Newsletter „DER WEG“ 7/01-4 Januar
2007
Neubearbeitung: 27.2.15
7.1.4 Aktuelles zur Endzeit: Verändert sich unsere Uhrzeit oder sind
Gottes „Zeiten und Zeitabschnitte“
unveränderlich?
1.Teil: Es ist lebenswichtig Gottes festgesetzte
Zeiten und sein GESETZ verstehen zu lernen!
Mittels eines neuen Zeitbandes, „Die
Festzeiten Jehovas und ihre Bedeutung während der Endzeit“ haben wir den
Versuch gemacht bisherige Vorhersagen
aufgrund der biblischen Prophetie nochmals nachzuvollziehen und auf ihre
Übereinstimmung und Harmonie hin zu überprüfen. Während der ganzen fast
sechsjährigen bisherigen Studie
(12.11.2001 bis 21.5.07) rund um das Grundthema
„Harmagedon“, die mit den erschütternden Ereignissen am 11.
September 2001 ihren Anfang nahmen, haben wir uns schrittweise einer genauen Erkenntnis biblischer Vorhersagen und
Erfüllung vorhergesagter Zeichen anzunähern versucht. Wir gingen vom
konkreten Ereignis des 11.9. als
Ausgangspunkt für unsere Forschung aus, da jenes offenbar den Gang der Welt zu verändern drohte!
Wir suchten nun aufgrund vorhergesagter „Zeichen“,
welche der Vorhersagen heutige Ereignisse dies konkret vor, nach dem 11.9.
betreffen könnten und begannen die übrigen Ereignisse auf ihre
Übereinstimmung hin zu testen, mit teilweise
erstaunlichen Resultaten der Koinzidenz: Das gab Mut das Forschen fortzusetzen. Die Frage blieb von Beginn
an: Werden auch die restlichen
Ereignisse am Ende der Kette stimmen, die zum Zeitpunkt 2004-2007 noch in
Zukunft lagen, als wir viele der Artikel verfassten? Wir haben dabei
die vorgegebene Logik in der
Erfüllung von Prophetie, sowie deren fest vorgezeichneten Ablauf
mittels prophetischer „Zeiten
und Zeitabschnitten“ respektiert. Fehleinschätzungen waren und blieben Teil der Arbeit, weil das Ziel
nicht zwangsläufig die Richtigkeit der Einschätzungen war, sondern Gottes
eigene Ablauflogik zu erforschen und zu erkennen! Die Vorhersage des
Propheten Daniel gab uns Hoffnung und Ausharren trotz Rückschlägen
fortzufahren:
(Daniel 12:3, 4) Und die, die Einsicht haben, werden leuchten wie der Glanz
der Ausdehnung und die, die die vielen zur Gerechtigkeit führen, wie die Sterne
auf unabsehbare Zeit, ja für immer.
4 Und was dich betrifft, o Daniel, halte die
Worte geheim, und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden
umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird überströmend werden.“
Das Geheimnis
war offensichtlich lösbar aber erst während der Endzeit! „Einsicht“
und „Gerechtigkeit“ heissen die
Schlüssel zur Lösung des Rätsels, wie Gottes eigene Gedanken lauten und nicht, was Religionen im Verlauf von Jahrhunderten oder wie
bei den Heiden gar Jahrtausenden an
Philosophien darüber gestülpt hatten.
Irrtum und Korrektur gehören zu jeder wissenschaftlichen Arbeit! Wir haben nicht alles von Anfang an richtig erkennen können, sondern uns dem Ziel beständig angenähert. Wir mussten einige Aussagen die wir zu Beginn machten später korrigieren oder andere zurücknehmen. Das deutet höchstens an, dass wir Fehler durchaus erkennen und zu korrigieren bereit sind! Wir haben von Anfang an eingestanden nicht fehlerfrei zu, keine von Gott direkt auserwählten und beauftragten Propheten zu sein. Unser Team war aber guten Mutes die ungeheuer komplexe Aufgabe anzugehen und sie zu lösen! Wenn Gott ein Rätsel aufgab, so musste der Sinn darin sein, dass es lösbar ist! Es gab vielerlei entmutigende Rückschläge und auch harte Angriffe auf das Projekt von religiöser Seite her. Vor allem Jehovas Zeugen zeigten sich als absolute Gegner, dass ihre Aussagen über 1914 und ihr selbst errichtetes Königreich als Lügengebilde aufgedeckt wurde. Es gab aber auch vielerlei Ermunterung und immer wieder ein Lob das uns auferbaut hat. Mit Jehovas Hilfe konnten wir alle Tiefs bestehen und hoffen bis zum Ende weiterfahren zu können und auch die restlichen, noch offenen Teilthemen befriedigend zu analysieren.
Das selbst gesteckte Pensum, jeden Monat
vier Artikel zu schaffen, war seit dem Sonderartikel
über das Sabbat- und Jubeljahr aus den Fugen geraten. Das Thema
erwies sich im Gesamtzusammenhang als Komplex. Viel historisches Material musste untersucht werden, um auch geschichtliche Zusammenhänge der
Entwicklung des wahren Weizens
innerhalb des überwuchernden Scheinweizens besser zu erkennen.
Material, welches die Geschichtsbücher kaum behandeln, aber zum Verständnis
kommender Ereignisse grundlegend sind, musste eingesehen werden: Es galt zu
erkennen, wer im Verlauf der
Jahrhunderte sich darum bemühte Gottes GESETZE zu respektieren, dieses
weiterhin lehrte und wer sich andererseits dagegen stemmte! Jesu eigene
Worte gaben uns festen Stand in dieser Kontroverse:
*** Rbi8 Matthäus 5:17-20 ***
Denkt nicht [[(schon
der Gedanke, dass Christus „das Ende des GESETZES“ sei ist somit verkehrt!)]], ich
sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu
vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen [[(vieles was im GESETZ
und den PROPHETEN steht muss sich während der Endzeit und im Millennium erst
noch erfüllen!)]]; 18 denn wahrlich, ich sage euch: Eher würden
Himmel [[die heute Herrschenden im 1.Himmel]]
und Erde [[(die vom 1.Himmel beherrschten)]] vergehen, als daß auch nur ein
kleinster Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ
verginge und nicht alles geschähe. 19 Wer immer daher eines dieser geringsten
Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des
Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und
lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt
werden. 20 Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die
der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das
Königreich der Himmel eingehen werdet.
Lassen wir uns von Religionsvertretern die uns auf den „breiten Weg“ der Gesetzlosigkeit verweisen nicht beirren! Ihre Argumente mögen gut durchdacht sein, stammen aber stets von dem „Vater der Lüge“, der schon Eva dazu verführte Gottes Gebot beiseite zu schieben und selbst zu bestimmen, was Gut und was Böse sei! (Joh 8:44, 45)
Der Eingang in Gottes Königreich ist eingeengt! Das geringste Gebot zu brechen und andere demgemäss zu lehren bedeutet Geringster genannt zu werden! Aus Jene „Geringsten“ werden Gottes Königreich aber nicht erreichen, eine klare Aussage mit harten Konsequenzen! Jedes Gebot Gottes bedeutet Leben! Aus Jesu Worten ergibt sich der Grund, warum Gott zu Gunsten einer solchen Minderheit, die Gottes Gebote hält und lehrt schlussendlich doch noch eingreift, den Beweis absoluter Bundestreue denen gegenüber erbringt, die ihn lieben: „Fleisch“ soll gerettet werden, nicht Tote oder gar „im (dritten) Himmel“ Auferstandene!
Dies geschieht im Hinblick darauf, dass es Satan, der Drache, die Urschlange, der die gesamte Menschheit irreführt, durch das von ihm geführte siebenköpfige „wilde Tier“ der Politik (die UNO) gelingt „die Heiligen“ zu besiegen, die Christenheit in ihrer grossen Mehrheit durch Abfall von Gottes Normen auf seiner Seite zu vereinigen. Es sollte aber ein geringer Überrest, die „Auserwählten“ bleiben, der weiterhin treu an Gottes Gebot festhält und für Jesus wahres Zeugnis ablegt! „In der Tat, wenn Jehova die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden. Aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.“ (Mar 13:20)
*** Rbi8 Offenbarung 12:17 ***
Und der Drache wurde
zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen
ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus
innehaben.
Beachten wir, dass die „Übriggebliebenen ihres Samens“ nicht für diese oder jene Religion Zeugnis ablegen, sondern direkt für Jesus! Der Sieg Satans mag die Mehrheit betreffen, nicht aber die Getreuen! Dieser Überrest kämpft zusammen mit einer „grossen Volksmenge, die kein Mensch zu zählen vermag“ (Off 7:1-4, 9) denselben Kampf den schon Jesus und die Apostel, dann die Ebioniten und die Paulikaner während und ab dem ersten Jahrhundert gekämpft haben! (Joh 15:17-25) Das alles steht schlussendlich im Zusammenhang mit den göttlich erwähnten prophetischen „Zeiten und Zeitabschnitten“ und damit dessen, was die Bibel als „Endzeit“ oder die „Zeit des Endes“ beschreibt! All jene die aus „Babylon der Grossen“, den Religionen geflohen sind und ausharren in kleinen Gruppierungen und Hausversammlungen die wie „Inseln“ im Menschenmeer sind gilt es bis ans Ende zu stärken (Off 18:4). Jesaja schon gab denselben Rat:
*** Rbi8 Jesaja 35:3-4 ***
Stärkt die schwachen Hände,
und festigt die Knie, die wanken. 4 Sagt zu
denen, die ängstlichen Herzens sind: „Seid stark. Fürchtet euch nicht. Seht,
euer eigener Gott, mit Rache wird er kommen, ja Gott mit Vergeltung. Er selbst
wird kommen und euch retten.“
Gott ist zuverlässig! Zum Zeitabschnitt der „siebten Trompete“ [B] verspricht Gottes Engel zu unserer Ermunterung: „Es wird keine Verzögerung mehr geben“! Gottes bisheriges Geheimnis um den Gerichtstag und die kommende erdenweite Verwaltung wird sich durch Erfüllung vollkommen offenbaren! (Off 10:5-7)
*** Rbi8 Offenbarung 10:5-7 ***
Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf der Erde stehen
sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel, 6
und bei dem, der da lebt für immer und ewig, der den
Himmel und das, was darin ist, und die Erde und das, was darauf ist, und das
Meer und das, was darin ist, erschaffen hat, schwor er: „Es wird keine Verzögerung mehr geben, 7 sondern in den Tagen der
Stimme des siebten Engels, wenn er daran ist, seine Trompete zu blasen, wird
das heilige Geheimnis Gottes gemäß der guten Botschaft, die er seinen eigenen
Sklaven, den Propheten, verkündet hat, tatsächlich vollendet sein.“
Zum Studium dieses Artikels empfehlen wir die folgenden Zeitbände in ausgedruckter Form vor sich zu haben, weil dadurch der Gesamtüberblick über längere Zeitperioden gewährleistet wird:
1.)
Zeitband
Ablaufschema „Harmagedons Endgericht“
2.)
Erntefeiern
zum Abschluss der Menschenernte
3.)
Zeitband:
Biblische „Zeiten und Zeitabschnitte“
4.)
Zeitband:
Die Festzeiten Jehovas und ihre Bedeutung während der Endzeit
Wichtiger Hinweis 19.10.08: Gemäss unserer damaligen Einsicht und
Erwartung aufgrund der Übereinstimmung verschiedener grosser Zeichen mit den
Vorhersagen Jesu wagten wir es erstmals exakte Daten für gegenwärtige und
künftige Ereignisse zu nennen, stets aber mit der Einschränkung verbunden, dass
auch die übrigen Ereignisse noch eintreffen müssten.
Heute zeigt es sich, dass die
Hauptereignisse am Ende nicht eingetroffen sind, somit auch die früheren „Zeichen“ und deren Identifizierung mit
gewissen Fehlern behaftet sind! Sie dienen uns heute als Muster kommender
Dinge, die es weiterhin zu erwarten gilt!
Wir empfehlen dem Leser auf die logischen
Zusammenhänge gemäss der Schrift zu achten, denn die Erfüllung mag sich
verzögern, die Vorhersagen werden sich bestimmt als wahr erweisen!
Inhaltsverzeichnis
des Studienartikels
1.4.1........... Gottes Plan der letzten Dinge war von Beginn
an durchschaubar!
1.4.1.1...... Der harte Kampf die
tieferen Dinge Gottes zu verstehen
1.4.1.2...... Wenn „blinde Führer … blinde Geführte“ leiten
1.4.1.3...... Gottes festgesetzter Tag
für sein Gericht sollte bis zur Endzeit rätselumwoben bleiben
1.4.1.5...... Jehovas Wiederverlobung mit
seiner vormals ungetreuen „Ehefrau“
1.4.2........... Gottes feststehender Massstab, um Zeit zu
messen
1.4.2.1...... Rennt uns die Zeit davon
und steht die Zeit bald still?
1.4.2.4...... Die Erdumdrehung um die
eigene Achse, eine feste Konstante um Tage zu messen!
1.4.2.6...... Der Mondmonat: Blieb er
konstant?
1.4.2.7...... Hat sich die Jahreslänge
innerhalb der Jahrtausende seit Adam verändert?
1.4.2.8...... Diejenigen, versuchen „Zeiten und Zeitabschnitte“ zu ändern
1.4.2.9...... Jehovas Kalender blieb fest
mit seinen Sabbaten und Festzeiten verknüpft
1.4.3........... Gottes
Zeitangaben für sein Handeln waren stets zuverlässig!
1.4.3.1...... Gottes Warnung an Henoch
über kommende Vernichtung
1.4.3.2...... Ein reines Gewissen
behalten und den Zufluchtsort nicht ausser Acht lassen
1.4.3.4...... Abrahams Glauben in Gottes
Worte auch in der Endzeit nachahmen
1.4.4........... Die
Erfüllung der Vorhersagen über die Endzeit auf dem Prüfstand
1.4.4.2...... Die Frühauferstehung der
Apostel, kurz nach Beginn des Ertönen der „siebten
Trompete“
1.4.4.3...... Gottes Verheissungen werden
durch Christus zum “Ja“ durch Gottes
Königreich!
1.4.4.4...... Die Logik der Abläufe im
Sinne von Ursache und Wirkung erkennen.
1.4.5........... Starke
Interessen in Religion und Politik lenken von Gottes Zeitplan ab!
1.4.5.1...... “Antichristen“, die von Gottes Vorhersagen abzulenken versuchen
1.4.5.4...... Gottes Gericht ist
Gerechtigkeit, sein „Tempel"
wird vollständig gereinigt
1.4.5.5...... Sich
von Endzeitsekten nicht in die Irre führen lassen!
1.4.5.6...... Die letzte Weltmacht hat
die „Heiligen“ fest in seiner Hand
Bisher,
bis Ende 2006 sind rund 20.000 Stunden in dieses Projekt investiert worden
(heute 2014 etwa 45.000 Stunden), um unserem Wahlspruch getreu „Die ganze Wahrheit über Harmagedon“
herauszufinden. Ziel war und blieb genaue Erkenntnis zu erlangen, die weit über
das hinausgeht, was Religionen bieten und dies zudem möglichst vielen Personen
kostenfrei zugänglich zu machen. Das Internet bot hierzu die notwendige
Plattform!
Das „Gesamtbild der Bibel“, das wir mit dem Buch gleichlautenden Titels zusammenzustellen begannen, ist laufend vervollständigt worden und steht heute in logischer Form jedem Interessierten zur Verfügung, um es mit den Aussagen der Bibel und den Aussagen seiner eigenen Religionsgruppe Thema um Thema zu vergleichen. Wir haben jede Form von Mystik und Dogmatismus konsequent zurückgewiesen. Der Gott der Bibel drückt sich für jene mit Klarheit aus, die wahres Verständnis suchen und die danach forschen, wie nach Gold und nach Silber!
*** Rbi8 1. Korinther 2:7-10 ***
Sondern wir reden Gottes
Weisheit in einem heiligen Geheimnis, die verborgene Weisheit, die Gott vor den
Systemen der Dinge zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat. 8 Diese [Weisheit] hat keiner
der Herrscher dieses Systems der Dinge kennengelernt, denn wenn sie [sie]
erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht an den Pfahl
gebracht. 9 Sondern so wie geschrieben
steht: „Was [das] Auge nicht gesehen und [das]
Ohr nicht gehört hat noch im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, die Dinge,
die Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ 10 Denn uns hat Gott sie
durch seinen Geist geoffenbart, denn der Geist erforscht alle Dinge, selbst die
tiefen Dinge Gottes.
Redete Paulus noch von einem „heiligen Geheimnis“ so ist heute die Zeit die Dinge offenzulegen, wie dies der Engel Gabriel dem Propheten Daniel unterbreitete im Zusammenhang mit Geschehnissen der Endzeit!
(Daniel 12:9, 10) Und er sagte weiter: „Geh, Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des Endes. 10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen wird [es] verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden [es] verstehen.
Böse handeln all jene, die Gottes Gebote zu halten und zu lehren ablehnen! Da die gesamte Logik auf Gottes GESETZ aufbaut ist ihnen jegliches Verständnis entwunden! Sie werden auch die Lektüre dieser Internetseite als „dumm“, als „sektiererisch“, als „religiös fanatisch“ oder „fundamentalistisch“, als „ermüdend“ einschätzen und niemals eine genaue Erkenntnis der Zusammenhänge erreichen!
Wir
jedoch blieben dem Grundkonzept treu selbständig Schlüsse zu jedem einzelnen
Thema zu ziehen, frei von allen dogmatischen Aussagen von Religionen und deren
Vertretern, um die wahren Sachverhalte zu hinterfragen und so weit möglich und
sinnvoll ausschliesslich anhand biblischer Aussagen und Zusammenhänge zu
arbeiten. Dass wir dabei harsche
Kritik an den Religionen übten, an einigen mehr und an anderen weniger und
sie in ihrer Inkonsistenz
und fehlender Logik blossstellten, dies gehörte zur Arbeit! Wahrheit aber
widerspricht sich nicht, ist logisch erfassbar und kann klar eingereiht werden
im Hinblick zu anderen Wahrheiten: Widerspricht aber sofort Irrtum und Lüge!
In ihren Aussagen zu ein und demselben Thema weichen christliche Religionen untereinander und gegenüber der biblischen Aussage oft bis ins vollkommene Gegenteil ab! Diese Schlussfolgerung der Inkonsistenz und die daraus resultierende Anklage gegen den religiösen Dogmatismus jeder Art, dies ergab sich aus den Resultaten der Vergleiche „Bibelaussage“ gegen untersuchtes „Dogma“. Nachdem einmal die Logik einer Aussage zu einem bestimmten Themenkreis herausgefunden und dokumentiert war, da blieb das jeweilige Dogma als Lügengewebe unverhüllt und deren Vertreter als blinde Leiter demaskiert! Gott hat nicht zweierlei sich widersprechende Gedankengänge! Seine Propheten schrieben unter ein und derselben Inspiration des Geistes Gottes! Paulus erklärt seinem Mitstreiter Timotheus eine gewichtige Tatsache, die erst bei genauer Untersuch sich als wahr bestätigt:
*** Rbi8 2. Timotheus 3:16-17 ***
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum
Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der]
Gerechtigkeit, 17 damit der
Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.
Gemeint ist die „Gerechtigkeit Gottes“ aufgrund Seiner Gebote, dem GESETZ! Jedes wahre Verständnis kann nur darauf aufbauen, weil es die Grundlage wahrer Weisheit bildet! Da die Bibel keine blosse Theorie, sondern Anleitung fürs tägliche Leben bedeutet, versuchten wir die konkrete Anwendung heute, in der „Zeit des Endes“ im Guten wie im Schlechten zu dokumentieren und selbst danach zu leben. Tauglichkeit zu jedem „guten Werk“ hängt davon ab Gottes Ansicht zu kennen, was Er als „gut“ und was als „schlecht“ bezeichnet!
Wir suchten dabei nicht den Rum und Erfolg und nicht Ansehen, sondern Wahrheit und eine Bestätigung dafür, dass die Bibel eine verlässliche Quelle für Vorhersagen auf lange Frist ist! Wir hatten auch keine Angst vor Konfrontation mit Religionsführern. Wir stellten im Gegenteil fest, dass die Religionen wissentlich und willentlich viel eher in Irrtum und Lüge verharren wollen, wie offen ein Thema aufzugreifen, um der Wahrheit die Ehre zu geben! Sie alle verharren in ihren Traditionen, obwohl jene erwiesenermassen Gottes GESETZ ungültig machen! Jesus selbst stellte doch über seine Zeitgenossen wie zuvor schon Jesaja fest:
*** Rbi8 Markus 7:5-9 ***
Er sprach zu ihnen: „Jesaja
hat treffend von euch Heuchlern prophezeit, so wie geschrieben steht: ‚Dieses
Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. 7 Vergeblich
bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote
lehren.‘ 8 Ihr gebt das Gebot
Gottes auf und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.“
9 Ferner fuhr er fort,
zu ihnen zu sagen: „Geschickt setzt ihr das Gebot Gottes beiseite, um an eurer
Überlieferung festzuhalten.“
Ein solches Verhalten zeichnet sich heute ebenso generell für christliche Religionen aus, einige etwas mehr, andere etwas weniger, wie schon zur Zeit Jesu alle jüdischen Sekten davon betroffen waren! Wenn nun Gott nicht auf die Gebete von Heuchlern hört, wer ist es dann, der ihnen scheinbar Erfolg, Millionen von Anhängern und finanzielles Wohlergehen beschert? Ist es nicht der Gegner Gottes, der von Anfang an durch Verbreitung von Irrtum und Lüge die Wahrheit untergrub und seit Eva Menschen dazu brachte Gottes Gebote zu missachten? Religion ist und bleibt Satans liebstes Kind, um Menschen in die Irre zu führen! Satan ist und bleibt bis zum Abschluss in Harmagedon der „Gott dieses Systems der Dinge“!
