne! (Da Kap. 1) Er war auf dem Weg zurück, nachdem er seine Pflicht Gott
gegenüber erfüllt hatte.
(Apostelgeschichte 8:26-33)
Jehovas Engel [[Jesus]]
aber redete zu Philịppus, indem er sprach: „Mache
dich auf, und geh südwärts, auf die Straße, die von Jerusalem nach Gạsa
hinabführt.“ (Das ist eine Wüstenstraße.) 27 Da machte er sich auf und ging, und siehe, ein äthiopischer Eunuch,
ein Machthaber unter Kandạke, der Königin der Äthiopier, der über ihren
ganzen Schatz [gesetzt] war. Er war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten,
28 doch kehrte er zurück, und
auf seinem Wagen sitzend, las er laut den Propheten Jesaja. 29 Da sagte der Geist [[Jesus]]
zu Philịppus: „Tritt hinzu, und
schließ dich diesem Wagen an.“ 30 Philịppus lief nebenher und hörte ihn laut den
Propheten Jesaja lesen, und er sprach: „Verstehst
du wirklich, was du liest?“ 31 Er sagte: „Wie könnte ich es denn
je, wenn mich nicht jemand anleitet?“ Und er bat Philịppus
inständig, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Die Stelle der Schrift nun, die er laut las, war diese: „Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtung geführt,
und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer stumm ist, so tut er seinen Mund nicht
auf. 33 Während seiner Erniedrigung wurde das
Gericht von ihm weggenommen. Wer wird die Einzelheiten seiner Generation
erzählen? Denn sein Leben wird von der Erde [[(hin zum 3.Himmel Jehovas)]]
weggenommen.“
Philippus begann ihm nun die Zusammenhänge zum Tod Jesu als dem wahren
Messias zu erklären, seine Auferstehung im Geiste, seine Erhöhung und dann sein
Offenbarwerden „im Fleische“
gegenüber seinen Jüngern. Die zitierte Stelle steht in Jesaja 53, die Verse 3 bis 8.
Das Geschehen kurz zuvor in Jerusalem hatte die Erfüllung jener Prophezeiungen
an Jesus gebracht und jener jüdischer Proselyt, der Eunuch brauchte nun
Unterweisung, um die wahren Zusammenhänge zu verstehen und damit die „gute Botschaft“ nach Äthiopien und damit
nach Afrika zu tragen, dass der Messias bereits gekommen sei. Er sei von Gott
aus dem Tode befreit worden und sitze nun zur Rechten Gottes als
Hoherpriesterkönig „gleich Melchisedek“.
Nachdem an Pfingsten das „Königreich des
Sohnes seiner Liebe“ die Pforten öffnete und Taufe den Eintritt bedeutet,
wäre nun die Aufrichtung von Gottes Königreich nach Jesu Wiederkehr zu
erwarten!
Mit dem „Engel
Jehovas“ ist zweifelslos der Erzengel Michael gemeint, Gottes Wortführer,
der erhöhte Jesus, der die Angelegenheiten in seinem Königreich nach Pfingsten
33 u.Z. aktiv leitete, um die gute Botschaft von Gottes kommendem Königreich
möglichst schnell „bis an die Enden der
Erde“ zu verbreiten! Wem anders als Gottes liebstem Sohn würde Jehova die
Besiegung Satans und dessen Systems anvertrauen? Michael muss Satan am Tag
Harmagedons in Ketten legen! [B3] Jesus ist es, der den Sieg über das Böse
errungen hat, indem er als Engel auch noch Mensch geworden Gott stets treu
blieb!
Die Rede von Jehova durch Jesaja ist nun im Folgenden erneut auf die
Endzeit ausgerichtet! Jeder höhere „Beamte“
der fest zu Jesus hält im „Königreich des
Sohnes seiner Liebe“ ist damit angesprochen, was der Stellung von Ältesten
in Versammlungen entspricht!
(Jesaja 56:4-5) Denn dies ist, was Jehova zu den Eunuchen gesprochen hat,
die meine Sabbate halten und die das erwählt haben, woran ich Gefallen gehabt
habe, und die an meinem Bund festhalten: 5 „Ich will ihnen in meinem
Haus und innerhalb meiner Mauern sogar ein Denkmal und einen Namen geben, etwas
Besseres als Söhne und Töchter. Einen Namen auf unabsehbare Zeit [[(ewig)]]
werde ich ihnen geben, einen, der nicht weggetilgt werden wird.
