Newsletter „DER WEG“ 11/01-3 Januar 2011
Neubearbeitung: 16.6.11 / 13.4.18
11.1.3 Lehrer
der Guten Botschaft: Kommentar zum
1.Buch Mose (Genesis)
1.Teil:
1.Mose Kap. 1-5: Die sieben
Schöpfungsperioden bis hin zum „Buch
Adams“
In der heutigen, von der wahren Anbetung Gottes weit entfremdeten Christenheit sind es nur noch wenige Menschen, welche die Heiligen Schriften von Anfang bis zum Ende zumindest einmal gelesen haben! Wenn wir es gar vom Standpunkt des Verständnisses her betrachten, so sind es nur noch eine Handvoll Menschen, welche die Aussagen der Bibel wirklich verstehen und entsprechend handeln!
Die meisten Menschen sind sich die
leichtverdauliche „Milch“ der Religionen gewohnt
und ertragen noch keine „feste Speise“, wo der eigene, forschende Verstand zwischen
Recht und Unrecht zu unterscheiden beginnt und sich ein Gesamtüberblick über Gottes Plan mit
den Menschen in unserem Kopf bilden kann! (Heb 5:11-14).
Bestimmt sollten wir jene mit wahrem Unterscheidungsvermögen nicht unter den Führern christlicher Religionen suchen, bei den Theologen, da werden wir sie bestimmt nicht finden! Sie sind es gewohnt sich den Dogmen ihrer Glaubensgründer zu unterordnen, statt wirklich auf Gottes Worte zu hören und Wahrheit und wahres Recht schätzen sie nicht hoch ein! Ausnahmen bestätigen auch dort nur die Regel! Sie sind es doch, die zu forderst im Kreuzfeuer der Anschuldigungen Gottes stehen, weil sie ihrer Aufgabe nicht nachgekommen sind das Volk das ganze Gebot Gottes zu lehren und Vorbild zu sein das gesamte „GESETZ des Christus“ zu halten! (Off 18:4) Wir aber hören und achten auf Jesu Worte zu Beginn der Bergpredigt:
(Matthäus 5:17-20) Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die
PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu vernichten [[zu beenden]], bin ich
gekommen, sondern um zu erfüllen; 18 denn wahrlich, ich sage euch: Eher würden Himmel und Erde
vergehen, als daß auch nur ein kleinster Buchstabe oder ein einziges Teilchen
eines Buchstabens vom GESETZ verginge und nicht alles geschähe. 19 Wer immer daher eines
dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird
hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und
lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt
werden. 20 Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die
der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das
Königreich der Himmel eingehen werdet.
Haben die Theologen, die Priester, Rabbis, Hirten und Ältesten uns vielleicht gelehrt, das ganze GESETZ und die PROPHETEN zu halten und es andere zu lehren? Kannten die, welche wir in der Kindheit und Jugend oder als Erwachsene vertrauten diese Dinge überhaupt? Nun, dieses vertiefte Studium der Schriften wird dies zu Tage bringen! Wir verbinden dabei den Anfang von Gottes Wirken stets mit dem, was für das Ende vorhergesagt ist!
Andere verstehen Gottes Wort und Jesu Anweisungen in ihrem tieferen Sinne und bemühen sich bis zum Abschluss auszuharren obwohl verlacht und bedrängt so zu handeln wie Jesus es gebietet! Du selbst kannst zu diesen gehören! Es lohnt bestimmt die Anstrengung! Gottes Aufforderung an jeden von uns lautet:
(Psalm 119:10-12)
Mit
meinem ganzen Herzen habe ich dich gesucht.
Laß
mich nicht abirren von deinen Geboten.
11 In
meinem Herzen habe ich deine Rede aufbewahrt,
Damit
ich nicht gegen dich sündige.
12 Gesegnet
bist du, o Jehova.
Lehre
mich deine Bestimmungen.
Das Verständnis der Dinge, die zu Beginn der Heiligen Schrift beschrieben wurden beeinflusst unser Denkschema, ob wir uns in die Richtung lenken lassen, die dieses „System der Dinge“ unter Satans Führung von uns wünscht, oder in eine vollkommen andere Richtung: Indem wir die Gedanken Gottes zu verstehen beginnen und uns durch Ihn in Seine Richtung, auf den „eingeengten Weg“ lenken lassen, der schlussendlich zum ewigen Leben hin führt: Jenen Weg, den Jesus uns vorausgeht und uns darauf führt! Wir müssen seine Rolle die er von Beginn an spielte genau verstehen:
(Johannes 14:6-7) Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt
hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; von nun an kennt ihr ihn
und habt ihn gesehen.“
Eva
liess sich zu Beginn von Satan durch verdrehte Worte zu Irrtum und
offensichtlicher Lüge hin verführen! Der Teufel ging mit Geschick vor,
indem er sich einer Schlange
bediente und Wahrheit
und Lüge
geschickt mischte. Wenn wir die Geschichte
unserer Ureltern im tieferen Zusammenhang gut verstehen, dann sehen wir
heute genau dieselbe Verführung, nur
in weit grösserem Ausmass! Was damals begann steht heute vor dem Höhepunkt und
dem vollkommenen Kollaps! Die
Schlange behauptete, dass Gottes Gebot nicht weiter gelte, von der Frucht des „Baumes
der Erkenntnis von Gut und Böse“ nicht zu nehmen, im Gegenteil,
dass Gott ihnen gar etwas
vorenthalte, worauf sie ein Recht hätten! Er versprach Eva trotz Übertretung von Gottes klarem Verbot
Unsterblichkeit zu behalten und gar wie Gott zu werden: Selbst entscheidend, ob
etwas gut sei oder schlecht!
Das Resultat war ein göttliches Urteil und Sterblichkeit, die nachdem sie Adam auf ihre Seite hingezogen hatte diese nun an ihre Kinder vererbten! Sie verloren zudem den Zugang zum Paradies und wurden von Gott und „der Frau“, Jehovas getreuen Engeln abgeschnitten, vom „Baum des Lebens“ abgetrennt!
Wir leben heute inmitten von wahren Schlangennestern! Von überall her wird dieselbe Botschaft verkündet: Gottes Gebote an Israel seien für Christen nicht weiter verbindlich und nach dem Tode lebe die Seele weiter bei Gott im Himmel. Schon Hymenäus hatte im ersten Jahrhundert verkündet, „die Auferstehung sei bereits geschehen“ und er legte damit die Grundlage einer der verworrensten Lügen der Christenheit! (1.Ti 1:18-20) Paulus hatte jenen unbelehrbaren Sektengründer aus der Versammlung Ephesus geworfen. Seine heidnische Lehre verbreitete sich trotzdem „wie Gangrän“: Mit tödlichem Ausgang!
(2. Timotheus 2:16-19) Meide aber leere Reden, die verletzen,
was heilig ist; denn sie werden immer mehr zur Gottlosigkeit fortschreiten, 17 und ihr Wort wird sich ausbreiten wie Gangrän.
Hymenạ̈us und Philẹtus gehören zu diesen. 18 Gerade diese [Männer] sind von der Wahrheit abgewichen,
indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben
den Glauben einiger. 19 Doch die feste Grundlage Gottes bleibt bestehen und hat
dieses Siegel: „Jehova [[(der Herr
(Jesus))]] kennt die, die ihm gehören“ und: „Jeder, der den Namen Jehovas [[(des Herrn (Jesus))]] nennt, lasse ab
von Ungerechtigkeit.“
Wer erwähnt, dass tote Seelen unsterblich bei Gott im Himmel oder dem Teufel in der Hölle seien, der wiederholt nur die Worte des Hymenäus und bildet damit Anteil an einer der verheerendsten Lügen und deren Verbreitung! Genau mit demselben Argument hatte Satan doch bereits Eva verführt: „Ihr werdet bestimmt nicht sterben“ versprach er ihr, auch dann nicht, wenn sie Gottes Gebot übertreten würden! Er zog sie aber weg vom Schöpfergott hin zu ihm, dem „Gott dieses Systems der Dinge“! Seit langer Zeit hat der Teufel die Kontrolle über die drei Hauptrichtungen des Systems: Politik, Religion und Wirtschaft.
Johannes der Täufer erwähnte diese Form der Verführung bereits für seine Tage für die Anhänger von zwei Sekten: Die Pharisäer und die Sadduzäer. Was würde er wohl heute gegenüber religiösen Führern moderner Kirchen für Worte gebrauchen, die es mit Wahrheit und mit Gottes Recht doch nicht allzu genau nehmen aber dennoch Gottes und Jesu Namen allezeit im Munde führen?
(Matthäus 3:7-10)
Als er viele von den Pharisäern und
Sadduzạ̈ern erblickte, die zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: „Ihr Otternbrut, wer hat euch
zu verstehen gegeben, daß [ihr] dem kommenden Zorn entfliehen könnt? 8 So bringt denn Frucht hervor, die der Reue entspricht; 9 und maßt euch nicht
an, euch einzureden: ‚Wir haben Abraham zum Vater.‘ Denn ich sage euch,
daß Gott dem Abraham aus diesen Steinen [[(reuevollen, bisher aber
versteinerten Herzen jener Sünder, die zu ihm kamen in Umkehr)]] Kinder zu
erwecken vermag. 10 Schon liegt die Axt an
der Wurzel der Bäume; jeder Baum nun, der keine vortreffliche Frucht
hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen werden.
Die „Wurzel der Bäume“ stellten die religiösen Führer dar, der „Bund mit Levi“ war kurz davor verworfen zu werden! Christen behaupten ausgiebig Jesus wäre auf ihrer Seite, sinnbildlich ihr geistiger Vater! Jene Pharisäer und Sadduzäer verblieben in ihrem Irrtum, ihren Lügen und ihrer Form des Unrechts! Sie waren nicht zur Einsicht, zur Reue und damit verbunden zu Werken der Reue bereit! Damit gab es für jene auch keine Vergebung im Zusammenhang mit der Taufe! Gott war bestimmt nicht auf ihrer Seite! Nun, Jesus ist nur auf der Seite jener, die seine Wahrheit begreifen und seine Gebote halten, verkünden und lehren, nicht bei denen, die voller Eifer jene Halbwahrheiten und veränderten Rechtssysteme der Religionen oder der Politik verbreiten!
Wir sollen uns nicht wie Eva durch das, was die Augen mit Verlangen betrachten, in unseren Entscheidungen lenken lassen, vielmehr sind es Gottes Ratschläge die von Ihm gesetzten Grenzen zu respektieren und das durch Ihn vor unsere Augen gesetzte Ziel zu erkennen, nach dem wir uns ausrichten müssen!
Wie Petrus
es zeigt ist heute das
anstrebenswerte Ziel erneut eine innere
Umkehr zu Gott, wie dies Johannes der Täufer bereits verkündete! Ohne Einsicht und Reue über begangene
Fehler und ohne Umkehr zu Jehovas
Geboten gibt es keine Vergebung!
(2. Petrus 3:9) Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung
nicht langsam, wie [es] einige [für] Langsamkeit halten, sondern er ist
geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß
alle zur Reue gelangen.
Der in der Schrift in wenige Worte
zusammengefasste Bericht von
der Entstehung der Menschheit
an, von ihrem Sündenfall hin bis zur Sintflut, dem
ersten göttlichen
Gericht an der gesamten Menschheit soll diesen 1.Teil gewidmet
sein. Wie in allen übrigen unserer Kommentaren
zu den Bibelbüchern geht es darum die wichtigsten
Querverbindungen zu Jesus und zum kommenden Königreich der Himmel
herauszufinden! Es geht zudem darum, heutige Missstände aufzudecken und Lösungsvorschläge zu unterbreiten,
da sich der Gerichtstag am System naht!
Dieses „Königreich
der Himmel“ herrschte von Ewigkeit her bis zum Sündenfall
unangefochten.
Erst durch Gottes Urteil in Eden, zufolge von Abtrünnigkeit, kam eine Scheidung von zwei Machtrichtungen: Jenem „des Samens der Schlange“, all jenen der sich durch den Teufel, die Urschlange (Off 12:9) verleiten liessen und Gottes Gebot übertraten. Die andere Richtung, die bisherige, die Zielgerichtete, diese nannte der Apostel Johannes später in der Offenbarung „die Frau und ihren Samen“, alle die weiterhin treu zu Jehova und „dem Engel Gottes“ hielten!
Hinweis zu den
Jahreszahlen und der Chronologie:
Jedes System geschichtlicher Aufzeichnungen das exakt sein will fusst
auf Jahreszahlen die in Relation zu gewichtigen Ereignissen berechnet wurden,
deren Jahr mehr oder weniger genau festgelegt werden konnte. Wer sich mit dem
Thema eingehender befasst bemerkt, dass innerhalb der Religionen und weltlicher
Geschichtsschreibung z.T. gewichtige Differenzen in der Datierung existieren.
Je früher wir in der Geschichte in Richtung Adam gelangen, desto ungenauer
werden die Angaben! Dies hat vielerlei Gründe!
In unseren Abhandlungen geht es nicht um den Beweis, dass gewisse
Jahreszahlen exakt sind, sondern um den logischen Ablauf von Ereignissen aber
auch dadurch den Beweis zu erbringen, dass die Angaben der Schrift verlässliche
Massstäbe liefern, um eine exaktes Bild zu erlangen! Wir haben auf ein
vorhandenes System der Datierung abgestellt, das sich zuerst als sehr stabil
erwies, später im Verlauf der Jahre genauerer Nachprüfung aber als ebenso
lückenhaft erzeigte, wie andere. Um nicht noch mehr Verwirrung zu schaffen sind
wir beim übernommenen System geblieben unter deutlichem Hinweis, dass auch dort
Fehler existieren und es sich um Annäherungswerte handelt!
Bitte beachte zu diesem Thema den Artikel: Anmerkungen zur CHRONOLOGIE
biblischer Geschichte
Inhaltsverzeichnis des
Studienartikels
1.3............. Kommentar zum 1.Buch
Mose (Genesis) Kapitel 1-5
1.3.1........... Das
1.Buch Moses, die Genesis (Entstehung) im Umfeld richtig einordnen
1.3.1.1........ Das Leben Mose im
Überblick
1.3.1.2........ Gründe für das Schreiben
der Genesis
1.3.1.3........ Der Inhalt des 1.Buches
Mose: Kapitel 1-5
Kapitel 1: Die
sechs Schöpfungs-Perioden und Gottes Ruhetag
Kapitel 3: n.4026
v.u.Z.: Der Sündenfall in Eden
Kapitel 4: v.3896
v.u.Z.: Der Brudermord Kains
Kapitel 5: Das „Buch Adams“: Die Söhne und Töchter
Adams; Linie Seths
1.3.2........... Kapitel
1: Die sieben Schöpfungs-Perioden
Der Schöpfungsbeginn: Von welchem „Himmel“ und welcher „Erde“
ist die Rede?
1.Mo 1:1: Anfang
der Schöpfung wo, wie und durch wen?
Kleine Schriftveränderungen in der NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG
die das Verständnis erschweren
Einreihung der Schöpfung in Gottes langdauerndes
Schöpfungsvorhaben als Architekt alles Geschaffenen
Die zwei unterschiedlichen „Bäume“ im Zentrum Edens identifizieren lernen
Der
symbolische „Baum der Erkenntnis von Gut
und Böse“
Der
symbolische „Baum des Lebens“
Die „alten“ und
„neuen Himmel“ von Anfang an
unterscheiden lernen: Was sind die „himmlischen
Örter“?
Die Tage Noahs als Vorbild kommenden Gerichtes
anerkennen!
War es „Gottes
wirksame Kraft“ oder der wirkende „Geist
Gottes“?
Den Sitz des Betrachters von aussen mit einbeziehen: „Die Himmel der Himmel“!
Salomo und Paulus werfen Licht auf Gottes „Werkmeister“ und dessen Stellung und
Herkunft!
1.3.1.6........ 1.Mose 1:3-25: Die sieben Schöpfungstage
1.Mo 1:3-5: Der
erste Schöpfungstag: Scheidung der Lichter
1.Mo 1:6-8: Der
zweite Schöpfungstag: Scheidung der Wasser als Folge des Geschehens am „ersten Tag“
1.Mo 1:9-13: Der
dritte Schöpfungstag: Trockenes Land und Vegetation
1.Mo 1:14-19: Der
vierte Schöpfungstag: Scheidung von Tag und Nacht
1.Mo 1:20-23: Der
fünfte Schöpfungstag: Meerestiere und Vögel
1.Mo 1:24-25: Der
sechste Schöpfungstag: Landtiere und zum Abschluss erscheint der Mensch
Artenvielfalt ein Produkt von Mutation und Auslese?
Auferstehung aus dem Tod nur ein Ammenmärchen?
1.3.1.7........ 1.Mose 1:26-30: Der Abschluss der Schöpfung am Ende des
sechsten Tages
1.Mo 1:26-30: 4026
v.u.Z.: Der Mensch als Krönung der
Schöpfung und seine Verantwortlichkeit
Paulus bestätigt die Reihenfolge der Erschaffung Adams,
dann erst der Eva
Festgesetzte Wohngrenzen für Engel und Menschen und
festgelegte Speisevorschriften seit Beginn
Erst die Querverbindungen innerhalb der ganzen Schrift
erzeugen in uns das „Gesamtbild“
1.Mo 2:1-4: Der
siebte Schöpfungstag: Gottes andauernder Ruhetag
Die künftige Erde wird nicht Engeln, sondern weiterhin
Menschen unterordnet sein!
1.Mo 2:5-6:
Vergleiche der heutigen Klimaverhältnisse mit denen zur Zeit Adams
Wo lag der Fluss „Pischon
… der das Land Hawila umfloss“?
1.Mo 2:15-17:
Jedes Essen von einer der verbotenen Früchte des „Baumes von Gut und Böse“ ist Sünde!
Selbst Jesus musste erst lernen das Gute zu suchen und
das Schlechte zu verwerfen!
1.Mo 2:23-24:
Adams Poesie am Tag, wo Jehova ihm Eva zuführte
1.3.4........... Kapitel
3: n. 4026 v.u.Z.: Der Sündenfall in Eden
1.Mo 3:1-5: um
3990 v.u.Z.? Satans Verführung Evas: Falsche Versprechungen durch erste Lüge
Die erste Lüge Satans betreffend Unsterblichkeit ist bis
heute dieselbe geblieben!
„Ihr werdet sein
wie Gott, selbst erkennend Gut und Böse“
1.Mo 3:6-7: „Das Verlangen der Augen“ Evas und die
Mittäterschaft Adams
Wenn der Bauch zum „Gott“
wird
1.3.1.12....... 1.Mose 3:8-19: Gottes Gericht in Eden als Grundlage jedes
weiteren Gerichts
1.Mo 3:8-13: Warum
fürchteten Adam und Eva sich vor Gottes Stimme?
Warum stehen Christen unter einem schwereren Gericht?
Exaktes Erforschen der Umstände die zur Sünde führten und
Klärung der Schuldfrage
1.Mo 3:16: Strafurteil gegenüber Eva
1.Mo 3:17-19: Das Urteil gegen Adam und dass der Mensch
beim Tode zum Staube zurückkehrt
1.Mo 3:20-22:
Ewiges Leben ist davon abhängig, vom „Baum des Lebens“ zu essen!
Eva, die „Mutter
aller Lebenden“ und Jesus als „Ewigvater“
der lebendig Gemachten
Auferstehung gemäss der Taten, wobei der künftige Rang
dem Lohn für gerechtes Handeln entspricht
1.Mo 3:23-24: Der
Garten Eden wurde von zwei Cheruben bewacht
Der „Reiter auf dem
weissen Pferd“ auf seinem Weg hin zur Vollendung seines Sieges
Die Wiederherstellung des Tempels des „Leibes des Christus“ und seine zwei
Bedeutungen
1.3.5........... Kapitel
4: v.3896 v.u.Z.: Der Brudermord Kains an Abel
1.3.1.14....... 1.Mose 4:1-7: Die Geschichte von Kain und Abel: Erster Mord
aus Eifersucht
In der Auferstehung heiraten Männer und Frauen nicht
mehr!
Was war der Sinn des Opfers von Kain und von Abel?
