Newsletter „DER WEG“ 6/04-3 April
2006
Neubearbeitung: 14.8.13
6.4.3 Artikel:
Lehrer der guten Botschaft: Die Festzeiten
Israels beachten!
2. Teil: Der Sühnetag und das Laubhüttenfest am
Gerichtstag Gottes
Im
1.Teil dieser zweiteiligen Serie im NEWSLETTER „DER WEG“ vom Monat Februar unter dem Artikel: 6.2.3
Das Abendmahl, das Passafest und Pfingsten am Gerichtstag Gottes wurden die Sabbate und Festzeiten Jehovas zu Beginn des
Jahres betrachtet: Bereits zwei Mal in der Vergangenheit war das Passah bereits ein herausragender Gerichtstag Gottes:
Beim Auszug aus Ägypten
im Jahre 513 v.u.Z., im Gericht gegen den Pharao und Ägypten. Es bedeutete Befreiung
Israels aus ägyptischer Gefangenschaft und Beginn als Nation unter Gottes
Führung.
Dann war erneut das Passah des Jahres 33
u.Z. bei Jesu Tod, wo der „Bund mit Levi“
endete, jene Generation Israels die Jesus verwarf nun von Jehova verworfen
wurde und Jesu Erhöhung im Himmel den Beginn des „Königreiches des Sohnes der Liebe“ bedeutete. (Kol 1:13; Off 5:11,
12)
So ist auch in der Endzeit das Endgericht an
einem der zwei möglichen
Passahfeste während der „grossen
Drangsal“ [B] zu erwarten! Jesu Trennung der „Schafe von den Böcken“. Danach gibt
es keinen Wechsel mehr, ein nicht überquerbarer Graben öffnet sich (Lu
16:23-31).
Auch was das Pfingstfest betrifft waren es zwei
Ereignisse davor, die uns auf das
Kommende während der Endzeit einstimmen sollen. Nach dem Auszug aus Ägypten gab Jehova fünfzig Tage danach am Berg Horeb mit
lauter Stimme an Israel die Zehn Gebote
und richterlichen Entscheidungen, worunter auch die verbindlichen drei Festzeiten für ganz Israel und „an
all ihren Wohnorten“ gehören! Paulus erklärt Christen als „Israel Gottes“,
was uns mit einschliesst! (Gal 6:16)
Nach Jesu Auferstehung zeigte er sich
seinen Jüngern während 40 Tagen als im
selben Leibe lebend und an Pfingsten,
zehn Tage nach seiner Auffahrt goss er heiligen
Geist über hundertzwanzig versammelte Jünger aus. Das Pfingstfest wurde der Anlass, wo Petrus den ersten Schlüssel zum Öffnen des „Königreiches des Sohnes der Liebe“ benutzte und am selben Tag
3000 Juden durch Taufe mittels Untertauchen im Wasser den Eingang gewährte!
Nun steht an eben
demselben Pfingstfest der Endzeit,
fünfzig Tage nach der Passahfeier, wo
Jesus die „Schafe“ von den „Böcken“ trennt erneut die Öffnung
eines Königreiches bevor: Das Königreich
der „neuen Himmel“, der kommenden
„Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“, die ihren Beginn mit der „Hochzeit des
Lammes“ hat, wo sich die Apostel
auf ihre Richterthrone setzen dürfen und die Versiegelung des lebenden Überrests beginnt, nachdem die Toten „Heiligen“ ihre „weissen langen Gewänder“ beiseitegelegt erhalten, und dadurch
der Überrest zur Vollzahl der 144.000
bekannt ist.
Sehr vieles
deutet somit darauf hin, dass dieses Vorgehen
Gottes auch in der Endzeit so sein wird und diese Festzeiten mit Gottes Handeln erneut zusammenhängen! Die Zeichen die Jesus und die Apostel genannt
haben stimmen mit dem Zeitraster der Propheten Daniel und der Offenbarung des
Johannes zu auffallend überein, als dass dies alles Zufall sein könnte!
(Maleachi 3:6, 7) „Denn ich bin Jehova; ich
habe mich nicht geändert. Und ihr seid Söhne Jakobs; ihr seid nicht zu eurem
Ende gekommen. 7 Von den Tagen eurer Vorväter her seid
ihr von meinen Bestimmungen abgewichen und habt [sie] nicht gehalten. Kehrt um zu mir, so will
ich zu euch umkehren“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen.