Es ist eine deutliche Einladung nicht bloss alle Gebote zu halten und den „Gesetzesbund“ einzuhalten, der doch die Grundlage des „neuen Bundes“ mit Jesus hin zu einem Königpriestertum bildet! Älteste jeder einzelnen Versammlung sind es doch, welche Gottes Sabbate und Festzeiten einhalten müssen, um als Vorbild die Versammlungen auf den „Weg des Lebens“ zu bringen mittels der Unterweisung im GESETZ und der Propheten (Apg 15:21). Dies inmitten einer immer gesetzloseren Welt, die Gottes Massstab für Recht und Gerechtigkeit missachtet!
Das Versprechen Jehovas ist auf den Tag des Erbes in Israel und Jerusalem gerichtet! Das Versprechen geht hin auf den Tag der Auserwählung und Versiegelung künftiger Priester, die als Könige über Israel und die ganze Erde herrschen werden! An die Stelle von „Söhnen und Töchtern“ werden diesen Getreuen ganze Städte zur Verwaltung gegeben werden! Der „Name“ den sie auf ewig erhalten ist mit Titel und Ehre verbunden! Dies ist aber erneut an die Heiligung des Sabbats gebunden und das Halten und Lehren aller Gebote gegenüber der „grossen Volksmenge“ und den während des Millenniums auferstehenden „Gerechten und Ungerechten“!
Kein Zweifel, dass jeder heutige Priester der den Sonntag heiligt solche Sätze mit Widerwillen liest und sein Hirn krampfhaft nach einer Uminterpretation sucht, währen die Erinnerung an Jesu Worte auftaucht, dass „kein Buchstabe und kein Jota“ am GESETZ und den PROPHETEN unerfüllt bleiben werde! Die Liebe der Meisten von ihnen aber gehört ihrer Religionsorganisation und ihre Freude bleibt bei Irrtum und geschickten Lügen ihrer „offiziellen Wahrheit“!
Gottes Anklage gegen die Priesterschaft am Ende dieses Systems ist damit
aber noch nicht beendet! Jehova macht sie dafür verantwortlich, dass der Sabbat
vom Volk, das sich in der Taufe in ein Bundesverhältnis mit Jesus, Seinem Sohn
begeben hat, nicht beachtet und eingehalten wird obwohl Jesus als Hoherpriester
„Herr des Sabbats“ und nicht des
heidnischen Sonntags ist! Im Hinblick auf den kommenden Gerichtstag, wo Jesus
die Schafe von den Böcken trennen wird hat dies verheerende Auswirkungen!
Das
GESETZ erklärt deutlich, dass jeder der die Passahfeier,
das Abendmahl nicht einhält und dort symbolische von Jesu „Fleisch und Blut“ zu sich nimmt „vom Volk abgeschnitten“ werde, gar am Gerichtstag Gottes der ewigen
Abschneidung anheimfalle! Paulus hat das Zusammenkommen zu den Sabbaten
deutlich mit gegenseitiger Ermunterung und Nächstenlieben in Verbindung
gebracht und wir sind angehalten die Zusammenhänge auch wirklich zu verstehen.
Paulus hatte keine Begründung den Sabbat spezifisch zu nennen, was doch
für jeden Christen vom dem er erwartete „Gesetzeskundige“
(Rö 7:1) und „Lehrer des GESETZES“ (Rö
2:17-24, 3:31; Heb 5:12) zu sein eine Selbstverständlichkeit war! Schon
gar galt dies für deren Älteste oder „Eunuchen“,
welche doch meist, zumindest zu Beginn den „Ebioniten“
angehörten, fleischliche Judenchristen waren! Was Paulus im Hebräerbrief
schreibt ist somit an „Eunuchen“
gerichtet, Versammlungsvorsteher, um ihre Pflicht das ganze Volk zu versammeln
erneut voll ernst zu nehmen, da schon damals einige vom Sabbatgebot und den
Festzeiten abgefallen waren: „…, indem wir unser Zusammenkommen [[(an Gottes Sabbaten)]] nicht aufgeben, wie
es bei einigen Brauch ist“, beklagte er sich! Der „grosse Priester“ der uns
dabei als Hoherpriester vor Gott vertritt ist Jesus, „der Herr des Sabbats“!
(Hebräer 10:19-29)
Da wir also, Brüder, Freimut haben in bezug
auf den Weg des Eingangs in die heilige Stätte durch das Blut Jesu,
20 den er für uns als einen
neuen und lebendigen Weg eingeweiht hat durch den Vorhang, das ist sein
Fleisch, 21 und da
wir einen großen Priester [[(den Hohepriesterkönig Jesus)]] über das Haus
Gottes haben, 22 so laßt
uns mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit des Glaubens hinzutreten, da
unser Herz durch Besprengung vom bösen Gewissen gereinigt und unser Leib mit
reinem Wasser gewaschen worden ist. 23 Laßt uns an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung
ohne Wanken festhalten, denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat.