1.Mo 4:4-7: Abels
annehmbares Opfer und die Ablehnung Gottes dessen von Kain
1.Mo 4:8-15:
v.3896 v.u.Z.: Kain kann seinen Zorn nicht beherrschen und wird zu Abels
Mörder
1Mo 4:16-24: Kains
Nachkommen machen sich einen Namen im Widerstand zu Gottes Anordnung
1.Mo 4:25-26: An
der Stelle Abels gibt Gott Seth; Gottes Name wird erstmals angerufen
1.3.6........... Kapitel
5: Das „Buch Adams“: Die Söhne und Töchter Adams; Linie Seths
Das Eingehen in Gottes Ruhetag für jene, die dem „Samen der Frau“ angehören
5.Mo 5:1-5: Das
Buch der Geschichte Adams
Jesu Vorfahren als Linie des „Samens der Frau“ von Adam bis zur Sintflut exakt identifizierbar
1.3.1.18....... 1.Mose 5:6-31: Henoch: Erster Prophet kommenden Gerichtes
1.Mo 5:6-27:
Stammeslinie Jesu führt über Seth bis Methusalah und Lamech
Vorsintflutliche Verbreitung der Menschen auf andere
Kontinente
Der Name Moses bedeutet „Herausgezogen“ und wird in Verbindung
mit seiner Errettung durch Pharaos Tochter aus einem geteerten Weidenkorb aus
dem Nil gesehen. Moses werden vielerlei Attribute zugeschrieben: Als „der Mann des wahren Gottes“ (Esr 3:2).
Paulus sagt von ihm, dass „der das Haus“
des Gottes Israel errichtet habe, als er das „Zelt
der Zusammenkunft“ aufrichtete und den „Bund
mit Levi“ durch den Mittler Gottes, „den Engel Jehovas“ schloss (Heb 4:3-6). Er wurde zudem als „Gottes Prophet“ hervorgehoben, als
Hauptvermittler des Gesetzesbundes an Pfingsten 1513 v.u.Z., fast ein Jahr
später des „Salzbundes“ am 1.-8.
Nisan mit Levi und dann am Ende der Zeit von vierzig Jahren wird zudem vor
Eintritt ins „Gelobte Land“ des „Bundes von Moab“ erwähnt. Er wird als
Richter der Nation Israel, als Befehlshaber, als Historiker der die
Menschheitsgeschichte von Beginn an dokumentierte beschrieben.
Moses besass Jehovas Anerkennung und
gehorchte „in allem“ dem Engel
Gottes! Gemäss gewisser Chronologie
wird angenommen, dass Moses
1593 v.u.Z. geboren wurde. Er war der jüngere Bruder Miriams und Aarons.
Trotz des Gebotes
Pharaos alle jüdischen neugeborenen männlichen Kinder zu töten versteckten
seine Mutter Jochebed und sein Vater Amram das Kind während drei Monaten. Dann
legten sie es in einen geteerten Weidekorb (oder ein Kästchen aus Papyrus)
(2.Mo 2:1-10).
(Apostelgeschichte 7:20-22) In dieser besonderen
Zeit wurde Moses geboren, und er war schön vor Gott. Und drei Monate lang wurde
er im Haus [seines] Vaters ernährt. 21 Als er aber ausgesetzt
wurde, nahm ihn die Tochter Pharaos auf und zog ihn als ihren eigenen Sohn auf. 22 Infolgedessen wurde
Moses in aller Weisheit der Ägypter unterwiesen. In der Tat, er war machtvoll
in seinen Worten und Taten.
Da zu jenem Zeitpunkt Mose Schwester Miriam
aktiv wurde und der Tochter Pharaos eine Amme für das Kind Moses empfahl, um
ihm die Brust zu geben und dann ihre eigene Mutter Jochebed empfahl, so kam es,
dass Moses die ganze Vorgeschichte seines Volkes und die Anbetung Jehovas
erlernte! Zuvor war es Sara gewesen, die den Isaak erst mit fünf Jahren
entwöhnte. Das zeigt, dass der Einfluss und die behutsame Belehrung der Mutter
lange gewährt haben konnte und damit den Einfluss der Erziehung am Hof des
Pharaos auszugleichen und gar schlussendlich zu dominieren vermochte: „Infolgedessen wurde Moses in aller Weisheit der
Ägypter unterwiesen.“
Der Jünger Stephanus fuhr fort in seiner
Rede vor dem Sanhedrin das Leben Mose und seine Wichtigkeit für Israel und
damit auch für uns Christen in einer Zusammenfassung zu beschreiben:
(Apostelgeschichte 7:23-53) Als nun die Zeit seines vierzigsten Jahres voll
wurde, stieg in seinem Herzen [der Gedanke] auf, bei seinen Brüdern, den Söhnen Israels, eine
Besichtigung vorzunehmen. 24 Und als er einen
erblickte, der ungerecht behandelt wurde,
verteidigte er ihn und rächte den Mißhandelten, indem er den Ägypter
niederschlug. 25 Er meinte, seine Brüder würden
begreifen, daß Gott ihnen durch seine Hand Rettung verschaffe, aber sie begriffen
[es] nicht. 26 Und als sie am nächsten Tag stritten, erschien er bei
ihnen und versuchte, sie in Frieden zusammenzubringen, indem er sprach:
‚Männer, ihr seid Brüder. Warum behandelt ihr einander ungerecht?‘
27 Derjenige aber, der
seinem Nächsten unrecht tat, stieß ihn weg und sagte: ‚Wer hat dich zum Herrscher und Richter über uns gesetzt?
28 Du willst mich doch nicht etwa ebenso umbringen, wie du
gestern den Ägypter umgebracht hast?‘ 29 Auf dieses Wort hin
ergriff Moses die Flucht und wurde ein ansässiger Fremdling im Land Mịdian, wo
er der Vater zweier Söhne wurde.
30 Und als vierzig Jahre voll geworden waren, erschien ihm in der Wildnis des Berges Sịnai ein Engel in der
Feuerflamme eines Dornbusches. 31 Als Moses es nun sah, verwunderte er sich über den
Anblick. Doch als er näher trat, um nachzusehen, kam Jehovas Stimme:
32 ‚Ich bin der Gott deiner Vorväter, der Gott Abrahams und Ịsa·aks
und Jakobs.‘ Da erzitterte Moses und wagte nicht, [es] weiter zu
untersuchen. 33 Jehova
sprach zu ihm: ‚Nimm die Sandalen von
deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliger Boden.
34 Bestimmt habe ich die schlechte Behandlung meines Volkes,
das in Ägypten ist, gesehen, und ich habe ihr Seufzen gehört, und ich bin
herabgekommen, um sie zu befreien. Und nun, komm, ich will dich nach Ägypten
senden.‘ 35 Diesen
Moses, den sie verleugnet hatten, indem sie sprachen: ‚Wer hat dich zum
Herrscher und Richter gesetzt?‘, diesen hat Gott durch die Hand des Engels [[(Gottes
Wortführer Michael)]], der ihm im Dornbusch erschien, als Herrscher und auch
als Befreier gesandt. 36 Dieser Mann führte sie
hinaus, indem er in Ägypten und im Roten Meer und vierzig Jahre lang in der
Wildnis Wunder und Zeichen tat.
37 Dieser ist der Moses, der zu den Söhnen
Israels sprach: ‚Einen Propheten gleich mir wird Gott euch aus der Mitte eurer
Brüder erwecken.‘ 38 Dieser ist es, der
dann inmitten der Versammlung in der Wildnis bei dem Engel war, der auf dem
Berg Sịnai zu ihm und zu unseren Vorvätern redete, und er empfing
lebendige, heilige Aussprüche, um sie euch zu geben. 39 Unsere Vorväter wollten
ihm aber nicht gehorsam werden, sondern sie stießen ihn von sich und kehrten in
ihrem Herzen nach Ägypten zurück, 40 indem sie zu Aaron
sagten: ‚Mache uns Götter, damit sie vor uns hergehen. Denn dieser Moses, der
uns aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, wir wissen nicht, was ihm
widerfahren ist.‘ 41 Da machten sie in
jenen Tagen ein Kalb und brachten ein Schlachtopfer zu dem Götzen hinauf und
begannen sich der Werke ihrer Hände zu erfreuen. 42 Da wandte sich Gott ab
und gab sie dahin, dem Heer des Himmels heiligen Dienst darzubringen, so wie es
im Buch der Propheten geschrieben steht: ‚Ihr habt doch nicht etwa mir vierzig
Jahre lang in der Wildnis Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, o Haus
Israel? 43 Sondern das Zelt des Mọloch und
den Stern des Gottes Rẹphan habt ihr aufgenommen, die Figuren, die ihr
gemacht habt, um sie anzubeten. Demzufolge will ich euch über Babylon hinaus
wegführen.‘
44 Unsere Vorväter hatten das Zelt des
Zeugnisses in der Wildnis, so wie er ihnen Weisung gegeben hatte, als er zu
Moses redete, es nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte.
45 Und unsere Vorväter, die es übernahmen, brachten es auch
mit Jọsua in das Land hinein, das die Nationen in Besitz hatten, die Gott
vor unseren Vorvätern her ausstieß. Hier blieb es bis zu den Tagen Davids.
46 Er fand Gunst in den Augen Gottes und bat um [das
Vorrecht], dem Gott Jakobs eine Wohnstätte zu verschaffen. 47 Sạlomo aber
baute ihm ein Haus. 48 Doch der Höchste wohnt
nicht in Häusern, die mit Händen gemacht sind, so wie der Prophet sagt:
49 ‚ „Der Himmel ist mein Thron, und die Erde ist der
Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen?“ spricht Jehova.
„Oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? 50 Hat nicht meine Hand
alle diese Dinge gemacht?“ ‘
51 [Ihr] Halsstarrigen und an Herz und
Ohren Unbeschnittenen, ständig widersteht ihr dem heiligen Geist [[(dem
Engel Gottes)]]; wie eure Vorväter getan haben, so tut ihr. 52 Welchen von den
Propheten haben eure Vorväter nicht verfolgt? Ja, sie töteten die, die über das
Kommen des Gerechten im voraus Ankündigung machten, dessen Verräter und Mörder
ihr jetzt geworden seid, 53 ihr, die ihr das
GESETZ empfingt, wie es von Engeln übermittelt wurde, es aber nicht gehalten
habt.“
Wir sollten von Moses und dem halsstarrigen
und stolzen Verhalten der Israeliten ihm und „dem Engel Jehovas“ gegenüber lernen! Jener Engel war es, den Jehova
später zur Erde sandte, um aus Maria in Bethlehem geboren zu werden: Jesus von
Nazareth, wo alle Engel jauchzten! Wir müssen uns hüten heute demselben „Engel Gottes“, dem erhöhten himmlischen
Erzengel Michael zu missfallen, weil wir in irgendetwas nicht seiner Stimme
gehorchen! (vergl. Da 12:1-4 mit Off 5:10, 11; 11:14, 15; 19:11)
Anstelle des „Zeltes
der Zusammenkunft“ ist es die heutige Christenversammlung, wo unser
Hoherpriester uns vor Gott vertritt! Er ist es, der das „Israel Gottes“ zur Aufrichtung
des wahren Zeltes, des geistigen Tempels zurück nach Jerusalem und hinauf
auf den Berg Zion führen wird! Dies war Mose nicht vergönnt worden, weil er in
Meriba gegen Jehova gesündigt hatte! Jesus aber, der „in allem“ treu blieb und ohne Sünde blieb muss als „Spross Davids“ jenes geistige Zelt
aufrichten, den geistigen
Tempel fertig stellen! Er ist „der
grössere Salomo“ ! (1.Kö 1:37; Mat 12:42)
Moses schreibt sein erstes Buch in der Wildnis
des Sinai, voraussichtlich im ersten Jahr nach dem Auszug, nachdem Gott an
Pfingsten mit Israel den Bund geschlossen hatte und nachdem Moses zwei mal
vierzig Tage auf dem Berg weilte. Wahrscheinlich beendete er es vor dem 1.Nisan
1512 v.u.Z., wo das Zelt der Zusammenkunft noch vor dem darauf folgenden Passah
aufgestellt wurde und Aaron und seine Söhne in ihr Priesteramt durch Moses
eingeweiht wurden. Die geschriebenen Teile mögen Israel von Beginn an in den
Sabbatversammlungen bereits im Lager in der Wildnis Sinai fortlaufend durch
Moses, Aaron und die Vorsteher jeder Zehnerschaften erklärt worden sein (2.Mo
18:21). Jakobus bestätigte am Ende des so genannten „Apostelkonzils“:
(Apostelgeschichte 15:21) Denn seit alten Zeiten
hat Moses von Stadt zu Stadt solche gehabt, die ihn predigen, weil er in den
Synagogen [[(Versammlungen)]] an jedem Sabbat vorgelesen wird.“
Moses hatte dort in der Wildnis verschiedene
Aufzeichnungen zu seiner Verfügung, welche in der Schrift als „Teraphim“ bezeichnet werden. Diese stehen im
Zusammenhang mit den Nachkommen Adams und dem durch sie verehrten Schöpfergott
Jehova, die dem „Samen der Frau“
zugehören.. Sie enthalten Gottes Aussprüche, seine Verheissungen und die Ahnenliste
mit dem Stammbaum der wichtigsten Nachkommen über Seth, dem Erstgeborenen nach
Abel, der die Verheissung hatte Gottes Wohlwollen zu haben. Die Teraphim
steht einerseits mit dem Erstgeburtsrecht in Verbindung, andererseits mit dem „Samen der Verheissung“!
Diese „Teraphim“
wiederum hat zudem den Zusammenhang zum Erstgeburtsrecht und der verheissenen
Erbschaft! Im Falle der Nachkommen des „Samens
der Frau“ ist dies besonders wichtig, weil nur durch diese Schriften seit
Adam spätere Generationen diesen „Samen
der Verheissung“, welcher Christus ist dadurch identifiziert werden könnte!
Er sollte der „Erbe der Enden der Erde“ und des „Tores seiner Feinde“ werden! David schrieb im Psalm 2:
(Psalm 2:7-8)
Man lasse mich auf die Verordnung Jehovas hinweisen;
Er hat zu mir gesagt: „Du
bist mein Sohn; Ich, ich bin heute dein Vater geworden.
8 Erbitte von mir, daß ich Nationen zu
deinem Erbe gebe
Und die Enden der Erde
zu deinem eigenen Besitz.
Um ein Erbe antreten zu können muss der Tod des Erblassers vorab eintreten! Das Wort „Testament“ beinhaltet die Aufteilung des Erbes! Wenn vom „Alten Testament“ die Rede ist, das laut Theologen von einem „Neuen Testament“ abgelöst wird, so spricht man in Wirklichkeit von zwei unterschiedlichen Bündnissen! Das Wort „Testament“ ist in diesem Sinne falsch angewendet: Es müsste „Neuen Bund“ im Wechsel des Hohepriesteramtes bedeuten.
Der frühere „Bund mit Levi“, den Jehova durch Mose ein Jahr nach dem Auszug mit dem Stamm Levi schloss und darin Aaron und seinen Söhnen das Priestertum in Israel übertrug, dies geschah im Tausch an der Stelle von jenem der Erstgeburt Israels. Der Erstgeborene hatte zuvor die Priesterpflichten innerhalb der Familie inne, das Amt des Ältesten und die damit verbundenen richterlichen Aufgaben! Dies geschah somit in Erbfolge des Amtes. Dieser Zusammenhang ist erneut wichtig, um die Rolle des „Hauptes“ in der Christenversammlung zu verstehen: Die geistige Sohnschaft Jesu aus Jehova als Vater wahrzunehmen!
Der „Bund mit Levi“ wurde fünfzehn Jahrhunderte später durch den besseren „Bund für ein Königreich“ mit Jesus ersetzt! Das Priestertum Aarons hatte sein Ziel nicht erreicht, um Israel ihrem Gott Jehova unterordnet zu halten! Dabei lag diese Aufgabe seit dem Bundesschluss im Sinai bei den Nachkommen Levis! Es war ein „Bund des Lebens und des Friedens“, weil Priester Gottes GESETZ lehren mussten und jeder, der sich daran hielt Leben erlangen konnte. Je höher der Grad an Gesetzestreue, desto höher war auch der Friede, in der Familie, der Versammlung und im ganzen Land! Wahre Gottesfurcht war das Resultat, wenn durch die Priester dem GESETZ Nachachtung verschafft wurde, weil dessen Strafbestimmungen zur Anwendung gelangten! Jehova redete anerkennend und warnend durch den Propheten Maleachi zu den Nachkommen Levis:
(Maleachi 2:5-7) „Was meinen Bund [[(mit dem Priestertum
Levis)]] betrifft, er war erwiesenermaßen mit ihm, [ein Bund] des Lebens und
des Friedens, und ich gab sie ihm fortgesetzt, mit Furcht. Und er fürchtete
mich weiterhin; ja, meines Namens wegen wurde er sogar in Schrecken versetzt.
6 Es erwies sich, daß das Gesetz [[GESETZ]] der Wahrheit
selbst in seinem Mund war, und da war keine Ungerechtigkeit auf seinen Lippen
zu finden. In Frieden und in Geradheit wandelte er mit mir, und viele waren es,
die er von Vergehung zurückbrachte. 7 Denn die Lippen eines
Priesters sind es, die Erkenntnis bewahren sollten, und [das] Gesetz [[GESETZ]]
sollte man aus seinem Mund suchen; denn er ist der Bote Jehovas der
Heerscharen.
Da die Nachkommen Levis zur Zeit Jesu ihren Bund vollkommen verlassen hatten und ihr Angesicht statt auf ihren Gott auf den Cäsar gerichtet hatten und den für sie von Gott auserwählten „Samen“ aus der Linie Davids verwarfen gingen sie so weit zu fordern, dass der von Gott gesandte neue Hohepriesterkönig Jesus getötet werden solle:
(Johannes 19:12-16) Aus diesem Grund suchte Pilạtus weiterhin, wie er ihn
freilassen könnte. Aber die Juden schrien und sagten: „Wenn du diesen [Mann] freiläßt,
bist du kein Freund Cäsars. Jeder, der sich selbst zu einem König macht, redet
gegen Cäsar.“ 13 Nachdem
nun Pilạtus diese Worte gehört hatte, brachte er Jesus heraus, und er
setzte sich auf einen Richterstuhl an dem Platz, der „Das Steinpflaster“
genannt wird, auf hebräisch aber Gabbatha. 14 Es war nun Vorbereitungstag des Passahs; es war etwa die
sechste Stunde [[(etwa 12.00 Uhr Mittags)]]. Und er sagte zu den Juden: „Seht! Euer König!“ 15 Sie aber schrien: „Weg
[mit ihm]! Weg [mit ihm]! An den Pfahl mit ihm!“ Pilạtus sprach zu
ihnen: „Soll ich euren König an den Pfahl
bringen?“ Die Oberpriester antworteten: „Wir
haben keinen König außer Cäsar.“ 16 Dann lieferte er ihn also ihnen [[(den Vorstehern der
Juden)]] aus, damit er an den Pfahl komme [[(wie es im GESETZ steht: Nicht an
ein Kreuz! (5.Mo 21:22, 23; Es 6:11; Esther 5:14))]].
Die Priester Levis selbst hatten ihr
göttliches Recht in Israel Richter zu sein verworfen! Sie lehnten den von Gott
her vorhergesagten Messias, ihren König ab! Damit war der „Bund
mit Levi“ zu Ende, als ihr von Gott Erwählter an den Stamm gebracht
wurde. Der „Bund
für ein Königreich aus Priestern“ begann mit der Erhöhung Jesu zum
Hohepriesterkönig (Mat 28:18; Off 5:11, 12) im „Königreich des Sohnes der Liebe“ (Kol 1:13) und zum Hohepriester
direkt an Jehovas Seite: Er, der nicht aus dem Stamme Levi kam, sondern aus dem
Stamm Juda von dem die Verheissung Jakobs lautete: „Das Zepter wird nicht von Juda weichen noch der Befehlshaberstab
zwischen seinen Füßen hinweg, bis Schịlo kommt; und ihm wird der Gehorsam
der Völker gehören“! Jesus ist „Schilo“
und der „Prophet gleich mir“, gleich
Mose! Jakobs Segen auf dem Totenbett gegenüber Juda lautete:
(1. Mose 49:8-12) Dich, Juda, dich werden deine Brüder lobpreisen. Deine
Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein. Die Söhne deines Vaters werden
sich vor dir niederwerfen. 9 Ein Löwenjunges ist
Juda. Vom Raub wirst du, mein Sohn, gewiß emporsteigen. Er hat sich
niedergekauert, er hat sich ausgestreckt wie ein Löwe, und, wie ein Löwe, wer
wagt es, ihn aufzustören? 10 Das Zepter wird nicht
von Juda weichen noch der Befehlshaberstab zwischen seinen Füßen hinweg, bis
Schịlo kommt; und ihm wird der Gehorsam der Völker gehören.
11 An einen Weinstock bindet er seinen ausgewachsenen Esel
und an eine Edelrebe das Junge seiner eigenen Eselin; seine Kleidung wird er
bestimmt im Wein waschen und sein Gewand im Blut der Trauben.
12 Dunkelrot sind seine Augen von Wein und weiß seine Zähne
von Milch.