Jehovas Sabbatbestimmungen haben nie
geendet, auch wenn alle Religionsführer das Gegenteil behaupten und am Sonntag, dem Tag der Anbetung des Gottes der Sonne festhalten, was ein Überbleibsel aus der Anbetung des
Sonnengottes Ra der Ägypter ist, dem auch Julius Cäsar huldigte, der seinen Kalender bestimmte!
Dass später im
Jahre 321 u.Z. Kaiser Konstantin den
Sonntag für sein Imperium zum Ruhetag und Tag der Anbetung erhob beweist
den heidnischen Ursprung und die von Jehova durch Maleachi verkündete „Abweichung von meinen Bestimmungen“!
Wir können es begreifen, anerkennen und für uns ändern oder das bald
kommende Gericht mit denen zusammen ertragen, die den Sabbat gegen Heidenkult austauschten! Wenn wir an Jesu
Wiederkehr in Königreichsmacht glauben, dann müssen wir lernen die Dinge vom Beginn mit jenen zur Zeit des
Abschlusses zu verbinden!
Was ist nach dem Gerichtstag, wo Schafe von den Böcken getrennt
wurden weiter zu erwarten?
Jesus hatte davon gesprochen, dass der Sämann und der Schnitter sich einholen
würden. Was wollte er damit ausdrücken? Der Sämann, der vortrefflichen
Königreichssamen säte war Jesus und später die Apostel. Als „Jehovas
Engel“ hatte er bereits Israel
aus ägyptischer Gefangenschaft angeführt, wie Paulus es bestätigt, und Israel das GESETZ übergeben (2.Mo 3:1;
Mal 4:4; Mat 5:17-20; Gal 3:19). Dann war Jesus es, der als „das
Wort Gottes“ alle Propheten
instruierte und Gottes Gerichte
ausführte! (Off 19:11-16)
***
Rbi8 Johannes 4:35-36 ***
Sagt ihr nicht, daß es noch vier
Monate sind, ehe die Ernte kommt? Seht! Ich sage euch: Erhebt eure Augen, und
schaut die Felder an, daß sie weiß sind zur Ernte. Schon 36 empfängt der Schnitter Lohn und sammelt Frucht zum ewigen
Leben, so daß sich der Sämann und der Schnitter zusammen freuen können.
Zur Zeit der Ente werden aber auch die Apostel, welche zu Beginn
wie „Samen“ ausgesät haben
wiederum aktiv sein, weil ihnen die Arbeit
der Versiegelung des Überrests zusammen mit Jesus obliegt. Vom Tag der „Hochzeit
des Lammes“ am Pfingsttag,
dem 6.Siwan bis zum Ende der
Versiegelung am Sühnetag, dem Abschluss
der Ernte des geistigen „Weizens“
am 10.Tischri sind es rund 4 Monate!
Beim
Abschluss, wenn Jesus dem Vater das aufgerichtete „Königreich der (neuen) Himmel“
übergibt werden Moses und Elia als zwei
gewichtige Repräsentanten Israels neben Jesus stehen, wie dies in der Umgestaltungsszene Jesu auf dem Berg im
Voraus den drei anwesenden Aposteln gezeigt wurde! (Mat 17:2, 3)
Jesus verwies in einem anderen
Gleichnis darauf, dass Engel zur Zeit
der Ernte die Schnitter sein würden, welche die Ernte in die Scheune des Vaters einbringen würden. Sie lesen dabei
den „falschen Weizen“ oder das „Unkraut“
heraus, das gebündelt wird, um am Tag
des Zorns Jehovas verbrannt zu werden.
Jesus spricht einerseits von
den „Schafen
und Böcken“ und zudem auch von „guten und schlechten Sklaven“, den Vorstehern seiner Herde, die entweder betrunken schlafen und ihre
Mitsklaven schlagen oder als „treue
Verwalter“, die auf jedes Wort
ihres Herrn achten und aufmerksam die „Zeiten und Zeitabschnitte“ im Auge
haben und ihren Mitdienern die geistige
Speise zur rechten Zeit austeilen!
(Matthäus 24:45-47) Wer ist in Wirklichkeit der
treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat,
um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 46 Glücklich ist jener Sklave, wenn
ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet. 47 Wahrlich, ich sage euch: Er wird
ihn über seine ganze Habe setzen.