24 Und laßt uns aufeinander
achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht
aufgeben, wie es bei einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um
so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.
26 Denn wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die
genaue Erkenntnis der Wahrheit [[(betreffend dem GESETZ und hier spezifisch das
Sabbatgebot)]] empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr
übrig, 27 [wohl] aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine
feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird. 28 Jemand, der das Gesetz [[GESETZ]] Mose mißachtet hat,
stirbt ohne Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei [Personen] hin.
29 Einer wieviel
strengeren Strafe, denkt ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn
Gottes mit Füßen getreten [[(indem er das „Gesetz
des Christus“ verneint)]] und der das Blut des Bundes, durch das er
geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert geachtet und der den Geist der
unverdienten Güte durch Verachtung gröblich verletzt hat?
Paulus spricht vom Passahmahl, wo jährlich an Jesu Tod durch Brot und
Wein an sein vergossenes Blut und seinen fleckenlosen Leib erinnert wird! Er
spricht aber auch gleichzeitig vom Sühnetag, an welchem nur der Hohepriester
hinter den Vorgang trat, um mit dem Blut Sühne zu leisten! Jesus leistete
einmal für alle Zeit mit seinem Blut Sühne, woran am Yom Kippur erinnert wird,
wenn Gott unserer unwissentlichen Sünden nicht weiter gedenkt.
Das war es doch, dass Philippus dem äthiopischen Eunuchen erklären
musste, der zu dieser Gelegenheit den weiten Weg gereist war, um Gottes Willen
und das GESETZ Mose zu erfüllen! „… da unser Herz durch Besprengung vom bösen
Gewissen gereinigt und unser Leib mit reinem Wasser gewaschen worden ist“ bezieht sich einerseits auf die Taufe, das
Untertauchen im Wasser. Dann aber auch auf das nach GESETZ notwendige
Besprengen mit geheiligtem Wasser, nachdem sich jemand verunreinigt hatte!
Paulus deutet zudem auch auf die symbolische Fusswaschung beim Passah
durch Jesus hin, dessen Worte zeigen, dass letzte Fehler wie der Staub der
Strassen weggewaschen werden müssen. Am Sühnetag jedes Jahres reinigt uns Jesu
Blut von Sünden frei! Das ist Gottes unwiderrufliche Vorkehrung und gehört zum
Amt des Hohepriesters!
Jeden Sabbat trägt unser Hohepriester die
Gebete und unsere geistigen Opfer vor Gott! Die Gebete werden durch den
Weihrauch symbolisiert, der durch den Priester täglich und am Sabbat vor dem
Vorhang des Allerheiligsten dargebracht wird! An dieser Hoffnung und an diesem
Glauben will Paulus, dass wir festhalten und uns durch das Versammeln weiterhin
gegenseitig zu diesen Dingen ermuntern!
Kein Zweifel, so wie Paulus weiter fortfährt und an die gesetzlichen
Konsequenzen erinnert, dass diese unter Jesus gar strenger sind, wie wenn zuvor
das Gebot Mose verletzt wird! Der „neue
Bund“ gründet nicht bloss darauf, sondern Jesus hat doch gerade das durch
Mose und die Propheten wie Jesaja angekündigte grössere Opfer durch den Messias
erbracht! „Einer wieviel strengeren
Strafe, denkt ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen
getreten und der das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als
von gewöhnlichem Wert geachtet und der den Geist der unverdienten Güte durch
Verachtung gröblich verletzt hat?“ Dieses Opfer und damit verbunden die „unverdiente Güte“ die uns vom auf uns
lastenden Fluch befreite zu missachten hat somit weit schwerwiegendere Folgen!
Unter Mose war es die Todesstrafe aber am Tag des Endgerichts droht gar ewige
Abschneidung!
Die Irreführung der Religionsführer mag geschickt verpackt sein, ihre Lügen
schimmern aber überall durch! Bedenken wir, dass jede Sabbatversammlung und
jeder Feiertag nach GESETZ vor unserem Hohepriester begangen wird, als dem
einzigen Mittler hin zu Gott! „Denn
da ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch,
Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle
hingegeben hat — [dies] soll zu seinen eigenen besonderen Zeiten bezeugt werden.