In der Fussnote
der NW steht zu lesen: „ ‚Schilo‘. Od.: „derjenige,
dessen es ist (dem es gehört)“. Hebr.: Schilóh; LXX: „das für ihn Aufbewahrte“; Vg: „der, der gesandt werden soll“.“
Wir
müssen somit die Erfüllung des letzten Teiles der Prophezeiung erst noch
erwarten, der im Zusammenhang mit Gottes kommendem Endgericht steht: Der
kommende Gehorsam „aller Völker“ dem
Auserwählten Gottes gegenüber! Dies kommt erst, wenn Jesus selbst seine folgsamen
„Schafe“ auserwählt hat und die „alten
Himmel“ der heute Herrschenden und die „alte Erde“ aller jene „Anbetenden“ vergangen sind, um den „neuen
Himmeln“, den von Jesus auserwählten Priesterkönigen Platz zu machen
und der „neuen Erde“ ihren
Hohepriesterkönig darzustellen! (Off 14:1)
So wie ein Erbtestament durch den, der das
Testament machte später durch ein neueres ersetzt werden kann und ebenso, wie
der Erstgeborene sein Recht auf das Haupterbe verlieren kann, wenn er sich
gegen die Regeln im Testament vergeht, so geschah es vorab mit Adam als
Stammvater, weil er sündigte und später mit Levi, weil er sein von Gott
bestimmtes „Haupt“ aus Davids Linie
verwarf!
Adam war verpflichtet Eva auf Gottes Gebot hinzuweisen und sie als Richter der Familie zur Rechenschaft zu stellen! Er war der Priester der Familie, er musste Eva auf den rechten Weg zurückführen! Adam war der Erst-„Geborene“ der Menschen, was seinem Geschlecht dem Männlichen Vorrang gab, Eva kam erst danach. Die Pflicht Adams war es, seinen Wissens- und Erkenntnisvorsprung seiner Frau zu vermitteln aber auch als „Haupt der Familie“ wahres, göttliches Recht durchzusetzen! Paulus schrieb:
(1. Timotheus 2:13-14) Denn
Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. 14 Auch wurde Adam nicht
betrogen, aber die Frau wurde gründlich betrogen und geriet in Übertretung.
Adam kam seiner Pflicht als Familienhaupt nicht nach! Da Kain, sein Erstgeborener das Recht auf das Erbe der Erde verlor, nachdem er Abel tötete, weil jener Gottes Gunst erlangt hatte, so ging das Erstgeburtsrecht offensichtlich an den danach geborenen Seth und dessen „Samen“ oder Nachkommen weiter!
Nach der Sintflut und Vernichtung gottloser Menschen wurde Noah Erbe der „neuen Erde“, nach dem ersten göttlichen Gericht an der ganzen „ersten Welt“! Aus seinen Nachkommen war es Sem und aus dessen Linie Abraham der erneut die Verheissung auf das Erbe erhielt, danach über Isaak, „dem Sohn der Verheissung“ hin zu Jakob, obwohl jener der Zweitgeborene der Zwillinge war. Da Esau sein Erstgeburtsrecht um ein Linsengericht dem Jakob verkaufte, der seinerseits aber diesen Wert erkannt hatte, ihn hoch einschätzte und sich Jehovas Segen zuzog!
(Römer 9:10-13) Doch nicht
allein in diesem Fall, sondern auch als Rebẹkka Zwillinge empfing von dem
einen [Mann], von Ịsaak, unserem Vorvater; 11 denn als sie noch nicht geboren waren und weder Gutes noch
Böses getan hatten — damit der Vorsatz Gottes bezüglich der Auserwählung nicht
von Werken, sondern von dem, der beruft, abhängig bleibe —, 12 wurde ihr gesagt: „Der Ältere wird der Sklave des
Jüngeren sein“, 13 so wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, Ẹsau
aber habe ich gehaßt.“
Berufung und Erwählung durch Gott stehen somit über dem Erstgeburtsrecht!
Später
kam eine weitere, eine besondere Wahl Gottes, die dessen Oberhoheit
herausstreicht, was die Wahl der Erstlinge betrifft. Obwohl David der Jüngste
neben zehn Brüdern ihres Vaters Isaïs war, so hatte Jehova doch ihn durch den
Propheten Samuel erwählt, um König in Israel zu werden! Jehova bestimmt somit,
wer das Recht der Erstgeburt hat, wer in Israel Priester und wer König sein
soll! Die Regel, wonach Jehova Menschen beurteilt, diese hat Er deutlich dem
Propheten Samuel gegenüber erklärt: Die Einstellung des Herzens Jehova und
seinem Willen gegenüber machte die Grösse Davids aus, nicht seine äussere
Erscheinung oder sein Alter! Zu Samuel sagte Jehova:
(1. Samuel 16:7) Aber Jehova sprach zu Samuel: „Schau nicht auf sein Aussehen
und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen. Denn nicht wie der
Mensch sieht, [sieht Gott,] denn der Mensch sieht das, was vor den Augen
erscheint; Jehova aber, er sieht, wie das Herz ist.“
Genau so wird Jehova beim kommenden zweiten Gericht an der ganzen Erde verfahren, wenn er durch den Haupterben der Erde dessen Miterben am kommenden Priester-Königtum festlegt und durch Jesus und dessen „Frau“, die Apostel den lebenden Überrest versiegelt! [B2e-B2g] Das Herz und die Beweggründen, die jeden Einzelnen zum Handeln antreiben bilden die Grundlage zur Erwählung oder zur Verwerfung! Jesus wird wie Samuel innerhalb aller seiner Brüder so auslesen, wie er es vom Vater her hört! Die Miterben Jesu werden jene sein, die am ganzen Willen des Vaters festhielten und die Jesu ganzes Gebot im „GESETZ des Christus“ beachteten!
Seit Adam bis ans Ende des Millenniums und auch während der Ewigkeit gilt dieselbe Regel, die hier im Buch Genesis zu Beginn der „bewohnten Erde“ an Adem gegeben wurde: Erfülle den ganzen Willen Jehovas und halte alle seine Gebote, das war Adams Pflicht Gott gegenüber!
Salomo zeichnete diesen Aspekt zum Ende des Buches Prediger auf und er gilt genauso dir wie mir!
(Prediger 12:13-14) Der Abschluß der
Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den [wahren] Gott, und halte
seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze [Pflicht]. 14 Denn
der [wahre] Gott selbst wird jederlei Werk ins Gericht über alles
Verborgene bringen im Hinblick darauf, ob es gut ist oder böse.
Schon zuvor hatte Jehova Seinen Bund mit Abraham auf Isaak erstreckt unter der Bedingung, dass er ebenso wie sein Vater Abraham fest mit seinem Herzen, mit seinem Willen und seinem Handeln zu Jehova halten würde, obwohl er aufgrund einer Hungersnot im Land Kanaan inmitten der Feinde, der Philister zelten musste! Gott versprach seinem Samen für Treue das Erbe des Landes Kanaan.
(1. Mose 26:2-6) Dann erschien ihm
[[(Isaak)]] Jehova und sprach: „Geh nicht
nach Ägypten hinab. Zelte in dem Land, das
ich dir bezeichne. 3 Weile als Fremdling in
diesem Land, und ich werde weiterhin mit dir sein und dich segnen, denn dir und
deinem Samen werde ich alle diese Länder geben, und ich will den Schwur
ausführen, den ich Abraham, deinem Vater, geschworen habe: 4 ‚Und ich will deinen
Samen mehren wie die Sterne der Himmel, und ich will deinem Samen alle diese
Länder geben; und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der
Erde segnen‘ 5 zufolge der Tatsache, daß Abraham auf
meine Stimme hörte und fortfuhr, seine Verpflichtungen mir gegenüber, meine
Befehle, meine Satzungen und meine Gesetze [[GESETZE]] zu halten.“
6 So wohnte Ịsa·ak
weiterhin in Gẹrar.
Ägypten
war im Gegensatz zu Kanaan ein Land mit Luxus, so wie die Stadt Ur am Euphrat,
aus der Abraham auszog. Wir sind heute erneut wie Isaak dazu verurteilt
inmitten von Feinden unsere „Zelte“
aufzuschlagen! Unsere Versammlungen als „Zelt
Gottes“ gleichen isolierten „Inseln“
im weiten, feindlich eingestellten Menschenmeer! Wie Abraham sollen wir ebenso
handeln, so wie es Gott von jenem ihm
bestätigte: „Abraham, der …
auf meine [[Jehovas]] Stimme hörte und fortfuhr, seine Verpflichtungen mir
gegenüber, meine Befehle, meine Satzungen und meine GESETZE zu halten…“
Darum steht in der Offenbarung des Johannes über jene, die in der Zeit vom Ende
dieses Systems weiterhin auf Gott hören, dass sie die „Übriggebliebenen ihres [[„der Frau“]] Samens“ sind:
(Offenbarung 12:17) Und der Drache wurde
zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen
ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für
Jesus innehaben.
Wer „dem Samen“, wer wirklich Jesus angehört und Zeugnis gibt, dass jener allein die von Gott eingesetzte höchste Autorität über alle Menschen und Engel ist und sich diesem „Haupt“ unterordnet, so wie Isaak sich Abraham unterordnete und jener den ganzen Willen Jehovas ausführte, der wird den Sieg inmitten der Feinde erreichen! Er zeigt doch wahrer Same Abrahams und Isaaks zu sein!
Die Versuchungen Satans dauern bis Harmagedon, dann erst wird jener Widersacher im Abgrund gefangen gesetzt! Wir müssen seinen Versuchungen gegenüber weiterhin standhalten!
(Offenbarung 2:10-11) Fürchte dich nicht vor den Dingen, die zu leiden du im
Begriff bist. Siehe! Der Teufel wird fortfahren, einige von euch ins Gefängnis zu
werfen, damit ihr völlig auf die Probe gestellt werdet, und ihr werdet zehn
Tage lang Drangsal haben. Erweise dich als treu selbst bis in den Tod, und ich
will dir die Krone des Lebens geben. 11 Wer ein Ohr hat, höre,
was der Geist den Versammlungen sagt: Wer siegt, der wird keinesfalls vom
zweiten Tod Schaden erleiden.‘
Wir können den Sieg erreichen und Miterben an der kommenden, „neuen Erde und den neuen Himmeln“ sein, wenn wir in Treue Gott gegenüber ausharren und Satans Versuchungen wirklich widerstehen und Gottes Gebote statt jene „Menschengebote“ halten!
Es lohnt einen Gesamtüberblick über das ganze Buch Genesis zu gewinnen, um die Geschichte der Schöpfung, über die Nachkommen Adams bis zur Sintflut zu verstehen. Unser Verständnis wird erweitert, wenn wir die Zeit nach der Sintflut und der Söhne Noahs über die Linie Sems bis hin zum Tod Jakobs und seines Segens über seine zwölf Söhne verstehen. Danach folgt eine Zeit ohne Geschichtsbericht bis zur Geburt Mose, die dann im 2.Buch Exodus beschrieben wird.
Die exakten Masse der Erde, ihr Abstand zur Sonne, die Rotationsgeschwindigkeiten in ihrer Umlaufbahn eines Jahres, jener um die Erdachse pro Tag, der sie umkreisenden Mondes eines Monats zeigen eine Präzision auf, welche durch feststehende Naturgesetze festgelegt sind. Kleinste Veränderungen dieser GESETZE hätten für das Leben auf der Erde verheerende Auswirkungen! Der Wechsel von Tag und Nacht und Sommer und Winter zeugen von einer sehr, sehr hohen Einsicht, welche Auswirkungen jedes Detail von ihnen auf das Leben auf der Erde hat! Wer die Kreisläufe des Lebens betrachtet kommt nicht zum Staunen hinaus, mit welcher Präzision die Dinge erschaffen wurden und funktionieren und mit welcher Harmonie sie untereinander das Gleichgewicht halten!
Gott stellte Hiob, einem Zeitgenossen Mose „aus dem Windsturm“ gewisse Fragen, die im Zusammenhang mit dem Verständnis der Entstehungsgeschichte der Erde und ihrer Vorbereitung auf Leben sind. Es ist uns zum Schluss vorteilhaft, dass wir die Fragen und deren Antworten kennen! In poetischer Sprache hat Gott durch Moses gewichtige Dinge in Frage gestellt, über die nachzusinnen es lohnt!
(Hiob 38:4-11)
Wo befandest du dich,
als ich die Erde gründete?
Teil [es mir] mit, wenn
du Verständnisvermögen hast.
5 Wer hat ihre Maße festgesetzt, falls du
[es] weißt,
Oder wer hat über sie
die Meßschnur ausgespannt?
6 Worin sind ihre Einstecksockel [[(der
Rotation)]] eingesenkt worden,
Oder wer hat ihren
Eckstein gelegt [[(die Bildung des Urkontinents)]],
7 Als die Morgensterne [[(die himmlischen
24 Cherube)]] miteinander jubelten
Und alle Söhne Gottes
[[(die Engel)]] beifällig zu jauchzen begannen?
8 Und [wer] hat das Meer mit Türen
abgesperrt [[(1. und 2.Sintflut)]],
Das hervorzukommen
begann, wie wenn es aus dem Mutterschoß hervorbräche,
9 Als ich ihm die Wolke als Gewand
umlegte [[(vor der Sintflut)]]
Und dichtes Dunkel als
seine Windel
10 Und ich daranging, meine bestimmte
[Grenze] darüber auszubrechen [[(das Ausregnen)]]
Und Riegel und Türen zu
setzen,
11 Und ich dann sprach: ‚Bis hierher
darfst du kommen und nicht weiter;
Und hier sind deine stolzen
Wellen begrenzt.‘?
Weder Hiob noch Adam waren zugegen, als jene Dinge als Grundlage jeder Lebensform erschaffen wurden und Gott mittels Intelligenzen aus dem geistigen Bereich heraus, durch Arbeit und Fleiss seiner Engel alles aufgrund einer exakten Planung vorbereitete. „Wo befandest du dich, als ich die Erde gründete?“ Sein Werkmeister, der später selbst Mensch wurde und nun erneut als „Eckstein“ bezeichnet wurde, nach dem sich alles Gegenwärtige und Künftige auszurichten hat, dieser unter Seinesgleichen auserwählte „Morgenstern“, einer der vierundzwanzig himmlischen, gekrönten Engelfürsten, Cherube musste all dies leiten und wird es schlussendlich zum Abschluss und vollen Erfolg führen! Paulus ergänzt uns Christen gegenüber im Brief an die Epheser, wo er zu Beginn die kommende Wiedervereinigung „der Dinge in den Himmeln und auf der Erde“: „Es ist nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in sich selbst, für eine Verwaltung an der Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten, nämlich in dem Christus wieder alle Dinge zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde. [Ja,] in ihm, in dessen Gemeinschaft wir auch zu Erben eingesetzt worden sind, indem wir vorherbestimmt wurden nach dem Vorsatz dessen, der alle Dinge gemäß dem Rat seines Willens wirkt, damit wir zum Lobpreis seiner Herrlichkeit dienen sollten, wir, die wir zuerst auf den Christus gehofft haben.“ (Eph 1:9-12)
(Epheser 2:19-22) Bestimmt seid ihr
daher nicht mehr Fremde und ansässige Fremdlinge, sondern ihr seid Mitbürger
der Heiligen und Hausgenossen Gottes [[(im geistigen Tempel, der Versammlung)]], 20 und
ihr seid auf der Grundlage der Apostel und
Propheten aufgebaut worden, wobei Christus Jesus selbst der Grundeckstein ist.
21 In Gemeinschaft mit
ihm wächst der ganze Bau, harmonisch zusammengefügt, zu einem
heiligen Tempel für Jehova [[(jene, die zur Königspriesterschaft der 144.000
hinzugefügt werden)]]. 22 In Gemeinschaft mit ihm [[(Jesus, dem Hohepriesterkönig
im „Königreich des Sohnes seiner Liebe“)]]
werdet auch ihr zusammen zu einer Stätte [[(Versammlung)]] aufgebaut, die Gott
durch den Geist bewohnen wird.
Nach der Reinigung
der Erde durch das kommende Gericht wird das Paradies, ein Garten der Lust über
die ganze Erde hin durch die Getreuen ausgebreitet! Der Bau des geistigen Tempels, aus lebendigen
behauenen Steinen wird mit derselben Präzision abgeschlossen, wie die
Vorbereitung der Erde für das Leben darauf! Der, der alles geplant hat Er kennt
im Voraus das Resultat! Jesus selbst erklärt, welcher Art jene jubelnden „Morgensterne“ waren, als jene
Gottessöhne miteinander jubelten!
(Offenbarung 22:16) ‚Ich, Jesus, sandte
meinen Engel, um euch für die Versammlungen von diesen Dingen Zeugnis abzulegen.
Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids und der hellglänzende
Morgenstern.‘ “
Am
vierten Schöpfungstag wurden dann auch die „Einstecksockel“
der Erdachse näher betrachtet, als die Erdrotation und ihr Pendeln einsetzten,
welches Sommer und Winter verursacht, so dass erstmals abwechselnd Tag und
Nacht auf der Erde existierte, dessen Auslöser ein Kataklysmus war von grosser
Auswirkung!
Beim Betrachten der Hintergründe der Auslösung der Sintflut werden wir zudem die „Türen des Meeres“ kennen lernen, wie Gott dem Wasser gegenüber dem Festland Grenzen setze, die auch die Sintflut der Tage Noahs nicht zu durchbrechen im Stande war. Die Rede ist vom archimedischen Prinzip, wo die Festlandsockel und die Schollen unter dem Meer auf jede Gewichtsveränderung reagieren und sie ausgleichen, da beide in derselben flüssigen Magma schwimmen! Wir werden später mehr darüber erfahren!
Die Scheidung
der „Wasser droben“, in der dicken
Wolkendecke, die wie eine „Windel“
die dichten Wolken Flüssigkeit zurückhielten und zuerst nur ein diffuses Licht
durchbrechen liess, so dass auf der Erde „dichtes
Dunkel“ vorherrschte. Deren Ausregnen in zumindest zwei Sintfluten
beschreibt Jehova, als ob es plötzlich Licht geworden wäre, obwohl die Sonne
schon viel zuvor geschienen hatte. Der Blickwinkel ist von der Erde her, die
noch keinen Menschen beherbergte bei der ersten Sintflut. Es war wie „…, wenn es aus dem Mutterschoß hervorbräche“,
wenn das Kind erstmals das Tageslicht erblickt. Er erklärt, dass „… die Wolke als Gewand“ der Erde diente
und das Leben darauf vor Kälte und Hitze schützte, was auch erklärt, warum Adam
und Eva jahraus, jahrein nackt waren und keines Schutzes auch nicht während der
Nacht bedurften!
Hiob konnte auf diese Fragen und Hinweise keine Antworten geben. Moses aber gibt sie im ersten Kapitel!
Der sechste Schöpfungstag endet somit mit Erschaffung des Menschen und geht in Gottes siebten Ruhetag über. Damit ist die Sabbatordnung als Grundlage durch Jehova zu Beginn gelegt! Die ganze Welt akzeptiert des siebentage-Zyklus, warum nicht auch den Sabbat als Ruhetag? Es ist Gottes andauernde Ruhe mit einer Zusicherung an die Menschen die Gerechtigkeit üben, ebenso Anteil an dieser Ruhe zu erhalten. Paulus geht im Brief an die Hebräer auf dieses gewichtige Thema ein und verbindet es mit der „künftigen Erde“, der Zeit nach Harmagedon. Die „Dinge droben“, die „neuen (1. und 2.) Himmel“ und die „neue Erde“ werden erneut eine Einheit bilden. Dennoch verkündigt Paulus, dass nach wie vor Menschen und nicht Engel die Geschicke der Menschheit lenken werden. An Gottes Plan und Aussage in Eden, dass dem Menschen die Erde untertan sein sollte ändert sich nichts! Das bedingt jedoch Jesu Wiederkehr als „Menschensohn“, der bleibend auf der Erde verweilt, da er ja „ewiges Leben“ zufolge von vollkommener Treue vom Vater erhielt. Das ist einer der Gründe, warum einer der Engel mittels Geburt Mensch werden musste und Gott Jesus „über jede Macht und Autorität“ erhöht hat: (Mat 28:18; Off 5:11, 12)
(Hebräer 2:5-9) Denn nicht Engeln hat
er die künftige bewohnte Erde [[(durch die Überberlebenden Harmagedons und die
Auferstehenden)]] unterworfen, von der wir reden. 6 Aber ein gewisser Zeuge hat irgendwo bezeugt, indem sagt:
„Was ist [der] Mensch, daß du seiner gedenkst,
oder [der] Menschensohn, daß du für ihn sorgst? 7 Du hast ihn ein wenig
unter Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn
über die Werke deiner Hände gesetzt. 8 Alle Dinge hast du
seinen Füßen unterworfen.“ Denn indem [Gott] ihm alle Dinge unterworfen hat,
hat er nichts ausgelassen, was ihm nicht unterworfen ist. Jetzt aber sehen wir
ihm noch nicht alle Dinge unterworfen; 9 doch sehen wir Jesus, der ein wenig unter [die] Engel
erniedrigt worden war, wegen des Erleidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre
gekrönt, damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke.