Gottes Gericht erfolgt vorab an jenen, die vorgeben ihn zu vertreten, an den Führern „Babylons der Grossen“, der absoluten religiösen Verwirrung und dann schlussendlich weiter an der ganzen Erde, all jenen die Jesus als „Schafe“ bezeichnet auf seiner rechten Seite und den „Böcken“, die nicht bereit waren zu hören auf der Linken! Dies ist wohl eines der am besten dokumentierten Themen der ganzen Bibel! Warum haben Religionsführer uns darüber nicht besser aufgeklärt. Warum führen sie ihre Gläubigen bewusst in die Irre? Jesus gab eine einfache und klare Antwort:
*** Rbi8 Matthäus 15:12-14 ***
Dann traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: „Weißt du, daß die
Pharisäer Anstoß nahmen, als sie hörten, was du sagtest?“ 13 Als Antwort sagte
er: „Jede
Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird entwurzelt
werden. 14 Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder
einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“
Gottes GESETZ zu verlassen führt unweigerlich zu geistiger Blindheit! Von Gottes Plan abzuweichen bedeutet seinem Gegner mehr Aufmerksamkeit zu zollen, wie selbst Jehova, seinem geschriebenen Wort und Gottes vertrauten Abgesandten!
Die Bibel hat eine klare und deutliche Aussage wie dies zustande kommt: Weil alle Religionen früher oder später von Gottes Gegner Satan in Beschlag genommen wurden, auch schon früh die christliche Religion, als sich bereits deren Gründer und Glaubensväter von Gottes Richtlinien abwendeten! Das Gerichtsurteil über „Babylon die Grosse“ wurde bereits vor zweitausend Jahren gesprochen, richtete sich schon gegen den Anfang der Bestrebungen eine Kirche zu gründen, sie vom geschriebenen Wort abweicht! Nun steht die Urteilsvollstreckung in Kürze bevor!
Verwunderlich, dass keiner der Religionsführer reagiert und Gottes Zeitplan ergründet? Bestimmt nicht, weil sie ganz einfach eine „andersartige gute Botschaft“ verbreiten! Für sie liegt alles im Dunkeln, bleibt ein „heiliges Geheimnis“. „Keiner kennt Tag noch Stunde“, ihr Lieblingszitat, dieses aus dem zeitlichen Zusammenhang gerissen, wann dies so stimmte und ab wann „genaue Erkenntnis“ Licht auf das Geheimnis wirft, solches verändert alles! Sie alle verteidigen ihre Kirchenhierarchie von der sie doch bisher gut lebten! Alle Führer „Babylons der Grossen“ gleichen dem König Belsazar, der, nachdem die Truppen des Cyrus die Stadt bereits umlagerten, am Tag vor seinem Ende und dem Fall der Nation noch ein grosses Gelage mit seinen Nebenfrauen und Konkubinen veranstaltete und erst aufgrund einer geheimnisvollen Schrift an der Wand erzitterte und erstarrte! In ähnlicher Form vereinten sich tausend Kirchenführer Ende August des Jahres 2000 in New York zum World-Peace-Summit!
Die heutigen Anhänger der Kirchenführer, als „blinde Geführte“ verehren ihre „blinden Leiter“ oft wie Götter und da deren Aussagen höher geachtet werden wie Gottes und Jesu eigene Worte, daher sind sie „Götzen“ und „falsche Christusse“, alle zusammen vereint in der Nachfolge des „Gottes dieses Systems der Dinge“! Daniel beschreibt, wie der letzte König in der Dynastie die Nebukadnezar als „Haupt aus Gold“ war auf die Ankündigung des Endes seines Imperiums reagierte. Vorab aber lesen wir was unmittelbar davor geschehen war. Vor den Mauern Babylons hatte sich das Heer des Cyrus des Persers und Darius des Meders gelagert, um die Stadt einzunehmen. Die Verteidiger sollten innerhalb der Stadt Mut fassten, so wollte es Belsazar:
*** Rbi8 Daniel 5:1-4 ***
Was Belsazar, den König,
betrifft, er machte ein großes Festmahl für tausend seiner Großen, und vor den
tausend trank er Wein. 2 Unter dem
Einfluß des Weins sprach Belsazar, [man solle] die Gefäße aus Gold und aus
Silber hereinbringen, die Nebukadnezar, sein Vater, aus dem Tempel, der in
Jerusalem war, weggenommen hatte, damit daraus der König und seine Großen,
seine Konkubinen und seine Zweitfrauen trinken könnten. 3
Zur selben Zeit brachte man die Gefäße aus Gold
herein, die man aus dem Tempel des Hauses Gottes weggenommen hatte, das in
Jerusalem war, und der König und seine Großen, seine Konkubinen und seine Zweitfrauen
tranken daraus. 4 Sie tranken Wein, und sie priesen die Götter aus
Gold und aus Silber, Kupfer, Eisen, Holz und Stein.
Belsazar war mit seinen Führern überzeugt, dass die Stadr Babylon uneinnehmbar sei. Die heutigen Religionsführer glauben ihre Kirchen als Unsterblich! Beide irrten und irren sich bis heute gewaltig! Babylon wurde an einem einzigen Tag, in einer Nacht erobert, weil die Tore hin zum Euphrat unverschlossen blieben! „Babylon die Grosse“ erreicht ihr Urteil der Vernichtung gar nur in einer Stunde!
(Daniel 5:5,
6) In jenem
Augenblick kamen die Finger einer Menschenhand hervor und schrieben dem
Leuchter gegenüber auf den Putz der Wand des Königspalastes, und der König
erblickte den Rücken der Hand, die schrieb. 6 Da veränderte sich, was den König betrifft, selbst seine
Gesichtsfarbe an ihm, und seine eigenen Gedanken begannen ihn zu erschrecken,
und seine Hüftgelenke lösten sich, und sogar seine Knie schlugen aneinander.
Das wird schon bald eine Wiederholung gegenüber den Kirchenführern erfahren die sich wie Belsazar sicher sind, während sie ihre geistige Hurerei fortsetzen.
„Babylon die grosse Hure“ macht durch ihren
religiösen Mischwein die Nationen trunken! In New York wurden die „Götter“ aus „Gold und aus Silber, Kupfer, Eisen, Holz und Stein“ der
verschiedensten Religionen und deren Führer mit Ehre überhäuft, als sie sich im
Friedensjahr 2000 bei ihrem Treffen im Plenarsaal der UNO vereinten und dort
als WORLD COUNCIL OF RELIGIOUS LEADERS ihren Vertrag
schlossen, welcher der UNO die Oberhoheit in Rechtsangelegenheiten, in Frieden
und Krieg zuspricht!
WITH THESE ENDS IN VIEW, the World Council of Religious Leaders is
formed as an independent body to be available as a resource, to work in
collaboration and cooperation with, and to strengthen the United Nations and
other international and national organizations that are dedicated to promoting
world peace, harmony, tolerance, mutual respect among humans, and social and
economic justice.
The first act of the World
Council is to:
a) Affirm the charter of the United Nations
b) Reaffirm the commitment to Global Peace that was
signed by the religious and spiritual leaders attending the Millennium World
Peace Summit of Religious at the United Nations in August 2000.
c) Affirm that we will
collectively work to promote spiritual values and practices throughout the
world. [1]
Die UNO, der „achte König“, „der (in
Harmagedon) in die Vernichtung weggeht“ war die einladende politische
Kraft, um gemeinsam „Frieden und
Sicherheit“ zu verkünden. Jesajas Text, dass die Nationen unter Jesus dem
Friedensfürsten ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden, dieser steht
vor dem UNO-Gebäude in Stein gemeisselt!
Die symbolische Pistole mit verknüpftem Lauf soll ebenso daran erinnern: Zumindest für die Märchenstunden unserer Kinder in den Schulen! Johannes schreibt zur UNO: „Und das (siebenköpfige) wilde Tier, das war (zuvor als Völkerbund seit dem 1.Weltkrieg), aber nicht ist (sang- und klanglos in der Nichtexistenz verschwand, während der 2.Weltkrieg über 50 Millionen Menschen wegraffte), es ist auch selbst ein achter [König] (der nach dem 2.Weltkrieg aus der Asche hervorgezaubert wurde), aber entstammt den sieben (den früheren Weltmächten mit Einfluss über Israel: Ägypten, Assyrien, Babylon, Medo-Persien, Griechenland, Rom und heute Anglo-Amerika, die Gründerin der UNO, die als achte Weltmacht mit ihrem Sicherheitsrat wirkt), und es geht hin in [die] Vernichtung.“ (Off 17:11)
Ein vergleichbares „Zeichen“ wie die Schrift an der Wand, das „Mene, Meine, Tekel und Parsin“ steht aber erst noch bevor, vorab für die Religionen, wenn das „abscheuliche Ding, das Vernichtung verursacht“ durch jene terroristischen „Streitarme“ des „Königs des Nordens“ (sozialistisch-kommunistischer Block unter Russlands Führung in Verbündung mit all ihren Gegnern des Blockes Anglo-Amerika, als dem „König des Südens“) zum Einsatz kommen wird! Das „Zeichen des Menschensohnes“, wird erst vor der Urteilsvollstreckung in Harmagedon am „achten König“ auf dem Schlachtfeld Harmagedons [B3] erscheinen! Dort werden sich alle „Könige der Erde“ zur abschliessenden Auseinandersetzung vereinen!
*** Rbi8 Matthäus 24:29-31 ***
Sogleich nach der Drangsal jener Tage [[(wenn „Babylon
die Grosse“ vernichtet ist)]] wird die Sonne [[(das hellste „Licht“ dieses
vergehenden Systems)]] verfinstert werden, und der Mond [[(der Widerschein der
„Sonne“)]] wird sein Licht nicht geben, und die Sterne [[(die Herrschenden)]]
werden vom [[ersten, alten]] Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel [[(der
bestehenden Hierarchien)]] werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen
des Menschensohnes im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der
Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer
Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels [[(als dem „Reiter auf dem weissen
Pferd“)]] kommen sehen. 31 Und er wird [[(nach
Harmagedon)]] seine Engel [[gr.: aggelos =
Boten; vergl. Jes 66:19, 20]] mit
großem Trompetenschall aussenden, und sie werden seine Auserwählten [[(die „Versiegelten“, Harmagedon-Überlebenden
zusammen mit ihren Ehefrauen)]] von den vier Winden her versammeln, von [dem]
einen äußersten [Ende] der Himmel bis zu ihrem anderen äußersten [Ende].
Eines der schwierigeren Probleme bei der
Lösung der exakten Einreihung von göttlich vorgegeben Ereignissen innerhalb der
„Zeiten
und Zeitabschnitten“, das uns zu Beginn ständig Kopfzerbrechen
bereitete, war die jahrtausendealte menschliche Unvollkommenheit, die daraus
resultiert, sich Gottes fest vorgegebenen Konstanten wie z.B. seiner Form der Zeitmessung zu entziehen.
Der Versuch eine eigene, vermeintlich bessere an dessen Stelle zu setzen bringt
grosse Probleme! Wir können nur bestätigen, dass die verschiedenen
Kalendersysteme, die sich der Mensch mühevoll erarbeitet hat und jedes Mal
scheinbar einen Fortschritt bedeuteten, sich alle im Rückblick zur Verhinderung
genauer Erkenntnis von Gottes eigenem Zeitplan auswirkten! Wahre Weisheit
ist stets mit Gottes offenbarten Gedanken im Einklang! Gott ist in seinen Zeitangaben
zuverlässig, sie allein zu erkennen und einzuhalten bedeuten Rettung! Gott hat
seine grossen Taten mit Israel wie auch die kommenden Ereignisse an Seinen
Jahresablauf und Seine Festzeiten gebunden!
*** Rbi8 Jesaja 33:5-6 ***
Jehova wird gewiß hoch erhoben werden, denn er weilt in der
Höhe. Er wird Zion bestimmt mit Recht und Gerechtigkeit füllen. 6 Und
die Zuverlässigkeit deiner Zeiten
soll sich als Reichtum von Rettungen erweisen — Weisheit und Erkenntnis, die Furcht Jehovas, die sein Schatz ist.
Das Rätsel um die Endzeit konnte nicht durch menschliche Spitzfindigkeit gelöst werden, sondern ausschliesslich dadurch, sich einerseits an Gottes vorgegebenen Zeitmassstab zu halten und andererseits alle seine gesetzlichen Regelungen in Betracht zu ziehen! Dies erwies sich als „Reichtum und als Rettung“, weil sich die „Zuverlässigkeit deiner Zeiten“ mit absoluter Genauigkeit erweisen! Zion muss sich zu jenem von Gott festgesetzten Tag „mit Recht und Gerechtigkeit füllen“!
Das ist nicht die heutige Stadt im nahen Osten und sein „heiliger Berg“, die von götzendienerischen Religionen vollkommen verunreinigt sind! Dies ist das alte, vergehende Jerusalem dieses Systems! Das steht in Verbindung mit dem Ereignis, das Johannes in einer Vision sah, wie er „das neue Jerusalem aus dem Himmel herabkommen“ sah. „das neue Jerusalem“ stellt göttliche Machtausübung dar, die zur Erde herabkommt, wo eine nach göttlicher Gerechtigkeit arbeitende erdenweite neue Regierung, die „neuen Himmel“ ihr Amt antritt! [Bb3] Das alte Jerusalem, in seiner heutigen Form, Teil der „alten Himmel“ muss zuerst in Harmagedon vergehen, um dem „neuen Jerusalem“ Platz zu machen!
*** Rbi8 Offenbarung 21:1-2 ***
Und ich sah einen neuen
Himmel [[(die „Verwaltung an der grenze der Fülle der Zeiten“)]] und eine neue
Erde [[die „grosse Volksmenge an „Schafen“]]; denn der
frühere Himmel [[die heutigen Herrscher]] und die frühere Erde [[die
gottentfremdete Menschheit]] waren vergangen, und das Meer [[das von
beständigen Unruhen aufgewühlte Menschenmeer]] ist nicht mehr. 2 Ich sah
auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel
herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
All das ist nur innerhalb Gottes vorgegebenem Zeitplan durch exaktes Einreihen verständlich und steht in Verbindung mit Gottes Festzeiten! Diese Festzeiten Gottes sind an seinen Mond- und Sonnenkalender fest gebunden! Paulus erwähnte in diesem Zusammenhang gegenüber dem Gericht des Areopag in Athen, dass Gott selbst Gericht halten wird und wie jeder Oberrichter dies tut, dazu einen bestimmten Tag und einen dazu bestimmten Richter festsetzen muss!
*** Rbi8 Apostelgeschichte 17:31
***
Denn er hat einen Tag
festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch
einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr
[dafür] gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat.“
Wir haben von Gott her eine verlässliche Gewähr, dass das Gericht stattfinden wird: Den getöteten Jesus, den Auferstandenen! Dass Gott sich dabei wiederum an seine eigene, festgesetzte Zeit hält, dies geht aus dem gesamten Bibelbericht hervor! Gottes Zeitmassstab wäre nicht vertrauenswürdig, wenn er nicht durchschaubar wäre und wenn Gott sich selbst nicht daran halten würde!
Vergessen wir nun entweder Gottes GESETZ oder seine von ihm für die Anbetung festgesetzten Zeiten, seine Sabbate, so ist kein „festgesetzter Tag“ vorhersehbar, wie Paulus es andernorts für Ungläubige erwähnt, „weil ein Tag wie der andere ist“, weil dadurch Gottes Festzeiten ausser Acht gelassen werden! Ob Sabbat oder Sonntag, es ergibt halt doch eine Verschiebung um einen Tag! Bei Verwendung irgendwelcher anderen Kalendersysteme würde dies bei Festlegung von Gottes Festzeiten Verschiebung jeweils um einen oder gar mehrere Tage bedeuten! Der erste Tag eines bestimmten Monats im Julianischen Kalender weicht vom 1.Tag im jüdischen Kalender bis um mehr als einen Monat ab!
Entweder Sabbat oder Sonntag, entweder Passah oder Ostern! Bei den Heiden spielte dies keine Rolle, weil für sie „ein Tag wie der andere ist“! Ein Christ dagegen sollte „in seinem Sinn völlig überzeugt“ sein, dass es von Jehova vorherbestimmte Festtage gibt, seine Sabbate, die er als deutliches Zeichen zwischen Sich und Israel gesetzt hat!
***
Rbi8 2. Mose 31:13-14 ***
„Was dich betrifft, rede zu den Söhnen
Israels, indem [du] sprichst: ‚Besonders meine Sabbate sollt ihr halten, denn
es ist ein Zeichen zwischen mir und euch durch eure Generationen hindurch,
damit ihr erkennt, daß ich, Jehova, euch heilige. 14 Und
ihr sollt den Sabbat halten, denn er ist euch etwas Heiliges. Wer ihn entweiht,
wird unweigerlich zu Tode gebracht werden.
Darin lag das Zeichen, das von Paulus für die Endzeit, den „Tag des Herrn“ nicht weiter speziell erwähnt wird und doch ausschlaggebend für das Gesamtverständnis war! Das vernünftige Denken eines Christen erinnert ihn an seine Pflichten Gott gegenüber!
*** Rbi8 2. Thessalonicher 2:1-2 ***
Wir bitten euch jedoch,
Brüder, in bezug auf die Gegenwart [[Wiederkehr; Ankunft; Rückkehr]] unseres
Herrn Jesus Christus und unser Versammeltwerden zu ihm hin, 2 euch nicht schnell
erschüttern und dadurch von eurem vernünftigen Denken abbringen noch euch
aufregen zu lassen, weder durch eine inspirierte Äußerung noch durch eine
mündliche Botschaft, noch durch einen Brief, angeblich von uns, in dem Sinne,
daß der Tag Jehovas [[der Tag des Herrn]] hier sei.
Jeden Sabbat versammeln sich Christen als geistige Juden ebenso wie die am Fleisch beschnittenen Israeliten. Vernünftiges Denken ist in der Versammlung bis zum Ende des Systems gefordert, Ausharren in Gottes Gerechtigkeit die durch Sein GESETZ geformt ist! Wenn andere unter so genannter Inspiration etwas anderes fordern, Paulus kennt keine andere Regel als die, welche der Herr verkündigt hat!
*** Rbi8 Römer 14:5-6 ***
Einer urteilt, ein Tag sei über einem anderen; ein
anderer urteilt, ein Tag sei wie alle anderen; jeder [Mensch] sei in seinem
eigenen Sinn völlig überzeugt. 6
Wer den Tag beobachtet, beobachtet ihn für Jehova
[[den Herrn (Jesus)]].
Wahre Christen beachten den Tag, den Jehova für die Anbetung festsetzte, davon ist er im Herzen überzeugt, weil er Gottes GESETZ nicht zu übertreten wünscht! Jesus ist Hohepriester und „Herr des Sabbats“, vor ihm versammeln wir uns weil er einziger Mittler hin zu Gott ist! Das vierte der zehn Gebote hat ebenso wenig geändert wie das erste, zweite und dritte! Das ist „vernünftiges Denken“, von dem uns niemand abbringen sollte!
*** Rbi8 2. Mose 20:8-10 ***
Des Sabbattages gedenkend, um ihn heiligzuhalten, 9 sollst du
sechs Tage Dienst leisten und all deine Arbeit tun. 10
Aber der siebte Tag ist
ein Sabbat für Jehova, deinen Gott.
Da Jesus ausdrücklich „Herr des Sabbats“ ist und das erste Apostelkonzil in Jerusalem wie auch Paulus deutlich bestimmt haben, dass wir das Zusammenkommen in den Versammlungen (heb.: Synagogen) am Sabbat nicht aufgeben sollen, ebenso wie es schon Moses für den Sabbat geboten hatte, tun wir gut darauf zu hören! Der Entscheid des Jakobus und der versammelten Apostel für die Versammlungen der „Paulikaner“, die Menschen aus den Nationen lautete ebenso wie es seit Beginn für die „Ebioniten“, Christen aus den Juden galt:
*** Rbi8 Apostelgeschichte
15:19-21 ***
Meine Entscheidung ist
deshalb, daß man die von den Nationen, die zu Gott umkehren, nicht beunruhige, 20 sondern
ihnen schreibe, daß sie sich von Dingen enthalten, die durch Götzen befleckt
sind, und von Hurerei und von Erwürgtem und von Blut. 21
Denn seit alten Zeiten hat
Moses von Stadt zu Stadt solche gehabt, die ihn predigen, weil er in den
Synagogen [[(gr. = Versammlungen)]] an jedem Sabbat vorgelesen wird.“
So wie Moses von Stadt zu Stadt Männer hatte, die am Sabbat das GESETZ vorlasen, so hat Jesus als „Herr des Sabbats“ solche, welche nun zum „GESETZ und den Propheten“ noch die Evangelien, die gute Botschaft vom Königreich, die übrigen Schriften des Neuen Bundes verbreiten und Menschen der Nationen belehren den ganzen Willen Gottes zu tun! Wenn alle Tage für Christen dieselben wären, wie könnten wir Jehovas viertes Gebot erfüllen, den Sabbat zu ehren? Wie könnten wir den von Jehova vorherbestimmten Tag für Jesu Wiederkunft [B1], das Gericht [B2], die „Heirat des Lammes“ mit seiner Braut [B2e] und die „Zeit der Versiegelung“ [B2e-B2g] erkennen, wenn diese nicht an ein vorgegebenes Muster gebunden wären? Darum gibt die Bibel dazu keine spezifischen Eckdaten bekannt, weil darüber „nichts geschrieben werden muss“, wie Paulus es erwähnt (2.Thess 2:1, 2). Paulus aber sagt deutlich, dass alle die „wach bleiben“ nicht in „Finsternis“ wandeln! (Mat 12:8; Heb 10:24, 25)
Wie werden wir das wichtigste Ereignis von Jesu erster Wiederkunft [B1], dem Beginn und weiteren Verlauf des „Tages des Herrn“ Kenntnis nehmen, den wir doch sehnsüchtig erwarten, wie Paulus es öfters beschreibt (1.Ti 6:15; 2.Ti 4:1, 8), wenn wir nicht wissen wann, wo und wen es betreffen wird? Das Offenbarwerden Jesu und der durch ihn auserwählten, kommenden Verwaltung entspricht doch der Erfüllung unseres Gebetes „dein Reich komme!“, weil von jenem Moment an Gottes Reich erdenweit handeln wird! Dieses Reich sollte in aller Stille, ohne grosses Aufsehen und öffentlich bekannt zu werden „inmitten der Feinde“ entstehen, hatte Jesus es gegenüber seinen Feinden angekündigt: „Das Königreich ist in eurer Mitte “.