(1.Ti 2;5, 6) Diese eigenen, besonderen
Zeiten hat Jehova im 4.Gebot festgelegt: Die Sabbate
und Festzeiten, einschliesslich das Sabbat-
und Jubeljahr! Sie alle spielen beim Abschluss des Systems gar eine
herausragende Rolle! Verständnis und Anerkennung von Gottes Richtlinien geben
ewiges Leben!
(Matthäus 25:45, 46) ‚Wahrlich, ich sage euch: In dem Maße, wie ihr es einem dieser
Geringsten nicht getan habt, habt ihr es mir nicht getan.‘ 46 Und diese werden in die ewige Abschneidung
weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
Die Sabbatversammlungen dienen doch gerade dazu unsere gegenseitige
Liebe zu stärken mittels von „vortrefflichen
Werken“! Es bedeutet auch den Ältesten, die doch im besonderen Sinne als
Jesu Brüder handeln Ehre und Anerkennung zu geben! Jesajas Worte über die „Eunuchen“ sollten somit in diesem
gesamten Zusammenhang gesehen werden! Achten wir auf Gottes Worte durch Jesaja!
(Jesaja 56:6-8) Und die Ausländer [[die „Paulikaner“]], die sich Jehova
angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen Jehovas zu lieben, um ihm
zu Knechten zu werden, alle, die den Sabbat beobachten, um ihn nicht zu entweihen,
und die an meinem Bund festhalten, 7 sie will ich dann zu meinem heiligen Berg bringen und sie
erfreuen in meinem Haus des Gebets. Ihre Ganzbrandopfer und ihre Schlachtopfer
werden zur Annahme auf meinem Altar sein. Denn mein eigenes Haus wird ja ein Haus
des Gebets für alle Völker genannt werden.“
8 Der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, der die Versprengten Israels zusammenbringt,
lautet: „Ich werde andere zu ihm
zusammenbringen, außer seinen schon Zusammengebrachten.“
Das geistige „Haus“, der
grosse kommende Tempel besteht doch aus 144.000 lebendigen „Steinen und Säulen“! Die „Paulikaner“, die weiterhin am „Bund festhalten“, aus „Babylon der Grossen“ geflohen sind. Sie
sind die „Versprengten Israels“,
welche auf ihren „Inseln“
gleichenden, voneinander unabhängigen und doch mittels „des einen Geistes“ aus den Schriften angeleitet werden.
Untereinander sind sie wie Glieder fest verbundenen, obwohl voneinander völlig
unabhängige Versammlungen! Sie sind es, die sowohl auf Jesus hören wie die
Worte des Paulus ernst nehmen und die Anweisungen Jesajas in die Tat umsetzen!
Sie erinnern sich ihrer Bundesverpflichtungen Gott und Christus gegenüber durch
den „heiligen Geist“ der aus der
Schrift zu ihnen beständig redet! Sie bringen die geistigen „Schlachtopfer der Nächstenliebe“ und die
„jungen Stiere der Lippen“ (Hos 14:1,
2), das öffentlichem Zeugnisgeben und die „Schlachtopfer
der Lobpreisungen“ (Heb 13:15, 16) in Reinheit zubereitet vor den
Hohepriester, der sie vor Gott darbringt!
Als „Paulikaner“, Christen aus
den Nation, somit nicht zum fleischlichen Israel gehörend gelten wir laut
GESETZ als „Ausländer“ und „ansässige Fremdlinge“, geeint mit Israel
durch das eine GESETZ! Unter Führung der frühauferstandenen Apostel werden die
unter ihnen Auserwählten und Versiegelten „Versprengten
Israels“ unmittelbar nach Harmagedon [B3-Bb; a1] nach Jerusalem
zusammengebracht, um gemeinsam das „Haus
des Gebets“ zu bilden! „Ich werde andere zu ihm zusammenbringen,
außer seinen schon Zusammengebrachten“, gemeint sind die „Schafe
Israels“. Jesus nennt sie die „anderen
Schafe die nicht aus dieser Hürde (Israels) sind“! (Joh 10:16)
Die blinden religiösen Führer unserer Tage „Babylons der Grossen“, die wie betrunkene „Wächter“ sind, ohne wirklichen Verstand Gottes Worte lesen und sie
nicht zu verstehen vermögen, sie werden von Jehova als schuldig erachtet! Die „wilden Tiere“ des Feldes und Waldes, die
politischen Mächte werden schlussendlich ihre „Knochen abnagen“, wie uns die Offenbarung dies bestätigt!