Auch in seiner künftigen Existenzform als „Menschensohn“ werden die Engel Gottes dem erhöhten Jesus künftig weiterhin dienen. Die Aussagen des Paulus ergänzen nur die schon zu Beginn festgelegte Rollenverteilung, wenn Jehova seinen erstgeborenen Sohn, seinen „Werkmeister“ und „Wortführer“ erneut als „Menschensohn“ in voller Ehre die auch nach Harmagedons Endschlacht weiterhin bewohnte Erde einführen wird. Er muss die vollkommene Einheit wieder herzustellen, nachdem die Feinde Gottes die sich Seinem Vorsatz wiedersetzten besiegt sind und Christus den Plan Gottes von der Erde aus vollenden wird. Paulus hatte zu Beginn des Briefes erklärt:
(Hebräer 1:5-6)
Zu welchem der Engel
sprach er zum Beispiel jemals: „Du bist
mein Sohn; ich, ich bin heute dein Vater geworden.“? Und wiederum: „Ich
selbst werde sein Vater werden, und er seinerseits wird mein Sohn werden.“? 6 Wenn er aber seinen
Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen.“
Was im Garten Eden aufgrund der Sünde und Gottes Gerichtsurteil abrupt endete wird nach Harmagedon aufgrund von Jesu Treue fortgesetzt, um Gottes Plan zum Höhepunkt zu bringen, was Teil von Gottes Ruhetag bildet! Alle Dinge sind zuvor an den ersten sechs Schöpfungstagen erschaffen worden. Jetzt werden sie lediglich wiederhergestellt und unter ein verlässliches System der Aufsicht unter der Leitung der „neuen Himmel“ und unter Führung des „letzten Adam“ unterordnet! Seinen Aposteln hatte Jesus für den Beginn des „Tages des Herrn“ versprochen:
(Matthäus 19:27-29) Da gab ihm Petrus zur Antwort: „Siehe! Wir haben alles
verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns eigentlich zuteil werden?“
28 Jesus sprach zu ihnen:
„Wahrlich, ich sage euch: In der
Wiedererschaffung, wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit
setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen
sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. 29 Und jeder, der um
meines Namens willen Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter
oder Kinder oder Ländereien verlassen hat, wird vielmal mehr empfangen und wird
ewiges Leben erben.
Ewiges Leben, das bereits Adam und Eva in Aussicht hatten wird nun all denen zu Teil werden, die Glauben in die Worte der Aufzeichnungen der Schrift setzten und Gottes Propheten gehorchten und das Wort Seines Wortführers ernst nahmen und ausgeführt haben!
Ein Blick auf die klimatischen Verhältnisse im Garten Eden aufgrund gewisser Aussagen gibt uns tieferes Verständnis über kommende erneute Veränderungen im Klima. Der ganze Planet Erde, die Pole wohl ausgeschlossen soll doch zu einem „Garten“ verwandelt werden. Der Prophet Jesaja kündigte diese kommenden Veränderungen mit weiteren Details an:
(Jesaja 43:18-21) Gedenkt nicht der ersten Dinge, und den früheren Dingen
schenkt nicht eure Beachtung [[(dem,
was seit dem Urteil in Eden Gültigkeit hatte)]]. 19 Siehe! Ich tue etwas
Neues. Jetzt wird es aufsprießen. Werdet ihr es nicht erkennen? In der Tat,
durch die Wildnis werde ich einen Weg legen, durch die Wüste Ströme. 20 Das wildlebende Tier
des Feldes wird mich verherrlichen, die Schakale und die Strauße; denn ich
werde auch in der Wildnis Wasser gegeben haben, Ströme in der Wüste, um mein
Volk, mein auserwähltes, trinken zu lassen, 21 das Volk, das ich mir
gebildet habe, damit es meinen Lobpreis erzählt.
Das „Israel Gottes“, die kommende Weltregierung wird etwas vollkommen Neues sein, weil die Erde unter dem „Königreich der (neuen) Himmel“ erstmals in voller Gerechtigkeit regiert werden wird! Jehova selbst wird dafür die idealen Voraussetzungen schaffen, um ein verändertes Klima herbeizuführen, wo ausgeglichen Regen auf der ganzen Erde fallen wird und heutige Trockenzonen erneut zum Blühen kommen werden!
Eine eingehende Betrachtung der geographischen Verhältnisse zur Zeit Edens bis zur Sintflut, indem wir die Auswirkungen der Sintflut betrachten gibt uns Anhaltspunkte, was zuvor gewesen ist! Wo waren die Flüsse Gihon und Pischon? Warum werden Namen die mit nachsintflutlichen Nachkommen Noahs in Verbindung stehen, wie Kusch und Hawila auf vorsintflutliche Regionen angewendet? Es gibt einfache Antworten!
Wenn wir zudem die Symbolik des „Baumes des Lebens“ und des „Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse“ verstehen, so gibt dies einen Blick frei, was schon bald sein wird, wenn im kommenden System von vielen „fruchttragenden Bäumen“ die Rede ist, die ewiges Leben vermitteln werden! Wir sollten lernen, dass jeder Genuss einer Frucht vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ auch auf uns den Tod bringen kann. Wo steht dieser „Baum“ heute und wer bietet uns seine „Frucht“ an und fördert unser Verlangen danach? Warum musste selbst Jesus lernen zwischen dem zu unterscheiden, was gut und was böse ist? (Jes 7:14-17) Ja, wir sind selbst gefordert uns ein Bild zu machen, unabhängig aller religiöser Beeinflussung. Erst dadurch zeigen wir wahre Reife:
(Hebräer 5:14) Die feste [[(geistige)]] Speise aber gehört reifen
Menschen, denen, die ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt haben zur
Unterscheidung [zwischen] Recht und Unrecht.
Im zweiten Kapitel der Genesis wird zudem gezeigt wie Adam eine „Gehilfin“ erhielt, da unter den Tieren „keinen Gegenstück“ gefunden werden konnte! Ein Hinweis auf den Drang der Geschlechter eine vollkommene Einheit zu bilden, mittels der von Jehova eingesetzten Institution der Ehe. Diese Regelung seit Beginn besitzt weiterhin ihre Gültigkeit und unsere heutigen Gepflogenheiten wilder Ehen und Scheidung wir durch Gott verurteilt.
(1. Mose 2:22-24) Und Jehova Gott ging daran, aus der Rippe, die er von dem
Menschen genommen hatte, eine Frau zu bauen und sie zu dem Menschen zu bringen.
23 Da sprach der Mensch: „Dies ist endlich Bein von meinem Gebein
Und Fleisch von meinem Fleisch. Diese
wird Männin genannt werden, Denn vom Mann wurde diese genommen.“
24 Darum wird ein Mann
seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu seiner Frau
halten, und sie sollen ein Fleisch werden.
Warum sollte die Frau weiterhin „Gehilfin“ des Mannes sein, statt ihn zu dominieren versuchen? Gottes Weisheit in Bezug auf kluges Handeln das langdauernde positive Wirkungen erbringt, dies wird sich weiterhin dadurch erweisen: „Ein Fleisch“ zu bilden, das fest zusammenhält, weil es durch ein „Haupt“ geleitet wird! Jesu Worte greifen somit zurück auf das Gebot in Eden, wo er den störrischen Pharisäer antwortete:
(Markus 10:2-12) Nun näherten sich
Pharisäer und begannen, um ihn auf die Probe zu stellen, ihn zu fragen, ob es
einem Mann erlaubt sei, sich von seiner Frau scheiden zu lassen. 3 Als Antwort sagte er zu ihnen: „Was hat euch Moses geboten?“ 4 Sie sagten: „Moses
hat erlaubt, ein Entlassungszeugnis zu schreiben und sich [von ihr] scheiden zu
lassen.“ 5 Jesus
aber sprach zu ihnen: „Mit Rücksicht auf eure
Herzenshärte schrieb er euch dieses Gebot. 6 Doch von Anfang der
Schöpfung an ‚hat ER sie männlich und weiblich gemacht. 7 Deswegen wird ein Mann
seinen Vater und seine Mutter verlassen, 8 und
die zwei werden ein Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern ein
Fleisch sind. 9 Was also Gott zusammengejocht hat,
bringe kein Mensch auseinander.“ 10 Als sie wieder im Haus
waren, begannen ihn die Jünger darüber zu befragen. 11 Und er sprach zu ihnen: „Wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt [[(Ehebruch: Den Bund
verlassen)]] und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch
[[(Hurerei)]], 12 und wenn eine Frau, nachdem sie sich
von ihrem Mann scheiden ließ, je einen anderen heiratet, so begeht sie
Ehebruch.“
Moses hatte zwar eine kleine Tür offengelassen, ihr Missbrauch wegen der Hartherzigkeit der Israeliten war zu deren Schande geworden und Jesus verkündet erneut, was seit Eden Geltung hatte! Jeder, der zur Scheidung als Fluchtmittel aus der Ehe greifen möchte sollte sich dies mehrfach überlegen! Paulus kündet unbarmherzig an, dass weder „Ehebrecher“ (der Bruch dessen, was Jehova zusammengejocht hat: Bundesbrecher) noch „Hurer“ (unerlaubter Geschlechtsverkehr) „das Königreich erreichen werden“! (1.Kor 6:9, 10) Selbst wenn alle Religionsführer und Politiker, vereint mit Psychologen und Ärzten gemeinsam das Gegenteil behaupten mögen, so sind es doch nur Jesu Worte die am Gerichtstag Gewicht haben! Dies gilt es zu bedenken!
Satans Vermischung von tatsächlichen Aussagen Gottes mit seinen bezweifelnden Aussagen und gar Lügen erzeugt Unsicherheit an Gottes Worten! Zusammen mit der „Begierde der Augen“ Evas kommt es zur ersten Sünde, die wie es angesagt war Tod nach sich bringt! Es gilt zu erkennen, dass Gottes deutlich gesetzte Grenzen nicht überschritten werden dürfen und Satans Lüge einer unsterblichen Seele bis heute unverändert durch Religionsanhänger verbreitet wird! Genaues Unterscheiden von Wahrheit und Lüge ist auch für uns Voraussetzung Gottes kommendes Paradies selbst zu erreichen, da kein Lügner dort bleibenden Zugang hat!
(Offenbarung 21:8) Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die
betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer
und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil
wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten
Tod.“
Wenn
selbst Jesus erlernen musste zwischen dem zu unterscheiden, „was Recht und was Unrecht ist“, so gilt
dies erst recht für uns! Wer uns eine Auferstehung im Himmel verspricht und der
Seele Unsterblichkeit zuordnet, der verbreitet dieselbe Lüge Satans, da kein
Mensch ausser Jesus „wie Gott“ sein
kann! Gott ist ein Geist und seine Engel sind Geister und so war auch Jesus
bevor er zur Erde gesandt wurde ein Geist, um als Fleisch aus einer Frau
geboren zu werden. „Als aber die Grenze
der Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau
[geboren] wurde und unter Gesetz zu stehen kam, so daß er die unter Gesetz
loskaufe, damit wir unsererseits die Annahme an Sohnes Statt empfangen könnten.“
(Gal 4:4, 5) Er war ein machtvolles Geistwesen, „der
Engel Jehovas“, Gottes erste Schöpfung! Seine Rückkehr in den Himmel
durch Auferweckung Jehovas war zufolge vollkommener Treue dem Willen Gottes
gegenüber: Sein Leben war ohne Gesetzesverletzung und daher ohne Sünde: Er soll
uns Vorbild sein, seinen Schritten gilt es nachzufolgen! Daher hat Gott ihn,
wie Petrus bestätigt, vorab als „Geist“
auferweckt und als solcher wurde er erhöht! Dies geschah unmittelbar nach Jesu
Tod um die „neunte Stunde“. Auch sein
Leib im Grab „sah die Verwesung nicht“:
„Weil er nun ein Prophet war und
wußte, daß Gott ihm mit einem Eid geschworen hatte, er werde jemand von der
Frucht seiner Lenden [[(jener Davids)]] auf seinen Thron setzen, hat er
vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, daß er weder im Hạdes
[[(Grab)]] verlassen wurde, noch daß sein Fleisch die Verwesung sah.“
(Apg 22:30, 31)
(1. Petrus 3:18) Ja, auch Christus ist ein für
allemal hinsichtlich Sünden gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er
euch zu Gott führe, [er,] der im
Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde.
Das „Lamm“ wurde wegen seiner „Treue bis in den Tod“ erhöht und seine einzigartige Stellung als Erzengel, als höchster Anführer der Myriaden von Engeln gehört nur Michael! Diese Kombination, einerseits in der Stellung als höchster Engel, andererseits als „König der Könige und Herr der Herren“ und zudem als Hoherpriester hat nur Jesus inne! „Und während jener Zeit wird Mịchael aufstehen, der große Fürst, der zugunsten der Söhne deines Volkes steht. Und es wird gewiß eine Zeit der Bedrängnis eintreten, wie eine solche nicht herbeigeführt worden ist, seitdem eine Nation entstanden ist, bis zu jener Zeit. Und während jener Zeit wird dein Volk entrinnen, jeder, der im Buch aufgeschrieben gefunden wird.“ (Da 12:1 vergl. Jud 9; Off 12:7) Dieser Jesus als unser Fürbitter und Besitzer ist uns selbst Gewähr, zufolge eigener Treue durch ihn Errettung am kommenden Gerichtstag zu erhalten! Darum ist es so gewichtig die wahre Stellung Jesu vor und nach seiner Menschwerdungen klar zu erkennen!
Eva gab dem
Verlangen nach und verführte auch Adam hierzu. Da Adam seiner Rolle als „Haupt“ und Richter der Familie nicht
nachkam, verloren beide ihren Anspruch auf das ewige Leben. Hätte Adam Eva zur
Rechenschaft gezogen und sie zur Reue geführt, wäre der Ausgang ein anderer
gewesen, denn Eva war von der Schlange verführt worden, Adam aber hatte seine
Pflicht verletzt und war eher Mitgenosse der Übertretung geworden, als Jehova
die Treue zu zeigen! Der Jünger Jakobus gibt Gottes Willen in dieser Beziehung
klar zur Kenntnis:
(Jakobus 5:19-20) Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit weg in die Irre geführt
worden ist, und ein anderer bringt ihn zur Umkehr, 20 so wißt, daß der, der einen Sünder vom Irrtum seines
Weges zurückführt, seine Seele vom Tod retten und eine Menge von Sünden
bedecken wird.
Die Schrift warnt uns eindringlich uns nicht verführen zu lassen, weil dies nicht ohne Folgen bleiben kann! Blinde Schafe die blinden Leitern folgen fallen beide in dieselbe Grube! (Mat 15:14) Gott gewährt niemals Straffreiheit für ungesühnte Sünden! (2.Mo 34:6)
(Hesekiel 33:18-19)
Wenn
ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und tatsächlich unrecht tut,
soll er dann dafür sterben. 19 Und wenn ein Böser von
seiner Bosheit umkehrt und tatsächlich nach Recht und Gerechtigkeit verfährt,
wird es ihretwegen sein, daß er selbst am Leben bleibt.
Salomo warnt vor den Verführungskünsten derer, die der Gebote Gottes spotten und vor der Folge, dass ihr eigenes Leben auf dem Spiele steht wollen sie nicht bemerken:
(Sprüche 7:21-23) Sie [[(eine hurerische
Frau)]] hat ihn durch die Fülle ihrer Überredung verleitet. Durch die Glätte
ihrer Lippen verführt sie ihn. 22 Ganz plötzlich geht er ihr nach wie ein Stier, der sogar
zur Schlachtung kommt, und gerade wie gefesselt zur Züchtigung eines Törichten,
23 bis ein Pfeil seine
Leber zerspaltet, so wie ein Vogel in die Falle eilt, und er hat nicht gewußt,
daß es um seine Seele selbst geht.
Die Weigerung anzuerkennen, dass Sünde den Tod über uns bringt und die von Religionen geförderte Verführung, dass Jesu Blut jede Art Übertretung beständig zudecke, auch willentliche Sünde nach der Taufe, diese stammt weiterhin vom Erzverführer, vom „Vater der Lüge“! Ein Vergleich des Strafmasses unter dem GESETZ Mose auf Übertretung gegenüber dem „GESETZ des Christus“ zeigt im Gegenteil eine Verschärfung der Anwendungsbestimmungen seitens Jesu! Paulus weist darauf hin, dass gewisse Speisevorschriften ebenso wie das Essen jener bestimmten Frucht vom verbotenen Baum im Garten Eden weiterhin gültig sind und ebenso Todesstrafe darauf steht. Wer von den verbotenen Speisen wie Blut, den Götzen Geopfertes oder nicht ausgeblutetes Fleisch (Apg 15:28, 29), von Schweinefleisch oder den Meerfrüchten isst, dass jeder dadurch in Wirklichkeit seinen „Bauch zum Gott“ macht!
(Philipper 3:18-19) Denn es gibt viele,
ich pflegte sie oft zu erwähnen, erwähne sie jetzt aber auch weinend, die als
die Feinde des Marterpfahls [[(Pfahls)]] des Christus wandeln, 19 und
ihr Ende ist Vernichtung, und ihr Gott ist ihr Bauch, und ihre Herrlichkeit
besteht in ihrer Schande, und ihr Sinn steht nach Dingen auf der Erde.
Wenn alle Speien erlaubt wären, wie könnte dann der „Bauch“ zum Gott oder Götzen werden, der Jehovas Gebot widerspricht? Gottes Gericht in Eden, sowohl an Satan dem Verführer, an Adam und dann an Eva haben bis heute und in die Zukunft Auswirkungen! Dieses bildet Grundlage jeder Art Gerichtsverhandlungen, wo alle gewichtigen Elemente vorhanden sind, um die Schuldfrage zu klären und ein gerechtes Urteil zu fällen! Das Urteil betrifft nicht nur jene drei Ur-Übertreter, sondern ihren „Samen der Schlange“. Jeder der Nachkommen der sich ihnen in Übertretung gegen Gottes Normen anschliesst wird sein eigenes Gericht tragen!
Das Urteil umfasst
die Festlegung der Geschlechterrolle, wo der Mann „Haupt“ über die Frau ist und über sie „Herrschen“ würde und dies hat trotz aller modernen Bestrebungen zur
„Gleichberechtigung“ nicht geändert. Jehovas Urteil gegenüber Eva lautete: „Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft
sehr mehren; mit Geburtsschmerzen wirst du Kinder hervorbringen, und dein
tiefes Verlangen wird nach deinem Mann sein, und er wird über dich herrschen.“
(1.Mo 3:16) Jeder Versuch sich gegen Gottes Urteil aufzulehnen muss erneut
Strafe nach sich ziehen! Die heutige zerstörerische Form von liberaler
Ehescheidung hat sehr tiefe Auswirkungen
auf alle Volkswirtschaften, welche eine Mehrheit unter uns nicht wahrzuhaben
wünscht!
Genau so wenig wie sich das Urteil gegen Eva bis heute, was Frauen betrifft, nicht geändert hat, sowohl was die Geburtsschmerzen betrifft oder die Herrschaft des Mannes, so ist auch der Fluch gegen den Mann weiterhin in Kraft: „… im Schweisse seines Angesichts“ muss er bis heute den Unterhalt für die Familie verdienen und die Erde bringt weiterhin Stacheln und Unkraut hervor! Kein Aufstand der Männer würde diesen Fluch aufheben!
Die Feindschaft zwischen dem „Samen der Frau“ und dem „Samen der Schlange“ dauert an und jeder erwählt es sich selbst, auf welcher der zwei Seiten er klar Stellung bezieht! Für Feigheit räumt Gott keinen Platz frei!
(Matthäus 10:32-39) Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in
Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem
Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; 33 wer immer mich aber
vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der
in den Himmeln ist. 34 Denkt nicht, ich sei
gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu
bringen, sondern ein Schwert. 35 Denn ich bin gekommen,
um zu entzweien: einen Menschen mit seinem Vater und eine Tochter mit ihrer
Mutter und eine junge Ehefrau mit ihrer Schwiegermutter. 36 In der Tat, eines
Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer zum Vater oder zur
Mutter größere Zuneigung hat als zu mir, ist meiner nicht würdig; und wer zum
Sohn oder zur Tochter größere Zuneigung hat als zu mir, ist meiner nicht
würdig. 38 Und wer seinen Marterpfahl [[(Pfahl)]]
nicht annimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer seine Seele
[[(sein Leben)]] findet, wird sie verlieren, und wer seine Seele verliert um
meinetwillen, wird sie finden.