Betrachten wir auch den Zusammenhang den Jesus erwähnt, wie er
den Propheten Jesaja zitiert und vom „annehmbaren Jahr Jehovas“ spricht, das dem grössten aller Jubeljahre
vorausgeht! Harmagedon bedeutet doch das Tor zur Befreiung, entspricht dem
Durchgang Israels durch das rote Meer, wo wie damals Pharaos Verfolger nun die Feinde des „Israel Gottes“ ihren Tod finden!
Ohne Verständnis der drei
Festeinheiten zum Jahresende und Abschluss
der Menschenernte können wir Jehovas
Handeln nach dem Gericht und nach Harmagedon nicht verstehen! Es geht also
gleich um zwei getrennte, sich aber ergänzende Handlungen im Zusammenhang mit
dem einleitenden Trompetenfest, dem Sühnetag und dem achttätigen Laubhüttenfest: Einerseits knapp ein Jahr vor Harmagedon
und andererseits kurz danach,
innerhalb jener Frist von 45 Tagen, welche die Zeitspanne der 1335 Tage [C4]
die der Engel Gabriel gegenüber Daniel erwähnte erfüllen! Am Ende, wo Jesus dem
Vater das aufgerichtete Königreich übergibt:
(1. Korinther 15:24-28)
Als nächstes das Ende, wenn er seinem
Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und
alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. 25 Denn er muß als König regieren, bis [Gott] alle Feinde unter seine
Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht. 27 Denn [Gott] „hat alle
Dinge seinen Füßen unterworfen“. Wenn er aber sagt, daß ‘alle Dinge unterworfen
worden sind’, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm alle Dinge unterworfen
hat. 28 Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich
auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so
daß Gott allen alles sei.
Paulus lässt keinen Zweifel
offen, dass Jesus nicht nur zurückkehren
wird, sondern den ganzen ursprünglichen
Plan Jehovas zu Ende führt. Wir sind herausgefordert
die Zusammenhänge zu verstehen, statt
wie Schafe einer Herde ohne Hirten irgendwelche Lohnhirten hinterher zu laufen
die kein Verständnis der gewichtigsten Dinge erlangt haben!
Gottes „Zeiten und Zeitabschnitte“
haben im Zusammenhang mit Seinen
Festzeiten grosse Bedeutung! Ohne die Festzeiten zu verstehen ergeben jene
keinen wirklichen Sinn! Nur wer das
GESETZ versteht und respektiert kann Verständnis erlangen!
(Daniel 12:12, 13) Glücklich ist, wer
harrt und wer die eintausenddreihundertfünfunddreißig Tage erreicht!
13 Und was dich
selbst betrifft, geh dem Ende entgegen; und du wirst ruhen, aber du wirst
aufstehen zu deinem Los am Ende der Tage.“
Daniel gehört zu den
Erstauferstandenen, die mit Jesus zusammen während des Millenniums die Erde zum
friedlichen Paradies verwandeln werden! Es besteht aller Grund jene „glücklich“
zu nennen die bis zum Ende ausharren!
Unter denen, welche jene Frist
der „grossen
Drangsal“ ausharren müssen sind auch die frühauferstandenen Apostel!
Gemeinsam gilt es dies zu bestehen und Satans
letzte grosse Anstrengung Gottes Plan zu vereiteln während der „zehn Tage Drangsal“ zu überstehen! (Off
2:10)
Inhaltsverzeichnis des
Studienartikels
4.3 Der Sühnetag und das Laubhüttenfest
am Gerichtstag Gottes
4.3.1 Der Abschluss der
Erntezeit, die Zeit, wo der Schnitter Lohn empfängt
4.3.1.2 Wenn der Hausherr
aufsteht und die Türe zusperrt
4.3.1.3 Die Ernte ist reif,
der Schnitter erhält seinen Lohn
4.3.2 Der Sühnetag für ganz
Israel an all seinen Wohnorten
4.3.2.1 Der Sühnetag, wo
Sünden gelöscht werden
4.3.2.2 Tag des absoluten
Fastens und der Zerknirschung
4.3.2.3 Die fünf verständigen
„Brautjungfrauen“, die „treuen Sklaven“
4.3.2.4 Nur die in reinem
Zustand erben „Unsterblichkeit und Unverweslichkeit“
4.3.2.5 Wodurch gewährt
Jehova Vergebung?