(Offenbarung 17:16-18) Und die zehn Hörner
[[(alle Völker in der UNO, die Vereinten Nationen]], die du sahst, und das
[[(zweihörnige)]] wilde Tier [[(Anglo-Amerika)]], diese werden die Hure hassen
und werden sie verwüsten und nackt machen und werden ihre Fleischteile
auffressen und werden sie gänzlich mit Feuer verbrennen. 17 Denn Gott hat es ihnen ins Herz
gegeben, seinen Gedanken auszuführen, ja [ihren] einen Gedanken auszuführen,
indem sie ihr Königtum dem wilden Tier [[der UNO, deren Befehle ausführen]]
geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden. 18 Und die Frau [[(die
Hure Babylon; das WCRL)]], die du sahst, bedeutet die große Stadt, die ein
Königtum hat über die Könige der Erde.“
Dass das WORLD
COUNCIL OF RELIGIOUS LEADERS tatsächlich wie eine vereinte “Stadt” handelt und Macht über die
Politiker der Erde besitzt, dies konnten wir nun schon oft bei den Auftritten
der Religionsführer vor der UNO beobachten! Die Statuten
des WCRL bezeichnen sie gar als Ratgeber der hohen Politik!
So steht zu Beginn eine Bestätigung dessen, was bereits im Jahre 2000
vor der UNO durch etwa 1000 Abgeordnete von 13 grossen Religionsfamilien
beschlossen wurde! Beachten wir, dass die Zahl
13 eine magische Zahl der Freimaurer und
Illuminaten ist, die bereits im UNO-Emblem auftaucht in den zwei jeweils 13
umrandenden Blättern!
In der
Präambel der Statuten des WCRL steht:
Charter
World Council of Religious
Leaders
An Outcome of
The Millenium World Peace
Summit
Buddhamonton / UNESCAP,
Bangkok, Thailand June,
2002
MIT DIESEM ZIEL IN SICHT, wurde das
World Council of Religious Leaders als unabhängige Körperschaft gebildet, um im
Notfall zur Verfügung zu stehen, (um) in Zusammenarbeit und Kooperation zu
arbeiten, und die Vereinten Nationen und andere internationale und nationale
Organisationen zu stärken, welche auf den Weltfrieden hindeuten, auf Harmonie,
Toleranz, gegenseitigen Respekt unter den Menschen, und soziale und ökonomische
Gerechtigkeit.
Der erste Akt des World Council ist zu:
a) Bestätigen der Charter der
Vereinten Nationen
b) Rückbestätigen der Zusagen
gegenüber dem Global Peace (Weltweiten Frieden) der von den religiösen und
geistlichen Führern unterzeichnet wurde, den sie am Millennium
World Peace Summit vor den Vereinten Nationen im August 2000
unterzeichneten
c)
Bestätigen, dass wir kollektiv (zusammen)arbeiten, um in der Welt
geistige Werte zu fördern und zu praktizieren.
************************
Der englische Originaltext lautet:
WITH THESE ENDS IN VIEW, the World Council of Religious Leaders is
formed as an independent body to be available as a resource, to work in
collaboration and cooperation with, and to strengthen the United Nations and
other international and national organizations that are dedicated to promoting
world peace, harmony, tolerance, mutual respect among humans, and social and
economic justice.
The first act of the World
Council is to:
a)
Affirm the charter of the United Nations
b)
Reaffirm the commitment to Global Peace that was signed by the religious
and spiritual leaders attending the Millennium World Peace Summit of Religious
at the United Nations in August 2000.
c) Affirm that we will collectively work to promote
spiritual values and practices throughout the world.
Die
Endschlacht Harmagedons, die am selben Tag erdenweite Konsequenzen hat wird
auch das grosse „Abendessen Jehovas“
genannt, wo die Vögel des Himmels und alle wild lebenden Tiere sich an Menschenfleisch
sättigen werden: All jener, die Gott als Feinde erachtet hat und Jesus als „Böcke“ kennzeichnete. Mit seinen
Engelheeren muss Michael (Jesus) Gottes Gericht vollstrecken! Jesaja kündete
dies bereits an und nennt die Verantwortlichen „Hunde“, die laut GESETZ als unrein gelten:
(Jesaja 56:9-12) All ihr wildlebenden
Tiere des freien Feldes, kommt, um zu fressen, all ihr wildlebenden Tiere im
Wald. 10 Seine
Wächter sind blind. Keiner von ihnen hat Notiz genommen. Sie alle sind stumme
Hunde, sie können nicht bellen, [sie] japsen, liegen da, lieben zu schlummern.