Jesus wünscht ganz klare Verhältnisse: Wir stehen auf seiner Seite und anerkennen mutig seine Worte oder wir stellen uns aktiv oder durch Nichtstun wie Adam und als Mitläufer des Systems gegen ihn. Wer eher auf ein anderes Familienglied hört als auf Jesu warnende Worte ist seiner nicht würdig und bezahlt den festgesetzten Preis am Tag des kommenden Gerichtes! Alle kehren wir beim Tod zum Staub zurück. Der Gerechte jedoch wird zufolge seiner Gerechtigkeit entweder durch Überleben Harmagedons oder in der Auferstehung ewiges Leben erhalten!
Der Zugang zum „Baum des Lebens“, der Gottes Wortführer in Eden darstellte, dieser wurde Adam und Eva unterbunden, als sie aus dem Garten entfernt wurden! Bereits Abel aber suchte nach Gottes Belehrung, als er ihm ein annehmbares Opfer darbrachte! Mit Jesu Fleischwerdung kam „das Wort“ zu uns, um Licht in die Finsternis zu geben und uns die wahren Früchte des Geistes zu belehren!
(Johannes 1:14-18) So wurde das WORT
Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine
Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er
war voll unverdienter Güte und Wahrheit. 15 (Johạnnes legte
Zeugnis von ihm ab, ja er rief tatsächlich aus — dieser war es, der [es] sagte
—, indem er sprach: „Der nach mir
Kommende ist mir vorausgegangen, denn er hat vor mir existiert.“) 16 Denn wir alle haben aus seiner Fülle empfangen, ja unverdiente
Güte über unverdiente Güte. 17 Denn das GESETZ wurde durch Moses gegeben, die
unverdiente Güte [[(der Löschung des „gegen
uns lautenden Fluches“ auf unsere Sünden)]] und die Wahrheit sind durch
Jesus Christus gekommen. 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen [[(noch kann je ein
Mensch Gott sehen und dennoch leben (2.Mo 33:20))]]; der einziggezeugte Gott
[[(oder „Mächtige“, „Gottähnliche“)]], der am Busen[platz]
beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.
Ohne jene Früchte vom „Baum des Lebens“ zu essen können wir kein ewiges Leben erlangen. Er steht im Zusammenhang mit Unterweisung der unverfälschten Wahrheit! Während Eva die „Mutter aller Lebenden“ wurde ist es der „letzte Adam“, Jesus, der „Ewigvater“ sein wird! Nur eine Verbindung der „letzten Dinge“, die im Zusammenhang mit dem Endgericht und der kommenden Millenniumsherrschaft unter Christus stehen mit den Aussagen und Handlungen die zu Beginn der Menschheitsgeschichte oder „dem Anfang der Welt“ waren, ergibt ein klares Verständnis über Gottes Planung, sein Handeln, das durch nichts und niemanden verhindert werden kann!
Kain konnte Gottes Wohlgefallen nicht erreichen, weil sein Opfer nicht den Ansprüchen Jehovas gerecht wurde: Er gab von dem, was übrig war! Abels Opfer dagegen, das Auserlesenste war Gott annehmbar und er erhielt Gottes Segen!
Kains Zorn war
auch nach einer eingehenden Warnung seitens Gottes Herrscher über ihn und er
wurde zum Brudermörder! Jesus verschärfte jenes Gebot: „Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben
und deinen Feind hassen.‘ Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben
und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters
erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen
und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt. Denn wenn ihr die liebt, die
euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Steuereinnehmer
dasselbe? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes?
Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso? Ihr sollt demnach
vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ (Mat 5:43-48)
Die Schrift gibt deutliche Hinweise, wie sich erst nach dem Sündenfall die Vermehrung der Menschen eingesetzt hatte. Entweder war Adam auch jenem Gebot „seid fruchtbar“ innerhalb des Gartens nicht nachgekommen oder Eva hatte es bisher vorgezogen keine Kinder zur Welt zu bringen und den Geschlechtsakt zu vollziehen. Die Anziehung der Geschlechter schien bis zur Sünde nicht existiert zu haben, denn sie nahmen gar nicht wahr, dass sie nackt waren!
(1. Mose 3:6-7) Danach
gab sie davon auch ihrem Mann, als er bei ihr war, und er begann davon zu essen. 7 Dann wurden ihnen beiden die Augen
geöffnet, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren. Daher nähten sie
Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze.
Zufolge
der Sünde und der Verurteilung pflanzte Gott inzwischen einen starken Trieb hin
zum anderen Geschlecht als Teil des „Gesetzes
des sündigen Fleisches“ ein. So setzte Gott seinen Willen in jede Zelle des
Menschen! Die Lebensspanne wurde zudem auf „einen
Tag“ begrenzt, was in Gottes Augen tausend Jahre bedeutet. Die Sehnsucht
der Frau nach ihrem Manne war seither erblich und auch das Verlangen des Mannes
Familienangelegenheiten zu beherrschen war in die Gene eingeschrieben!
Darin ist auch die Antwort auf eine der umstrittensten Antworten Jesu erklärlich, wo er sagt, dass in der Wiedererschaffung Männer und Frauen nicht heiraten würden. Der Sexualtrieb war zu einem „Fluch“ geworden, weil er Menschen dazu zwang das zu tun, was Gott zuvor ihrem freien Willen überlassen hatte! Nun musste er durch Selbstbeherrschung in die von Gott verordneten Bahnen gelenkt werden. Dieser „Fluch“ aber wird in der Auferstehung, respektive in der „Umwandlung in einem Nu“ der Überlebenden Harmagedons von uns genommen werden! (1.Kor 15:51, 52) Aus dieser Sicht sind auch die Worte Jesu verständlich, dass im kommenden System die Auferstandenen nicht weiter heiraten werden.
(Matthäus 22:29-30) Jesus gab ihnen zur
Antwort: „Ihr seid im Irrtum, denn ihr kennt weder die Schriften noch die
Macht Gottes; 30 denn in der Auferstehung heiraten
Männer nicht, noch werden Frauen verheiratet, sondern sie sind wie Engel im
Himmel.
Engel haben keinen Drang zur Vermehrung durch Reproduktionsfähigkeit erhalten. Die Erschaffung „männlich und weiblich“ war den Menschen vorbehalten, einem vorherbestimmten Zweck entsprechend, die Erde mit Nachkommen zu füllen! Nach Harmagedon aber wird die Erde nicht weiter mittels Geburten gefüllt, sondern durch schrittweise Auferstehung der Toten, was nur durch die „Macht Gottes“ möglich wird!
Die Entfernung des Sexualtriebes hat auch Paulus sich erwünscht, weil er ebenso wie alle die Gottes Gebote halten möchten darunter zu leiden hatte beständig Begierden zu verspüren, deren Kontrolle uns Kraft kostet! Im Brief an die Römer, wo er die Vortrefflichkeit von Gottes GESETZ lobt verflucht er auch gleichzeitig jenes „Gesetz des sündigen Fleisches“, das Adam allen Nachkommen vererbte, das in beständiger Opposition zum „GESETZ des Geistes“ steht!
(Römer 7:21-25) Ich
finde also in meinem Fall dieses Gesetz: daß, wenn ich das Rechte zu tun
wünsche, das Schlechte bei mir vorhanden ist. 22 Ich habe wirklich Lust an dem Gesetz [[GESETZ]] Gottes
gemäß dem Menschen, der ich innerlich bin, 23 aber ich sehe in meinen Gliedern ein anderes Gesetz, das
dem Gesetz [[GESETZ]] meines Sinnes widerstreitet und mich gefangennimmt unter
das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich befreien von dem
[[(sterblich-verweslichen)]] Leib, der diesem [[(adamischen)]] Tod verfallen
ist? 25 Dank
sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So bin ich selbst denn mit
[meinem] Sinn ein Sklave des Gesetzes [[GESETZES]] Gottes, mit [meinem] Fleisch
aber des Gesetzes der Sünde.
Da „Sünde Tod mit sich bringt“ und Adam gesündigt hatte war die Folge „Sterblichkeit“ und „Verweslichket“ , „das Schlechte“, das „Gesetz der Sünde“ war nun vorhanden und wirkte hin zur Versklavung! Gottes Todesurteil wurde in die Gene Adams geschrieben und wir als seine Kinder haben dies geerbt! Beim Untertauchen im Wasser der Taufe sterben wir sinnbildlich jenem „Gesetz der Sünde“ gegenüber, um beim Auftauchen aus dem Wasser gegenüber dem „GESETZ des Geistes“ zum Leben zu gelangen: Eine notwendige Neugeburt erleben. Jesus erklärte dem Pharisäer Nikodemus: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ (Joh 3:3; Rö 6:1-11).
Der „Werkmeister“ Gottes in Eden, der später zu Gottes vorgegebenen Zeitpunkt zu Beginn der siebzigsten Jahrwoche Daniels zur Erde gesandt wurde hat zufolge seiner Treue als Menschsohn, als Jesus von Gott her „Leben in sich selbst“ erhalten, um uns künftig jene Veränderung der Gene zurück zu geben, die wie bei seinem eigenen auferstandenen perfekt gemachten Leib dieses „Gesetz des sündigen Fleisches“ nicht enthalten!
Zuvor aber hatte er wie jeder andere sterbliche Mensch beweisen müssen, dass es möglich ist ohne zu sündigen zu leben! Sein Fleisch war dem Fleisch seiner Brüder von der Maria als ebenso nicht perfekter Mutter her gleich gemacht! Erst der auferstandene Mensch Jesu, der „letzte Adam wurde ein lebengebender Geist“, als der Vater ihn im Himmel unmittelbar nach dem Tod auferweckte. Er selbst musste seinen „Tempel des Leibes“ am dritten Tag wieder herstellen, diesmal jedoch in Vollkommenheit, ohne Erbfehler und so wurde er auch darin der Erste in Unsterblichkeit! (Joh 2:20-22; Kol 1:17-19)
(1. Korinther 15:45) So steht auch
geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebende Seele.“ Der letzte Adam
wurde ein lebengebender Geist.
Die ganze heutige Genforschung hat doch zum Ziel aus eigener Kraft ewiges Leben zurück zu erlangen, indem der Mensch jene Teile in der DNS herauszufinden sucht, die den Alterungsprozess auslösen, den Tod mit sich bringen! Der Mensch aber wird dies nicht aus eigener Kraft schaffen, „… das Schlechte [[das]] bei mir vorhanden ist“ auszumerzen! Dazu benötigen wir die Wiederkehr von Gottes „Werkmeister“!
Abels Opfer eines fehlerlosen Lammes schattete Jesu vollkommenes Opfer seines Leibes wieder, um die „Sünde der Welt“ hinweg zu nehmen. Nur dadurch wird ewiges Leben erneut möglich und Glaube daran ist Voraussetzung es zu erlangen!
Kain wurde der erste Erbauer einer Stadt, was im Widerstand gegen Gottes Plan der Verteilung der Menschen über die Erde stand! Unter seiner Anleitung wurde der Name Gottes unterdrückt. Heutige Grossstädte sind wie Krebsgeschwüre, welche die Erde verunstalten und das reine Gegenteil eines Paradieses oder „Gartens der Lust“. Dort haben auch die Gottlosigkeit und der Gesetzlose sein bestes Tummelfeld!
Als Seth an der Stelle Abels geboren wurde kam es erstmals zur Anrufung Gottes mit Seinem Namen Jehova. Gottes Name aber war bereits Adam bekannt, wurde ihm bei der täglichen Belehrung unter dem sinnbildlichen „Baum des Lebens“, durch Gottes Wortführer vermittelt. Abel war somit erster Priester Gottes, der Jehova ein wohlgefälliges Opfer darbrachte und Seth führte offenbar in seiner Familie als Stammhalter der Linie „des Samens der Frau“ die Anbetung ein!
Seth setzte somit den „Samen der Frau“ fort, weil er auf Gottes himmlische „Frau“, auf jenen „Engel Jehovas“ hörte, der seit Beginn der Schöpfung Gottes treuer
Gehilfe war und „in allem“ Gottes
Willen tat. Dieser „Same“ sollte durch
Seths Nachkommen fortan in derselben Geschlechtslinie zu „dem Samen“ führen, der schlussendlich Satan den Kopf zertreten
wird!
Die Führung von Aufzeichnungen der
Erstgeburt und der Geschlechtslinie in einem Buch war somit ein Gebot bereits
an Adam gewesen und wurde offensichtlich durch die Linie Seths weitergeführt!
Wer immer „das Buch Adams“ schrieb,
es blieb innerhalb dieser Nachkommen und wurde beständig weitergegeben und
ergänzt, offenbar stets durch den Erstgeborenen respektive durch den, der Gottes
Segen erhielt! Nur dank dieser Aufmerksamkeit gelangten die vorsintflutlichen
Daten über Sem, zu Nahor, zu Jakob hin bis zu Moses!
Später nannte man sie „Teraphim“,
weil sie mit der Gottesanbetung, dem göttlichen Segen und mit
Erbangelegenheiten im Zusammenhang stehen. Diese Teraphim waren es, was Rahel
von ihrem Vater Laban raubte, um sie in den Besitz des wahren Erben, ihres
Mannes Jakob zu bringen! Diesen Zusammenhang zeigen wir später auf! Als Jakob
mit Laban einen Bund schloss zeigte es sich, dass beide sich unter den Gott
stellten, den Seth erstmals mit Namen angerufen hatte (1.Mo 31:19-21).
(1. Mose 31:53) Möge der Gott Abrahams
und der Gott Nạhors zwischen uns richten, der Gott ihres Vaters.“ Jakob
aber schwor bei dem von seinem Vater Ịsa·ak GEFÜRCHTETEN.
Aus den Äusserungen in der Genesis wird
deutlich und klar, dass die Gabe der Schrift und des Lesens ebenso wie die
Ursprache dem als Erwachsenen erschaffenen Adam und der aus seiner Rippe
entstandenen Eva bereits als Grundsatz von Informationen fest in ihr Gedächtnis
geschrieben worden war! Dies war ja Grundbedingung, um Gottes Anforderungen
erfüllen zu können: Kommunikation von Gott und zu Adam durch seinen Wortführer
in Eden. Schriftliche Aufzeichnung aller wichtigen Dinge war seit Adam offenbar
ein göttliches Gebot!
Jesus gab dasselbe Gebot an seine Apostel,
die seit Beginn, wo er sie erwählte Aufzeichnungen sein Aussprüche machten, wie
dies das Evangelium von Matthäus, dem ehemaligen Steuereinnehmer deutlich
zeigt! Das Lesen der Tora und das Abschreiben von Teilen davon wurden jedem
hebräischen Kind von Klein an gelehrt!
Die
nachsintflutlichen Aufzeichnungen der Nachkommen aus der Linie Sems führten
diese „Teraphim“ weiter, dieselben
die durch die Sintflut hindurch an Bord der Arche gerettet wurden und so die
Verheissungen Gottes von Generation zu Generation weitergereicht wurden! Dies
ist der Grund, dass bei der Sprachverwirrung in Babel die Sprache Ebers des
Hebräers, eines Nachkommen Sems über Arpachschad davon ausgeschlossen war seine
ererbte Ursprache zu verlieren.
So wurden die vorsintflutlichen
Informationen weiterhin unter den Nachkommen Ebers heiliggehalten und in der
Ursprache Adams beständig gelehrt, um den vorhergesagten kommenden „Samen“ zu erwarten! Lukas erwähnt im
Kapitel 3 seines Evangeliums diese Stammeslinie mit all den herausragenden
Namen zurück bis zum Beginn! Mit Jesu Geburt und Taufe im Jordan war das Ziel
der Ahnenlinie erfüllt, das „heilige
Geheimnis“ wer dieser „eine Same“ sein würde war geklärt!
Paulus zeigt, dass diese Erkenntnis wer der
Messias ist grundlegend alles veränderte, weil ab jenem Zeitpunkt, wo Johannes
der Täufer Jesus durch Untertauchen zum künftigen König des „Israel Gottes“ deklarierte , das ganze
Warten und Hoffen eine neue Richtung nahm!
(1. Korinther 2:1-2) Und so kam ich denn, Brüder, als ich zu euch kam, nicht mit
übertriebener Rede[kunst] oder Weisheit, um euch das heilige Geheimnis Gottes
zu verkünden. 2 Denn ich beschloß, unter euch nichts zu wissen außer Jesus Christus und
ihn an den Pfahl gebracht.
Die Zerstörung der Geburtsregister beim Brand
des Archivs in Jerusalem im Jahre 66 u.Z. vernichtete die Hoffnung der
Juden die Jesus abgelehnt hatten je nachweisen zu können, dass einer der ihren
nun wirklich der Messias sei! Dazu war es notwendig aus der Linie Davids zu
stammen, was im Falle Jesu sowohl durch Maria wie den Adoptivvater Joseph der
Fall war und von den Juden damals auch nicht bestritten wurde!
Nur jene, die durch persönliche Wahl Gottes
Geist und Sein GESETZ annehmen sollten künftig als „Same der Frau“ gerechnet werden! Somit war dies nicht weiter in erster
Linie durch Abstammung notwendig, denn dies war nur Jesus so vorherbestimmt!
Weil Gott sowohl durch Vorherbestimmung als auch durch Auswahl das „Israel Gottes“ bestimmen wird, diesmal „den Samen“ in der Mehrzahl, weil es die
künftigen 144.000 Priesterkönige mit umfasst. Diese werden zusammen mit Jesus
die Erde regieren! Jeder männliche Getaufte, der auf die Berufung hört und dem
Aufruf folgt hat bis zum Ende der Versiegelung die Möglichkeit zu den künftigen
Priesterkönigen zu gehören, bis zur „Vollzahl“,
die mit Menschen aus den Nationen erreicht werden wird! Dadurch wird deutlich,
dass nicht weiter Abstammung von Wichtigkeit ist, sondern Auserwählung durch
Gott! Dies wird erst kurz vor Harmagedon sein, wenn die Versiegelung endet!
[B2e-B2g (Off 7:1-7) Paulus bestätigt dies im Brief an die Römer:
(Römer 11:25-27) Denn
ich will nicht, Brüder, daß ihr über dieses heilige Geheimnis unwissend seid, damit ihr euch nicht
in den eigenen Augen für verständig haltet: daß eine Abstumpfung des Empfindungsvermögens Israel zum Teil
widerfahren ist, bis die Vollzahl der Menschen aus den Nationen hereingekommen
ist, 26 und
auf diese Weise wird ganz Israel [[(das „Israel
Gottes“, der 144.000 Priesterkönige und deren „grosse Volksmenge“)]] gerettet werden, so wie geschrieben steht: „Der Befreier wird aus Zion kommen und
gottlose Handlungen von Jakob abwenden. 27 Und dies ist
meinerseits der Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehme.“
Dies hat nichts zu tun mit dem physischen
Staat Israel oder dessen physischen, heutigen Regierungshauptstadt Jerusalem
oder beschnittenen Juden im Exil! Der „Bund
mit den vielen“, mit „Gomer“, der
Hure (Levi als Hauptvertreter) unehelicher babylonischer Tochter „Lo-Ruhama“, den aus dem Exil nach
Jerusalem zurückgekehrten endete am Ende der siebzigsten Jahrwoche Daniels! Mit
keine weitere Barmherzigkeit Jehovas ist für jene zu rechnen, die bis ans Ende
Jesus als Hohepriesterkönig ablehnen!
Nur der „Same
der Frau“, die 144.000 und die „Schafe“
werden in Gottes Ruhetag eingehen, weil sie von Gott durch Christus und sein sündentilgendes
Blut als Gerechte erwählt werden! Satans „Same“,
alle die der „Urschlange“, dem „Gott dieses Systems“ mehr Gehör
schenkten als Gott Jehova werden in Harmagedon
ihr Ende finden!
Als erster Prophet in der Linie Seths taucht
Henoch auf, der fast fünfhundert Jahre vor dem Ereignis Gottes kommendes
Gericht an der ganzen damaligen Menschheit ankündigte und eine Umkehr zu Gott
predigte. Schlussendlich waren auch innerhalb der Familien Seths nur Noah und
seine Familie als Gerechte anerkannt! Dies sollte als sicheres Zeichen dafür
gelten, dass auch in unserer Zeit von all denen, die sich zu Christus Jesus
bekennen doch nur eine sehr geringe Anzahl befinden werden, die Gottes
Anerkennung als in Seinen Augen Gerechte haben und welche Jesus am kommenden
Gerichtstag an dieser Welt als seine „Schafe
zu seiner Rechten setzen“ wird!
(Matthäus 25:45-46) Dann wird er ihnen antworten und sagen: ‚Wahrlich,
ich sage euch: In dem Maße, wie ihr es einem dieser Geringsten nicht getan
habt, habt ihr es mir nicht getan.‘ 46 Und diese [[(„Böcke“
zur Linken Jesu)]] werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in
das ewige Leben.“
So wie in Eden Adam und Eva zwar auf den
Wortführer Gottes hörten, dann aber doch der Versuchung der „Schlange“ erlagen, so wird es in unserer
Zeit sein! Viele Menschen hören die Worte Gottes durch denselben Wortführer wie
schon zu Beginn und wie im Falle Israels durch den „den Engel Jehovas“, der schlussendlich als Messias zur Erde gesandt
wurde und als Jesus „Fleisch wurde“
und trotzdem gehorchen sie ihm nicht!