4.3.3 Das Fest der Einsammlungen
4.3.3.1 Das freudige
Laubhüttenfest zum Ende der Einsammlung der Feldfrüchte
4.3.3.2 Das grosse Fest der
Einsammlungen nach Harmagedon
4.3.3.3 Die Erklärungen der
Schrift zu den Laubhütten
4.3.4 Der Tempel in Jerusalem als
Punkt der Vereinigung Israels zu den Festzeiten
4.3.4.1 Die Festzeiten und
der Tempel Salomos
4.3.4.2 Festzeiten Israels
die Jehova zur Bürde wurden
4.3.4.3 Festzeiten nach der
Rückkehr aus dem Exil
4.3.4.4 Hosea kündigt das
Aufhören der Festzeiten für die hurerische Ehefrau Gomer an
4.3.5 Jehovas Vermählung und sein
Fest auf Zion
4.3.5.1 Jehovas Festmahl auf
dem Berg Zion beginnt am 15.Tischri!
4.3.5.2 Die Festzeiten
während des ganzen Gerichtstages Jehovas im Auge behalten!
4.3.5.3 Jehovas annehmbares
Jahr
4.3.5.4 Den „Sabbat wirklich
ein Wonne nennen“
4.3.5.5 Aus einem „Baum des
Lebens“ werden 144.000 in kommenden Paradies!
Zu Beginn des Agrarjahres der
Juden, am 1.Tischri, soll beständig der spezielle Festtag des Trompetenfestes
sein.
Das
Blasen des Schofar-Horns kündete überall den Festtag an!
Es entspricht dem Beginn des
siebten Monats im Kalenderjahr
Jehovas, das doch am 1.Nisan (Abib) seinen Beginn hat. Ebenso wurden auch
jeder andere Monatserste, beim Neumondfest
im Tempel Jerusalems durch Trompetenstösse angekündigt! Im Gegensatz zu den
Neumondfesten, die Halbfeiertage sind war dies seit Beginn ein Tag
vollständiger Ruhe mit heiliger Zusammenkunft in den Synagogen!
***
Rbi8 3. Mose 23:23-25 ***
Und
Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sagte: 24 „Rede zu den
Söhnen Israels und sprich: ‚Im
siebten Monat, am Ersten des Monats, sollte für euch vollständige Ruhe eintreten, ein Gedenken durch Trompetenschall,
eine heilige Zusammenkunft.
25 Keinerlei
mühevolle Arbeit dürft ihr tun, und
ihr sollt Jehova ein Feueropfer darbringen.‘ “
Jesus, die Apostel und die Christen des ersten
Jahrhunderts haben auch diese Vorschriften Jehovas beachtet, auch nachdem im
Jahre 70 u.Z. der Tempel niedergerissen war! Keine steinernen Gebäude waren
mehr zur Anbetung notwendig, wie Jesus doch bereits der Samaritanerin am
Brunnen von Sychar deutlich gemacht hatte! (Joh 4:20-26) Die „Feueropfer“ waren nun die „jungen Stiere der Lippen“, das
Zeugnisgeben für Jesus als König und Hohepriester und die guten Werke der
Nächstenliebe! Daran ändert sich bis zum Ende des Systems nichts und wird auch
im kommenden System weiterbestehen!
Das ist es, was Satan besonders herausreizt, dass es
ihm bis zum Abschluss nicht gelingt alle Menschen von Jehovas Geboten abtrünnig
zu machen: „Und
der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den
Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des
Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“ (Off 12:17) Zeugnis für Jesus
zu geben ist somit nicht identisch mit Zeugnis für eine der vielen Kirchen als
deren Mitglied abzulegen!
Jesaja
erklärt hierzu im letzten Abschnitt seines prophetischen Buches:
(Jesaja 66:22-24) „Denn so, wie die neuen Himmel und die neue
Erde, die ich mache, vor mir bestehen“, ist der Ausspruch Jehovas, „so wird eure Nachkommenschaft und euer Name
bestehenbleiben.“
23 „Und es
wird bestimmt geschehen, daß von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat
alles Fleisch herbeikommen wird, um sich vor mir niederzubeugen“, hat Jehova gesagt.