11 Ja, sie sind Hunde,
stark an Seelen[begehren]; sie haben keine Sättigung gekannt. Sie sind auch
Hirten, die nicht gewußt haben, wie [etwas] zu verstehen ist. Sie alle haben
sich ihrem eigenen Weg zugewandt, jeder seinem ungerechten Gewinn von seinem
eigenen Bereich her: 12 „Kommt! Laßt mich Wein
holen; und trinken wir uns voll an berauschendem Getränk. Und morgen wird es
bestimmt so wie heute werden, groß, in noch viel großartigerer Weise.“
Die geistigen Führer werden gar von Gott selbst mit den unreinen „Hunden“ verglichen, die stets zum Ass
hinlaufen und ihren Kot da liegen lassen, wo es ihnen beliebt! „Sie
sind auch Hirten, die nicht gewußt haben, wie [etwas] zu verstehen ist. Sie alle
haben sich ihrem eigenen Weg zugewandt, jeder seinem ungerechten Gewinn von
seinem eigenen Bereich her“.
Jede Religion und deren Vorsteher ist damit beschäftigt den Reichtum ihrer
Organisation weiter zu vermehren aber die warnenden Worte der Propheten, von
Jesus und den Aposteln haben sie in den Wind geschlagen! Sie glauben, dass ihr
ungerechtes Spiel von Gott nicht gesehen würde und ohne Folgen bliebe! Wie sie
sich doch irren!
Der Tod ist wie ein Schlaf ohne Träume! Wer in Gerechtigkeit entschläft
wird in der Ruhe des neuen Systems in der Auferstehung erwachen und sich nicht
des Geringsten bewusst sein, was inzwischen auf der Erde gegangen ist! Die
Tränen wegen früheren Leidens werden durch Gott selbst getrocknet werden! (Off
21:4)
Das
Unglück heute ist, dass der Ungerechte, der Mörder, der Dieb kaum der wahren
Strafe zugeführt wird! All jene, die in der Justiz für wahre Gerechtigkeit
sorgen müssten, in Wirklichkeit begünstigen sie allzu oft die Bösen, zeigen
sich selbst als korrupt! Für sie ist Gericht Geschäft und sie blicken weit eher
danach durch ein Gerichtsverfahren Gewinne zu erwirtschaften, wie gerechte
Verhältnisse zu erzeugen!
Viele Richter gelten als ihrer Sache
verbunden, sind oft käuflich oder den gerade Herrschenden hörig, von
politischen Strömungen im Urteil beeinflusst. Die Justiz vieler Länder gleicht
daher eher der Mafia, wie einer für Recht und Ordnung sorgenden Institution!
Noch weit weniger existieren Anwälte, die sich um Gottes Gerechtigkeit bemühen!
Es scheint fast so, dass über Gottes Gerechtigkeit gar an den meisten Gerichten
offen gespottet wird! Wehe dem, der sich auf ein göttliches Gebot beruft und es
über die Gesetze des Landes oder der Provinz stellt! Wir wissen allerdings
auch, dass es an Gerichten löbliche Ausnahmen gibt und einige Länder wesentlich
besser dastehen wie andere!
Die Grafik zeigt von blauen Ländern, mit niedriger hin zu tiefroten
Ländern, mit grassierender Korruption. Wie weit die Karte
„gefärbte“ Ansichten jener widerspiegelt, welche sie erstellten müssen wir
offen lassen. Im Fall der Schweiz ist sie bestimmt beschönigt, im Fall
Argentiniens ebenso. Die nachstehenden Aussagen Jesajas über die Richter der
Erde werden damit bestimmt nur bestätigt, denn da, wo Gerichte funktionieren
und gerechte Richter urteilen sollte auch die Korruption niedrig sein!
Allerdings hat dies noch nichts oder wenig mit wahrer Gerechtigkeit zu tun wie
Gott sie vom Menschen erwartet!
Jehova beklagt durch Jesaja sowohl den damaligen wie heutigen Zustand,
bevor Er selbst Gericht halten wird:
(Jesaja 57:1-2) Der Gerechte selbst ist umgekommen, aber niemand ist da,
der [es] zu Herzen nimmt. Und Menschen von liebender Güte werden [zu den Toten]
versammelt, während keiner bemerkt, daß es wegen des Unglücks ist, daß der
Gerechte weggesammelt worden ist. 2 Er geht zum Frieden ein; sie ruhen auf ihren Betten,
[jeder], der geradeaus wandelt.