*** Rbi8 Lukas 17:20-21 ***
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das
Königreich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: „Das Königreich Gottes
kommt nicht in auffallender Weise, so daß man es beobachten könnte, 21 noch wird man sagen: ‚Siehe hier!‘ oder:
‚Dort!‘ Denn siehe, das Königreich Gottes ist in eurer Mitte.“
Wo der König ist, da ist das Königreich! Wo zwei oder drei sich im Namen Jesu versammeln, da ist er bereits in ihrer Mitte, hat er schon damals versprochen. Die Frage nach dem „wann?“ seiner physischen Wiederkehr musste aufgrund der Zeichen beantwortet werden. Gottes Königreich bleibt im Himmel bis es endgültig zur Erde, zu den Menschen herabkommt und durch Jesus vertreten hier bleibt! (Mat 15:20)
***
Rbi8 Offenbarung 21:1-4 ***
Und ich sah einen neuen Himmel [[die „Verwaltung an der
Grenzen der Fülle der Zeiten“, die 144.000]] und eine neue Erde [[die „grosse
Vollksmenge“]]; denn der frühere Himmel
[[die Mächtigen und Einflussreichen des alten Systems Satans]] und die frühere
Erde [[die gottentfremdeten Menschen]] waren vergangen, und das Meer [[das
brausende, von Winden hierher und dorthin herumgetriebene Menschenmeer]] ist
nicht mehr. 2 Ich sah
auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel
herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine
laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt
Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine
Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von
ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch
Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
Der Gerichtstag [B2] ist seit langem im Voraus bestimmt und ebenso stellt der „Tag der des Lammes Hochzeit“ [B2e], als ein lang im Voraus geplantes Ereignis dar! Es ist an uns Gottes Vorhersage zu ergründen, wenn doch alle notwendigen Angaben vorhanden sind! Es ist eindeutig während der „grossen Drangsal“. Jehovas Einladung zum darauf folgenden „Abendessen der Hochzeit des Lammes“ [Bb] nach Harmagedon, wenn die Erde von allen Feinden Gottes gereinigt ist, um als symbolische „Brautjungfrau“ bereit zu sein, den Herrn mit „brennendem Licht“ zu erwarten, wenn er nach der Hochzeit mit seiner „Braut“, den Aposteln zurückkehrt um jene zu versiegeln, die „treue Sklaven“ waren. Diese Einladung an Berufene ist seit langem ergangen, wenn er nach „Mitternacht“ von der „Hochzeit“ her kommend eintrifft und der Ruf erfolgt: „Der Herr ist da, geht ihm entgegen“! (Mat 22:2-6; 25:1-10; Off 19:9)
So wird es wiederum ein
vorherbestimmter Tag sein, wo ein weiteres angesagtes wichtiges Ereignis
stattfindet: Die Wiedervereinigung Jehovas mit seiner erneut erwählten Ehefrau,
mit dem „Israel Gottes“ [Bb3].
Nachdem Er Levi doch nach Jesu Tötung als Priester verworfen hatte, damit er
ihm nicht weiter als Priester diene, da erwählte Jehova sich den Christus als
Hohepriesterkönig gleich Melchisedek! Levi war anstelle der Erstgeborenen
Israels zuvor erwählt worden und Levi hätte Gott wie eine treue Ehefrau dienen
sollen. Die levitischen Priester waren dazu bestimmt wie eine treue
Ehegefährtin die Söhne Israels das GESETZ zu lehren! Dieselbe Aufgabe haben nun
die geistigen Söhne Jesu für die Nationen der Erde! Das fleischliche Israel,
die Nation Juda dagegen wurde unter die Nationen zerstreut, weil sie den
Gesandten Gottes verworfen hatten!
*** Rbi8 Hosea 4:5-6 ***
Und du wirst bestimmt
bei Tag straucheln, und auch ein Prophet soll mit dir straucheln wie bei Nacht.
Und ich will deine Mutter [[„Gomer“]] zum Schweigen bringen. 6 Mein
Volk [[Juda „Lo-Ruhama“]] wird gewiß zum Schweigen gebracht werden, weil keine
Erkenntnis da ist. Weil du selbst sogar die Erkenntnis verworfen hast, werde
ich auch dich verwerfen [[die hurerische „Gomer“, als „Ehefrau“ an der Seite
Jehovas]], so daß du mir nicht als Priester dienst; und [weil] du ständig das
Gesetz [[GESETZ]] deines Gottes vergißt, werde ich deine Söhne vergessen, ja
ich.
Jahrhunderte bevor die Ereignisse eintraten musste Hosea die Ankündigung machen! Als Jesus kam war es „Tag“, er erleuchtete mit seien Lehren die Nation Juda aber deren Priester verneinten ihn! Wer Gottes Erkenntnis verwirft und sein GESETZ missachtet ist in Finsternis, der wird von Gott verworfen werden! (Hos 3:1-4:4). Ohne Vorbereitung und Einladung werden sich weder Braut, Bräutigam noch Brautjungfrauen, noch Gäste an den von Gott vorherbestimmten Ort hin versammeln! Dies muss zudem erst noch zum korrekten Zeitpunkt [Bb] sein! Jene aber, welche diese Art Erkenntnis in der Endzeit unterdrücken, sie werden alle zuvor zum Schweigen gebracht werden! Für sie wird die „Türe“ zum Hochzeitsfest zuvor versperrt werden!
*** Rbi8 Matthäus 25:1-12 ***
Dann [[Zur Zeit von Jesu „Heirat“]] wird das Königreich der
Himmel zehn Jungfrauen gleich werden, die ihre Lampen nahmen und auszogen, dem
Bräutigam entgegen. 2 Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren
verständig. 3 Denn die törichten nahmen wohl ihre Lampen, nahmen aber
kein Öl mit sich, 4 die verständigen dagegen nahmen samt ihren
Lampen Öl in ihren Behältern mit. 5 Während der Bräutigam noch
ausblieb, nickten sie alle ein und begannen zu schlafen. 6
Um Mitternacht aber
entstand ein Geschrei: ‚Der Bräutigam ist da! Geht hinaus, ihm entgegen!‘
7 Da
erhoben sich alle jene Jungfrauen und brachten ihre Lampen in Ordnung.
8 Die
törichten sagten zu den verständigen: ‚Gebt uns etwas von eurem Öl, denn unsere
Lampen sind daran, zu erlöschen.‘ 9 Da antworteten die
verständigen und sprachen: ‚Vielleicht mag es nicht ganz für uns und euch
genügen. Geht statt dessen hin zu denen, die es verkaufen, und kauft für euch
selbst.‘ 10 Während sie hingingen, um zu kaufen, traf der Bräutigam
ein, und die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm hinein zum
Hochzeitsfest; und die Tür wurde verschlossen. 11 Danach kamen auch die
übrigen Jungfrauen und sprachen: ‚Herr, Herr, öffne uns!‘ 12
Er gab zur Antwort:
‚Ich sage euch die Wahrheit: Ich kenne euch nicht.‘
Die von Jehova als Erstlinge der Menschenernte, als „Erstgeborene“ der Menschen auserwählte kommende königliche Priesterschaft der 144.000 „Jungfrauen“, sie haben alle schon zuvor Gottes GESETZ gekannt, es gehalten und es andere gelehrt! Sie erfüllten es durch ihre Gottes- und Nächstenliebe und indem sie treu zu ihrem Hohepriesterkönig hielten. Sie hatten genügend Öl für ihre geistigen Lampen.
In deren Mund wurde zudem keine Unwahrheit gefunden. Sie werden auf dem Berg Zion in „Gottes Zelt“ weilen! (Off 14:4, 5) Jene die geistiges Öl bei ihren religiösen Krämern kaufen müssen kommen zu spät, bleiben draussen.
Ihnen voran haben sich die Apostel als gesetzestreu erwiesen! Sie alleine stellen die „Braut des Lammes“, seine „kleine Herde“ dar, welche gemeinsam mit Jesus die künftige „Ehefrau Jehovas“, wie eine keusche Jungfrau bereitet haben und auch deren Richter sie sein werden (Mat 19:28; 1.Kor 6:3). Die „Versammlungen der Heiligen“, deren Vorsteher (gr.: aggelos; „Engel“) Jesus wie „hell glänzende Sterne“ oder als seine „treuen Sklaven“ in seiner Hand hält, die daraus Auserwählten aller Generationen sind es, mit der Gott sich künftig wiederum „verloben“ wird. Sie bilden das „Israel Gottes“, bestehend aus Jesus, dessen „Braut“ den Aposteln und den 144.000 Brautjungfrauen, den Priesterkönigen. Sie sind die „neuen Himmel“ Diese zwei unterschiedlichen „Bräute“, jene des Lammes und jene Jehovas, sie sind somit zwei verschiedene Dinge! Ihre Hochzeiten respektive die Wiedervermählung fallen auf zwei unterschiedliche Daten! Der Bräutigam ist nicht derselbe!
Nahezu alle christlichen Religionen betrachten es als ein und dasselbe, weil deren Hierarchie sich selbst in der Rolle der „Braut des Lammes“ sieht und mit Jesus im Himmel bei Gott zu sein erhofft. Ihnen entgeht die biblische Logik, dass menschliche Regierungen als „Himmel“ erwähnt werden, ohne dass jene je „im (dritten) Himmel“ gewesen wären! Da sie zudem nicht beachtet haben, dass es zwei unterschiedlich „Hochzeiten“ gibt, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf der Zeitachse zu finden sind entging ihnen auch, dass es zwei unterschiedliche Königreiche gab, das Königreich Israels unter Jehova, um dessen Wiedererrichtung wir beten und das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“, das Jesus erst nach Aufrichtung des Königreiches des Vaters jenem übergibt, gereinigt und vollständig gemacht! Dass es aber nur ein gemeinsames „Hochzeitsfest“ [Bb] gibt, zu dem der Vater eingeladen hat zur Ehre seines Sohnes!
*** Rbi8 1. Korinther 15:24-28 ***
Als nächstes das Ende
[[(der von Daniel erwähnten Frist von 1335 Tagen [C4])]], wenn er seinem Gott
und Vater das Königreich übergibt, wenn er [[(zuvor in Harmagedon [B3])]]
Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. 25 Denn er muß als König
regieren, bis [Gott] alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht [[wenn
der die „grosse Volksmenge“ „in einem Nu“ von Sterblichkeit zu
Unsterblichkeit verwandeln wird]]. 27 Denn [Gott] „hat alle
Dinge seinen Füßen unterworfen“. Wenn er aber sagt, daß ‘alle Dinge
unterworfen worden sind’, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm alle Dinge
unterworfen hat [[(Jehova, als einziger Schöpfergott)]]. 28
Wenn ihm [[(Jesus)]] aber alle Dinge unterworfen sein
werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge
unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei.
Jesus, die Apostel und die 144.000 Priesterkönige unterwerfen sich gemeinsam dem Vater, damit der Vater allen alles ist!
Die „Hochzeit des Lammes“ war dagegen doch angesagt, nach der Finsternis der „Mitternacht“ dieses Systems, jedoch deutlich noch vor Harmagedons Endschlacht, wo „Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht“ werden, somit während des alten Systems! Kurz danach kam der „Bräutigam von der Hochzeit zurück“ und wurde von den fünf „verständigen Jungfrauen“ mit brennendem Licht erwartet! Das brennende Licht bedeutet Erkenntnis um die Ankunft ihres Herrn! „Tag und Stunde“ waren zuvor nicht bekannt, sind am Ende aber bekannt, weil die erfüllten „Zeichen“, die „Zeiten und Zeitabschnitte“ und Gottes GESETZ und seine Festzeiten Licht darauf geworfen haben! Diese Dinge in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu erkennen und darauf zu reagieren bedeutet geistig „wach zu bleiben“! Die fünf unverständigen Jungfrauen, die zu ihren religiös-phylosophischen Krämern eilen mussten, um dort Öl der Erkenntnis für ihre erloschenen Lampen (Verständnis) zu kaufen, sie kommen alle zu spät und bleiben draussen, in der Finsternis, wenn der Herr die Türe zum Hochzeitsfest verschlossen hat. (Lu 12:32-40; Off 19:7)
Die Wiederverlobung Jehovas (Hos
2:16, 19, 20) mit seiner seit Jesu Tod verstossenen Ehefrau Israel dagegen (Ps
43:2; Jer 3:1-13; Hos 2:2; Sach 10:6), die durch die untreue „Gomer“
in Hoseas Prophezeiung dargestellt wird (Hos 1:2) findet erst nach der Erstauferstehung
[Bb] der Verstorbenen der 144.000 statt; nachdem
jene als Priesterkönige geweiht sind [BbD] und nachdem Jesus ihnen die Königswürde über ihre Städte der Erde
zugeteilt hat [Bb3], da Jesus ja danach
erst „seinem Gott und Vater das
Königreich übergibt“, [Bb3] „damit
der Vater allen alles sei“!
Bevor jene Priester nicht ihr Priesteramt und als Könige nicht ihr Königtum empfangen haben ist das Königreich nicht vollkommen aufgerichtet! Das „Ende“ von Jesu Ritt auf dem „weissen Pferd“ ist der vollständige Sieg über seine Feinde kommt erst, wenn er auch noch den Tod zunichte gemacht hat, wenn seine Getreuen das Tor der bisher gegenüber Gottes Königreich feindlichen Städte eingenommen haben! (1.Mo 22:15-18) Der letzte Sieg wird dadurch erreicht, dass Sterblichkeit Unsterblichkeit anzieht, der Tod dadurch besiegt wird, der letzte Feind! Das Wort „Stadt“ hat auch den Sinn jeder Form menschlicher oder himmlischer Organisation, die mittels „Gewalt und Macht“ herrscht die entweder von oder nicht von Gott her stammt!
*** Rbi8 1. Korinther 15:24 ***
Als nächstes das Ende, wenn
er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller
Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat.
Ganz eindeutig geht aus den Worten des Paulus hervor, dass dieser Akt der Übergabe des Königreiches des Sohnes an den Vater nach Harmagedon [B3] stattfindet, wo ja erst diese Mächte zunichtewerden! Der Prophet Hosea dagegen beschrieb dasselbe Ereignis als eine Wiedervermählung Gottes mit seiner verstossenen, zuvor ungetreuen Ehefrau „Israel“. JHWH hatte sie wegen ihrer geistigen Hurerei mit anderen Göttern, mit den Mächtigen der Nationen verstossen gehabt, jetzt aber wegen ihrer Umkehr und Reinigung wiederum angenommen! Die Rede ist vorab von der verworfenen levitischen Priesterschaft, zumindest deren gesunden Kern die auch innerhalb der 144.000 weiterdienen dürfen!
***
Rbi8 Hosea 2:19-20 ***
Und ich will dich mir verloben auf
unabsehbare Zeit [[(auf ewig)]], und ich will dich mir in Gerechtigkeit und in Recht
und in liebender Güte und in Erbarmungen verloben. 20 Und ich
will dich mir in Treue verloben; und du wirst Jehova gewiß erkennen.‘
Jene vertrauenswürdigen Männer, die Jehova während aller Jahrhunderte von Abel her beginnend in Treue gedient haben, sie gehen ihres Verdienstes, des angekündigte Lohnes bestimmt nicht verlustig! Jehova sagte durch Jesaja für jenen herausragenden Teil eine grosse Feier für Israel und für alle Nationen vorher:
*** Rbi8 Jesaja 25:6-8 ***
Und Jehova der
Heerscharen wird bestimmt für alle Völker [[(der „grossen Volksmenge“)]] auf
diesem Berg [[Zion]] ein Festmahl von Gerichten, reich an Öl, machen, ein Festmahl
von [Wein, der auf den] Hefen [stehengelassen wurde], von Gerichten, reich an
Öl, mit Mark gefüllt, von gefiltertem [Wein, der auf den] Hefen [stehengelassen
wurde]. 7 Und auf diesem Berg wird er sicherlich die
Oberfläche der Umhüllung [[der Sterblichkeit und ]] verschlingen, die alle
Völker umhüllt, und das Gewebe, das über alle Nationen gewoben ist.
8 Er wird
tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird
gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes
[[des „Israel Gottes“, der 144.000]] wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen,
denn Jehova selbst hat [es] geredet.
Der Ort und der Zeitpunkt des Festes sind inzwischen bekannt! Es findet nach der Vermählung Jehovas mit seiner „Braut“ und „Frau“, dem „Israel Gottes“, der „göttlichen Verwaltung“, am ersten Tag des achttägigen Erntefestes nach Harmagedon statt [BbD; e].
Wie im Falle Salomos bei der Tempeleinweihung, wo damals der Festakt um weitere acht Tage verlängert wurde, so wird es an jenem Tag in Jerusalem und auf der ganzen Erde ein überaus freudiges Fest sein! [BbE] Das „Zelt Gottes“ weilt von nun an bei den Menschen und er wird jene Träne von ihnen abwischen: Tod und Krankheit werden nicht mehr sein, die grosse Volksmenge erhält durch Jehova, Jesus und ihre 144.000 Priesterkönige ewiges Leben. Das Ausschütten von Gottes reichem Segen nimmt seinen Anfang für das Millennium [M].
Ein feiner Unterschied zwischen den Paralleltexten in 1.Könige 8:66 und 2.Chronika 7:10 fällt dabei ins Auge:
***
Rbi8 1. Könige 8:65-66 ***
Und Salomo ging daran, zu jener
Zeit das Fest zu begehen, und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung, vom
Eingang nach Hamath bis zum Wildbachtal Ägyptens, vor Jehova, unserem Gott, sieben Tage und noch
sieben Tage, vierzehn Tage. 66 Am achten Tag sandte er
das Volk weg; und sie begannen den König zu segnen und in ihre Heimstätten zu
gehen, erfreut und frohen Herzens wegen all des Guten, das Jehova für David,
seinen Knecht, und für Israel, sein Volk, vollbracht hatte.
Das Einweihungsfest [BbD] dauerte „sieben Tage“ und war gleichzeitig das „Fest der Einsammlungen“ oder Laubhüttenfest [BbC] und anschliessend folgte das erweiterte Fest für Jehova weitere „sieben Tage“, insgesamt „vierzehn Tage“. „Am achten Tag“ sandte Salomo das Volk weg. Das kann sich auf die erste oder die zweite Periode der acht Tage beziehen! Während die ersten Tage für ganz Israel eine heilige Verpflichtung darstellten war es das nachträgliche Fest, das nicht für alle verbindend war!
Der Text in Chronika aber zeigt deutlich, dass Salomo am 23. Tischri, einen Tag nach dem Abschluss der ersten achttägigen Einweihung und Erntefeier das Volk wegsandte. Welche Schlussfolgerung ist daraus zu ziehen?
*** Rbi8 2. Chronika 7:7-10 ***
Und Salomo ging daran, das
Fest zu jener Zeit sieben Tage lang zu
halten, und ganz Israel mit ihm, eine sehr große Versammlung, vom Eingang
nach Hamath bis hinab zum Wildbachtal Ägyptens. 9 Doch am achten Tag hielten sie eine
feierliche Versammlung ab, denn die Einweihung des Altars hatten sie sieben
Tage lang gefeiert und das Fest sieben Tage. 10 Und am dreiundzwanzigsten Tag des siebten Monats sandte er
das Volk weg zu ihren Heimstätten, freudig und von Herzen wohlgemut wegen des
Guten, das Jehova gegenüber David und gegenüber Salomo und gegenüber seinem
Volk Israel getan hatte.
Aus diesem Text geht hervor, dass die Feier am 23. Tischri beendet wurde. Der Schreiber aber spricht von jener Zeit an hielt man sich an die achttägige Feier des Erntefestes wie es Mose im GESETZ geschrieben hatte! Das erste Fest, das mit der Einweihung des Tempels gepaart war aber dauerte offensichtlich zwei Wochen! Israel hatte sieben Jahre lang Frondienst beim Bau zum Tempel geleistet (1034-1027 v.u.Z.), nun war eine Zeit sich zu freuen! (1.Kö 6:1, 38)
Das alte Israel war von Jehova und die Christenheit ist von Jesus als ihren wahren Königen jeweils weit abgewichen, hin zu fremden Götzen und fremden Herren. Die Katholische Kirche und später einige ihre protestantischen Töchter usurpierten Gottes Königreich, indem sie ihre Kirchen als dasselbe erklärten! Dadurch wurden ihre Vorsteher zu „falschen Christussen“. Juden und Christen stehen deshalb im selben Gericht, das Jeremia erwähnt hat. Gleiches Vergehen zieht dieselbe Strafe nach sich! Offensichtlich erkannten beide „die Stunde der Besichtigung“ nicht und nutzten die verbleibende Zeit nicht zur Umkehr. Selbst Vögel sind darin gescheiter (Jer 8:8, 9).
*** Rbi8 Jeremia 8:6-7 ***
Ich habe aufgemerkt,
und ich hörte ständig hin. Es war nicht recht, wie sie fortgesetzt redeten. Da
war niemand, der seine Schlechtigkeit bereute, indem [er] sprach: ‚Was habe ich
getan?‘ Jeder geht zurück zu dem allgemein beliebten Lauf wie ein Roß, das in
die Schlacht stürmt. 7 Sogar der
Storch am Himmel — er kennt seine bestimmten Zeiten wohl; und die Turteltaube und der Mauersegler und die
Drossel — sie
halten die Zeit der Ankunft eines jeden gut ein. Was aber mein Volk betrifft, sie haben das Gericht
Jehovas nicht erkannt.“ ‘
Juden wie Christen haben den „Tag ihres Gerichts“ nicht erkannt, wo
doch selbst die Tiere ihre festgesetzten Zeiten kennen und anerkennen! Sie
kennen exakt ihre Zeit zum Aufbruch! Die Ankunft und Wiederkehr des Messias,
des Christus, den „Tag
des Herrn“ erwarten Juden immer noch in ferner, unbestimmter
Zukunft! Jehovas Zeugen legen Jesu
Rückkehr auf 1914 und schlafen daher geistig, was Dinge der Endzeit betrifft!
Katholiken erwarten Jesu überhaupt nicht zurück, da ja die Kirche bereits
Gottes Königreich ist und die „Heiligen“
bereits im Himmel bei Gott sind. Unverstand, soweit das Auge blickt!
Jesus und die Apostel hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass vor allem wir, die es heute trifft in der Endzeit zu leben „wach“ bleiben müssen und nach den vorhergesagten „Zeichen“ Ausschau halten sollen! Alle die in geistiger „Nacht“ sind und „schlafen“, sie werden von den Ereignissen Harmagedons vollkommen überrascht werden! Paulus erwähnte dagegen, dass Christen, die die Worte Gottes und Gebote Jesu kennen, die deren Bedeutung verstanden haben und sich daran halten nicht „schlafend“ vorgefunden werden. Sie schützen sich vor den Anschlägen Satans und seines Samens, „die nicht unbekannt sind“!