(Johannes 1:14-18) So wurde das WORT
Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine
Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er
war voll unverdienter Güte und Wahrheit. 15 (Johạnnes legte Zeugnis von ihm ab, ja er rief
tatsächlich aus — dieser war es, der [es] sagte —, indem er sprach: „Der nach mir Kommende ist mir vorausgegangen,
denn er hat vor mir existiert.“) 16 Denn wir alle haben aus seiner Fülle empfangen, ja
unverdiente Güte über unverdiente Güte. 17 Denn das GESETZ wurde
durch Moses gegeben, die unverdiente Güte und die Wahrheit sind durch Jesus
Christus gekommen. 18 Kein
Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busen[platz]
beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.
Das „Wort
Gottes“, durch den alle Dinge und auch der erste Mensch Adam geschaffen
wurde, dieser war seit Beginn „bei Gott“,
dessen erste Schöpfung und weil er machtvoll ist gebührt ihm der Titel „ein Gott“, „ein Mächtiger“ zu sein zu Recht!
Die „Begierde
der Augen“ und die des Fleisches sind bei den meisten stärker als der
Wille, um Gottes Wohlgefallen zu erlangen! „Unverdiente
Güte“ aber wird schlussendlich nur jenen gewährt, die Gottes Gebote halten
und für Christus Zeugnis ablegen! Darin zeigt sich doch gerade die
Nächstenliebe und die Liebe zu Jesus und dessen Geboten!
(Offenbarung 12:17) Und der Drache wurde
zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen
ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus
innehaben.
Statt der Nächstenliebe werden heute von der
abgefallenen Christenheit die Eigenliebe und die Liebe zu irgendeiner Religion
gepredigt! Anstatt Jesu zu gehorchen folgen die meisten Menschen „falschen Christussen“, was doch „falsche Gesalbte“ bedeutet, in der Form
von Glaubensgründern
und Glaubensvätern!
Gott hat nur Jesus als den Messias und Hohepriester und König gesalbt! Alle die
ihm dies heute schon streitig machen und sich an seine Stelle als Mittler
drängen werden in Harmagedon bestimmt vergehen!
Von wo aus schreibt der Beobachter der Dinge diese Ereignisse? Weder Adam noch Moses konnten die Dinge vor und bis zur Erschaffung des Menschen aus eigener Erfahrung schreiben, denn sie geschahen doch noch grosse Zeiträume bevor es denkende und erkennende Menschen gab!
Erst
seit wenigen hundert Jahren gibt uns die Wissenschaft aufgrund von Erforschung
bruchstückweise Antworten, die erstaunlich genau mit der Genesis im Einklang
sind, was den Ablauf der Erschaffung der Dinge und des Lebens betrifft! Adam
konnte seine eigene Erschaffung nicht aus eigener Sicht umschreiben, sondern
nur aufgrund vom dem, was ihm im Garten Eden mitgeteilt wurde!
Die Erforschung der Gene der verschiedenen Menschenrassen zeigt, dass es ein Ur-Elternpaar gegeben haben muss, das vom selben Zeitpunkt an vollkommen Mensch war, als Mann und als Frau! Zuvor schon tauchen all die unterschiedlichen Tierarten unvermittelt zu einem bestimmten Zeitpunkt erstmals auf! Dies kann nicht durch „Evolution“ erklärt werden, ausser einer Evolution zufolge intelligenter Schöpfung von einfacheren physischen Lebewesen hin zum komplexesten, dem Menschen!
Die Evolutionstheorie mag dem widersprechen, die Tatsachen aber weisen auf einen intelligenten Schöpfungsakt hin! Eine Mutation vom Affen hin zum Menschen darf aus Sicht der Erkenntnis heutiger Wissenschaft als vollkommen illusorisch angesehen werden, selbst nicht in vielen kleinen Schritten von Mutationen die ja tausende von Zwischenstufen durchlaufen müsste, was die Funde von Fossilien eindeutig widerlegen!
Evolution
von einer Art zur anderen Art mag in der Phantasie zwar möglich sein und mit
einem Zeichenstiften nachvollzogen werden können: Mit der Realität hat es
nichts zu tun! Mögen es Millionen von leichtgläubigen Menschen auch täglich
wiederholen und an tausenden von Schulen unsere Kinder so gelehrt werden: Es
bleibt Unsinn und Lüge jener, die Gott als inexistent erklären! Zu Recht
erklärt der Psalmist:
(Psalm 14:1-4)
Der Unverständige hat in seinem Herzen gesagt:
„Es gibt keinen
Jehova.“
Sie haben verderblich gehandelt, sie haben
verabscheuungswürdig gehandelt in [ihrer] Handlungsweise.
Da ist keiner, der Gutes tut.
2 Was
Jehova betrifft, vom Himmel hat er auf die Menschensöhne herabgeschaut,
Um zu sehen, ob jemand da ist, der Einsicht hat, jemand,
der Jehova sucht.
3 Sie
sind alle abgewichen, sie sind [alle] gleich verderbt;
Da ist keiner, der Gutes tut,
Auch nicht einer.
4 Hat keiner von denen, die Schädliches
treiben, Erkenntnis erlangt,
Die mein Volk
verzehren, wie sie Brot gegessen haben?
Jehova haben sie nicht
angerufen.
Versuchen wir doch genaue Erkenntnis der Zusammenhänge zu erlangen, indem wir Jehova dadurch anrufen, dass wir Seinen Worten tiefe Aufmerksamkeit schenken! Offensichtlich befand sich jene Geistperson die Adam informierte auf der Erde und beschreibt so die Dinge aus der Sicht eines Beobachters hier! Beachten wir, dass von Anfang an ein klares Verständnis der Symbolsprache erreicht werden muss, die hier schon zu Beginn Anwendung findet und die uns den Rest der Schrift hindurch begleitet! Die Worte „Himmel“ und „Erde“ können unterschiedliches bedeuten, wie auch das Wort „Geist“ und der Begriff „Engel“. Die verkehrte Anwendung verschliesst uns das Verständnis der Zusammenhänge!
Es gilt somit zu klären, wer, was, mit welcher Autorität zu wem spricht: In Eden tritt ein Vertreter Gottes auf, der Adam im Auftrag und Namen Jehovas instruiert, Gottes Wortführer seit dem Beginn! Paulus identifiziert jenen Engel mit Jesus, als Erstgeborenem Jehovas. Andererseits existiert auch ein Gegner Gottes in derselben Rangordnung als Cherub, der versuchte Eva respektive Adam vom Gehorsam zum Schöpfer hin zum Ungehorsam zu ziehen!
Bis dahin wird von beiden Geistwesen als von „Cheruben“ geredet, einer hohen Rangstufe unter den Engeln Gottes und der Betreuung der Erde! Beim zweiten, gefallenen Engel ist die Rede von Satan, dem Teufel, der Gott Jehova sein Recht als Souverän und Schöpfer streitig macht und den Paulus später als den „Gott dieses Systems“ identifiziert (2.Kor 4:4). Darum erklärt die Schrift bereits zu Beginn:
(1. Mose 1:1) Im Anfang erschuf Gott
die Himmel und die Erde.
Sowohl
Gottes Wortführer wie jener Cherub der Satan wurde bildeten Teil jenes von Gott
her erschaffenen geeinten „Himmel der
Himmel“! Es geht in der gesamten Schrift von Beginn bis zum Ende um die
Streitfrage, wer das Recht besitzt dem Menschen, der „Erde“ unveränderliche Grenzen und höchste Ziele zu setzen! Die
Antwort wird schon zu Beginn mit wenigen Worten skizziert: Aber, wo beginnt der
„Anfang“? Wird hier durch Moses der
Beginn des Universums beschrieben oder erst die Bereitung des Planeten für das
Leben, die Vorbereitung der physischen „Erde“
und seinem physischen „Himmel“ und
den Anfang der Menschheit?
Hier geht es doch vorab um die Zubereitung der Erde für das Leben bis hin zum Menschen, nicht was beim Big Bang schon viel zuvor einen anderen Beginn hatte! „Himmel“ hat hier offensichtlich mit dem Geistbereich zu tun, wo Jehova herrscht und den er mit intelligenten Engeln füllte. Wo dies immer sein mag, das wissen wir heute noch nicht! Die „Erde“ die Gott schuf zeigt sich nun im folgenden Ablauf der Beschreibung durch Moses, welche Schritte nacheinander notwendig waren, um sie für das zu erschaffende kommende Leben zu bereiten!
Bereits der zweite Satz zeigt, dass inzwischen die Ursintflut schon stattgefunden hatte, da war kein rotglühender Erdball mehr, sondern die Oberfläche war bereits erstarrt, ein Urkontinent ragte bereits fest aus den Wassern hervor, denn die Erde hatte bereits ein Meer!
Später jedoch zeigt Paulus im Brief an die Kolosser viele weitere Zusammenhänge was zu Beginn geschah, die wir bei Lesen der ersten Texte der Schrift mit berücksichtigen sollten, weil dadurch unser Verständnis wächst:
(Kolosser 1:13-20) Er
[[(Jehova Gott, der „Menschen“ zu
Jesus hin zieht)]] hat uns von der Gewalt der Finsternis befreit [[(Veranlasst,
dass wir getrennt von „der Welt“, der
Versklavung des Systems)]] und uns in das Königreich des Sohnes seiner Liebe
versetzt, 14 durch den wir unsere
Befreiung durch Lösegeld haben, die Vergebung unserer Sünden [[(mittels seines
Blutes und durch die Taufe)]]. 15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene
aller Schöpfung; 16 denn
durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die
sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder
Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch
ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allen [anderen] Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden, um zu bestehen, 18 und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung.
Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allen Dingen der
Erste werde; 19 denn [Gott] hat es für gut befunden, in ihm die
ganze Fülle wohnen zu lassen 20 und durch ihn alle [anderen] Dinge wieder mit sich
zu versöhnen, indem Frieden gemacht wurde durch das Blut, [das er] am
Marterpfahl [[Pfahl]] [vergoß], es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge
in den Himmeln.
Paulus spricht beim „Erstgeborenen aller Schöpfung“ von Jesus als erstem von allem Lebenden, als erschaffene Geistperson! Was sind dies für „Dinge“ die Paulus beschreibt? Bezieht er sich hier auf den Schöpfungsbericht in der Genesis, wo es um die Vorbereitung der Erde geht, um darauf physisches Leben zu erschaffen oder um die „Dinge“ im Bereich von Herrschaft oben, in den Himmeln und auf der Erde? Oder aber geht es um die physischen Himmel, das Universum mit seinen Sternen und deren Beginn? Nur wer die Zusammenhänge im Überblick betrachtet kommt zur richtigen Schlussfolgerung! Nur der Kontext und der Zusammenhang verraten, ob es symbolisch oder physisch gemeint ist!
Da Paulus von „Himmeln“ in der Mehrzahl spricht und am, Ende der Aussage von der Wiedervereinigung dieser „Himmel“ mit der „Erde“ redet, so muss es sich um die drei Herrschaftsbereiche handeln, dem ersten menschlichen „Himmel“ bis hin zum höchsten, dem dritten „Himmel der Himmel“ Jehovas und eindeutig nicht um den physischen Sternenhimmel, das Universum! Diese „Himmel“ von unterschiedlichen Herrschaftsbereichen müssen mit der „Erde“, den durch sie beherrschten Menschen erneut in Einklang kommen! Die Rede ist von der „grossen Volksmenge“ an „Schafen“ und den „neuen Himmeln“ die Jesus als künftige „Verwaltung an der Grenze der Fülle der Zeiten“ aufrichtet, als der lebende „Tempel Jehovas“, sein Ort, wo er erneut mit den Menschen kommunizieren wird!
Paulus spricht eindeutig von der kommenden „Verwaltung an der Grenze der Fülle der Zeiten“ unter Jesu Leitung! Dies geht aus seinen Worten im Brief an die Epheser hervor. Es gilt somit die Rolle Jesu als „Mittler zwischen Himmel und Erde“ richtig zu erfassen, wobei die zeitliche Abfolge seiner Tätigkeit, ob oben im „Himmel der Himmel“ als Engel oder unten auf der Erde als Mensch mit berücksichtigt werden muss:
(Epheser 1:8-12) Diese
[[(Weisheit der Schöpfung gemäss Plan)]] hat er auf uns überströmen lassen in
aller Weisheit und Vernünftigkeit, 9 indem er uns das heilige Geheimnis seines Willens
bekanntgemacht hat. Es ist nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen
hat in sich selbst, 10 für eine Verwaltung an der
Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten, nämlich in dem Christus wieder alle
Dinge zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde.
[Ja,] in ihm, 11 in
dessen Gemeinschaft wir auch zu Erben eingesetzt worden sind, indem wir vorherbestimmt
wurden nach dem Vorsatz dessen, der alle Dinge gemäß dem Rat seines Willens
wirkt, 12 damit
wir zum Lobpreis seiner Herrlichkeit dienen sollten, wir, die wir zuerst
auf den Christus gehofft haben.
Im Christus, also als Mensch „im Fleische“ Jesus muss die Wiedervereinigung geschehen! Dazu aber muss Jesus wiederkehren, was er ja vielfach erwähnt hat und mit dem „Tag des Herrn“ in direkter Beziehung steht!
Es geht somit beim Schöpfungsbericht um die Erschaffung der geistigen „Himmel“, beginnend mit himmlischer Verwaltung und der Vorbereitung der Erde bis hin, wo die Menschen mit Wahlfreiheit sich einer von zwei „Himmeln“ unterordnen, jenem abgetrennten von Jehova, den Satan anführt oder jenem „der Frau“, der vom „Engel Jehovas“, von Michael angeführt wird, von Gottes „Werkmeister“! All diese Zusammenhänge werden erst im Verlauf der Erklärungen Gottes durch seine Propheten offensichtlich! Erst aber mit der Menschwerdung jenes „Engels Jehovas“ erhielten wir exakte Auskunft und dann erst war es Paulus, der viele der Zusammenhänge in seinen Briefen offenlegte. Ohne Kenntnis dieser AUSFÜHRUNGEN KANN AUCH DER Beginn der Schrift nicht verstanden werden und bleibt Objekt von Spekulation, Mutmassung und Interpretation! Wir müssen somit das Rätsel zu Beginn durch die Erkenntnisse am Ende der Schrift zu lösen beginnen!
Jehovas Zeugen in
ihrer NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG fügen hier das Wort „alle [anderen] Dinge“ in eckiger Klammer hinzu, was eher zur
Verwirrung als zur Klärung beiträgt. Sie wollen zwischen Jesu Erschaffung durch
Gott und der gesamten übrigen Erschaffung der Dinge unterscheiden: Seien dies
die Engel, die materiellen Dinge des Universums oder dann die zur
Beaufsichtigung, Führung und Verwaltung notwendigen Vorkehrungen, wie eben „Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder
Gewalten“!
Damit
aber wird Jesus mit zu einem „Ding“
degradiert. Das bedeutet umgekehrt aber auch nicht, dass er „Gott“ gleich sei in der Stellung! Paulus
nennt ihn „Bild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene aller Schöpfung“. Er hebt innerhalb von Rangstufen
diejenige von Jesus als die Höchste und Erste hervor, zumindest seit seiner
Erhöhung nach dem Erleiden des Todes und markiert als Schöpfung zu Beginn
zeitlich die Erschaffung jenes Geistsohnes!
Kein Zweifel, genauso wie Adam als Mensch ein „Geschöpf“ des Schöpfers ist, so war Jesus als „erste Schöpfung“ im Sinne einer „Geburt“, als Erschaffungsakt und des ans Licht der Existenz Kommens, da war er bereits ein von Gott getrenntes, unabhängiges Wesen mit freiem Willen! Seine innige Verbindung zu Jehova als „geliebter Sohn“ verdankt er der beständigen freiwilligen Unterordnung unter den Schöpfer, den Vater! Dadurch ist er mit dem Vater in vollkommener Einheit!
Wenn wir
verstehen, was Paulus sagt, dann handelt es sich hier um ein universelles Bauprojekt,
wo gleichzeitig an vielen Stellen und hintereinander grosse Teilprojekte
realisiert werden, was eine herausragende Organisation
bedingt! Gottes „rechte Hand“ war
seit Beginn Jesus und alles, was erschaffen wurde war für ihn als Haupterbe
erschaffen worden und zudem durch ihn! „Alle
[anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden.“
(Johannes 10:26-30) Aber ihr glaubt nicht [[(die Juden)]], weil ihr nicht zu
meinen Schafen gehört. 27 Meine Schafe hören auf
meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. 28 Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und
sie werden keinesfalls je vernichtet werden, und niemand wird sie aus meiner
Hand reißen. 29 Was mein Vater mir gegeben hat, ist
größer als alles andere, und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen.
30 Ich und der Vater sind eins.“
So
wie die Apostel mit Jesus „eins“
waren, so sollen auch wir eins mit ihnen werden, was unsere Denk- und
Handlungsweise anbelangt. Seine Feinde aber hören nicht auf Jesu eigene Worte,
noch auf die der Apostel und der Propheten zuvor!
Dieselbe Darstellung finden wir auch beim Gleichnis vom Weingärtner, der einen Weingarten anlegte und ihn Pächtern übergab, welche die Beauftragten des Besitzers die den Anteil hohlen wollten schändlich behandelten! Später sandte der Besitzer, Jehova, der Vater seinen Sohn Jesus, den sie töteten, weil sie keinen Respekt zeigten und den Anteil der vertraglich dem Besitzer gehört zu geben verweigerten! (Lu 20:9-16)
Jene „Pächter“ sind somit Teil der
geschaffenen „Throne oder Herrschaften oder
Regierungen oder Gewalten“ und sollten den Sohn respektieren und ihm
Rechenschaft zollen! Obwohl diese Form der Verwaltung zu Beginn durch Gott
mittels Christus festgelegt wurde, so müssen wir von Beginn an das in Betracht
ziehen, was später folgt: Abtrünnigkeit
jener Verwalter von Gottes Verordnungen! Auch dort hat alles Beginn beim
Sündenfall in Eden, wo „Feindschaft“
gesetzt wird zwischen zwei Richtungen: Jene die Gottes Souveränität anerkennen
und unterstützen und jene die Seinem Gegner das Wort reden!
a) „Baum
des Lebens“ („die Frau“ unter
Jesu Leitung und „ihr Same“) und „Baum
der Erkenntnis von Gut und Böse“ („die
Schlange“, Satans
Herrschaftsanspruch und „sein Same“).
b) „grosse,
mächtige Baum“ in Nebukadnezars Traum, der einerseits Nebukadnezars
Herrschaft darstellt und die „sieben
Zeiten der Nation“ und andererseits die Königreichsherrschaft unter der
Königslinie Davids, „… bis der kommt, der
das gesetzliche Recht hat“, Jesu Wiederkommen um das Erbe anzutreten.
c) Die
„Bäume“ treuer und ungetreuer Sklaven
Jesu, die zum Ende als „Ungetreue“
entwurzelt oder aber die „Getreuen“
am „Fluss des Lebens“ gepflanzt
werden, der vom „neuen
Jerusalem“ ausgehen wird!
Diese
Konfrontation kommt gut in Psalm 2 von David zum Ausdruck. Dort ist von Jesus
die Rede, der sich als „treuer Verwalter“
Gottes und damit auch bereits zuvor und danach als jene „des Engels Jehovas“ (Michael) erwies: Des „Erstgeborenen [[(Sohnes)]] aller Schöpfung“! Beachten wir den
Handlungszeitraum von Psalm 2:
Beginnend
1.Jahrhundert:
- Der
Sohn kommt zu den Pächtern, um den Anteil Jehovas an der Ernte zu holen
- Die
„Könige der Erde“, die auf der Seite
Cäsars stehen: Herodes, Pilatus und der Hohepriester und Oberpriester Israels
stellen sich gegen den „Gesalbten Gottes“, gegen Jesus.
- Von
der Einsetzung des Sohnes nach seiner Auferweckung
im Himmel unmittelbar nach dem Tod, dann an Pfingsten 33 als Priesterkönig
„gleich Melchisedek“ im „Königreich des Sohnes der Liebe“ bis hin
zum Gerichtstag
der Endzeit und der Aufrichtung des „Königreiches
für Israel“! (Apg 1:6)
- Jesu
Bitte um „Zuteilung der Enden der Erde“,
der Inbesitznahme der „Tore der Städte“
der Feinde Gottes zu Beginn des „Tages
des Herrn“.
- Das
Zerschmettern der Feinde am Tag der himmlischen Streitkraft Harmagedons.
(Psalm 2:1-12)
Warum sind die Nationen in Tumult gewesen
Und murmelten die Völkerschaften ständig Leeres?