Der Prophet Zephanja nennt die Richter gar „Abendwölfe“. Obwohl Israel eine Theokratie war, wo König und
Hoherpriester in ihrer Geschlechtslinie von Gott eingesetzt waren entfernten
sich jene schnell von dem, was Aaron und später König David ihren Söhnen
beigebracht hatten! Die gerecht Handelnden Hohepriester und Könige, die auf
Gottes Rat durch dessen Propheten achteten, sie bildeten bald die Ausnahme! Das
Gerichtsverfahren gegen Jesus zeigt, was durchaus heute von weltlichen Richtern
der ganzen Erde praktiziert wird: Gewaltanwendung gegen Verhaftete, Tortur,
Geständnisse erzwingen, falsche Zeugen schützen, Erpressung der Angeklagten
sind nur einige der weitverbreiteten Missbräuche über die vorsorglich der
Mantel des Zudeckens und des Schweigens gebreitet wird! Dass höchste Richter
keineswegs ein Vorbild sein müssen zeigt sich im Falle des Paulus:
(Apostelgeschichte 23:2, 3) Darauf befahl der Hohepriester Ananịas den neben ihm
Stehenden, ihn auf den Mund zu schlagen. 3 Da sagte Paulus zu
ihm: „Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand. Sitzt du da, um mich gemäß
dem GESETZ zu richten, und befiehlst gleichzeitig, in Übertretung des GESETZES,
mich zu schlagen?“
„Getünchte Wand“ nannte Paulus
jenen Hohepriester genau wissend, dass in Wirklichkeit Jesus Hoherpriester sei
und jener nur eine Stellung innehielt, weil Gott Sein Gericht noch nicht
ausgeführt hatte!
Auch heute mag an den Schulen der Rechtswissenschaften vieles gelehrt
werden, das mit Gottes GESETZ im Einklang ist, was aber die Realität in
gewissen Ländern betrifft reichen diese weit näher an Mafiamethoden heran,
durchzogen von religiöser Heuchelei! Der Prophet Zephanja musste über Jerusalem
und deren Fürsten und Richter damals schreiben und dasselbe Urteil wird
bestimmt heute auf die meisten grösseren Städte der Erde zutreffen:
(Zephanja 3:1-5) Wehe der rebellierenden
und sich verunreinigenden, der bedrückenden Stadt! 2 Sie hörte nicht auf eine Stimme; sie nahm keine Zucht an.
Auf Jehova vertraute sie nicht. Ihrem Gott nahte sie nicht. 3 Ihre Fürsten in ihrer Mitte waren brüllende Löwen. Ihre
Richter waren Abendwölfe, die nicht [Knochen] zernagten bis zum Morgen.
4 Ihre Propheten waren
frech, waren Männer der Treulosigkeit. Selbst ihre Priester entweihten, was
heilig war; sie taten dem Gesetz Gewalt an. 5 Jehova war gerecht in ihrer Mitte; er übte keine Ungerechtigkeit.
Morgen für Morgen gab er fortwährend seine eigene richterliche Entscheidung
aus. Am lichten Tag fehlte sie sicherlich nicht. Doch der Ungerechte kannte keine
Scham.
Die Schamlosigkeit all derer, die das Recht Gottes missachten und mit
ihren Füssen treten wird es sein, die sie am Tag des Gerichts ins Verderben
bringt! Wo verwischt wird zwischen dem Dieb, dem Mörder, zwischen dem der
vergewaltigt und dem der brandschatzt, der erpresst und dann der Unterschied
hin zu denen die ungerechterweise angeklagt sind fliessend wird durch jene, die
sie richten und den Bösen der gerechten Strafe oder den Gerechten der
Freilassung zuführen sollen, herrscht das Unrecht! Dies, weil sie dasselbe Mass
an Ungerechtigkeit und fehlendem Sinn und Liebe hin zur Wahrheit und
Gerechtigkeit ermangeln: Die Lüge gut vorgebracht durch schlaue Advokaten
gefördert gewinnt. Da ist der Untergang jener Verantwortlichen nicht fern!
Heute mögen sie noch triumphieren, bald schon folgt Zähneknirschen und Angst.
Dies ist es, was Zephanja in seinen Tagen beanstandete! Dies ist es, was
wir heute in vielen Städten der Erde beobachten, wo sich ab einer bestimmten
Uhrzeit kaum mehr jemand auf die Strasse wagt! Dies ist es, was wir beim
„arabischen Frühling“ im Extrem beobachten konnten und nun im Bürgerkrieg in
Syrien einen Höhepunkt findet, wo Regierung und Rebellen oft denselben
moralischen Tiefstand zeigen und nur noch um des Mordens und Brandschatzens
willen handeln und niemand die Schuldigen zur Bestrafung bringt! Die
internationale Völkergemeinde, vereint in der UNO zeigt sich als Zuschauer, als
Mitschuldige!