Satan streut Sand in die Augen, damit wir nicht klar sehen, um uns schläfrig zu machen. Der Teufel ist das Sandmännchen der Erwachsenen! Religiöser Mischwein, aus biblischer Lehre mit menschlichen Philosophien gepanscht macht uns trunken und schläfrig! Religionsführer waren zu allen Zeiten Satans willigste Instrumente! Jesus und die Apostel waren nicht Religionsführer, sondern Diener der Wahrheit für das Königreich der Himmel! (2.Kor 2:11)
*** Rbi8 1. Thessalonicher 5:6-11
***
So laßt uns denn nicht weiterschlafen wie die übrigen,
sondern laßt uns wach und besonnen bleiben. 7 Denn die da schlafen,
sind gewohnt, bei Nacht zu schlafen, und die, die sich betrinken, sind
gewöhnlich bei Nacht betrunken. 8 Was aber
uns betrifft, die dem Tag angehören, laßt uns besonnen bleiben, angetan mit dem
Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf
Rettung; 9 denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zum
Erwerben der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus. 10
Er ist für uns gestorben, damit wir, ob wir wach
bleiben oder entschlafen sind, mit ihm zusammen leben sollten. 11
Fahrt daher fort, einander zu trösten und einander zu
erbauen, so wie ihr es ja tut.
Heute ist diese „Waffenrüstung“ eines Christen von sehr grosser Wichtigkeit! Die Hoffnung, unser „Helm der Rettung“ der unseren Verstand schützt und unseren Sinn auf das kommende System ausrichtet lässt uns die Rettung erwarten! Harmagedon ist der Weg, der aus diesem System hinaus- und ins Kommende hineinführt, es ist kein Wort, das Christen mit biblisch geschultem Verstand Angst und Schrecken einflössen wird!
Wer Gottes GESETZ in einem einzigen Punkt vernachlässigt kann den Schlüssel zu den Ereignissen der Endzeit nicht exakt nachkonstruieren! Das Geheimnis um die Aufrichtung der göttlichen „Verwaltung an der Grenze der Fülle der Zeiten“ musste ein verschlüsseltes Geheimnis bis zur Endzeit bleiben. Wäre dem nicht so gewesen, so hätten die Katholische Kirche und deren Töchter noch weit grössere Anstrengungen unternommen, die Aussagen der Bibel bis zur vollkommenen Unkenntlichkeit falsch zu interpretieren, wie sie es schon von Anfang an mit Hilfe der „Kirchenväter“ getan haben! Sie alle zeigten keine Weisheit und keine wahre Gottesfurcht! Ihr Vater wurde von Jesus deutlich gekennzeichnet, weil sie allesamt „in der Wahrheit nicht feststanden“! (Joh 8:44)
Gott raubte ihnen darum das Verständnis durch die Komplexität des Rätsels. Dadurch aber zeigt ER seine Weisheit und Vorhersicht in der Lösung während der Endzeit, um schlussendlich das Lob all derer nur noch vollkommener ertönen zu lassen, die danach mit ehrlichem Herzen forschten! Umkehr und Läuterung sollte der Schlüssel zum Verständnis sein! (Off 7:9, 10)
*** Rbi8 Daniel 12:9-10 ***
Und er sagte weiter: „Geh,
Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des
Endes. 10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden
geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen
wird [es] verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden [es] verstehen.
Gottes Sabbate, seine Festzeiten
und sein Sabbat-
und Jubeljahr sind unverrückbar, „vorherbestimmte
Zeiten“, die sich nach dem unwandelbaren Kalender von Sonne und Mond
richten, die Gott in seinem Heilsplan für die Menschen aus guten Gründen
festgelegt hat. Sie zu vergessen bedeutet Gott zu missachten! Dadurch wurde
auch sein Plan für die Zeit des Abschlusses des Systems verdunkelt, damit alle
straucheln mögen, die in „Nacht“
Seiner Erkenntnis leben!
*** Rbi8 4. Mose 28:1-2 ***
Und Jehova redete
ferner zu Moses, indem [er] sprach: 2
„Gebiete den Söhnen
Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Ihr solltet darauf achten, mir meine
Opfergabe, mein Brot, für meine Feueropfer zu einem für mich beruhigenden
Wohlgeruch zu ihren bestimmten Zeiten darzubringen.‘
Gottes Festzeiten sind von Jehova „bestimmte Zeiten“, eine ewigwährende Einrichtung die niemals durch leere religiöse Riten ersetzt werden können! Der Wechsel von der Sabbat- zur Sonntagordnung war ein Geniestreich des Teufels! Die Anbetung der Sonne steht mit der Verehrung von Gottes Hauptgegner deutlich im Zusammenhang! Die ganze Sabbatordnung ist dazu da, uns ständig mit dem Gott Israels, mit Jehova zu verbinden, während alle religiösen Bräuche die davon abweichen in Wirklichkeit dem Gott dieses Systems der Dinge, Satan gedient haben! Daran teilzuhaben bedeutet den Tisch Jehovas und unseres Herrn Jesus zu verachten!
*** Rbi8 1. Korinther 10:18-22 ***
Seht auf das, was Israel in
fleischlicher Hinsicht ist: Sind nicht die, welche die Opfer essen, Teilhaber
mit dem Altar? 19 Was soll ich also
sagen? Daß das, was einem Götzen geopfert ist, etwas sei oder daß ein Götze
etwas sei? 20 Nein; sondern ich
sage, daß die Dinge, die die Nationen opfern, sie Dämonen opfern und nicht
Gott; und ich will nicht, daß ihr Teilhaber mit den Dämonen werdet.
21 Ihr könnt nicht den Becher Jehovas [[den
Kelch des Herrn (Jesu Blut)]] und den Becher [[(den Mischwein)]] der Dämonen
trinken; ihr könnt nicht am „Tisch
Jehovas“ [[am Abendmahltisch des Herrn (Jesu)]] und am Tisch der Dämonen
teilhaben. 22 Oder „reizen wir Jehova zur Eifersucht“? Wir
sind doch nicht etwa stärker als er?
Ganz Israel musste in reinem Zustand alljährlich am Passah am 14.Nisan teilhaben! Das ist nicht identisch dem heidnischen Osterfest, das der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara (Eostre) gewidmet ist und stets an einem Sonntag stattfindet! Entweder der „Kelch der Dämonen“ oder aber der Kelch den Jesus seinen Jüngern reichte. Wir sollten nicht durch Vermischung des Reinen mit dem Unreinen Gottes Zorn heraufbeschwören. Der Tag der Besichtigung von Jesu Rückkehr hat mit diesen Festzeiten Gottes zu tun! [B1]
Nicht auf Gottes Worte zu hören hat Folgen für die „blinden Leiter“ und „die Blinden“, welche sie anführen! Es ist ein und dieselbe Grube in die sie fallen werden! (Mat 15:12-14)
*** Rbi8 2. Mose 31:12-17 ***
Und Jehova sagte ferner zu Moses: 13 „Was
dich betrifft, rede zu den Söhnen Israels, indem [du] sprichst: ‚Besonders
meine Sabbate sollt ihr halten, denn es ist ein Zeichen zwischen mir und euch
durch eure Generationen hindurch, damit ihr erkennt, daß ich, Jehova, euch
heilige. 14 Und ihr sollt den Sabbat halten, denn er ist euch etwas
Heiliges. Wer
ihn entweiht, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. Falls irgend jemand an
ihm Arbeit verrichtet, so soll diese Seele von der Mitte ihres Volkes
abgeschnitten werden. 15 Sechs Tage kann Arbeit
getan werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollständiger Ruhe. Er ist
etwas Heiliges für Jehova. Jeder, der am Sabbattag Arbeit
verrichtet, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden.
16 Und die
Söhne Israels sollen den Sabbat halten, um den Sabbat durch ihre Generationen
hindurch zu begehen. Es ist ein Bund auf unabsehbare Zeit. 17
Zwischen mir und den
Söhnen Israels ist er ein Zeichen auf unabsehbare Zeit, denn in sechs Tagen hat
Jehova die Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag ruhte er und ging
daran, sich zu erquicken.‘ “
Es gibt nicht zweierlei „Söhne Israels“, sondern nur eine einzige Klasse, nämlich jene, welche auf Gottes Wort achten und es ausführen! Paulus sagt deutlich, dass Christen geistige Söhne Israels sind, Juden im Geiste, eine „neue Schöpfung“! Dies bedingt, dass wir auf den Gott der Bibel hören und wirklich das tun, was er von uns fordert! (Gal 6:15, 16)
Das Rätsel um die „Zeiten und Zeitabschnitte“ der Endzeit ist heute vollkommen gelöst! Was bestimmt noch kommen wird sind Korrekturen von gewissen Details, wo wir uns geirrt haben mögen, weil wir bestimmte Vorhersagen noch nicht gekannt haben oder sie im ersten Moment falsch auslegten. Wie der Apostel Johannes es ausdrückte, würden alle Buchrollen der Erde nicht ausreichen Gottes Weisheit zu umschreiben, die alle sorgsam in Jesus verborgen sind! Jehova wird seine Vorhersage bestimmt erfüllen: „Er wird Zion bestimmt mit Recht und Gerechtigkeit füllen“. Der Nebel vor unseren Augen durch die Irreführung Satans wird schon bald vollkommen weggezogen werden! (Mat 11:25; 13:34, 35; Joh 21:25)
Je nach Situation in der wir gerade stecken scheint die Zeit
stillzustehen oder sie zerrinnt uns zwischen den Fingern! Da wir uns der Kürze
der Lebensspanne mit zunehmendem Alter mehr bewusst werden, verkürzen sich
scheinbar auch die Jahre, die Flügel bekommen, um davonzufliegen! Adam und Eva
hatten ewiges Leben in Aussicht, unter der Bedingung Gott gehorsam zu sein! Sie
verloren dieses Gut nicht nur für sich, sondern auch für die Nachkommen!
Jesus
konnte dieses verlorene Gut wiedererlangen, indem er in allem dem Vater stets treu
war und dies unter härtester Prüfung gezeigt hat! Er verspricht jedem ewiges
Leben der ihn liebt und der ihm getreulich in den Fussstapfen nachfolgt
und seine Gebote hält! Um das zu tun ist
es notwendig fortgesetzt Erkenntnis in sich aufzunehmen und das Gelernte
anzuwenden!
*** Rbi8 Johannes 17:3 ***
Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis
in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du
ausgesandt hast, Jesus Christus.
Von Adam her bis zur Sintflut war die Schlechtigkeit der Menschen
ausnehmend gross geworden, so dass Gott die Lebensspanne ein weiteres Mal
verringerte, von bisher etwas unter tausend Jahren nun auf eine Höchstgrenze
von hundertzwanzig Jahren! Somit wurde von Gott her die Zeit für jeden Menschen
zu Leben einer Grenze ausgesetzt! Diese Grenze kann sich durch eigenes
Verschulden oder äussere Faktoren auch verkürzen!
*** Rbi8 1. Mose 6:3 ***
Danach sprach Jehova: „Mein Geist soll nicht auf
unabsehbare Zeit [[auf ewig]] dem Menschen gegenüber walten, da er ja Fleisch
ist. Somit sollen sich seine Tage auf hundertzwanzig Jahre belaufen.“
Moses erreichte dieses Alter, als er mit hundertzwanzig Jahren
unmittelbar vor dem Eintritt in das gelobte Land starb (5.Mo 31:1, 2).
Die Generation
die nach der Sintflut geboren wurde erreichte somit bei weitem nicht mehr
das Alter jener Generationen die davor geboren wurden. Durch die Sintflut
wischte Jehova all jene Generationen von der Oberfläche der Erde weg, ausser
der Familie des gerechten Noah. Mit ihm
schloss Gott später einen Bund, dass es
auf „unabsehbare Zeit“ oder für immer
auf der Erde keine Sintflut mehr geben werde! Er setzte hierzu ein Zeichen
fest:
*** Rbi8 1. Mose 9:12-16 ***
Und Gott fügte hinzu: „Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich zwischen mir und
euch und jeder lebenden Seele gebe, die bei euch ist, für die Generationen auf
unabsehbare Zeit.
...
Und der Regenbogen soll in der Wolke entstehen, und ich
werde ihn gewiß sehen, um des bis auf unabsehbare Zeit dauernden Bundes
zwischen Gott und jeder lebenden Seele unter allem Fleisch, das auf der Erde
ist, zu gedenken.“
Gott selbst setzt Zeichen fest, um an seinen Bund zu erinnern. Den
Regenbogen gab es vor der Sintflut nicht, weil eine feststehende Wolkenschicht,
„die Wasser oben“ den direkten Blick
auf die Sonne, Mond und Sterne behinderte. Mit dem Ausregnen jener erdenweiten
dichten Wolkenschicht war die Gefahr einer weiteren Sintflut
gebannt (1.Mo 1:6-8).
Harmagedons Endschlacht ist somit nicht ein Kataklysmón, wie in dem Film
mit dem Namen „Deep inpact“ (Tiefer Einschlag) oder jenem mit dem Titel
„Harmagedon“, wo jeweils ein Meteor die Erde bedroht. Im „Deep inpact“ stürzt
er ins Meer und ertränkt einen Teil der Erde unter einer Flutwelle!
Um Zeit zu verwalten brauchen wir
Kalendersysteme, um uns bestimmte Daten in der Zukunft wie auch der
Vergangenheit in logischer Form zugänglich zu machen. Wir Menschen sind es uns
seit Urgedenken gewohnt „Zeiten und
Zeitabschnitte“ zu verwalten. Viele planen Jahrzehnte im Voraus, wie zum
Beispiel die Ausbildung und den künftigen Beruf ihrer Kinder oder bereiten sich
für das Alter vor.
Alle Kulturen kennen Gedenk- und Feiertage! Wenn aber Gott dasselbe für
sich in Anspruch nimmt und über Perioden von Jahrhunderten, ja über
Jahrtausende vorausplant, dann glauben viele Menschen, dass dies zu profan
wäre. Ist es das aber wirklich so? Die Bibel ist voller exakter Planung seitens
Gottes!
Es ist interessant zu sehen, wie Jehova schon zu Beginn der Bibel die
Himmelslichter und die damit verbundenen Phänomene durch Moses beschreiben
lässt, dass sie zu allen Zeiten als nahezu unveränderlich feststehende Zeiteinteilung
dienen sollten! Der Erdentag, der Mondmonat und das Sonnenjahr sind somit
gottgegebene, feststehende Systeme die gemeinsam ein Kalendersystem lieferten,
das längst vor dem Bestehen der Menschen existierte und das uns zu allen Zeiten
diente. Es hat sich zudem nahezu in nichts verändert! Gottes System lässt somit
zu, auf lange Frist für künftige Ereignisse verbindliche Zusagen zu machen, die
auf ganz bestimmte Tage fallen werden. Seine Grosstaten
an der Menschheit lassen sich auf der Zeitskala exakt festhalten, um uns
jährlich daran mittels Gottes Festzeiten zu erinnern!
*** Rbi8 1. Mose 1:14-19 ***
Und Gott sprach weiter: „Es sollen Lichter in der Ausdehnung der
Himmel werden, um eine Scheidung zwischen dem Tag und der Nacht herbeizuführen;
und sie sollen als Zeichen und zur [Bestimmung von] Zeitabschnitten und Tagen
und Jahren dienen. 15 Und sie sollen als Lichter in der
Ausdehnung der Himmel dienen, um auf die Erde zu leuchten.“ Und so wurde es. 16 Und Gott
machte dann die beiden großen Lichter, das größere Licht zur Beherrschung des
Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht, und auch die Sterne. 17 So setzte Gott sie in die Ausdehnung der Himmel, damit sie
auf die Erde leuchten 18 und bei Tag
und bei Nacht herrschen und zwischen dem Licht und der Finsternis eine
Scheidung herbeiführen. Dann sah Gott, daß [es] gut [war]. 19 Und es
wurde Abend, und es wurde Morgen, ein vierter Tag.
Die Umdrehung der Erde um die eigene Achse
fixiert einen Erdentag, der nahezu unveränderlich ist. „Zeiten und Zeitabschnitte“ lassen sich anhand von Sonne und Mond
exakt festlegen! Dabei bedeuten „Zeiten“
wie in der griechischen Sprache üblich zwei Jahre. „Eine Zeit“ bedeutet somit ein Jahr. Wenn der Prophet Daniel von „Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit“
spricht meint er somit insgesamt dreieinhalb Jahre, die mit 3 Sonnenjahren und
sechs Mondmonaten definiert sind!
*** Rbi8 Daniel 7:25 ***
Und er [[(der
letzte „König des Südens“)]] wird
beabsichtigen, [[(Gottes vorgegebene)]] Zeiten und [[(Sein)]] GESETZ zu ändern,
und sie [[(die „Frau“, Jesu
frühauferstandene Apostel; die „Braut des
Lammes“, sein Kabinett)]] werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe
Zeit [[(dreieinhalb Jahre)]] in seine Hand gegeben werden.
Das prophetische Geschehen für unsere Tage wurde bereits in seinen
Grundzügen im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeit durch den Propheten Daniel
aufgezeichnet. Es sollte uns darum interessieren, wo die vorhergesagten
Ereignisse auf der Zeitachse exakt festgelegt werden müssen! Auch die
handelnden Personen und Personengruppen die Daniel in Symbolsprache
beschrieb sind genau zu identifizieren, ansonsten die Prophetie nicht eindeutig
wäre! „... sie werden für eine Zeit und Zeiten und eine
halbe Zeit in seine Hand gegeben werden“. Wer wird wem in die Hand gegeben sein? Wir haben diese Aufgabe
anhand von detaillierten Zeitbänden
graphisch zu lösen versucht, indem wir jedes Ereignis auf der jeweiligen
Zeitachse gemäss der vorgegebenen Logik einreihten.
Der Mondzyklus um die Erde und die Erdentage
lassen innerhalb der Mondmonate exakt bestimmte Tage zu, die „Zeitabschnitte“. Gott setzte dabei den
Beginn solcher Fristen mit dem ersten Tag dadurch fest, dass die Mondsichel
nach dem Neumond erstmals erscheint. So ist zum Beispiel der babylonische
„Neumond“, wo der Mond vom Erdschatten bedeckt ist also kaum in Erscheinung
tritt als erster Tag identifiziert.
Bei den Juden in ihrer Jahrhundertealten
Tradition aber mit dem ersten Tag des zunehmenden Mondes, wenn die Sichel
erstmals erscheint! Der jüdische Kalender, den Jehova festlegte, differiert
darin gar um ein bis zwei Tage! Ein Faktor, der bisher zu Unsicherheiten Anlass
gab. Da die astronomischen Zeiten des Neumonds aber vollkommen fix und daher
fehlerfrei berechenbar sind dürfte da die Übereinstimmung mit Gottes Sichtweise
liegen! Er betrachtet es ja von höherem Standort aus!
Seit Jahrtausenden kennen Menschen aller Kulturen vier
Haupt-Sonnenzeiten im Jahr: Den Sonnen-Höchststand im Sommer und den
Sonnen-Niedrigstand im Winter, sowie die zwei Tag- und Nachtgleiche im Frühling
und Herbst. Seit je folgt auf den Tag die Nacht. Durch die Veränderung des
Schattens an der Sonnenuhr können wir die Tageszeit seit Urgenerationen
erkennen!
Menschen können sich dadurch freiwillig anhand dieser exakt
vorherbestimmten Tage auf Gottes Willen ausrichten, sich gewisser Ereignisse an
bestimmten Tagen der Vergangenheit zu erinnern! Es sind Seine Gedenktage, Seine
Festzeiten,
die Er uns zu beachten aufgetragen hat! Der Jahresanfang wurde ursprünglich je
nach Kultur meist auf die Tag-Nachtgleiche im Herbst oder im Frühjahr gelegt!
Gott selbst bestimmte für Israel den ersten Frühlingsmonat, den Monat Abib
(Nisan) als ersten der Monate. In exakt jenem Monat befreite er Israel aus der
Gefangenschaft Ägyptens. Daran sollte jährlich erinnert werden.
Schauen wir uns die Geschichte des Volkes Israel schon etwas früher an.
Schon damals wurden exakte Zeiträume durch Gott festgelegt!
Gott selbst bestimmte somit für sein auserwähltes Volk Israel, als er
sie aus ägyptischer Sklaverei befreite, dass ihr Kalender sich nach dem Monat
Abib oder Nisan ausrichten solle! Das ist bis heute für uns verbindlich und auf
Gott zu hören bedeutet seinen Zeitplan ergründen zu können!
*** Rbi8 2. Mose 12:1-2 ***
Jehova sprach nun zu
Moses und Aaron im Land Ägypten: 2
„Dieser
Monat [[Abib (Nisan)]] wird für euch der Anfang der Monate sein. Er wird für
euch der erste der Monate des Jahres sein.
Prophetische „Zeiten und
Zeitabschnitte“ konnten seit Beginn, wo sie durch Gottes Wortführer
geäussert wurden von anderen späteren Generationen somit exakt identifiziert
werden. So geschah es für den Auszug
aus Ägypten. Exakt vierhundert Sonnenjahre nach der gegenüber Abraham
geäusserten Prophezeiung betreffend Unterdrückung seiner Nachkommen „in einem Land, das nicht das ihre ist“,
fand das Ereignis am 15.Nisan 1513 v.u.Z. statt (siehe Anmerkungen
Chronologie). Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Zeitspanne exakt
eingehalten wurde, somit vorausbestimmt war! Jehovas Bund kam mit Abraham, weil
jener Glauben in Ihn setzte und Gott ihm dies als Gerechtigkeit anrechnete.
Andere Generationen sollten wiederum denselben Glauben in Gott setzen, indem
sie seinen „Zeiten und Zeitabschnitten“
ebenso vertrauten!
*** Rbi8 1. Mose 15:5-8 ***
Er brachte ihn nun hinaus und sagte: „Blicke bitte zu den Himmeln
auf, und zähl die Sterne, wenn du sie zu zählen vermagst.“ Und er sprach
ferner zu ihm: „So wird dein Same werden.“ 6 Und er
setzte Glauben in Jehova; und er rechnete es ihm dann als Gerechtigkeit an.
7 Dann sprach er ferner zu ihm: „Ich bin Jehova, der dich aus [dem] Ur der
Chaldäer herausgeführt hat, um dir dieses Land zu geben, damit [du] es in
Besitz nimmst.“ 8 Hierauf sagte er: „Souveräner Herr Jehova
[[(JHWH)]], woran soll ich erkennen, daß ich es in Besitz nehmen werde?“
Gott führte Abraham zum „Land der Chaldäer“ heraus, als er deren
Grenze überschritt, die der Euphrat bildet! Von Ur her kommend zog Abrahams
Sippe bis nach Haran, wo für eine Zeit Rast war und der grössere Teil der
Familie Abrahams Wohnsitz nahm. Offensichtlich bildete dies immer noch Teil des
Landes Schinar der Chaldäer, das später Babylonien genannt wurden, das heutige
Irak und Syriens.