2 Die
Könige der Erde stellen sich auf,
Und hohe Amtspersonen ihrerseits haben sich
zusammengerottet wie ein [Mann]
Gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten,
3 [Indem
sie sprechen:] „Laßt uns zerreißen ihre
Bande
Und von uns werfen ihre
Stricke!“
4 Der
in den Himmeln sitzt, wird lachen;
5 Zu jener
Zeit wird er zu ihnen reden in seinem Zorn,
Und in der Glut seines Mißfallens wird er sie in
Bestürzung versetzen,
6 [Indem
er spricht:] „Ich, ja ich, habe meinen
König eingesetzt
Auf Zion, meinem
heiligen Berg.“
7 Man lasse
mich auf die Verordnung Jehovas hinweisen;
Er hat zu mir gesagt: „Du bist mein Sohn;
Ich, ich bin heute dein
Vater geworden.
8 Erbitte
von mir, daß ich Nationen zu deinem Erbe gebe
Und die Enden der Erde
zu deinem eigenen Besitz.
9 Du wirst sie mit eisernem Zepter
zerbrechen,
Wie ein Töpfergefäß
wirst du sie zerschmettern.“
10 Und
nun, o Könige, handelt nach Einsicht;
Laßt euch zurechtweisen, o Richter der Erde.
11 Dient
Jehova mit Furcht, Und frohlockt mit Zittern.
12 Küßt den
Sohn, daß ER [[er (der Sohn, Jesus)]] nicht in Zorn gerät
Und ihr nicht umkommt [von] dem Weg,
Denn leicht entbrennt sein Zorn.
Glücklich sind alle, die zu ihm Zuflucht nehmen.
Das biblische
Drama der zwei Kräfte, dem „Samen der
Schlange“ und dem „Samen der Frau“
muss von Beginn an im Garten Eden deutlich erkannt werden. Ohne Identifizierung
der Entwicklung jener beiden Kräfte bis hin zum Ende in Harmagedon ist kein
exaktes Verständnis möglich! Jesu Blut deckt beide Bereiche ab, sowohl die
Sünde die im Himmel durch gefallene Engel im Verlauf der Zeit geschahen
(Stichwort „Sintflut“) wie der
Menschen „…seien die Dinge auf der Erde oder
die Dinge in den Himmeln“. Durch sein reinigendes Blut werden beide
Bereiche schlussendlich zur Zeit des „Abendessen
der Hochzeit des Lammes“, bei der Aufrichtung
des geistigen Tempels und wenn er dem Vater das aufgerichtete und am
Sühnetag vollkommen gereinigte „Königreich
der (neuen) Himmel“, das „Israel
Gottes“, die „Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“ am ersten Tag des Erntefestes übergibt!
Dazu gehört auch die „grosse Volksmenge“
an „Schafen“.
(1. Korinther 15:24-28) Als nächstes das Ende,
wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er [[(am Tag
Harmagedons)]] Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte
gemacht hat. 25 Denn er muß als König regieren,
bis [Gott] alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht. 27 Denn
[Gott] „hat alle Dinge seinen Füßen
unterworfen“. Wenn er aber sagt, daß ‘alle
Dinge unterworfen worden sind’, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm
alle Dinge unterworfen hat [[(Jehova)]]. 28 Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann
wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen
hat, so daß Gott allen alles sei.
Der Sohn,
obwohl in erhöhter Stellung bleibt stets dem Vater unterordnet! Jesus zu „Gottgleich“ zu machen erübrigt jeder
Logik, den Gott ist weit über jeder Schöpfung! Jesus als „Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung“
kann nicht gleichzeitig „Gottgleich“
sein, so wenig wie „Mann und Frau“ je
gleich sein werden! Jeder Versuch etwas „gleich“
zu machen das von Beginn an als ungleich erschaffen wurde ist unsinnig! Jede
Schöpfung dient einem vorgegebenen Zweck, den es zu respektieren gilt!
Finsternis bedeutet Unkenntnis und dabei ist die Rede von dem uns umgebenden System, das ja bereits die ersten Worte der Schrift in Frage stellt, sie durch ihre Wissenschaft zu widerlegen sucht. Innerhalb dieses „Königreiches des Sohnes der Liebe“ dagegen wird die Wahrheit hoch gehalten, Verständnis vermittelt wie der Anfang war und wie das Ende sein wird! Zur Schöpfung gehört auch das Weltall! Wenn nun Jesus als „Erstgeborener aller Schöpfung“ Gottes allererstes Werk war, mittels Jesus die Engel geschaffen wurden und er als Werkmeister schlussendlich in Gottes Auftrag den Menschen schuf „im Bilde Gottes“, so lohnt es sich dieses Wesen von Anfang an gut zu kennen! Damals, bei der Erschaffung des Menschen wurden auch „Herrschaften und Regierungen und Gewalten“ geschaffen, um die künftigen Dinge auf der Erde zu verwalten!
Da in der
ganzen Schrift „Bäume“ in
symbolischem Sinne für Verwaltung
verwendet werden, so müssen wir aus diesem Blickwinkel auch die beiden
zentralen Bäume im Garten Eden betrachten! Jene beiden unterschiedlichen
Verwaltungszweige gehörten zur selben höchsten Souveränität, zu Jehova und
wurden durch Jesus dort eingesetzt zum Guten des Menschen! „… durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln
und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es
seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn
erschaffen worden“.
Der
„Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“
stellte offenbar Gottes Gebote und richterlichen Entscheide dar, die
unantastbar sind und wer sie übertritt wird die Konsequenzen spüren, die auf
jedes Vergehen gesetzt sind. Satan selbst war der Erste, der Gottes Recht
Grenzen zu setzen in Zweifel zog und ein eigenes Rechtssystem aufrichtete, das
Gottes Gerechtigkeit und der Wahrheit zuwider ist! Unzählige weitere
Rechtssysteme die sich gegenseitig widersprechen gründen darauf! Gottes Gebote
an Israel gelten dagegen seit Beginn unverändert und werden auch im Millennium
dieselben bleiben! Offenbar hat dieser „Baum“
mit Justiz zu tun, Gottes Gerechtigkeit aufzurichten und in die Tat umzusetzen
und hat zu Beginn schon sein Versagen offenbart!
Und
so sind aus diesem Blickwinkel auch die Forderungen Jehovas an alle Mächtigen
der Erde verständlich: „Und nun, o
Könige, handelt nach Einsicht; laßt euch zurechtweisen, o Richter der Erde.
Dient Jehova mit Furcht, und frohlockt mit Zittern. Küßt den Sohn, daß ER [[er
(der Sohn, Jesus)]] nicht in Zorn gerät und ihr nicht umkommt [von] dem Weg,
denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich sind alle, die zu ihm Zuflucht
nehmen.“ (Ps 2:10-12)
Der „Baum des Lebens“ stellt göttliche Unterweisung dar, die seit Eden durch den Wortführer Gottes, durch „das WORT“ zu den Menschen hin geredet wurde! Derselbe Wortführer war es der mit den Propheten redete und der Israel das GESETZ übermittelte und es in der Wildnis als „der Engel Jehovas“ anführte. Jesus belehrte die Juden seiner Tage, dass er bereits war, bevor Abraham ans Leben kam bestanden hatte, den Israel als ihren Stammvater anerkennt.
(Johannes 8:48-59) Die Juden gaben ihm zur Antwort: „Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samarịter und hast einen Dämon?“ 49 Jesus antwortete: „Ich
habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr entehrt mich. 50 Ich aber suche nicht
Ehre für mich selbst; da ist EINER, der sucht und richtet. 51 Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch: Wenn jemand mein Wort hält, wird er den Tod [[(den Fluch, der die
Todesstrafe mit sich bringt)]] überhaupt nie sehen.“ 52 Die Juden sagten zu ihm: „Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben,
ebenfalls die Propheten; du aber sagst: ‚Wenn jemand mein Wort hält, wird er
den Tod überhaupt nie schmecken.‘ 53 Du bist doch nicht etwa größer als unser Vater Abraham,
der gestorben ist? Auch die Propheten sind gestorben. Wer zu sein, beanspruchst
du?“ 54 Jesus antwortete: „Wenn ich mich selbst verherrliche, ist meine
Herrlichkeit nichts. Mein Vater ist es, der mich verherrlicht, er, von dem ihr
sagt, er sei euer Gott; 55 und doch habt ihr ihn
nicht erkannt. Ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, wäre ich
wie ihr ein Lügner. Ich kenne ihn aber und halte sein Wort. 56 Abraham, euer Vater,
freute sich sehr über die Aussicht, meinen Tag zu sehen, und er sah ihn [[(als
Jesus ihm als Engel mehrfach zeigte)]] und freute sich.“ 57 Daher sagten die Juden zu ihm: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt, und dennoch hast du Abraham
gesehen?“ 58 Jesus
sprach zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich
sage euch: Ehe Abraham ins Dasein kam, bin ich gewesen.“ 59 Darum hoben sie Steine auf, um [sie] auf ihn zu werfen;
aber Jesus verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
Die Juden zeigten, dass sie tiefgreifende Zusammenhänge nicht verstanden und dass sie deutliche Stellung auf der Seite Satans genommen hatten, der durch falsche Unterweisung deren Augen verblendet hatte!
Jesus dagegen war das ersehnte „Licht“, das diesen „Schleier“ des Unverstandes der bisher auf dem Buch Mose und den PROPHETEN lag durch deutliche Erklärungen weg nahm! Er selbst belehrt uns bis heute dahingehend, dass wir Zusammenhänge vom Anfang hin bis zum Ende deutlich zu erkennen vermögen:
(Johannes 5:25-30) Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme
des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben.
26 Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat
er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben. 27 Und er hat ihm Gewalt
gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. 28 Wundert euch nicht
darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind,
seine Stimme hören 29 und herauskommen werden, die, welche
Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes
getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts. 30 Ich kann gar nichts
aus mir selbst tun; so, wie ich höre, richte ich; und mein Gericht ist gerecht,
denn ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen [zu tun],
der mich gesandt hat.
Jesus bezeichnet sich als Abgesandten und erklärt sich niedriger, als der Absendende! Beachten wir, dass „… alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören“, da Jesus erneut als „Menschensohn“ ihnen Leben hier auf der Erde geben wird und jeden der zuvor ungerecht gehandelt hat im Millennium richten wird! Dieses Recht zu richten hat er auf die Apostel hin erweitert und wird es nach ihrer Einweihung zu Priesterkönigen auf die 144.000 ausdehnen, so dass dieses kommende Gericht in seinem Namen erfolgen wird und jeder dieser Richter ebenso das Urteil Jehovas zur Anwendung bringen wird! Dies erst wird wahre Gerechtigkeit erbringen!
Eigentlich sollte jeder Familienvater ein Same und Spross des „Baumes des Lebens“ für seine Frau und Kinder darstellen, dann jeder Älteste seiner Versammlung. Beide sind verpflichtet das Recht Gottes in ihrem Bereich zur Anwendung zu bringen. Jesus war der grösste Unterweiser aller Tage, darum hat ihm Gott auch jene zuvor getrennte Macht der Justiz in die Hand gelegt! Bisher aber nur über all jene, die sich seinen Geboten freiwillig zu unterordnen bereit sein würden! Dazu gehörte bereits die Nation Israel, die er als „der Engel Jehovas“ richtete und öfters das Urteil selbst vollstreckte und Moses Gerichtsbotschaften übermittelte, wo jener um Gewissheit bat!
Jeder der in symbolischem Sinne von „der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse“ genascht hat oder sich gar regelmässig davon ernährt ist in Gottes Augen tot! Wer dagegen „die Stimme des Sohnes Gottes hört …, und die darauf geachtet haben, werden leben“! Leben hing von Beginn an davon ab, auf Gottes Wort zu hören und entsprechend zu handeln!
Jesus ist der Punkt der Zuflucht, sein Königreich entspricht der „Arche“, der Rettung am Tag Harmagedons! Durch ihn als Mittler, in seinem, in Jesu Namen sollen unsere Gebete zu Gott gesprochen werden! (Joh 14:13, 14). Ausser über Jesus führt kein anderer Weg zu Gott auch nicht über irgendwelche Religionen noch über deren Führer noch deren Propheten!
Offenbar werden aber etwas später beim Gericht über den Sündenfall zudem auch die ersten Hierarchien beschrieben, ihre geistigen, herrschenden „Himmel“, deren Autoritäten, wenn von einer Trennung der beiden „Samen“, jener der „Schlange“ und jener „der Frau“ die Rede ist! Dort wurden zwei unterschiedliche Herrschaften begründet die es von Beginn an zu unterscheiden gilt und wo jeder Mensch bis heute entscheiden muss, welcher von beiden er sich unterordnet und Gehorsam zollt! Auch hier liefert Paulus klare Informationen und wir müssen Beginn der Belehrung mit den Resultaten am Ende zu verknüpfen wissen, wenn er von den „himmlischen Örtern" redet:
(Epheser 1:3-7)
Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
denn er hat uns gesegnet mit jeder geistigen Segnung in den himmlischen Örtern
[[(Mehrzahl!)]] in Gemeinschaft mit Christus [[(Einzahl: Jesus ist Herr in
zumindest zwei Himmeln!)]], 4 so wie er uns in
Gemeinschaft mit ihm vor Grundlegung der Welt [[(seit Adam und Eva)]]
auserwählt hat, damit wir heilig und ohne Makel vor ihm seien in Liebe.
5 Denn er hat uns durch Jesus Christus zur Annahme an
Sohnes Statt für sich vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen seines Willens
[[(unter Jesu Führung eine erdenweite Verwaltung zu schaffen, welche auch die
Engel umfasst!)]], 6 zum
Lobpreis der Herrlichkeit seiner unverdienten Güte, die er uns durch [seinen]
Geliebten gütigerweise erwiesen hat. 7 Durch ihn haben wir die Befreiung durch Lösegeld mittels
des Blutes dieses einen, ja die Vergebung [unserer] Verfehlungen, gemäß dem
Reichtum seiner unverdienten Güte.
Paulus erinnert
daran, dass Jesus nach seiner Rückkehr in den Himmel am Ende der vierzig Tage
nach seiner Auferstehung,
wo er sich im Fleische zeigte an Gottes rechte Seite setzte (Lu 24:36-43).
Jesus versprach den Jüngern zuvor, dass er bis zum Abschluss des Systems mit ihnen
sei, was offensichtlich in geistigem Sinne gemeint ist, da er physisch bis zur
ersten Wiederkehr [B1] abwesend ist (Mat 28:20). Da die Vorherbestimmung für
die Apostel und alle Getreuen lautet „an
Sohnes statt“ von Gott angenommen zu werden, muss es sich erst noch um etwas Künftiges handeln.
Es betrifft den Zeitpunkt exakt 45 Tage nach Harmagedon, dann, wenn der Sohn dem Vater das aufgerichtete und vollkommen gereinigte „Königreich der (neuen) Himmel“ nach dem „Ende (der alten Himmel und Erde)“ am 15.Tischri, dem ersten Festtag der Erntefeiern [Bb1; e1] übergibt! Dies ist der letzte Tag der Phase von 1335 Tagen, wo auch Daniel sein eigenes „Los“ im neuen System innerhalb des ersten, irdischen „neuen Himmels“ erhält.
(Daniel 12:12, 13) Glücklich ist, wer harrt und wer die
eintausenddreihundertfünfunddreißig Tage erreicht! 13
Und was dich selbst
betrifft, geh dem Ende entgegen; und du wirst ruhen, aber du wirst aufstehen zu
deinem Los am Ende der Tage.“
Dies entspricht
exakt jenem Tag den der Prophet Hosea vorhersagt, wenn Jehova „Lo-Ammi“,
nun noch das Volk Jesu dann jedoch als Seine wahren Söhne und Töchter und das „Israel
Gottes“ als sein persönliches, das auserwählte Volk
aus Priesterkönigen, die „neuen
(ersten) Himmel“ zusammen mit der himmlischen „Braut“, den Engel Jesu im zweiten „neuen Himmel“ anerkennt! Paulus erklärt hierzu: „Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und
Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt
und Macht zunichte gemacht hat“. (1.Kor 15:24) Das gesamte Heer
der Feinde Gottes und Jesu ist inzwischen vernichtet!
(Hosea 2:23) Und ich werde sie mir gewiß wie Samen in die
Erde säen [[(„Jesreel“: In der Auferstehung)]], und ich will derjenigen Barmherzigkeit
erweisen, der nicht Barmherzigkeit erwiesen wurde [[(„Lo-Ruhama“; in
der Auferstehung!)]], und ich will zu
denen, die nicht mein Volk sind [[„Lo-Ammi“, die ja Jesu Volk im „Königreich
des Sohnes seiner Liebe“ sind]], sprechen: „Du bist mein Volk“; und sie
ihrerseits werden sagen: „[Du bist] mein Gott.“ ‘ “
So war
es von „Grundlegung der Welt“ an
vorherbestimmt, als in Eden die beiden „Bäume“
als Teile der Verwaltung gesetzt wurden! Die Rede ist nicht von „diesem System der Dinge“, von Satans
Weltreich, sondern von der Zugehörigkeit zum Christus, „dem Samen der Frau“ vorab als dem Engelfürst, dann als dem „Menschensohn“ als Messias, welcher der „Grundeckstein“ des kommenden Systems
ist! Abel wird als frühester Zeuge Gottes, der dem Wortführer, dem „Baum
des Lebens“ gehorchte betrachtet (Heb 11:4; 12:21-23) und auch er wird
Teil der kommenden Verwaltung sein!
(Epheser 1:19-21) … und
welches die alles übertreffende Größe seiner Macht [[(vergl. Mat 28:18; Off
5:11, 12)]] uns, den Gläubigen, gegenüber ist. Es ist der Wirksamkeit der Macht
seiner Stärke gemäß, 20 mit der er in Christi Fall gewirkt hat, als er ihn von
den Toten auferweckte und ihn in den himmlischen Örtern zu seiner Rechten
setzte [[(1.Pe 3:18; Off 5:6-10)]], 21 hoch über jede
Regierung und Gewalt und Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt
wird, nicht nur in diesem System der Dinge, sondern auch in dem künftigen [[(,
der Millenniumsherrschaft)]].
Hier wird durch Paulus die erhöhte Stellung Jesu in den Vordergrund gerückt, da dieser im dritten Himmel Jehovas an dessen rechter Seite sitzt, somit über Satans alten zweitem Himmel und dem ersten alten Himmel aller Mächtigen der Erde thront! Jesus schloss mit den zwölf Aposteln schon vor dem Abendmahl den Bund, dass jene auf „zwölf Thronen sitzen“ werden! „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels [[(die je 12.000 Priesterkönige des „Israel Gottes“)]] richten.“ (Mat 19:28) Diese organisatorische Vorkehrung war seit Anfang geplant, es blieb aber ein „heiliges Geheimnis“, wer schlussendlich jener auserwählte Haupt-„Same der Frau“ sein würde! Dieses Offenbarwerden wurde durch Satans Intervention nur verzögert, nicht dauernd verhindert! Durch Daniel den Propheten wurden die kommenden „Heiligen des Allerhöchsten“ schon lange im Voraus angekündigt, dass jene das Königreich erhalten werden! (Da 7:21, 22)
(Epheser 3:8-13) Mir,
einem Menschen, der geringer ist als der geringste aller Heiligen [[(der
Apostel)]], ist diese unverdiente Güte verliehen worden, den Nationen die gute Botschaft
über den unergründlichen Reichtum des Christus zu verkündigen 9 und die Menschen sehen zu lassen, wie das heilige
Geheimnis verwaltet wird, das von der unabsehbaren Vergangenheit her in Gott,
der alle Dinge erschaffen hat, verborgen gewesen ist. 10 [Das geschah,] damit jetzt den Regierungen und den
Gewalten in den himmlischen Örtern [[(im 1. und 2. „alten Himmel“)]] die überaus mannigfaltige Weisheit Gottes durch
die Versammlung [[(= Leuchter, Lichtspender)]] bekanntgemacht werde,
11 gemäß dem ewigen
Vorsatz, den er in Verbindung mit dem Christus, mit Jesus, unserem Herrn,
gefaßt hat, 12 durch
den wir diesen Freimut der Rede und Zutritt haben mit Zuversicht durch unseren
Glauben an ihn [[(Jesus, als einzigem Mittler)]]. 13 Deshalb bitte ich euch, wegen dieser meiner Drangsale um
euretwillen
nicht nachzulassen, denn diese bedeuten für euch Herrlichkeit.