Jesaja fährt fort Gottes Worte zu beschreiben! Zudem ist „der Engel Jehovas“ bei seinem Volk
zugegen, der als Zeuge des Geschehens und direkter Beobachter all der
geschilderten Zustände auftritt. Über diesen speziellen Engel schrieb Moses:
(2. Mose 23:20-23) Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem
Weg zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe.
21 Nimm dich in acht seinetwegen, und gehorche seiner
Stimme. Benimm dich nicht rebellisch gegen ihn, denn er wird eure Übertretung
nicht verzeihen; denn mein Name ist in ihm. 22 Wenn du jedoch seiner Stimme
genau gehorchst und wirklich alles tust, was ich reden werde, dann werde ich
deine Feinde gewiß befeinden und die befehden, die dich befehden. 23 Denn mein Engel wird vor dir hergehen und
wird dich tatsächlich zu den Amorịtern und den Hethịtern und den
Perisịtern und den Kanaanịtern, den Hiwịtern und den Jebusịtern
bringen, und ich werde sie gewiß austilgen.
Israel kannte somit seinen himmlischen Begleiter von erster Stunde an!
Er war es, der zu Moses aus dem Dornbusch geredet hatte, der die zehn Plagen
über Ägypten brachte und als letzte die Erstgeburt Tier und Mensch vernichtet
hatte, der das Rote Meer teilte und den Sabbat zu Heiligen anordnete. Derselbe
Engel gab Moses die Zehn Gebote!
Es
war aber auch derselbe Engel der während Moses diese Tafeln erhielt und
unterwiesen wurde, das Volk unten beobachtete, wie es sich ein „goldenes Kalb“ machte und darum herum
tanzte, es „Jehova“ nennend und damit
sich Gott entehrend benahm, den Höchsten mit einem jungen Stier vergleichend!
Alle drei ersten Gebote waren dadurch verletzt worden! Israel hatte den
ehegleichen Bund mit Jehova, den sie kurz zuvor geschlossen hatten damit
gebrochen! Die ehebrecherische „Gomer“,
welche später der Prophet Hosea mit ihren Kindern beschrieb war entstanden!
Ihre Tendenzen hatte sie schon zuvor sich in Ägypten angeeignet! Jesaja spricht
zur hurerischen Mutter und ihrem Sohn „Jesreel“,
dem Zehnstämmereich Israel, um sie zu warnen!
(Jesaja 57:3-5) Was euch betrifft,
kommt herzu, hierher, ihr Söhne einer Wahrsagerin, du Same eines Ehebrechers
und einer Frau, die Prostitution begeht: 4 Über wen macht ihr
euch lustig? Gegen wen tut ihr ständig den Mund weit auf, streckt ihr ständig
die Zunge heraus? Seid ihr nicht die Kinder der Übertretung, der Same der
Falschheit, 5 solche, die die Leidenschaft
aufpeitschen unter großen Bäumen, unter jedem üppigen Baum, [die] in den
Wildbachtälern unter den Felsenklüften die Kinder schlachten?
Wir sollen aber die Worte des Propheten Jesaja nun auf heutige
Verhältnisse übertragen: Auf den Überrest aus „Lo-Ruhama“, die fleischlichen Juden und auf den dritten Sohn, „Lo-Ammi“.
So sehen wir nur, dass der Höhepunkt an Bosheit in sehr vielen Ländern und
Städten erreicht wurde und jedes Mass dessen weit übertroffen wird, was Gott im
GESETZ als Grenzlinien festlegte, die nicht überschritten werden dürfen! Der
Gerechte wird verspottet und der Sünder, der ohne jede Hemmung handelt wird gar
noch gelobt! Die höchsten Politiker und deren Richter bereichern sich durch
Betrügereien und Bestechlichkeit und die Völker der Erde fallen mehr und mehr
in Armut und unter Bedrückung! Viele der herrschenden Klasse erzeigen sich
zudem als jene, die auf Wahrsager im Sinne des Wortes hören und zudem auf ihre
Berater vertrauen, die ihnen Statistiken vormahlen, die weit der Realität
entfernt sind!
Der Konsum-Preisindex der USA ist nur ein Beispiel, wie die Regierenden
den Regierten Sand in die Augen streuen mittels gezinkter Statistiken. Dasselbe
ist in nahezu allen Ländern zu beobachten, was einen Niedergang in der Moral
aufzeigt. Die rote Kurve zeigt die offizielle Statistik, die ab 1990 mehrfach
veränderte Berechnungsgrundlagen hatte, die blaue dagegen eine von der
Organisation SHADOWSTATS publizierte, die dieselben Kriterien wie 1990 weiter
verwendet. [2]