Jehova bestätigte Abraham den Bund, den er mit Ihm über Tieropfern
schloss! (1.Mo 15:18) Abraham war bisher ohne Nachkommen von seiner Frau Sara
(1.Mo 15:2). Gottes Vorhersage hatte ihm aber einen „Samen“ zahlreich wie die „Sterne
des Himmels“ versprochen! Dieser Samen sollte das Zeichen dafür sein, dass
Abraham in Gottes Augen Gunst gefunden hatte. Sara würde in hohem Alter noch
einen Nachkommen der Verheissung haben: Isaak! Seit dem Bundesschluss waren
fünf Jahre verflossen, als Jehova neue Ankündigungen an Abraham ergehen liess.
***
Rbi8 1. Mose 17:15-17 ***
Und Gott sprach weiter zu Abraham: „Was Sarai, deine Frau,
betrifft, du sollst ihren Namen nicht Sarai [[(„Streitbare“?)]] nennen, denn
Sara [[(„Fürstin“)]] ist ihr Name. 16
Und ich will sie segnen
und dir auch einen Sohn von ihr geben; und ich will sie segnen, und sie wird zu
Nationen werden; Könige von Völkern werden aus ihr kommen.“ 17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und begann zu lachen
und in seinem Herzen zu sagen: „Wird einem Mann im Alter von hundert Jahren ein Kind geboren werden,
und wird Sara, ja wird eine Frau im Alter von neunzig Jahren gebären?“
„Sara“ bedeutet „Fürstin“,
„Sarai“ bedeutete dagegen
möglicherweise „streitbar“. Bei Gott
aber ist nichts unmöglich! Jehova hält seine Zusagen auch dann, wenn alles
dagegen spricht! Abraham hatte Beziehungen mit Sara und sie gebar ihm darauf
Isaak! Beide, Abraham und Sara wurden später Zeugen der Geburt der zweiten
Generation, aus Isaak und seiner Frau Rebekka: Jakob und Esau. Jakob sollte
der Stammvater Israels werden, aus dessen Linie „der Same“, Jesus kommen sollte.
Würde Abrahams Nachkommen aber denselben Glauben wie Abraham in Jehova
setzen und auf Gottes Bundesversprechen weiterhin achten? Vier Generationen
lang sollten sie auf etwas hoffen, das Gott versprochen hatte: Die Rückkehr zur
Erde Kanaans, die Gott Abraham zum Erbe versprochen hatte! Dies muss uns heute
wiederum interessieren, weil eine erneute Rückkehr versprochen ist!
*** Rbi8 1. Mose 15:13-16 ***
Und er begann zu Abram zu sprechen: „Wisse bestimmt, daß deine
Nachkommen ansässige Fremdlinge werden in einem Land, das nicht das ihre ist,
und sie werden ihnen dienen müssen, und diese werden sie bestimmt vierhundert
Jahre lang niederdrücken. 14
Die Nation aber, der sie
dienen werden, richte ich, und danach werden sie mit viel Habe ausziehen.
15 Du nun,
du wirst in Frieden zu deinen Vorvätern gehen; du wirst in gutem Alter begraben
werden. 16 Aber in der vierten Generation werden sie hierher
zurückkehren, denn die Vergehung der Amoriter ist noch nicht vollendet.“
Wie nun sollten sich die Nachkommen Abrahams durch Isaak und Jakob durch
deren Generationen hindurch an jene Vorhersage erinnern? Wer jene urschriftlichen
Aufzeichnungen der Ahnen hatte, welche offensichtlich die Teraphim
genannt werden, ein Dokument betreffend des Erbes und Erstgeburtsrechts darstellt,
die von Generation an Generation weitergegeben wurde und wer zudem die
verflossene Zeit mass, indem er sich auf die prophetische Aussagen der
Patriarchen berief, der konnte den herannahenden exakten Zeitpunkt für den
Aufbruch Israels am Ende der Frist von vierhundert Jahren exakt erkennen!
Vier Bedingungen waren somit zu erfüllen:
a)
Überlieferung
in schriftlicher Form, die kopiert wurde, damit möglichst viele der Sippe sie
lesen konnten
b)
Glaube
in die Vorhersagen und hoffnungsvolle Erwartung ihrer Erfüllung
c)
Instruktion
durch die Väter jeder kommenden Generation, um am Glauben und der Hoffnung
festzuhalten
d)
Überwachung
der vorhergesagten Zeitabschnitte, Zeitzählung und Geschichtsbewusstsein
Moses wusste offensichtlich um diese Dinge, hatte somit gesicherten
Zugang zu den „Teraphim“ gehabt, als
er in Ägypten war! Darin waren doch die Aufzählung des „Samens der Frau“ dokumentiert, der seit Adam Erwartung auf
Erfüllung erweckte:
(1. Mose 3:14, 15) Und Jehova Gott
sprach dann zur Schlange: „Weil du diese Sache
getan hast, bist du das verfluchte unter allen Haustieren und unter allen
wildlebenden Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch wirst du kriechen, und Staub
wirst du fressen alle Tage deines Lebens. 15 Und ich werde Feindschaft
setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er
wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“
Das allererste göttliche Gerichtsurteil der Menschheit sollte während
aller Generationen von Einfluss sein und daher Beachtung finden! Ohne
Weitergabe der Information in schriftlicher Form wäre alles zu Legenden, Werk
von Irrtum und Lüge geworden! Die „Teraphim“
als erste schriftliche Geschichtssammlung sollte dem entgegenwirken und Gott
selbst sorgte für getreue Männer innerhalb des „Samens der Frau“, dass alle Worte Gottes Generation um Generation
bis Abraham, Isaak und Jakob getreulich aufgezeichnet wurden und immer in die
Hand des Erstgeboren kamen oder wie im Falle Jakobs, in die Hand dessen, der
sich dieses Recht unter göttlicher Leitung erworben hatte!
Moses kannte somit die Vorhersage der Befreiung nach vier Generationen
aufgrund der „Teraphim“ oder dessen
Kopie die durch göttliche Führung in seinen Händen landeten. Vielleicht kam
dies auch erst als er in Midian beim Priester Reuel war! Jedenfalls war Gottes
schützende und führende Hand seit seiner Geburt über ihm! In Ägypten wären die
Originaldokumente wohl kaum sicher gewesen. Flucht aus Sklaverei war schon
immer eine Alternative gewesen, welche den Erhalt und gar die Reinerhaltung der
Rasse und ihrer Überlieferungen durch Absonderung gewährleistete. Heute lautet
derselbe Befehl mit demselben Ziel: „Geht
aus ihr hinaus mein Volk, wenn ihr nicht an ihren Sünden teilhaben wollt.“
Flucht ist angesagt! (Off 18:4)
(2. Mose 2:15-22) Danach erfuhr Pharao von
dieser Sache, und er suchte Moses zu töten; aber Moses lief von Pharao weg, um
im Land Mịdian zu wohnen; und er setzte sich an einen Brunnen.
16 Der Priester von Mịdian
nun hatte sieben Töchter, und wie üblich kamen sie und schöpften Wasser und
füllten die Tränkrinnen, um ihres Vaters Kleinviehherde zu tränken. 17 Und wie
üblich kamen die Hirten und trieben sie weg. Da stand Moses auf und leistete
den Frauen Hilfe und tränkte ihre Kleinviehherde. 18 Als sie dann zu Rẹuël [[(bedeutet: Freund, Gefährte
Gottes; später auch Jethro genannt (ein Titel))]], ihrem Vater, heimkamen, rief
er aus: „Wie kommt es, daß ihr heute so
schnell heimgekommen seid?“ 19 Darauf sagten sie: „Ein
gewisser Ägypter hat uns aus der Hand der Hirten befreit, und außerdem hat er
tatsächlich für uns Wasser geschöpft, um die Kleinviehherde zu tränken.“
20 Da sprach er zu seinen
Töchtern: „Wo aber ist er? Warum habt ihr den Mann
zurückgelassen? Ruft ihn, damit er Brot ißt.“ 21 Danach zeigte sich Moses bereit, bei dem Mann zu wohnen,
und er gab Moses seine Tochter Zippọra. 22 Später gebar sie einen Sohn, und er gab ihm den Namen Gẹrschom,
denn er sagte: „Ein ansässiger Fremdling
bin ich in einem fremden Land geworden.“
Moses verteidigte das Recht der Wasserschöpferinnen gegen die Übermacht
der Hirten. Wir sehen in der Reaktion des Priesters Reuel, eines
voraussichtlichen Anbeters Jehovas und nachkommen Esaus, dem Erstgeborenen
Isaaks, der seinem Zwillingsbruder Jakob doch das Erstgeburtsrecht um ein
Linsengericht verkauft hatte.
Dass Reuel das Prinzip der Liebe, das über jedem Gebot steht in die
Praxis umsetzte zeigte sich in seinem Handeln. Es bildet auch die Grundlage des
kommenden Gerichts und Zeit die ununterbrochene Linie von Gottes
Rechtsmassstab:
(Matthäus 25:34, 35, 40) Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen:
‚Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, erbt das Königreich,
das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist. 35 Denn ich wurde hungrig,
und ihr gabt mir etwas zu essen; ich wurde durstig, und ihr gabt mir etwas zu
trinken. Ich war ein Fremder, und ihr nahmt mich gastfreundlich auf … Und der
König wird ihnen erwidern und sagen: ‚Wahrlich, ich sage euch: In dem Maße, wie
ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir
getan.‘
Moses zählt bestimmt zu den „Brüdern
Jesu“! „Grundlegung der Welt“,
der Menschheit war in Eden mir der Erschaffung Adams. Die „Teraphim“ vermittelte Generation um Generation des „Samens der Frau“ das, was zu Beginn und
danach geschah und wie Gottes Rat lautete. Sie kündigte im ersten schriftlich
aufgezeichneten Urteil schon an, was im letzten Gericht an diesem heutigen
System folgen würde und Grundlage zur Urteilsfindung bildet! Wir tun gut daran
unsere Aufmerksamkeit auf diese langfristigen Zusammenhänge zu richten! Als
Jethro später die Befreiung Israels durch die Hand Jehovas sah betete er:
(2. Mose 18:10-12) Demzufolge sprach Jẹthro:
„Gesegnet sei Jehova, der euch aus der Hand Ägyptens
und aus der Hand Pharaos befreit hat und der das Volk unter der Hand Ägyptens
hinweg befreit hat. 11 Nun erkenne ich wirklich,
daß Jehova größer ist als alle [anderen] Götter, aufgrund dieser Sache, in der
sie vermessen an ihnen handelten.“ 12 Dann nahm Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, ein Brandopfer und
Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle älteren Männer Israels kamen, um mit
Moses’ Schwiegervater vor dem [wahren] Gott Brot zu essen.
Offensichtlich waren jene Aufzeichnungen rückblickend auf Abraham, Noah,
Henoch bis hin zu Set und Adam später in Mose Besitz oder zumindest zugänglich,
so dass er darin Einsicht haben konnte, wenn er diese Dokumente als „dies ist das Buch der Geschichte Adams“
(1.Mo 5:1) im Buch Genesis erwähnt und daraus zitiert! Offensichtlich wurden
diese Dinge ihrer Vorfahren unter den Israeliten damals schon gelehrt, was sie
als Volk einigte, ein Bewusstsein von Eigenständigkeit und eine
Gottverbundenheit des Einzeln gab, die sie mit ihrer Vergangenheit und Zukunft
identifizierte! Das kann am Volk Israel bis heute klar bestätigt werden, wie an
keiner weiteren Nation! Alle anderen Nationen änderten ihre Götter im Verlauf
der Zeit, Israel dagegen hielt an Jehova als einzigem Gott fest, auch wenn es
zeitweise sich von ihnen entfernte!
*** Rbi8 Jesaja 33:22 ***
Denn Jehova ist unser Richter, Jehova ist unser
Satzungsgeber, Jehova ist unser König; er selbst wird uns retten.
Moses versuchte möglicherweise vierzig Jahre zu früh auf eigene Faust
Gerechtigkeit für sein Volk herzustellen, als er einen ägyptischen
Sklaventreiber erschlug. Aus der Sicht der Ägypter erwies er sich als Aufrührer,
als Terrorist, wie wir es heute auszudrücken gewohnt sind, als Bezeichnung
solcher, die sich des Missbrauchs
der Staatsmacht durch Gegengewalt erwehren. Moses hatte als Adoptivsohn im
Hause des Pharaos eine Machstellung erreicht, die er zu Gunsten der Brüder
seines Volkes zu gebrauchen bereit war, gegen die Interessen der Machthaber!
*** Rbi8 2. Mose 2:11-12 ***
Nun geschah es in jenen
Tagen, als Moses stark wurde, daß er zu seinen Brüdern hinausging, um sich die
Lasten anzusehen, die sie trugen; und er erblickte einen gewissen Ägypter, der
einen gewissen Hebräer von seinen Brüdern schlug. 12 Da wandte er sich
hierhin und dorthin und sah, daß niemand in Sicht war. Dann schlug er den
Ägypter nieder und verbarg ihn im Sand.
Der
Tag Jehovas für sein Gericht war damals noch nicht gekommen. Nicht Moses noch
die Israeliten sollten sich persönlich rächen, sondern Gott selbst hatte sich die
Ausschüttung von Plagen und Rache für sich selbst vorbehalten! Paulus erwähnte
das göttliche Prinzip das auch für uns weiterhin gilt: „Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern
gebt dem Zorn Raum; denn es steht geschrieben: ‚Mein ist die Rache; ich will
vergelten, spricht Jehova.‘ “ (Rö
12:19) Jehova aber sah den guten Willen Mose, der von Anfang an durch Jehova
auserlesen war und seinen Schutz hatte, um nun zum gegebenen Zeitpunkt Gottes
vorhergesagten Plan zu erfüllen! Die Israeliten liessen ihren Klageschrei wegen
der harten Sklavenarbeit fortwährend vor Jehova hören. Gott begann aber erst um
den von ihm festgesetzten Zeitpunkt zu handeln. Das alles dient zu unserer
Unterweisung: Wir leben erneut in einer Gerichtszeit und einer weit grösseren
Befreiung aus Sklaverei! An den weiter oben erwähnten vier Regeln hat sich
somit bis heute nichts geändert!
*** Rbi8
Römer 15:4-6 ***
Denn alles, was vorzeiten
geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir
durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben
können. 5 Möge nun der Gott, der
Ausharren und Trost verleiht, euch gewähren, untereinander die gleiche
Gesinnung zu haben, die Christus Jesus hatte, 6 damit ihr einmütig, mit einem Mund, den Gott und Vater
unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen könnt.
Auch Jesus musste ausharren und dient uns als Vorbild. Er wusste exakt
um seine Aufgabe und seinen qualvollen Tod, da er ja von den Propheten
beschrieben worden war, die er als Wortführer Gottes selbst darüber
unterrichtet hatte! Er kannte seine Zeit, wusste, dass er nach dreieinhalb
Jahren „mit nichts für sich“ vom
Leben abgeschnitten würde. Auch er musste Glauben in Jehovas Vorhersage
bekunden ihn zufolge Erfüllung Seines Willens aufzuerwecken und zu erhöhen! (Da
9:26, 27)
Inzwischen hütete Moses als Flüchtiger vierzig Jahre im Sinai für seinen
Schwiegervater Jethro Schafe und lernte dadurch Geduld und Aufopferung im
Umgang mit Tieren, die er später zum Hüten von Gottes erwählten Schafen nutzen
konnte. Auch kannte er dadurch alle Weideplätze und Wasserquellen im Sinai und
hatte überall Verbündete und Bekannte. All dies kam Israel später auf der
vierzigjährigen Wanderung zu gut! (2.Mo
2:11-15, 23).
Gottes Zeiträume Dinge geschehen zu lassen sind somit an längere
Zeitperioden gebunden! Seit Christus kam, lehrte und starb sind nahezu
zweitausend Jahre verflossen! Wie zuverlässig ist Gottes Kalender von Tagen,
Monaten und Jahren? Können wir uns bis heute auf seine Vorhersagen abstützen?
Wir haben weiter oben festgestellt, dass die Zeit subjektiv vom
Betrachter aus schneller oder langsamer vergeht. Objektiv gemessen aber bleibt
der Erdentag stets gleich, abgesehen von sehr kleinen Abweichungen aufgrund der
elliptischen Bahn um die Sonne und weiterer Faktoren die nahezu zu
vernachlässigen sind. Gewisse Drehimpulse können sehr geringe Veränderungen in
den durchschnittlichen vierundzwanzig-Stundentag bringen, der durch die
konstante Erddrehung um die eigene Achse bedingt ist.
War
dieser Erdentag aber zu allen Zeiten gleich? Heute wissen die Wissenschaftler
aufgrund von Beobachtungen und exakten Berechnung, dass dies auf sehr lange
Zeiträume von Millionen von Jahren betrachtet nicht der Fall war.
Die Erddrehung ergab sich aufgrund von einfallenden Masseteilchen, als
sich die ersten Staubteile aneinander zu haften begannen und durch zunehmende
Gravitation mehr Masse zu sich hinzogen. Durch den Einfall der Masseteilchen in
die bereits bestehende Drehrichtung oder gegen jene wurde die Umlaufzeit um die
eigene Achse entweder verringert oder vergrössert! Auch heute noch fängt die
Erde täglich Tonnen von Staubpartikeln und Meteoriten ein, die allerdings auf
die Drehgeschwindigkeit kaum messbare Auswirkungen zeigen. Abgesehen von
minimalsten Abweichungen bleibt somit die Tageszeit konstant.
Die
Massenbewegung des Magmas in der äusseren Hülle hat ebenfalls Einfluss auf die
durchschnittliche Drehgeschwindigkeit, wie auch die tägliche Flut und Ebbe und
die monatliche Hoch- und Tief-Tide. Die obige Grafik zeigt solche Schwankungen
in einer Messperiode zwischen 1974 bis 2005.[2]
Schwankungen von einigen Millisekunden sind täglich und längerfristig in veränderlichen
Kurven feststellbar. Etwa alle 500 Tage muss heute die Atomuhr der UTC
(Koordinierte Weltzeit) um 1 Sekunde angepasst werden, um dieser Veränderung
Rechnung zu tragen (Schaltsekunde). Zwischen 1998 und 2005 war dies aber nicht
notwendig, da sich die plus/minus-Schwankungen einpendelten.
Das schwere Seebeben, das im Dezember 2004 das grosse Tsunami auslöste
hat gemäss der NASA die Umlaufzeit der Erddrehung um ca. 2-3 Millisekunden
vorschnellet. [3] Zudem soll sich die Erdachse um 2,5 cm verschoben
haben. Daraus ist zu entnehmen, dass auch jeder Atombombentest der bisher
gemacht wurde ebenso Einfluss auf die Erde ausgeübt hat! Der Mensch selbst
verändert somit durch sein Verhalten solche Konstanten, wenn auch nur sehr
geringfügig. Jedes Anfahren eines Autos und jede Fortbewegung eines Flugzeugs
haben somit einen gewissen Einfluss! Da dieselbe Zahl Autos und Flugzeuge
jeweils in die Gegenrichtung fahren und fliegen heben sich diese Kräfte
gegenseitig weitgehend wieder auf! Selbst Winde, die gegen grosse Gebirgsketten
abströmen verändern die Tageszeit geringfügig! Selbst die globale Erderwärmung
hat von dieser Seite her seinen Anteil
an Auswirkungen!
Der Einschlag des Superkometen
der Carolina, offensichtlich zur Zeit der Sintflut, der die Erde in
Nordcarolina traf, er wird die Umlaufgeschwindigkeit und auch die Lage der
Erdachse respektive deren Schwankung jedoch bestimmt nachhaltig verändert
haben. Die Tage dürften nach der Sintflut dadurch etwas kürzer oder länger
geworden sein, wie sie zuvor waren! Die Eismassen die sich während der Sintflut
auf grossen Teilen der Kontinente auf Gletschern und an den Polen bildeten
hatten ebenfalls Einfluss auf die Drehgeschwindigkeit.
Die Beweisführung aufgrund dieser Grafik wird Wissenschaftler kaum beeindrucken,
denn ebenso wie Religionsführer sind sie allzu oft mit ihren eigenen
Lehrgebäuden fest verbunden, ja ihr Job hängt davon ab, das zu verteidigen, was
frühere Lehrautoritäten herausgefunden zu haben behaupten. Ob diese Gottes Wort
nun direkt widersprechen interessiert sie wenig, denn „Gott ist tot“, wurden
sie über viele Jahre erfolgreich belehrt! Dass Gott aber lebt wird er erneut
unter Beweis stellen, wobei jene „weder
Tag noch Stunde“ kennen werden!
In Bezug auf konkrete geschichtliche Daten, wie die Zerstörung Jerusalems
im Jahre 607 v.u.Z. haben die konstanten Veränderungen gar eine
berechenbare Auswirkung von etwa 5 bis 6 Stunden! Die Tageszeit ist also nicht
eine absolut feste Konstante auf sehr lange Geschichtsperioden betrachtet!
Bestimmt aber hat Gottes Weisheit auch diese Faktoren durchaus in Kenntnis! Vor
etwa 300 Millionen Jahren soll der Erdentag bloss 20 Stunden gehabt haben!
Nach Gottes Massstab beginnt der neue Tag aber weiterhin mit dem
Untergang der Sonne. „Tag und Stunde“
von Gottes Endgericht waren im Gegensatz zu anderen prophetischen Ereignissen
nicht berechenbar, sondern auf die Erfüllung vorhergesagter Zeichen
abzustützen! So wurde Jesu erstes
Erscheinen andererseits am Ende der neunundsechzigsten Jahrwoche deutlich
durch den Propheten Daniel angesagt, ebenso sein „Abschneiden mit nichts für sich von den Lebend“ in der Hälfte der
siebzigsten Jahrwoche.