Das Verkünden der guten Botschaft vom kommenden Königreich muss somit heute den „ersten (alten) Himmeln“, den auf der Erde Regierenden Gewalten „in den (ersten) himmlischen Örtern“, auf der Erde bekannt gemacht werden! Es ist nicht an Menschen den „zweiten Himmel“ Satans zu informieren, das tut Jesus selbst und jene hören es von Gottes Gericht her! Allerdings ist unser Glaube verbunden mit Werken an und durch Jesus den Dämonen selbst Zeugnis! (Mar 1:34; 3:14, 15; Lu 9:1) Um den Mächtigen dieses Systems diese Wahrheit über ihre kommende Vernichtung kund zu tun (Ps 2:6-12) braucht es wie im Falle des Paulus grossen „Freimut der Rede“, da jene diese Botschaft lieber nicht hören möchten! Im Falle des Paulus bedeutete sie Gefangenschaft und später seine Ermordung!
Was uns inzwischen geläufig ist, sowohl die „Schlange“ wie „die Frau“ wurden durch himmlische Wesen, durch zwei Engel hier auf der Erde repräsentiert. Symbolisch wurden sie zudem durch die beiden Bäume im Garten Eden, den „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ („Schlange“, Satan als erster Lügner und die zwei unterschiedlichen Formen von Gesetzen; jenes Gottes und das neue, das Satans) und den „Baum des Lebens“ („die Frau“, der Engelfürst, Werkmeister und Wortführer Gottes als Repräsentant aller Gott getreuen Engel) dargestellt. Adam sollte durch den „Baum des Lebens“ über den Lebensweg instruiert werden, der ihm und seiner Frau und künftigen Nachkommen Gottes Segen eintragen würde. Um ewiges Leben zu behalten war Gehorsam Gott und dem Wortführer Gottes gegenüber Voraussetzung! Paulus erwähnt im Brief an die Hebräer, dass auch Engel als „Geister“ (heb: rúach) Gottes Diener sind, Helfer bei der Erfüllung desselben Planes:
(Hebräer 1:7)
Und
mit Bezug auf die Engel sagt er: „Und er macht seine Engel zu Geistern und
seine öffentlichen Diener zu einer Feuerflamme.“
Da die kommende Erde mittels „Feuer“ vernichtet wird steht dies in Verbindung mit jenen „Feuerflammen“, die das Urteil in Harmagedon vollstrecken und die entwurzelten „Bäume“, die abgeschnittenen vertrockneten „Zweige“, die keine guten Früchte brachten und das „Spreu“ sinnbildlich verbrennen. Alles sind verwandte Begriffe, die Details hervorheben, Charakteristiken jener, die nicht hören wollten!
(2. Petrus 3:7) Aber durch dasselbe Wort sind die Himmel [[Regierungen aller Art, Macht
und Autorität]] und die Erde [[die gottentfremdete Menschheit]], die jetzt
sind, aufgespart für das Feuer und sind aufbehalten für den Tag des Gerichts
und der Vernichtung der gottlosen Menschen.
Bereits der folgende
zweite Satz in der Genesis wirft etwas mehr Licht auf einige grundsätzliche
Fragen! Offensichtlich hatten die Wasser der Ozeane bereits schon zu Beginn,
als jener Geist wirkend über den Wassern schwebte die Oberhand über die
Oberfläche der Erde gewonnen. Dies bedeutet, dass sich die Ur-Himmel, die
dicken Wolkenschichten bereits erstmals ausgeregnet hatten und die vom Himmel
herabstürzenden Wassermassen in Form sintflutartiger Regen die Lavamassen der
Oberfläche abgekühlt hatten durch einen längere Zeit andauernden Zyklus von
Ausregnen der Wolkenmassen und erneutem Verdampfen, hochsteigen, kondensieren
und erneutem Ausregnen.
Auf der von der Sonne abgewandten Seite der zu jenem Zeitpunkt noch nicht rotierenden Erde (vergleichbar mit dem Mond) bildete sich zuerst der Urkontinent Pangäa. Die von ihm ablaufenden Wasser kühlten an deren Rand das zuvor rotglühende Magma und erste tiefe Furchen wurden in den Lavabasalt von den abfliessenden Wassermassen gebildet. Die erstarrte Lava wurde durch die physische Kraft der bewegten Wassermassen zu Sand und gar bis zu Staub hin zerkleinert: Der Urbeginn der „Staubmassen“ als Grundlage für kommendes Leben auf dem Erdboden wurde so bereitet!
(1. Mose 1:2) Die Erde nun erwies
sich als formlos und öde, und Finsternis war auf der Oberfläche der
Wassertiefe; und Gottes wirksame Kraft [[(Gottes Geist heb. ruach]] bewegte sich [[(als produktive Intelligenz)]]
hin und her über der Oberfläche der Wasser.
Auf der Rückseite der Erde herrschte weiterhin Finsternis. Wie bei einem Eisberg, dessen abgekühlte Masse ein höheres physisches Volumen als die des flüssigen Wassers aufweist und daher dessen Spitze um einen Siebtel aus dem Wasser herausragt, so ragte auch der Urkontinent, die erstarrte Magma Pangäas kompakt vorab aus der darunter flüssigen Magma heraus. Dann folge die Erhebung aus den sich in den umgebenden Meeresbecken sammelnden Wassermassen, die als zunehmende Last auf das darunter flüssige Magma Druck ausübte und sich die die Kontinente weiter anhoben. Dies erzeugte neue Risslinien und damit verbunden das Herausheben von ersten Ur-Gebirgsketten.
Bevor wir über jenen „Gottes Geist“ oder „Jehovas Engel“ mehr erfahren, der da wirkend eingriff, möchten wir etwas mehr zum damaligen Geschehen sagen, das vieles zu klären hilft, das in der Schrift zu Beginn ungesagt bleibt und erst in deren Verlauf weiter erklärt wird.
Bedenken wir, dass nahezu das gesamte Schulungssystem heute, sowohl das Religiöse wie das der Nationen durch die „Urschlange“ kontrolliert wird und somit allen Grund hat, die Worte der Schrift in Zweifel zu ziehen und unseren Sinn zu vernebeln, damit wir die Zusammenhänge nicht verstehen! Umgekehrt verwendete Gott willentlich eine Symbolsprache, damit nur jene verstehen lernen, die wirklich „danach wie nach Silber, Gold und Edelsteinen graben“! Dadurch würden die beiden „Samen“ voneinander deutlich getrennt sei: Jene, die Finsternis mehr lieben als das Licht würden das Licht hassen und meiden!
(Lukas 11:33-36) Nachdem jemand eine
Lampe angezündet [[(Erkenntnis erreicht)]] hat, stellt er sie nicht in einen
verborgenen Winkel noch unter ein Maßgefäß, sondern auf den Leuchter, damit die
Eintretenden das Licht sehen können. 34 Die Lampe des Leibes
ist dein Auge [[(das „Sehen“, das Erkennen von Wahrheit und von Gottes Recht]].
Wenn dein Auge lauter ist, wird dein ganzer Leib ebenfalls licht sein; wenn es
aber böse ist, ist auch dein Leib finster. 35 Sei daher wachsam.
Vielleicht ist das Licht, das in dir ist, Finsternis. 36 Wenn nun dein ganzer
Leib licht ist und gar keinen finsteren Teil hat, wird er ganz licht sein, so
wie wenn eine Lampe dir durch ihre Strahlen Licht gibt.“
Wir
möchten einige finstere Ecken in der Belehrung unserer Kinder durchleuchten und
zeigen, dass das, was heute „Licht“
oder Erkenntnis genannt wird tiefste „Finsternis“
ist, weil es Versuche darstellt, das Wort der Schrift als unzuverlässig
darzustellen! Beachten wir auch die Worte Jesu im Evangelium des Johannes im
selben Zusammenhang. Vieles, das wir heute als „wissenschaftlich erwiesen“ anerkennen ist nichts weiter als
Dogmatik, die gottlose Form des philosophischen Pharisäismus, die Dinge
erklärt, die bei genauerer Betrachtung nicht im Einklang mit der Wirklichkeit
sind!
(Lukas 12:1-12) Als sich unterdessen die Volksmenge zu so vielen
Tausenden versammelt hatte, daß sie einander traten, fing er an, zuerst zu
seinen Jüngern zu sagen: „Nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer in acht, der Heuchelei ist.
2 Doch da ist nichts sorgsam verhüllt, was nicht
geoffenbart werden wird, und verborgen, was nicht bekanntwerden wird.
3 Darum wird das, was ihr in der Finsternis redet, im Licht
gehört werden, und was ihr in privaten Räumen flüstert, wird von den
Hausdächern gepredigt werden. 4 Ferner sage ich euch,
meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach
nichts weiter tun können [[(den religiösen und politischen Autoritäten dieses
Systems)]]. 5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr
fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Gehẹnna
zu werfen [[(den zweiten Tod nach dem End- und bis zum Schlussgericht)]]. Ja,
ich sage euch, diesen fürchtet. 6 Verkauft man nicht
fünf Sperlinge für zwei Münzen von geringem Wert? Doch nicht einer von ihnen
wird vor Gott vergessen. 7 Aber sogar die Haare eures Hauptes sind
alle gezählt. Fürchtet euch nicht; ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
8 Ich sage euch nun: Jeder, der vor den
Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu
sein, wird auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen.
9 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, wird vor den
Engeln Gottes verleugnet werden. 10 Und jeder, der ein
Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; dem aber, der
gegen den heiligen Geist lästert [[(Gottes geschriebenes Wort, gegen die
Wahrheit reden)]], wird nicht vergeben werden. 11 Wenn man euch aber vor
öffentliche Versammlungen und Regierungsbeamte und Gewalthaber stellt, so macht
euch keine Sorgen darüber, wie oder was ihr zur Verteidigung reden oder was ihr
sagen werdet; 12 denn der heilige Geist wird euch in
ebenjener Stunde die Dinge lehren [[(Jesus, als Gottes Geist der Wahrheit)]],
die ihr sagen sollt.“
Gott kennt
jedes Detail seiner Schöpfung, sogar die Anzahl der Spatzen wie der Haare zu
jedem Zeitpunkt! Indem eine Lüge millionenfach gelehrt und verbreitet wird
bedeutet dies lange noch nicht, dass sie dadurch zur Wahrheit würde, höchstens,
dass es „offizielle
Wahrheit“ ist, die durch solche geglaubt wird, „die eher der Lüge als der Wahrheit zuneigen“! Davor müssen wir uns
hüten und Jesu Worte ernst nehmen: „Sei
daher wachsam. Vielleicht ist das Licht, das in dir ist, Finsternis“!
Paulus warnt daher besonders für unsere „Zeit
des Endes“. Paulus warnt in 2.Brief an die Thessalonicher auch uns oder
gerade uns:
(2. Thessalonicher 2:9-12) Doch ist die Gegenwart
des Gesetzlosen gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit
lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur
Vergeltung dafür zugrunde gehen, daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht
angenommen haben, damit sie gerettet würden. 11 Und darum läßt Gott ihnen eine Wirksamkeit des Irrtums
zugehen, damit sie der Lüge glauben, 12 so daß sie alle gerichtet werden, weil sie der Wahrheit
nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten.
Die „Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit“ hat mit den beiden symbolischen „Bäumen“ in Eden zu tun! Damit wurde doch der „Vater der Lüge“ identifiziert und andererseits der wahre Sohn Gottes ins Licht gerückt!
Wir
verknüpfen wiederum den Beginn, das Ende, biblische Prophetie und Erkenntnis
aus der Erforschung des Buches der Natur, um das Gesamtbild
vor unseren Augen entstehen zu lassen! Wir wollen lernen Lügen da, wo immer sie
sich uns darbieten als solche zu identifizieren! Keinerlei Lügen bringt uns je
weiter! Sie blockieren dagegen das Verständnis von Zusammenhängen!
Die
Theorie von Dr. Alfred Wegener der Erdplacken unter dem Meer, die sich unter
die Kontinente unterschieben und so Erdbeben und Vulkanausbrüche verursachen,
diese wird durch die Bibel nicht bestätigt, sondern in arge Zweifel gezogen! In
jedem Schulbuch sind heute solche Bilder und ähnliche zu finden! Offenbar hat
einer die Theorie in die Welt gesetzt und alle übrigen kopieren sie!
Stimmt sie aber mit der Realität wirklich überein? Eine einfache Überprüfung erweist, dass wir von der Schulwissenschaft in gewichtigen Punkten wie dumme kleine Kinder an der Nase herum geführt werden, weil einer dem anderen abschreibt und nur sehr wenige sich die Mühe geben die Dinge zu überprüfen!
Offenbar ermöglicht Gottes erhöhter Standpunkt eine andere Sicht der Dinge und eine genaue Überprüfung zeigt, dass die physikalischen Gesetze ein Unterschieben der Meeresplatten unter die Kontinentalschollen gar nicht zulassen! Die Erde, genauer die Kontinentalplatten können gar nicht unterschoben werden! Schon das Verhältnis in ihrer Dicke von 6-8 Kilometern Meeresboden zu 100-250 Kilometer Festlandsockel lässt so etwas gar nicht zu! Der Urkontinen Pangäa zerbrach in mehrere Stücke, die meist fast senkrechte Steilwände von oben bis zuunterst, also zwischen 100 und 250 Kilometer Tiefe hinterliessen. Wir nennen es die Bruchlinien der Kontinentalsockel, die wir nur bis zu den Klebstellen der Meeresplatten die sich durch erstarrtes Magma dort festgesetzt haben! Jede Veränderung der Wassermassen der Meere erzeugt ein Absacken an den debilsten Klebstellen!
·
Oberer Mantel: 10,3%
der Erdmasse; Tiefe von 10-400 Kilometer [1]
Der Obere Mantel umfaßt 15,3% der Mantel-Kruste-Masse. Bruchstücke treten an
erodierten Bergketten und bei vulkanischen Ausbrüchen zu Tage, um von uns
studiert werden zu können. Olivin (Mg,Fe)2SiO4 und
Pyroxin (Mg,Fe)SiO3 sind die wesentlichen Mineralien, die auf diese
Weise gefunden wurden. Diese und andere Mineralien sind bei hohen Temperaturen
hitzebeständig und kristallin; deshalb lagert sich das meiste davon ab und
bildet entweder neues Krustenmaterial oder verläßt niemals den Mantel. Ein Teil
des Oberen Mantel mit Namen Asthenosphäre könnte teilweise geschmolzen sein.
·
Ozeanische Kruste: 0,099%
der Erdmasse; Tiefe von 0-10 Kilometer
Die ozeanische Kruste umfaßt 0,147% der Mantel-Kruste-Masse. Der Großteil der
Erdkruste entstand aus vulkanischer Aktivität. Das ozeanische Gratsystem, ein
40.000-Kilometer-Netzwerk, generiert neue ozeanische Kruste mit etwa 17 km3
pro Jahr und überzieht dabei den Meeresboden mit Basalt. Hawaii und Island sind
zwei Beispiele für Ansammlungen basaltischer Massen.
·
Kontinentale Kruste:
0,374% der Erdmasse; Tiefe von 0-50 Kilometer.
Die Kontinentale Kruste umfaßt 0,554% der Mantel-Kruste-Masse. Sie ist der äußere
Teil der Erde und setzt sich im wesentlichen aus kristallinem Gestein zusammen.
Es handelt sich dabei um leichte Mineralien niedriger Dichte, die von Quartz
(SiO2) und Feldspaten (metallarme Silikate) dominiert werden. Die
Kruste (sowohl die ozeanische wie die kontinentale) bilden die Oberfläche der
Erde; als solche sind sie die kühlsten Teile unseres Planeten. Weil sich kühler
Felsen sehr langsam verformt, bezeichnen wir diese feste äußere Hülle auch als
Lithosphäre (die felsige oder starke Schicht).
Seismische Tiefenmessungen in Gestein aber zeigen, dass weit grössere Tiefen als diese 50 Kilometer festes Gestein der Realität entsprechen, sondern gar bis 800 Kilometer reichen, was einen Durchschnitt von 100-250 Kilometer Festlandsockel als eher geringe Annahme erzeigt. In Wikipedia unter dem Stichwort ERDMANTEL steht zu lesen: [2]
Erdmantel
Als Erdmantel wird die mächtigste, mittlere
Schale im inneren Aufbau der Erde bezeichnet. Sie liegt direkt
unter der Erdkruste und ist durchschnittlich 2.850 km dick (Tiefe
der Mantel-Kern-Grenze 2.898 km). Der Erdmantel
ist ebenso wie die Erdkruste fest, unterscheidet sich aber in seinen
mechanischen Eigenschaften und seiner chemischen Zusammensetzung erheblich von
dieser obersten, vielfach aus Basalt (Meeresboden sowie unter Kontinenten) und
Granit (vor allem auf Kontinenten) bestehenden „Erdrinde”:
Das Gestein des oberen Erdmantels besteht aus Olivin bzw.
Hochdruckvarianten dieses Minerals, verschiedenen Pyroxenen und anderen
mafischen Mineralen. Im
Tiefenbereich zwischen 660 und etwa 800 km werden Temperatur- und
Druckbedingungen erreicht, bei denen diese Minerale nicht mehr stabil sind und
daher durch Phasentransformationen zu anderen Mineralen umgewandelt werden;
dabei bilden sich Perovskit und Ferroperiklas. Mantelgestein zeigt einen
höheren Anteil an Eisen und Magnesium und einen geringeren Anteil an Silizium
und Aluminium. Die Unterscheidung zwischen
Erdkruste und Erdmantel beruht im Wesentlichen auf diesem unterschiedlichen
Chemismus.
Die Masse des Erdmantels beträgt zirka 4,08 · 1024kg und damit
rund 68 % der Gesamtmasse der Erde. Es herrschen Temperaturen zwischen
einigen 100 °C an der Mantelobergrenze und über 3500 °C an der
Mantel-Kern-Grenze. Obwohl diese
Temperaturen insbesondere in tieferen Bereichen den Schmelzpunkt des
Mantelmateriales bei weitem übersteigen, besteht der Erdmantel fast
ausschließlich aus festem Gestein. Der enorme lithostatische Druck
im Erdmantel verhindert die Bildung von Schmelzen.
Phasenübergänge
im Mantelgestein
Die oben erwähnten Phasentransformationen sind nicht die einzigen im
Erdmantel. Bereits in den oberen 100 km finden Phasenübergänge der
aluminiumhaltigen Minerale statt, durch die insbesondere der bei niedrigen
Drücken bis knapp 1 GPa stabile Plagioklas zu Spinell wird, der bei 2,5 bis 3
GPa in Granat übergeht; hiermit gehen kleinere Änderungen in den
Mineralproportionen des Mantelgesteins einher (siehe dazu die Tabellen im
Artikel über Peridotit). Mit zunehmendem
Druck bilden ab etwa 300 km Tiefe Pyroxene und Granat nach und nach einen
aluminiumarmen Mischkristall mit Granatstruktur, der im größten Teil der
Übergangszone zwischen 410 und 660 km und dem obersten Teil des unteren
Erdmantels stabil ist.
Keine Frage: Die Festland-Erdkruste ist
bedeutend dicker als die Kruste unter den Meeren! Eine Unterschiebung darf
ausgeschlossen werden! Warum aber werden solche Fehler nicht entdeckt und
korrigiert? Einfach deshalb, weil ein ganzes Lehrgebäude damit einstürzt! Es
ist derselbe Hang zu Dogmen, den wir bereits bei Religionen so sehr zu
verachten haben!
Ganz offensichtlich „entgehen ihrer Kenntnis“ gewisse Tatsachen, wie Petrus dies erwähnt, weil sie eher bereit sind dem Irrtum zu vertrauen, wie nach Wahrheiten zu suchen! Ihr Wunsch ist es, den Bibelbericht, was Schöpfung und die Sintflut betrifft in ein falsches Licht zu rücken, damit der Glaube in den Schöpfergott und sein Vorherwissen und lenkendes Eingreifen erschüttert werde! Wenn die Sintflut tatsächlich in dem beschriebenen Ausmass stattfand, dann war die mittlere Höhe der Erdkruste von 700 Metern um etwa dreihundert Meter unter der Wasseroberfläche, so wie es Noah als Augenzeuge in seinem Bericht beschreibt!
Stimmt diese nachstehende NASA-Fotosimulation mit ihren Platteneinteilungen wirklich mit der Realität überein?
Schauen wir uns die Nazca-Platte an, die sich unter den südamerikanischen Kontinent unterschieben soll doch etwas näher an: Die Scholle unter dem Meer wird doch durch einen Graben abgetrennt, der den Festlandsockel beider Teilkontinente sowohl von der Nazca-Platte als von der Pazifik-Platte trennt! Dieser Graben ist im Schnitt etwa 8-9000 Meter tief, was bedeutet, dass er annähernd die volle Tiefe der Meeresplatte erreicht und unten nur eine dünne erkaltete Schicht diese Platte an den Festlandsockel bindet! Auf der ganzen Länge Südamerikas vom Atacama-Graben in Chile, zum Peru-Graben über den Mittelamerikanischen Graben bis hinauf zum St. Andreas-Graben bei Los Angeles kann schlichtweg kein Unterschieben stattfinden! Trotzdem wird dies behauptet!