Jede Aktion hat als Ursache eine entsprechende Wirkung im physischen wie
im geistigen Bereich! Jesu Erscheinen und sein Lehren veränderte die Form des
Denkens nachhaltig, obwohl er keine Schlachten schlug und keine Länder physisch
eroberte! Ursache und Wirkung lassen sich in der Geschichte auf der Zeitachse
festhalten, ebenso wie dies für göttliche Vorhersagen exakt möglich ist! Auch
wenn die Zeitskala oder der Raster der Endzeitprophezeiungen
vor Eintreffen der vorhergesagten Zeichen auf der Zeitskala nicht fixiert
werden konnte, so waren doch aufgrund der vorgegebenen „Zeiten und Zeitabschnitte“ der Ablauf seit dem Jahre 98 u.Z. mit
der Offenbarung an Johannes mittels Visionen
fixiert! Der Fluch über „Babylon die
Grosse“ und die Mächtigen der Nationen war ausgesprochen, es galt den Tag
von Gottes Rache zu erkunden!
*** Rbi8 Sprüche 26:2 ***
Gerade wie ein Vogel zum Fliehen [und] gerade wie eine
Schwalbe zum Fliegen Ursache hat, so kommt selbst ein Fluch nicht ohne
wirkliche Ursache.
Ob von Seiten Gottes her auf uns Segen oder Fluch kommt, die Ursache
liegt in unserem eigenen Verhalten! Wir sollten den Planeten Erde schützen,
nicht ihn zerstören! Gott versprach jenen die gerecht zu handeln lernten
dagegen einen Lohn, Auferstehung und ewiges Leben und eine Erde, die zu einem
Paradies umgestaltet werden soll!
*** Rbi8 Offenbarung 11:18 ***
Aber die Nationen wurden zornig, und dein
eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, um gerichtet zu werden,
und den Lohn zu geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und
denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu
verderben, die die Erde verderben.“
Gottes GESETZ hat ewigen Charakter und soll
im kommenden System erdenweit die einzige Gesetzesgrundlage bilden: Die
Konstitution der Neuen Welt! Israel hatte darin eine Vorreiterrolle, indem es Gottes
GESETZE erhielt und diese als Einzelne und als Nation zur Anwendung bringen
mussten. Christen, als geistigen Juden wurde nun dieselbe Aufgabe zuteil Gottes
GESETZ unter den Nationen bekanntzumachen und aufzurichten und durch Vorbild in
der Einhaltung weitere Menschen zu überzeugen! „Heben wir denn durch unseren Glauben [das] Gesetz [[GESETZ]] auf? Das
geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] Gesetz [[GESETZ]] auf.“ (Rö 3:31)
In der Auferstehung der Toten sind dadurch fleischliche Israeliten und
geistige Juden, wahre Christen die die Gebote auf ihr Herz schrieben und halten
all jenen voraus, welche jene GESETZE erst hören und sie anzuwenden lernen
müssen! Es sind die geistigen Schätze, die aufgehäufte geistige Nahrung, „Speise für das ewige Leben“, die Jesus
im Evangelium von Johannes erwähnt:
*** Rbi8 Johannes 6:27 ***
Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die
Speise, die für das ewige Leben bleibt, die der Menschensohn euch geben wird;
denn diesen hat der Vater, ja Gott, mit seinem Siegel [des Wohlgefallens]
versehen.“
Das „neue Jerusalem“, das auch
als „neue
Himmel“ bezeichnet wird, die kommende erdenweite „Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“, diese erfüllt diese Anforderungen
Gottes! Was jeden Menschen interessieren müsste ist, zu erfahren, wann die von
Gott verursachte Wirkung ihren Beginn haben wird und wann sie ihren Höhepunkt
erreicht?
*** Rbi8 Jesaja 65:18-19 ***
Denn siehe, ich schaffe Jerusalem als Ursache zur
Freudigkeit und ihr Volk als Ursache zum Frohlocken. 19 Und ich will mich über Jerusalem freuen und
über mein Volk frohlocken; und nicht mehr wird darin der Laut des Weinens oder
der Laut eines Klageschreis gehört werden.“
Das Volk, das sich darüber freuen wird ist die „grosse Volksmenge aus allen Nationen“, „Ebioniten“ wie „Paulikaner“,
weil endlich gerechte und friedvolle Verhältnisse existieren und dem Bösen, der
Korruption und dem Staatsterror
ein Ende gesetzt wurde!
Die Lunation ist die Zeit, welche der Mond benötigt, um bei seinem
Umkreisen der Erde denselben Messpunkt, dem Neumond zu durchschreiten. Er
beträgt im Durchschnitt 29,5 Tage (synodischer Monat = 29 Tg 12 h 44m 2,9 S
(29,531)) und schwankt während des Jahres beträchtlich in der Dauer, zwischen
29,272 und 29,833 Tagen. Die kürzeste Umlaufzeit ist 6 Stunden und 12 Minuten
kürzer als der synodische Monat und die längste 7 Stunden 15 Minuten länger.
Das sind Schwankungen von bis zu 13 ½ Stunden während des Jahres! Das bedeutet,
dass der Neumond in der Vergangenheit beobachtet werden musste und nicht
einfach berechenbar war, wie es heute durch Computer möglich ist!
Da
der Mond ebenso wie die Erde ständig Material aus dem Raum einfängt und so an
Masse zunimmt und damit die Umdrehungsgeschwindigkeit um die Erde sich auch
langfristig verändert, ist davon auszugehen, dass die Mondmonate sind im
Verlauf der Jahrtausende leicht verändert haben.
Gottes Mass besagt jedoch, dass jeder Monat mit dem Erscheinen des
Neumondes, wenn die Sichel beim Einmachten erscheint seinen Beginn hat.
Unabhängig wie gross Verschiebungen sein mögen ist der Monatsbeginn seit Adam
und Eva unverändert geblieben! Israel beachtete diese Dinge zu Beginn in
Ägypten und erst nachdem David die Jebusiterstadt Salem erobert hatte und das
Zelt der Zusammenkunft auf dem Berg Moria zu stehen kam wurde dies der Punkt
der Beobachtung des Mondaufgangs. Das ist auch für die Endzeit von Wichtigkeit,
da dies von Kalendersystemen unabhängig an jedem Ort der Erde beobachtet werden
kann und für Gottes vorgegebene „Zeiten und
Zeitabschnitte“ von Wichtigkeit ist!
Da wir bisher keine bessere Lösung gefunden haben halten wir uns an den
jüdischen Kalender KALUACH 3, der aus dem Internet auf jeden Computer
heruntergeladen werden kann (http://kaluach3.software.informer.com/3.2/).
Der Kalender zeigt über Jahre zurück und vorwärts alle gewichtigen Festzeiten
wahlweise in unserem Kalendersystem und dem Hebräischen parallel.
Der Beginn der „sieben Zeiten“
[C] der „Zeit des Endes“
[A1-B3] ist mit dem Ruf „Frieden und
Sicherheit“ [A1] vorgegeben. Ein gewichtiger Vertrag wurde zwischen den
Religionsführern am 31.August 2000 geschlossen, wo die Glaubensrichtungen die
UNO als Oberherrschaft anerkannten. Das war der 30. Ab im jüdischen Kalender.
Offensichtlich begann die Periode von „dreieinhalb
Zeiten“ am 1.Elul, dem Erscheinen des Neumonds und endet nach sieben Jahren
wiederum am 30. Ab, was dem 13. August 2007 in unserem Kalender entspricht!
Exakt 45 Tage darauf beginnt das achttägige Fest der Einsammlungen! Jehovas
Festzeiten stimmen somit vollständig harmonisch überein, auf den Tag genau!
(Im Nachhinein zeigte sich, dass wir hier
bestimmte herausragende Ereignisse etwas voreilig als feststehende Daten, als „Zeichen“ angenommen haben, stets mit der
Vorhersage verbunden, dass auch die restlichen Zeichen sich zeigen müssten: Wir
bitten die Leser ihr eigenes Unterscheidungsvermögen anzuwenden und diese
erstaunlichen Vorzeichen als Muster laufender und/oder kommender Dinge zu
betrachten: Es gilt wach zu bleiben auch wenn sich die Dinge zu verzögern
scheinen. Gottes Plan und der Raster des Ablaufs bleiben dadurch unangetastet!)
Der 30.Ab, respektive der darauf folgende 1. Elul des Jahres 2007, exakt
sieben Jahre nach dem erfolgten Ruf „Frieden
und Sicherheit“ am World-Peace-Summit, am 31.8.2000 ist somit durch eine
mondlose Nacht, respektive dem Erscheinen der Mondsichel der Neumondnacht
gekennzeichnet! Jesu Vorhersage in Matthäus hat somit eine doppelte Bedeutung,
eine physische, wie eine im geistigen Bereich, dem der regierenden „alten Himmel“, deren Lichter an jenem
Tag vergehen sollen. (Nimm dies als Muster!)
*** Rbi8 Matthäus 24:29-31 ***
Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne
verfinstert werden, und der Mond wird sein Licht nicht geben, und die Sterne
werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des
Menschensohnes [[(der symbolische „Reiter auf dem weissen Pferd“)]] im Himmel
erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und
sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken
des Himmels kommen sehen. 31 Und er wird seine Engel [[(gr. aggelos
= Boten)]] mit großem Trompetenschall aussenden, und sie werden seine
Auserwählten von den vier Winden her versammeln, von [dem] einen äußersten
[Ende] der Himmel bis zu ihrem anderen äußersten [Ende].
Beachten wir, dass die „Versammlung von den äussersten Enden der Erde her“ erst nach
Harmagedon erfolgt und uns Jesaja ein klares Bild vermittelt wie dies geschehen
wird! Die Apostel als Jesu Stellvertreter werden Boten in die ganze Welt senden
um die „Versiegelten“ einzusammeln.
Das wird mit normalen Transportmitteln sein die ja alle auch nach Harmagedon
weiterexistieren!
(Jesaja 66:19, 20) „Und ich will ein Zeichen unter sie setzen, und ich will
einige von denen, die entronnen sind, zu den Nationen senden, [nach] Tạrschisch,
Pul und Lud, die den Bogen spannen, Tụbal und Jạwan, den weit
entfernten Inseln, die keinen Bericht über mich gehört noch meine Herrlichkeit gesehen
haben; und sie werden bestimmt meine Herrlichkeit unter den Nationen kundtun.
20 Und sie werden in der Tat all eure Brüder aus allen
Nationen als Gabe für Jehova bringen, auf Pferden und in Wagen und in gedeckten
Wagen und auf Maultieren und auf schnellfüßigen Kamelstuten, herauf zu meinem
heiligen Berg, Jerusalem“, hat Jehova gesprochen, „so wie die Söhne Israels die Gabe in einem reinen Gefäß in das Haus
Jehovas bringen.“
Die geistigen „Steine“ und „Säulen“
werden nach Jerusalem gebracht um jede durch Jesus an den von Gott vorgegebenen
Platz zu setzen!
Jehovas grosser „Tag der Rache“
[B3] ist somit deutlich durch verschiedene „Zeichen“
markiert. Auch die Feinde sehen nun, dass ihr Ende gekommen ist, was sie zuvor
vehement abgelehnt hatten. Viele von ihnen glauben durch Jesus „entrückt“ zu
werden in den dritten Himmel Jehovas. Die wörtliche Auslegung, dass Sterne auf
die Erde fallen würden, wie dies gewisse christliche
Endzeitreligionen wie Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins verbreiten ist
Unsinn! Die Himmelslichter Sonne, Mond und Sterne haben ja auch die Bedeutung
von hohen Machtpositionen
am Himmel menschlicher Autorität! Diese werden von ihren „Himmeln“ fallen!
Wenn Gottes vorherbestimmter Tag gekommen
ist wird sich der „Reiter auf dem weissen
Pferd“ in seiner Macht offenbaren! „Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes
im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend
schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf
den Wolken des Himmels kommen sehen.“ (Off 19:11-18) Schauen wir weiter,
was Johannes in der 13.Vision
sah:
*** Rbi8 Offenbarung 19:19-21 ***
Und ich sah das [[(zweihörnige)]] wilde Tier [[(Anglo-Amerika, das
„kleine Horn“ resp. den „König des Südens“, der siebte Kopf des
siebenköpfigen „wilden Tieres“)]] und die Könige der Erde und ihre Heere
[[(die UNO (als das siebenköpfige wilde Tier) mit ihren internationalen
„Friedenstruppen“)]] versammelt, um
Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer. 20 Und
das wilde Tier wurde gefaßt und mit ihm der falsche Prophet, [[(=/+ der „Antichrist“ (1.Joh 2:22, 23) und „der Mensch der Gesetzlosigkeit“ (2.Thess
2:3), „den der Herr vernichten wird“]]
der vor ihm die Zeichen tat, durch
die er die irreführte, welche das Kennzeichen des wilden Tieres empfingen, und
die, die seinem Bild [[(dem „World Council of Religious Leaders“; der „Universalreligion“)]]
Anbetung darbringen. Noch lebendig wurden sie beide in den Feuersee
geschleudert, der mit Schwefel brennt. 21 Die übrigen [[(Menschen, die Jesus nicht als „Schafe“ im „Buche des Lebens“ einzetragen hat)]] aber wurden mit dem langen
Schwert getötet [[(das ausgesprochene Todesurteil)]], das aus dem Mund dessen
hervorging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden von ihren
Fleischteilen gesättigt.
Genaue, vorgegebene Zeitbegriffe sind somit die Grundlage Gottes Zeitplan
des Ablaufs der Ereignisse und deren Logik zu ergründen. Seine Mondmonate sind
dabei von herausragender Bedeutung! Da die „Vögel
des Himmels von ihren Fleischteilen gesättigt wurden“ ist der Planet Erde
vollkommen intakt, ohne apokalyptischen Einschlag eines Supermeteoriten, wie
wir dies die Phantasiebilder der „falschen
Propheten“ vorhersagten und in atemberaubenden Inszenierungen in den Kinos
oder am TV sehen konnten! Lügenwerke die von gewichtigen Tatsachen ablenken und
von Gegner Jehovas inspiriert sind, die Jesu Widerkehr im Fleische leugnen und
daher „Antichristen“ sind! „Denn viele Betrüger sind in die Welt
ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht bekennen.
Dies ist der Betrüger und der Antichrist.“ (2.Joh 7) Da Gottes Zeiten durch
seine Sabbate und die Festzeiten im GESETZ festgehalten sind, werden die „Gesetzlosen“ diese Dinge nie zu
verstehen beginnen!
Orthodoxe Juden auf der ganzen Erde, die Araber in Saudi-Arabien und
gewisse Uhreinwohner Amerikas richten ihren Kalender bis heute nach dem
effektiven Erscheinen des Neumondes; die restliche Welt arbeitet mit
arithmetischen Kalendersystemen.
Da der Mondmonat von 29,5 Tagen gegenüber dem arithmetischen
Kalendermonat von 30,44 Tagen monatlich sich um 0,94 Tage verschiebt, wechselt Neu- und
Vollmond in unserem Kalender jeden Monat!
Die Astronomie
legte eine neue Nummerierung der Lunarmonate auf den 6.Januar 2000 fest: Das
war die Lunation 1. Das sind Normen, die offensichtlich nach neuen
Erkenntnissen und je nachdem wer in der Politik gerade das Sagen hatte öfters
in der Geschichte neu festgelegt wurden! Ja, wie es vorhergesagt ist: Der „König des Südens“ und seine Anbeter „… beabsichtigen,
Zeiten und GESETZ zu ändern“.
Das kann er nur darum versuchen, weil er um diese Zusammenhänge weiss: „Zeiten und Zeitabschnitte“ und „GESETZ“ sind miteinander verbunden! Der
Engel Gabriel gab dem Propheten Daniel weitere gewichtige Informationen:
*** Rbi8 Daniel 7:23-26 ***
Und was die zehn Hörner [[(das ungeheuerliche „wilde
Tier“)]] betrifft, aus jenem Königreich [[(aus Rom, der 6. Macht die Israel
unterdrückte)]] werden zehn Könige
[[(zehn=Vollständigkeit, keine feste Zahl!)]] aufstehen; und noch ein
anderer wird nach ihnen aufstehen [[(England, das durch drei Seeschlachten zum
Britischen Empire wurde)]], und er selbst wird von den ersten verschieden sein,
und drei Könige wird er erniedrigen. 25
Und er wird sogar
Worte gegen den Höchsten reden, und die Heiligen des Allerhöchsten wird er
andauernd befehden. Und er wird beabsichtigen, Zeiten und GESETZ zu ändern, und sie [[(die
Heiligen des Allerhächsten)]] werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe
Zeit in seine Hand gegeben werden [[B]]. 26 Und das Gericht selbst
setzte sich dann [[B2]], und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg,
um [ihn] zu vertilgen und [ihn] gänzlich zu vernichten [[B3]].
Das „kleine Horn“, das drei
andere Hörner erniedrigte und gross und mächtig wurde ist England mit seiner
Überseekolonie, den späteren Vereinten Staaten von Amerika, die USA. Der Tag
von Gottes „vertilgen und [ihn]
gänzlich zu vernichten“ ist nah herbeigekommen!
Wie wir bereits bei der Tageslänge gesehen haben gibt es auch in der
Umlaufzeit der Erde um die Sonne im Verlauf der Jahrmillionen eine Veränderung.
Mit zunehmender Erdmasse und dadurch erhöhter Schwerkraft entfernt sich diese
in ihrer Umlaufbahn von der Sonne und die Umlaufzeit wird etwas länger. Dies
ist allerdings in geschichtlichen Perioden gerechnet vollkommen zu
vernachlässigen! Das astronomische Jahr rechnet sich aufgrund der Vollendung
eines Umlaufs der Erde um die Sonne. Es beträgt im Durchschnitt 365 ¼ Tage (365
Tage 5 Std. 49 Min. 12 Sek. = 365,2425 Tage)!
Jedes vierte Gregorianische Jahr hat einen Schaltmonat, um den
überzähligen Vierteltag auszugleichen. Um die weiteren kleiner Differenzen
auszugleichen wird alle vierhundert Jahre der Schaltmonat ausgelassen, wenn die
Jahreszahl durch 400 teilbar ist. Das wäre im Jahr 2000 der Fall gewesen, wo
der Monat Februar, ein Schaltjahr 29 Tage hatte.
Nach der grundsätzlich weiterhin gültigen Julianischen Schaltregel weisen Jahre, deren Zahlen durch 4 dividiert natürliche Zahlen ergeben, im Februar einen 29. Tag ("Schalttag") auf und umfassen dadurch als Schaltjahre 366 Tage. Die gregorianische Schaltregel bestimmt hiervon eine Ausnahme: Keine Schaltjahre sind diejenigen Säkular-Jahre (Jahre, deren Zahl am Ende zwei Nullen aufweist), deren Zahl durch 400 dividiert keine natürliche Zahl ergibt. (Deshalb waren die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schaltjahre, und auch die Jahre 2100, 2200 und 2300 werden keine Schaltjahre sein.)
Der
Lunisolarkalender der Juden kennt eine Jahresrechnung von 12 Monaten zu 30
Tagen und ein Schaltjahr etwa jedes 3 Jahr, wo ein voller Schaltmonat
eingeschoben wird, um einen Ausgleich zwischen Lunarjahr (354-355 Tage) und
Sonnenjahr (365 Tage) zu schaffen. Das Lunissolarjahr schwankt somit zwischen
353 und 385 Tagen!
Ab dem vierten Jahrhundert (um 359 u.Z.)
bestimmte der jüdische Gelehrte Hillel II. für den jüdischen Kalender, dass
während einer Periode von 19 Jahren insgesamt 7 Schaltjahre mit 13, anstelle von
12 Monaten seien. Das waren das 3., 6., 11., 14., 17. und 19. Jahr. Aber schon
zuvor wurde ein Ausgleich alle drei Jahre gemacht! Hillels Verdienst war es,
dies in eine feststehende Regel verwandelt zu haben! Dieses System nennt sich
auch Metonischer Zyklus, nach dem griechischen Mathematiker Meton (5. Jh.
v.u.Z.), der diese Regel aus Babylon übernommen hat. Dabei wird berücksichtigt,
dass alle 19 Jahre die Neu- und Vollmonde auf dieselben Tage im Sonnenjahr
fallen. Ob dies bereits den Ägyptern bekannt war lässt sich nur vermuten.
Als Julius Cäsar im Jahre 46 v.u.Z. den Julianischen Kalender einführte
musste eine Anpassung vorgenommen werden. Dieses Jahr galt als das längste Jahr
der Geschichte. Es dauerte 445 Tage! Zudem wurden während der ersten 36 Jahre
ein falscher Schalttag gerechnet, was zu 3 Tagen Differenz führte.
Auch mit der Zuteilung des Jahres 0 gibt es seine Schwierigkeiten! Jesu
Geburt war im Oktober
2 vor unserer Zeitrechnung! Warum? Die römische Zählung kannte kein 0. Die
Zeitspanne vor unserer Zeitrechnung wie wir sie heute schreiben musste aber
regressiv mit 0 enden und unsere Zeitrechnung mit 0 beginnen. Zwischen dem Jahr
100 vor Christus und dem Jahr 100 nach Christus sind es aber nur 199 Jahre,
weil kein Jahr 0 bekannt ist!
Ein weiterer Kalenderirrtum entstand beim Wechsel auf den
Gregorianischen Kalender, wo die Zeit vom Donnerstag 4.Oktober bis zum Freitag
15.Oktober 1582, Total zehn Tage fehlen.
In der jüngsten Vergangenheit differiert der astronomische Kalender um
plus/minus einen Tag, in ferne Tage der Vergangenheit zurückgerechnet bis zu
einem Monat! All dies bringt Verwirrung in die Umrechnung bestimmter Daten in
das eine oder andere Kalendersystem! Wir dürfen somit vor geschichtlichen Daten
an gewissen Tagen unsere gesunde Skepsis äussern! Wenn es aber Tage waren die
an Neu- oder Vollmond geknüpft waren, so wäre eine exakte Berechnung möglich.
Meist ist dies aber nicht der Fall! Wenn jedoch Gottes Kalender Berechnungsgrundlage
war, also ein biblisches Datum wie der 30.Ab oder als der 14.Nisan geäussert
wird, so ist es eine feststehende Grösse! Derselbe Tag im Lunisolarkalender ist
zu beachten.
Die jüdische Jahresrechnung, die das Jahr der Erschaffung Adams als das
Jahr „1“ bezeichnet muss ebenso mit gesunder Skepsis betrachtet werden, da
dieser Standard ebenso durch Hillel II. aufgrund biblischer Zahlen festgesetzt
wurde, die nicht überall lückenlos und ohne Vorbehalte akzeptiert sind!
Trotzdem gibt es eine annähernde Grössenordnung, die uns die optische
Visualisierung von Geschichte erst ermöglichen!
*** Rbi8 1. Mose 5:3-8 ***
Und Adam lebte
hundertdreißig Jahre und wurde dann der Vater
eines Sohnes in seinem Gleichnis, in seinem Bilde, und gab ihm den Namen Seth. 4 Und Adams Tage wurden,
nachdem er der Vater Seths geworden war, achthundert
Jahre.
Unterdessen wurde er der Vater von Söhnen und Töchtern. 5
So beliefen sich alle Tage Adams, die er lebte, auf neunhundertdreißig Jahre, und er starb.
6 Und Seth lebte hundertfünf Jahre und wurde dann der Vater von Enosch. 7 Und nachdem er der Vater von Enosch geworden war, lebte
Seth noch achthundertsieben Jahre. Unterdessen wurde er der
Vater von Söhnen und Töchtern. 8 So
beliefen sich alle Tage Seths auf neunhundertzwölf
Jahre, und er starb.
Die biblischen Jahresdatierungen gelten gegenüber geschichtlichen
Datierungen bis heute als die Genauesten! Wenn radiologische Messungen hin und wieder
vollkommen andere Messwerte ergeben, die um Hunderte oder gar Tausende von
Jahren abweichen, ist der biblischen Datierung bestimmt der Vorrang zu geben.
Im Jahre 1988 schuf die International Standard Organisation (ISO) die
Norm 8601, die dem Gregorianischen Kalender rückwirkend vor das Jahr 1582 ein
Jahr „0“ zuordnet. Dieses Jahr Null begann am 1.Januar vor unserer Zeit und
endete am 2. Januar 1 nach Christus. Alle Geschichtsbücher und alle Zitate aus
Geschichtsbüchern müssten nun der neuen Norm angepasst werden.
Haben wir dich lieber Leser inzwischen
genügend verwirrt mit so vielen sich widersprechenden Datierungssystemen? Nun,
das war erst der Anfang der Verwirrung, wenn wir noch das jüdische
Kalendersystem und ihre verschiedenen Anpassungen darüber stülpen würden! Das
Thema ist endlos komplex! Geschichtsdaten der Vergangenheit sind und bleiben
Annäherungswerte und differieren, je nach Massstab des angewendeten
Kalendersystems und jener, welche die Angaben von einem so genannt
„feststehenden Datum“ aus berechneten. Feststehend waren in Wirklichkeit nur
gewisse himmlische Phänomene wie Eklipsen, die, wenn in Geschichtsberichten
oder astronomischen Aufzeichnungen überhaupt erwähnt, zudem richtig dem Jahr
eines bestimmten Herrschers zugerechnet werden mussten. Viele Quellen von
Irrtum!
Wenn Jehova somit seine „Zeiten
und Zeitabschnitte“, welche den Abschluss des von Satan beherrschten
Systems vollkommen von vorhergesagten „Zeichen“
abhängig macht, die zudem alle in Harmonie mit Gottes offenbartem Plan an
festgelegten Schnittpunkten in Erscheinung treten müssen, und von
vorherbestimmter Quelle stammen, so ist dies die einzige zuverlässige
Sicherheit, um festzustellen, wann jene Zeit begonnen hat und wann sie endet!
Wenn Jehovas
Zeugen somit behaupten, die „sieben
Zeiten“ der Nationen hätten 7x360 Jahrestage gezählt, somit 2520 Jahre
betragen und seien am 2. Oktober 1914 abgelaufen, so ist diese Behauptung mit
grösster Vorsicht zu betrachten! Sie berechnen dabei nicht, dass damit auch
Schaltjahre anfallen mit je einem 13.Monat, also 390 Tage! Ihre Annahme, an
jenem Tag, dem 2. Oktober 1914 (12.Tischri 5675) habe Jesus im Himmel das
Königreich aufgerichtet, ist eher ein Fabulieren wie seriöse Bibelauslegung!
Sie konstruieren künstlich Dinge, die in Wirklichkeit mit Sicherheit kaum
nachvollziehbar sind! Die Milchbüchleinrechnung für geistig Unmündige geht
allerdings immer auf! Paulus warnte vor dieser Art Überzeugungskünstlern. Die
Behauptung ist zudem vollkommen ausserhalb jeder biblischer Logik, die später
kunstvoll konstruiert wurde! Jeder, der mit etwas Seriosität die Behauptungen
mit biblischer Logik vergleicht kommt zum Schluss, dass das ein ausgetüfteltes
Lügenwerk darstellt!
Vertrauen wir auf die Wahrheit und Logik der Bibel,
so wird wenig Spielraum für Irrtum frei bleiben! Von jenen göttlich
inspirierten Lehrern sollten wir uns in unserem Denken zurechtbringen lassen,
bis wir geistig reif sind und die Erkenntnis der Apostel wirklich teilen, wie
sie jene mit Christus geteilt hatten! Erst dadurch entwickeln wir uns zum
nutzbringenden Teil seines Leibes, nicht dem Leib der unterschiedlichen
Religionen die alle ein anderes Haupt haben! Jesus aber wird das endgültige
Wissen herstellen, wenn er wiederum bei seinen Aposteln weilt und diese
Erkenntnis wird bestimmt allen Menschen offenbar werden, wo sie uns zum Nutzen
gereicht!
*** Rbi8 Epheser 4:11-16 ***
Und er gab einige
als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige
als Hirten und Lehrer, 12 im Hinblick auf das Zurechtbringen der Heiligen, für das
Dienstwerk, für die Erbauung des Leibes des Christus, 13 bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen
Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann, zum Maße des
Wuchses, der zur Fülle des Christus gehört; 14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, die wie von Wellen
umhergeworfen und von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben werden
durch das Trugspiel der Menschen, durch List im Ersinnen von Irrtum; 15
sondern die Wahrheit redend, laßt uns in allen Dingen
durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt ist, Christus. 16
Von ihm aus bewirkt der ganze Leib, harmonisch
zusammengefügt und durch jedes Gelenk, welches gibt, was nötig ist, zum
Zusammenwirken veranlaßt, gemäß der Funktion jedes einzelnen Gliedes in
gebührendem Maß, das Wachstum des Leibes zu dessen Erbauung in Liebe.
Das Ersinnen von Irrtum ist Spezialität der Religionsführer! Vor allem da, wo es um die Fragen der Endzeit geht, um Datierung, um Beginn und Ende. Wir selbst müssen gutes Unterscheidungsvermögen haben, um nicht auf Irreführung hereinzufallen! Gottes Zeitplan ist zwar fest, seine „Zeiten und Zeitabschnitte“ bleiben unveränderlich, sie sind aber wie wir gut wissen nur durch das Eintreffen der vorhergesagten Zeichen auf der Zeitachse einzureihen! Das war somit erst während der Endzeit möglich [A, B, C], nachdem sich bestimmte vorhergesagte Ereignisse erfüllten, die eindeutig mit dem Vorhersagen im Einklang sind! Diese Zeichen bestätigen sich gegenseitig durch ihre Übereinstimmung mit den vorgegebenen „Zeiten und Zeitabschnitten“!
***
Rbi8 1. Thessalonicher 5:3 ***
Wann immer sie sagen: „Frieden und Sicherheit!“, dann wird
plötzliche Vernichtung sie überfallen wie die Geburtswehe eine Schwangere; und
sie werden keinesfalls entrinnen.
Jesus hatte zudem erklärt, dass alles innerhalb „einer Generation“ stattfinden würde! Im Falle der Vorhersage an Moses waren vier Generationen vier Jahrhunderte! Jesus erwähnte denselben Ausdruck im Zusammenhang mit der Zerstörung des Tempels, das Ereignis traf im Jahre 70 u.Z. ein, sechsunddreissig Jahre waren seit Jesu Tod verflossen!
*** Rbi8 Matthäus 24:34-35 ***
Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen
Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen. 35 Himmel und
Erde werden vergehen, meine Worte aber werden auf keinen Fall vergehen.
Der Faktor Zeit, den Jesus erwähnte war korrekt gewesen, das Ereignis trat innerhalb der Frist ein! Der „Himmel“, deren Führer und die „Erde“, die in alle Welt zerstreuten wenigen Überlebenden der jüdischen Nation vergingen tatsächlich!
Gottes Plan steht somit vollkommen unabhängig von jeder Art von Kalendersystemen die Menschen erarbeitet haben. Er bestätigte sein eigenes Kalendersystem das seit Beginn der Schöpfung dasselbe ist nur den Juden gegenüber, im System bereits Adam, der bereits den Sabbat am siebten Tag kannte, dann erstmals beim Auszug aus Ägypten mit Nennung des Jahresbeginns am 1.Nisan. Die von ihm geäusserten Zeitspannen sind verlässlich!
Jehova diktierte nach dem Auszug aus Ägypten am Horeb durch Moses im GESETZ, auf was geachtet werden muss: Der erste Tag des Jahres war fixiert auf den Neumond zum Frühlingsbeginn! Dies war der 1. des Monats Abib, der später während des babylonischen Exils in Nisan umbenannt wurde. Jeder siebte Tag der Woche, der Sabbat musste heilig gehalten werden und die Festzeiten Israels erinnerten danach jährlich an die Grosstaten Jehovas mit seinem Volk. Er gab ihnen schlussendlich ein Land das von Milch und Honig floss und reichliche Ernten ermöglichte! Alle drei Festgruppen, Passah, Pfingsten und Laubhüttenfest haben eine Beziehung zur Saat und Ernte! Alle zusammen weisen auch prophetisch auf den Abschluss der Menschenernte hin! Jede männliche Person Israels hatte hierzu vor Gott zu erscheinen! Es waren „heilige Zusammenkünfte“, beginnend mit den Wochensabbaten, den Neumondfesten und den drei Festzeiten in Jerusalem.
Offensichtlich war es an Pfingsten, vier Monate vor dem Erntefest, wo Jesus seine Jünger auf die Abschlussernte des jüdischen Systems hinwies, wo Jehova seinen Anteil erhalten sollte:
*** Rbi8 Johannes 4:35-38 ***
Sagt ihr nicht, daß es noch vier Monate sind, ehe die Ernte
kommt? Seht! Ich sage euch: Erhebt eure Augen, und schaut die Felder an, daß
sie weiß sind zur Ernte. Schon 36
empfängt der Schnitter
Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, so daß sich der Sämann und der
Schnitter zusammen freuen können. 37 Hierin bewahrheitet sich
tatsächlich der Spruch: Einer sät aus, und ein anderer erntet. 38
Ich habe euch ausgesandt,
das zu ernten, wofür ihr keine mühevolle Arbeit geleistet habt. Andere haben
hart gearbeitet, und ihr habt den Nutzen ihrer mühevollen Arbeit erlangt.“
Damit war aber noch nicht die gesamte
Ernte eingebracht! Eine spätere Ernte sollte der ganzen Erde dienen, um den
wahren „Weizen“ in Gottes Vorratshaus
zu bringen, das „Unkraut“ aber zu
bündeln und zu verbrennen. Der Prophet Joel sprach ebenso von einer anderen
Ernte, jene der Weintrauben der Erde. Er spricht ebenso von der Erntezeit im
Herbst, vom grossen und furchteinflössenden Tag Jehovas! Die „Tiefebene
Josaphat“, wo die letzte Auseinandersetzung Harmagedons stattfindet wird auch
Tiefebene Jesreel genannt, an dessen Südwestflanke des Berges Karmel die
Festung Megiddo lag, heute ein Ruinenhügel der daran erinnert, was mit den
Heeren der Völker der ganzen Erde werden soll!
(Joel 2:30-3:3) Und ich will Wunder
geben in den Himmeln und auf der Erde, Blut und Feuer und Rauchsäulen.
31 Sogar die Sonne [[das hierarchisch höchste „Licht“ des
Tages]] wird in Finsternis verwandelt werden und der Mond [[(das „Licht“ der
Nacht)]] in Blut vor dem Kommen des großen und furchteinflößenden Tages
Jehovas. 32 Und es soll geschehen, daß jeder, der den
Namen Jehovas anruft, sicher davonkommen wird; denn auf dem Berg Zion und in
Jerusalem [[(nicht im dritten Himmel Jehovas, wie Kirchen behaupten)]] werden
die Entronnenen sein, so wie Jehova gesprochen hat, und unter den Überlebenden,
die Jehova beruft [[(der überlebende Teil der „Versiegelten“, die aus der
ganzen Welt zusammengerufen werden )]].“
3 „Denn siehe, in jenen Tagen und in jener Zeit, wenn ich
die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückführen werde [[(am Ende der 1335
Tagesfrist [C4], nach Harmagedon während der 45 Tage)]], 2 will ich auch alle
Nationen zusammenbringen und sie zur Tiefebene Jọsaphat hinabführen; und
ich will dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines
Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreuten [[(Teil des
ursprünglichen Israel gehört heute zum Libanan, ein anderer zum Irab, zu
Jordanien, Ägypten und dem Gebiet der Palästinenser, zu Gasa)]]; und mein Land
verteilten sie. 3 Und über mein Volk
warfen sie ständig Lose; und sie gaben gewöhnlich das männliche Kind um eine
Prostituierte, und das weibliche Kind verkauften sie um Wein, damit sie trinken
konnten.
Die Tiefebene Josaphat [[bedeutet: „Jehova ist Richter“]] ist die „Tiefebene der (letzten) Entscheidung“, wem das Erbe des Gelobten Landes zugeteilt wird! Dort versammeln sich die Heere des „Königs des Nordens“ und jene des „Königs des Südens“ zur letzten Auseinandersetzung, wer die Herrschaft über die Erde Israels haben soll! Jesus wiederholt die Worte Joels über Sonne, Mond und Sterne im Kapitel 24 von Matthäus, dem Kapitel über seine Wiederkehr und den Abschluss des Systems. Joel gibt aber weitere Details zum selben geschehen:
***
Rbi8 Joel 3:12-17 ***
„Mögen die Nationen aufgeweckt werden und
heraufkommen zur Tiefebene Josaphat; denn dort werde ich sitzen, um alle
Nationen ringsum zu richten.
13 Legt
eine Sichel an, denn die Ernte ist reif geworden. Kommt, steigt herab, denn
[die] Weinkelter ist voll geworden. Die Kelterkufen fließen tatsächlich über;
denn ihre Schlechtigkeit ist ausnehmend groß geworden [[(vergl. Off 14:19, 20:
„Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und erntete den Weinstock der
Erde ab, und er schleuderte ihn in die große Kelter des Grimmes Gottes.
20 Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut kam aus der
Kelter heraus bis an die Zäume der Pferde, tausendsechshundert Stadien
weit.)]]. 14 Mengen,
Mengen sind in der Tiefebene der Entscheidung, denn nahe ist der Tag Jehovas in
der Tiefebene der Entscheidung. 15 Sonne und Mond, sie werden
sich gewiß verfinstern, und die Sterne, sie werden ihren Glanz tatsächlich
zurückziehen. 16 Und Jehova wird aus Zion
brüllen, und aus Jerusalem wird er seine Stimme erschallen lassen. Und Himmel
und Erde werden gewiß erbeben; aber Jehova wird eine Zuflucht sein für sein
Volk und eine Festung für die Söhne Israels. 17 Und ihr werdet erkennen
müssen, daß ich Jehova bin, euer Gott, der ich auf Zion, meinem heiligen Berg,
weile. Und Jerusalem soll eine heilige Stätte werden; und was Fremde betrifft,
sie werden es nicht mehr durchziehen.
Kein Zweifel, der Tag liegt heute noch in Zukunft! Alle die Jehova am Gerichtstag zu seinem Volk rechnet, weil sie zu Jesu wahren Schafen gehören, sie erschrecken nicht über kommende Ereignisse!
Das heutige Jerusalem ist Durchzugspunkt von jeder Art Fremden, welche Gottes Heiligtum weiterhin zertreten! Der Tag wie die Lichter dieses Systems verfinstert werden ist beunruhigend nahe! Jeder, den Gott dem Volk seines Sohnes zurechnet wird gerettet werden! Johannes zeichnete Jesu Worte auf die uns Hoffnung geben:
*** Rbi8 Johannes 6:35-40 ***
Jesus sprach zu ihnen: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt,
wird überhaupt nicht hungrig werden, und wer Glauben an mich ausübt, wird
überhaupt nie durstig werden. 36 Ich
habe euch aber gesagt: Ihr habt mich sogar gesehen, und dennoch glaubt ihr
nicht. 37 Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und den,
der zu mir kommt, will ich keinesfalls wegtreiben; 38 denn ich bin vom Himmel
herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der
mich gesandt hat. 39 Dies ist der Wille dessen, der mich gesandt
hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern daß
ich es am letzten Tag zur Auferstehung bringe. 40 Denn dies ist der Wille
meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges
Leben habe, und ich will ihn am letzten Tag zur Auferstehung bringen.“
Wer in Gemeinschaft mit dem Sohn bleibt und vor dem Tag stirbt wird Auferstehung erlangen. Wer treu ausharrt bis zum grossen Tag Jehovas wird durch Jesus gerettet werden! Paulus bestätigt diesen Zusammenhang gegenüber den Brüdern in Thessalonich:
***
Rbi8 1. Thessalonicher 5:8-11 ***
Was aber uns betrifft, die dem Tag angehören, laßt uns besonnen bleiben,
angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der
Hoffnung auf Rettung; 9 denn Gott hat uns nicht
zum Zorn bestimmt, sondern zum Erwerben der Rettung durch unseren Herrn Jesus
Christus. 10 Er ist für uns gestorben, damit
wir, ob wir wach bleiben oder entschlafen sind, mit ihm zusammen leben sollten.
11 Fahrt daher fort, einander zu trösten und
einander zu erbauen, so wie ihr es ja tut.
Die Ernte wird somit im Herbst sein, das Ende dieses Systems und die Ernte der reif gewordenen letzten guten wie schlechten Früchte! Jesus aber ist es, der für die Rettung verantwortlich ist, nicht irgendwelche Religionsführer. Alle Versammlungsvorsteher die Jesus als Herrn anerkennen und ihm gehorsam sind hält Jesus in seiner rechten Hand wie „Sterne“! (Off 1:20)
Die erste Gruppe von Festen war ihm
Frühjahr, zum Ende der Aussaat und zu Beginn der Einsammlung der ersten
Feldfrüchte der Herbst-Aussaat. Darunter fallen das Abendmahl
und die Feste rund um das siebentägige Passahfeier.
Sie erinnern an den Auszug aus Ägypten. Am 16.Nisan wurde Gott eine Garbe der
Gerstenernte vor Gottes Angesicht hin- und her-gewoben (3.Mo 23:9-11).
Danach exakt fünfzig Tage ab dem 2.Tag des Passahs folgte das Pfingstfest. Es steht im Zusammenhang mit Gottes Gesetzgebung an Israel am Berg Horeb und der Staatsgründung. Die Einbringung der Weizenernte wurde durch zwei runde Brote aus Weizenmehl auf Gottes Altar aus allen Wohnorten Israels gefeiert (3.Mo 23:15-17).
Die zweite Gruppe von Festen war am Ende
der Ernte, das Trompetenfest,
der Sühnetag
und das achttägige „Fest
der Einsammlungen“. Auch da musste Gott das Beste der Ernte dargebracht
werden!
Dadurch wurde Gott mehrmals im Jahr ins Zentrum der jüdischen Gemeinschaft gerückt und deren Abhängigkeit von ihm in der Erinnerung wach gehalten! Alle diese Feste waren stets vom Monatsersten abhängig, der sich durch das Erscheinen des Neumondes zeigt! Der Neumond selbst galt als eine Festzeit für Jehova, die mit dem Blasen des Horns angekündigt wurde (2.Chr 8:12, 13).
Politik (Pharaonen; Julius Cäsar), Religion (Hillel II, Papst Gregor) und Wissenschaft (ISO) versuchten die Kalendersysteme nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Jehovas Kalender blieb über alle Zeit unveränderlich und sein GESETZ wird nie enden! Der Psalmist bestätigt dies.
*** Rbi8 Psalm 119:44 ***
Und ich will dein Gesetz [[GESETZ]] beständig halten,
Auf unabsehbare Zeit [[Auf ewig]], ja immerdar.
Juden und auch Christen die denselben Weg der ersten „Ebioniten“ und „Paulikaner“ gingen wurden über Jahrhunderte durch die Katholische und später auch die Orthodoxe Kirche und durch Cäsars Gewalt oft und über lange Zeiträume unter Todesstrafe verboten ihren Kalender und ihre Festzeiten zu beachten. Satan gelang es dadurch jedoch nicht, weder Juden und noch viele getreue Christen davon abzubringen von wahrer Anbetung und Erkenntnis von Gott und seiner Gerechtigkeit abzukehren. Gottes GESETZ trat durch die Lügen christlicher Religionsführer zwar scheinbar in den Hintergrund. Oberflächlicher „Glaube an Christus“ verdrängte dabei zeitweise alle wahren Grundlagen jenes Glaubens! Der Glaube an Christus hat aber seine Grundlage erst im GESETZ Gottes, das er Moses gab! Gottes Königreich richtet sich nach gesetzlichen Grundsätzen, die im Buch Mose und den Propheten festgelegt sind und nicht nach irgendwelchem Kirchenrecht! Das „GESETZ des Glaubens“ in „den Propheten gleich mir (Moses)“ bildet Teil des Bundes von Moab (5.Mo 18:15, 16). Durch Hesekiel kündete Jehova an, dass das Königreich Juda Trümmer werden würde, bis der Messias es erneut aufrichten werden. Das erwarten wir heute!
***
Rbi8 Hesekiel 21:27 ***
In Trümmer, Trümmer, Trümmer werde ich es legen. Auch was
dies betrifft, es wird gewiß [niemandes] werden, bis der kommt, der das
gesetzliche Recht hat, und ihm will ich [es] geben.‘
Ohne Grundlage in Gottes GESETZ und den PROPHETEN hätte Jesus auch keinen Anspruch auf den Thron und die Trümmer des Königreiches Israel würden nie wieder aufgerichtet! Die Behauptung der Führer von Jehovas Zeugen, Christen ständen nicht unter Gottes GESETZ, nicht einmal unter den Zehn Geboten ist vollkommen haltlos! (Mat 5:17-20)
Die Festzeiten bilden Teil desselben GESETZES, das seit Moses unverändert geblieben ist! Die Modifikationen die Jesus brachte betrafen nicht jene Zehn Gebote, sondern das GESETZ an Levi betreffend den Dienst am Tempel, Teil des GESETZES an Moses!
Dies alles gibt uns die vorgegebene Sicherheit bestimmte Ereignisse nach vorgegebenem Muster einreihen zu können! Die Festzeiten kreisen dabei um das GESETZ, wie die Planeten die Sonne! Das GESETZ wirft Licht auf die Festzeiten und die Festzeiten reflektieren das Licht des GESETZES!
Nicht in jedem Falle gab Gott für bestimmtes Handeln auch einen Zeitpunkt an! Stets aber kündigte er im Voraus an, was er tun würde und warnte, dass ohne eine Umkehr von schlechtem Handeln dies unfehlbar Strafe nach sich ziehen würde. Wie im Falle der Sintflut Noahs bedeutete dies gar Vernichtung der gesamten Menschheit, wo nur acht Personen wegen ihrer Gottesfurcht das Strafgericht überlebten.
***
Rbi8 1. Mose 5:21-24 ***
Und Henoch lebte fünfundsechzig
Jahre und wurde dann der Vater Methusalahs. 22
Und nachdem Henoch der Vater Methusalahs geworden war,
wandelte er weiterhin dreihundert Jahre mit dem [wahren] Gott. Unterdessen wurde er der Vater von Söhnen und
Töchtern. 23 So beliefen sich alle Tage
Henochs auf dreihundertfünfundsechzig Jahre. 24 Und Henoch wandelte
beständig mit dem [wahren] Gott. Dann war er nicht mehr, denn Gott nahm ihn
hinweg.
Henoch war ein gottesfürchtiger Mann. Nachdem er die Nachricht über das
kommende Gericht verbreitet hatte und jener von seinen Zeitgenossen deswegen
hart bedrängt wurde, wurde er von Gott selbst „hinweggenommen“. Dies scheint eine aktive Befreiung vor dem Zugriff
seiner Häscher gewesen zu sein, „damit er
den Tod nicht sehen sollte“. Dies kann aus den Worten des Paulus im
Hebräerbrief geschlossen werden!
*** Rbi8 Hebräer 11:5-6 ***
Durch Glauben wurde Henoch
entrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er war nirgends zu finden,
weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung hatte er das Zeugnis,
daß er Gott wohlgefallen habe. 6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [ihm] wohlzugefallen,
denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn
ernstlich suchen, ein Belohner wird.
Die „Entrückung“ Henochs gab
vielen Religionslehrern die Möglichkeit Mystik um das Geschehen zu weben. Sie
verwenden es, im die „Entrückung des Volkes Gottes“ zu Jesus hin in den Himmel
zu rechtfertigen. Das aber ist Phantasie und Wunschdenken, deckt sich nicht mit
dem Gesamtbild der biblischen Aussagen! Die Erde wurde für das Leben der
Menschen bereitet und der Mensch für das Leben auf der Erde in herausragender
Weise gebildet! Kein Mensch kann in den dritten Himmel Gottes gelangen, wohin
Jesus zurückkehrte, weil er von dort ausgesandt worden war! (Joh 3:31; 16:28)
Jesus bestätigte diese unveränderliche Tatsache in Kapernaum den Juden und dann
vor seinem Tod erneut auch den Aposteln. Falsche „himmlische Hoffnung“ bringt uns nicht weiter! Jesus kommt zur Erde
zurück und auch Henoch, der fern seiner Feinde eines normalen Todes sterben
durfte wird hier seine Geschichte erzählen und jene Details erwähnen, die uns
heute unbekannt sind! Derselbe Wortführer Gottes der Henoch als Propheten
instruierte erklärte dies seinen Aposteln:
(Johannes 13:33) Kindlein, noch eine kleine
Weile bin ich bei euch. Ihr werdet mich suchen; und so, wie ich zu den Juden
gesagt habe: ‚Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen‘, sage ich jetzt auch
zu euch.
Auch heute müssen wir einen festen Glauben haben, um für Gott annehmbar
zu sein. Wenn wir seine Gerichtsankündigung auf die leichte Schulter nehmen
zeigen wir bestimmt keinen grossen Glauben! Die Belohnung die er uns in unseren
Tagen in Aussicht stellt ist wesentlich grösser als in den Tagen Noahs: Es ist
ewiges Leben, Noah aber starb, wenn auch in hohem Alter! Der Jünger Judas
beschreibt das Geschehen der Tage Henochs und Noahs, um uns vor falschen
Überlegungen zu warnen.
*** Rbi8 Judas 14-15 ***
Ja, der siebte [in der
Linie] von Adam her, Henoch, hat auch von ihnen prophezeit, als er sprach: „Siehe! Jehova kam mit seinen
heiligen Myriaden, 15 um an allen [das] Gericht zu vollziehen und
alle Gottlosen all ihrer gottlosen Taten zu überführen, die sie auf gottlose
Weise begingen, und all der anstößigen Dinge, die gottlose Sünder gegen ihn
geredet haben.“
Die Vorhersagen Henochs erfüllten sich, Gott und seine Engel wirkten gemeinsam am Tag der Sintflut! Die Warnung an Noah geschah etwa fünfzig Jahre im Voraus und die Sintflut war auf ein göttliches Eingreifen zurückzuführen! Vieles deutet darauf hin, dass der Carolina Meteor damit in Verbindung steht!
Die Weltraumsonde „Deep impact“ hat
gezeigt, dass der Mensch selbst grosse Meteoriten die sich der Erde nähern und
gefährlich werden können zu beherrschen versucht. Die Sonde traf den Kometen an
exakt voraus berechnetem Tag und Stunde am Ort, wo die Wissenschaftler den
Aufschlag berechnet hatten! Wir sind nach dem Gleichnis Gottes und der Engel
gemacht, um uns im physischen Universum zurechtzufinden, die Geistigen aber
bleiben uns ewig überlegen und dies gilt es anzuerkennen!
Es zeigt, dass der Ausdruck: „Jehova kam mit seinen heiligen Myriaden“ etwas vergleichbares schon weit früher herbeigeführt hat, dies zur Erfüllung des Strafgerichts an den Menschen! Für Harmagedon aber wird eine individuelle Urteilsvollstreckung vorausgesagt. Jeder der nicht zum Leben gekennzeichnet ist soll sterben! „So wie in den Tagen Noahs“ kündet Jesus Kommendes in seinen Vorhersagen zum Geschehen während der Endzeit an! Wiederum ist „die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß“ und wiederum ist „jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht“. Dasselbe Verhalten hat dieselbe Strafe zur Folge! Die Art der Ausführung mag wechseln.
*** Rbi8 1. Mose 6:5-8 ***
Da sah Jehova, daß die
Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und daß jede
Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. 6 Und Jehova bedauerte,
daß er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es schmerzte ihn in seinem
Herzen. 7 Da sprach Jehova: „Ich werde die Menschen, die ich
erschaffen habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen, vom Menschen bis
zum Haustier, bis zu dem sich regenden Tier und bis zu dem fliegenden Geschöpf
der Himmel, denn ich bedauere wirklich, daß ich sie gemacht habe.“
8 Noah aber fand Gunst in den Augen Jehovas.
Die Vernichtung eines Grossteils der Menschheit in Harmagedon hat somit einen Vorgänger. Wenn jenes Ereignis in breiten Bevölkerungskreisen geleugnet wird und viele Wissenschaftler den Beweis zu erbringen suchen, dass die Sintflut zwar stattfand, aber der biblische Zeitplan nicht korrekt sei, dann dürfen wir unser Vertrauen ruhig in die Aussagen der Bibel setzen. Jesus bestätigte das Geschehen der Tage Noahs, wenn er die Sintflut als vergleichbares Ereignis zum Endgericht innerhalb Matthäus Kapitel 24 erwähnt, als er sagte: „Dein Wort ist Wahrheit“! Er war ja bestimmt zu jenem Zeitpunkt als Gottes Wortführer mit Moses und war somit Augenzeuge, als Moses den Bericht unter Inspiration und Vorlage der „Teraphim“ niederschrieb! Diese schriftlichen, z.T. vorsintflutlichen Aufzeichnungen überstanden die Katastrophe an Bord der Arche Noahs!
Dass die Keilschrift erstmals in Mesopotamien nach der Sprachverwirrung entstanden sei, ist bestimmt wahr, denn die unterschiedlichen Sprachen konnten die Urschrift weder lesen noch schreiben: Gott hatte die Erinnerung daran schlichtweg ausgewischt! Dass die Existenz einer vorsintflutlichen, einheitlichen Sprache mit schriftlichen Aufzeichnungen inexistent sei, ist so unwahrscheinlich wie das Leugnen, dass es überhaupt eine Sintflut gab. Adam und Eva waren bereits mit vollkommener Sprachgabe des Hebräischen als Ursprache ausgestattet, wie Moses dies mit der simplen Angabe bestätigt: „Dies ist das Buch der Geschichte Adams“ (1.Mo 1:5) Er sog sich jene Geschichtsbeschreibung nicht aus den Fingern oder aus seiner Phantasie, weil zu viele Fakten auch heute noch überprüfbar sind, wie der Bericht der Vorbereitung der Erde bis hin zur Erschaffung des Menschen durch höhere Intelligenz!
*** Rbi8 1. Mose 6:13-14 ***
Danach sprach Gott zu Noah: „Das Ende allen Fleisches ist
vor mich gekommen, weil die Erde voller Gewalttat ist durch sie; und hier
verderbe ich sie samt der Erde. 14
Mache dir eine Arche aus
dem Holz eines harzigen Baumes.
Schiffbau war nicht etwas Unbekanntes, denn die Flüsse Euphrat und Tigris existierten längst vor jenen Tagen, möglicherweise mit anderem Verlauf und niedrigerem Wasserstand, da es ja vor der Sintflut nicht regnete, sondern Tau die Erde bedeckte.
So wie in den Tagen Noahs, wo durch Henoch lange im Voraus Warnung erfolgte, eben so geschah die Warnung über die in Harmagedon kommende Vernichtung durch nahezu alle Propheten! Das Endgericht an diesem System ist das wohl am besten und genauesten vorhergesagte Ereignis biblischer Prophetie!
Jesus kündigt an, dass das kommende Gericht ähnlich sein wird wie jenes das Noah und seine Generation betraf. Zwar hat Jehova versprochen nie mehr die gesamte Erde mittels Wasser zu vernichten, er zeigte für dieses kommende Gericht, dass dieses sehr selektiv vorgehen würde und all jene treffen werde, die Jehovas Worte missachtet haben, die er durch seine Propheten sprach.
***
Rbi8 Matthäus 24:36-42 ***
Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis, weder
die Engel der Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. 37 Denn geradeso
wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart [[(das Kommen; das
Erscheinen)]] des Menschensohnes sein. 38 Denn so, wie sie in
jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und
Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging,
39 und
sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte:
so wird die Gegenwart [[(das Kommen; das erscheinen)]] des Menschensohnes sein.
40 Dann
[[(Kurz danach)]] werden zwei Männer auf dem Feld sein: einer wird mitgenommen
und der andere zurückgelassen werden; 41 zwei Frauen werden an der
Handmühle mahlen: die eine wird mitgenommen und die andere zurückgelassen
werden. 42 Wacht deshalb beharrlich, weil ihr nicht wißt, an welchem
Tag euer Herr kommt.
Wie im Falle des Gerichts an der Generation Noahs war „Tag und Stunde“ im Voraus nicht bekannt. Aber ähnlich wie in jenen Tagen ein eifriger Beobachter aufgrund der Handlungen Noahs Schlüsse zu ziehen vermochte und er das Ende der Bauzeit herannahen sah, so ist es in der Endzeit. Als dann Noah gar Futter in die Arche einlagerte und darauf die Tiere hineintrieb mussten dem letzten Zweifler Noahs Glauben in die Augen stechen.
Dass die meisten Menschen auch in der Endzeit nicht Kenntnis nehmen von kommenden Dingen sollte uns somit wenig erstaunen! Die vorhergesagten „Zeichen“ häufen sich: Wir treiben einer grossen erdenweiten Katastrophe entgegen, von Menschen und gegen das Leben auf dem Planeten ausgelöst. Obwohl so viele Seiten warnen und die Katastrophe sehen verschliessen die meisten Menschen lieber ihre Augen! Wie wird jemand sich vorbereiten, der Gottes Vorherwissen und seine Macht Dinge herbeizuführen oder zu verhindern und Gerechte zu retten schlichtweg verneint? Wer aber geistig wach bleibt, die Vorhersagen, die Zeichen und Gottes Zeitplan vor Augen hat, wird nicht überrascht werden!
Petrus zeigt, was diesem festen Glauben Noahs in unserer Zeit entspricht. Ein gutes, reines Gewissen zu behalten ist von herausragender Wichtigkeit! Das geht nur dann, wenn wir Gottes Gebote in unser Herz geschrieben haben! Wenn wir wegen unseres gerechten Lebenswandels leiden, so ist dies zur Beschämung all derer, die geringschätzig über uns reden mögen. Bedenken wir dabei, dass auch Jesus litt und gar als Unschuldiger für unsere Sünden Schmach und Tod ertrug. Gott aber hat auf Jesu Gerechtigkeit sehr wohl geachtet und auf sein Flehen gehört und ihn unmittelbar nach dem Tode im Himmel zu geistigem Leben wieder erweckt und zudem über „alle Macht und Autorität im Himmel und auf der Erde“ erhöht! (Mat 28:18; Apg 2:26-28; Off 5:11, 12) Petrus berichtet Details die wenigen Menschen bewusst sind:
***
Rbi8 1. Petrus 3:16-20 ***
Behaltet ein gutes
Gewissen, damit in dem Besonderen, worin man gegen euch redet, die beschämt werden,
welche von eurem guten Wandel in Verbindung mit Christus geringschätzig reden. 17 Denn es ist besser, für Gutestun zu leiden,
wenn der Wille Gottes es wünscht, als für Übeltun. 18 Ja, auch Christus ist ein für allemal hinsichtlich Sünden
gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott führe, [er,] der im Fleische zu
Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde. 19 In diesem [Zustand] ging er auch hin und predigte den
Geistern im Gefängnis, 20 die einst
ungehorsam gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete,
während die Arche errichtet wurde, in der wenige Personen, nämlich acht Seelen,
sicher durch das Wasser getragen wurden.
Jene Geister der Tage Noahs, die im Himmel an einem „Ort tiefer Finsternis“ für den Tag des Gerichts aufgespart sind, sie haben in jenen Tagen von Jesu Treue und Tod als Mensch Kenntnis genommen. Jene Engel hatten sich vor der Sintflut materialisiert gehabt, um mit den Frauen der Menschensöhne Unzucht zu treiben und ein Bastardgeschlecht zu zeugen, die Nephilim (1.Mo 6:1-4). Offenbar aber gibt Gott auch jenen Geistern eine zweite Chance zur Reue aufgrund Jesu Opfertod, der selbst „unverdiente Güte“ auf sie anwenden lässt, vorausgesetzt ist Umkehr und vollkommene Unterordnung unter Jesu Herrschaft als Erzengel!
Petrus fährt fort dieses Verhalten Noahs mit jener der „grossen Volksmenge“ der Endzeit zu vergleichen, welche in der „Arche“ der erdenweiten Versammlungen getreuer Christen ausserhalb „Babylons der Grossen“ Zuflucht suchen. Der Eingang in diese endzeitliche „Arche“ geschieht mittels der Umkehr von falschem Denken und Handeln, Werken die der Reue entsprechen, der Erwachsenentaufe und der Absonderung von diesem ungerechten System, das seinem Höhepunkt an Gottlosigkeit zustrebt.
*** Rbi8 1. Petrus 3:21-22 ***
Das, was diesem entspricht,
rettet jetzt auch euch, nämlich [die] Taufe (nicht das Ablegen der Unsauberkeit
des Fleisches, sondern die an Gott gestellte Bitte um ein gutes Gewissen),
durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Er ist zur Rechten Gottes, denn er ging hin
in den Himmel; und Engel und Gewalten und Mächte wurden ihm unterworfen.
Jesus wurde unmittelbar nach dem Tod erhöht. So wie wir Menschen predigen, die heute dem „Gott dieses Systems“ dienen, so predigte Jesus jenen gefallenen Engeln, obwohl jene bisher seine Feinde waren. Alle Gewalten, auch seine Feinde werden Jesus zu Beginn, am „Tag des Herrn“ in der Endzeit unterworfen [B1]. Der Tag des Gerichts [B2] und der Urteilsvollstreckung [B3] naht heran und Gott wird nicht zögern das auszuführen, was er seit langer Zeit angekündigt hat. Petrus schreibt an uns, die es betrifft:
In der Tat, wenn Gott sich nicht
davon zurückhielt, die Engel, die gesündigt hatten, zu bestrafen, sondern
dadurch, daß er sie in den Tartarus warf, sie Gruben dichter Finsternis
überlieferte, um sie für das Gericht aufzubehalten; 5 und er hielt sich nicht
davon zurück, eine ehemalige Welt zu strafen, sondern hielt Noah, einen
Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen in Sicherheit, als er eine
Sintflut über eine Welt gottloser Menschen brachte;
Wer seine Übertretung einsieht und offen bekennt, die
Schritte der Reue so vornimmt wie Gott dies vorgegeben hat durch Jesus, solange
Gott hierzu Zeit einräumt, der darf auf Vergebung hoffen. Welchen Sinn sonst
hätte es gegeben, dass Jesus sich in jenen „Tartarus“
begeben hätte, um den eingekerkerten Engeln noch zu predigen? „Und die Engel, die ihre ursprüngliche Stellung
nicht bewahrten, sondern ihre eigene rechte Wohnstätte verließen, hat er mit
ewigwährenden Fesseln unter dichter Finsternis für das Gericht des großen Tages
aufbehalten. Ebenso werden Sọdom und Gomọrra und die umliegenden
Städte, nachdem sie in gleicher Weise wie die vorhergehenden über die Maßen
Hurerei begangen hatten und dem Fleisch zu unnatürlichem Gebrauch nachgegangen
waren, [uns] dadurch als ein [warnendes] Beispiel hingestellt, daß sie die
richterliche Strafe ewigen Feuers erleiden.“ (Jud 6:7)
Jesus wie auch Judas verbinden sowohl das Gericht
der Tage Noahs wie jenes der Tage Lots mit dem, was kommen wird!
Harmagedon ist aber gleichzeitig auch der Tag der Befreiung und der Rettung all jener, die Gottes Königreich herbeigesehnt haben und das Offenbarwerden Jesu liebten. Es ist ein Neubeginn auf einer Erde, die von schlechten Menschen ohne Gottesfurcht gereinigt sein wird. Paulus redet zu Timotheus vom Offenbarwerden Jesus, das Gott selbst zeigen wird: „Dieses [Offenbarwerden] wird der glückliche und einzige Machthaber zu seinen eigenen bestimmten Zeiten zeigen“. Dieser vorherbestimmte Zeitpunkt ist nur aufgrund erfüllter Zeichen jenen erkenntlich, welche auf Gottes Vorhersagen der Bibel und ihre Erfüllung achten! Wer auf andere „Götter“ und „falsche Propheten“ achtet wird davon abgelenkt sein! Paulus redet in der Mehrzahl, „zu seinen eigenen bestimmten Zeiten“, was zeigt, dass mehrere Ereignisse in der vorhergesagten Zeitspanne eintreten werden die Jesu Widerkehr zur Erde anzeigen!
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Rbi8 1. Timotheus 6:13-16 ***
Vor den Augen Gottes, der
alles am Leben erhält, und Christi Jesu, der als ein Zeuge vor Pontius Pilatus
die vortreffliche öffentliche Erklärung abgab, gebe ich dir Weisung, 14 daß du das Gebot [[(das
GESETZ)]] auf fleckenlose und untadelige Weise bis zum Offenbarwerden unseres
Herrn Jesus Christus hältst. 15 Dieses
[Offenbarwerden] wird der glückliche und einzige Machthaber zu seinen eigenen
bestimmten Zeiten zeigen, [er,] der König derer, die als Könige regieren, und
Herr derer, die als Herren herrschen, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen
Licht wohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann. Ihm sei Ehre
und ewige Macht. Amen.
Diese eigene, von Gott bestimmte Zeit läuft in kurzer Frist aus. Wir sehen einerseits die Vorbereitungen dieses Systems der Dinge hin zur letzten Auseinandersetzung um die absolute Weltmacht, die Beherrschung aller Völker mittels der „Neuen Weltordnung“ und dabei auch darum, wer in Jerusalem und im heiligen Land die letzte Autorität ausübt. Andererseits haben sich die durch das System zu erbringenden vorhergesagten Zeichen z.T. bereits erfüllt, die allesamt von diesem gottentfremdeten System unter Führung Satans und der Dämonen her stammen und immer schneller einer erdenweiten Krise zusteuern.
Die einzige Ausnahme, wo sichtbare „Zeichen“ war das von Jesus vorhergesagte Zeichen Jonas! Jener Prophet Gottes kündigte Ninive mit einer Frist von nur vierzig Tagen den Untergang der damaligen Weltmetropole an! Die „zwei Zeugen“ predigten vor dem Erscheinen Jesu zur Aufrichtung des Königreiches dreieinhalb Jahre lang [A], dass ab jenem Zeitpunkt eine letzte Frist von ebenso langer Zeit bestehe [B], die Harmagedons Endschlacht [B3] vorausgehen würde! Gottes Gerichtstag [B1+B2] war und bleibt deutlich angesagt!
Die Vorgeschichte Abrahams steht in direktem Zusammenhang mit dem Auszug
aus Ägypten und der Inbesitznahme Israels vom Gelobten Land. Auch das Geschehen
der Endzeit ist direkt mit den Vorhersagen an Abraham verbunden, weil die wahre
Erfüllung im Zusammenhang mit „seinem
Samen, der Jesus ist“ in Zusammenhang steht! (Apg 7:5-7)
Im Brief an die Galater zeigt Paulus deutlich, dass der Same, der die
Erde Israels und aller Feinde des Samens Abrahams unter seine Gewalt erhalten
würde Jesus ist!
*** Rbi8 Galater 3:16 ***
Nun wurden die Verheißungen
Abraham und seinem Samen zugesagt. Es heißt nicht: „Und den Samen“ wie im Fall vieler solcher, sondern wie im Fall
eines einzigen: „Und deinem Samen“,
welcher Christus ist.
Im Zentrum der Verheissungen Abrahams steht somit Jesus, der verheissene Christus. Nach seinem schmachvollen Tod und seiner glorreichen Auferweckung im Himmel erhöhte Gott Jesus über jede andere Autorität und sandte ihn am dritten Tag wie er es deutlich angekündigt hatte im selben auferst