24 „Und man wird tatsächlich hinausgehen und die Leichname
der Menschen anschauen, die sich gegen mich vergangen haben; denn selbst die
Würmer an ihnen werden nicht sterben, und ihr Feuer, es wird nicht ausgelöscht
werden, und sie sollen für alles Fleisch zu etwas Abstoßendem werden.“
Jehovas
Gebote sollten wirklich ernst genommen werden, denn Jesus wird in Harmagedon
mit „eisernem Stab“ Gottes
Rechtsordnung Nachachtung verschaffen müssen! Die „neuen Himmel“ bedeuten die 144.000 künftigen Priesterkönige der „Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“!
Das
grosse Vergehen Gottes Sabbate zu missachten führte die Nation Juda zum siebzigjährigen
Exil in Babylon. In Harmagedon aber wird endgültige Rechenschaft gefordert!
Hören wir doch, so lange Gott Zeit zur Umkehr gewährt. „‚Denn
ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden‘ ist der Ausspruch des Souveränen
Herrn Jehova. ‚So bewirkt eine Umkehr, und bleibt am Leben.‘ “
(Hes 18:32)
In
einem Gleichnis zeigt Jesus, dass die Tür zum Königreich Gottes zu einem im
Voraus bestimmten Zeitpunkt verschlossen wird! Er fordert jeden Christen auf,
danach zu „ringen durch die enge Tür“
einzugehen! Die Beschneidung des Herzens durch das göttliche GESETZ macht den
Weg eines Christen schmal, während die meisten Religionen einen breiten,
angenehmen Weg offerieren, da sie uns teilweise oder gar nicht unter Gottes
Geboten stehend erklären. Dass man dazu freimütig vor allem die Aussagen
des Paulus aus dem Kontext reist und gar in ihr Gegenteil verwandelt ist
nur eines der Übel!
Man
widerspricht gar Jesus direkt ins Angesicht der doch deutlich in der
Bergpredigt erklärte: „Eher
würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur ein kleinster Buchstabe oder
ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und nicht alles
geschähe. Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote bricht und die
Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel
‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird
hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden. Denn ich sage
euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer
nicht weit übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen
werdet.“
Kein Zweifel, die „Pharisäer“ der Endzeit, die religiösen Führer und ihre heutigen „Schriftgelehrten“, die Theologen passen
exakt ins Bild und es ist an uns deren hausgemachte Gerechtigkeit „weit zu übertreffen“!
*** Rbi8 Lukas 13:23-30 ***
„Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen, denn viele, sage ich
euch, werden hineinzukommen suchen, werden es aber nicht vermögen, 25 wenn
einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu
sagen: ‚Herr, öffne uns.‘
Er wird euch aber als Antwort sagen: ‚Ich weiß nicht, woher
ihr seid.‘ 26 Dann
werdet ihr anfangen zu sagen: ‚Wir haben vor
dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren breiten Straßen gelehrt.‘
27 Er aber wird reden und zu euch
sagen: ‚Ich weiß nicht, woher ihr seid. Geht weg
von mir, all ihr Täter der Ungerechtigkeit!‘ 28 Dort wird [euer]
Weinen und [euer] Zähneknirschen sein, wenn
ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Königreich Gottes seht,
euch selbst aber hinausgeworfen. 29 Ferner werden Leute aus östlichen
und westlichen Gegenden und von Norden und Süden kommen und werden zu Tisch
liegen im Königreich Gottes. 30 Und siehe, es gibt Letzte, die
Erste sein werden, und es gibt Erste, die Letzte sein werden.“
„Täter der Ungerechtigkeit“ haben in Gottes „Königreich der (neuen) Himmel“ keinen Platz! Jede Übertretung eines der Gebote Gottes ist gesetzloses Handeln! Jene öffentlichen Lehrer haben Gottes Gebote weder gehalten noch gelehrt, dies aber ist das Gebot Jesu. Zu behaupten sie hätten Jesus geliebt ist Heuchelei: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen.“ (Joh 14:21)
Da Jesus von „Ersten“ und „Letzten“ spricht taucht die Frage auf, ob er nur von zeitlich den „Letzten“ spricht, jenen des auserwählten versiegelten Überrests, die von den vier Windrichtungen her nach Jerusalem zusammengebracht werden (Jes 66:20) oder ob er zudem auch die Rangordnung meint? Paulus erläutert diese Rangunterschiede im 1.Brief an die Korinther, wo es um die Auferstehung geht:
(1. Korinther 15:21-23) Denn da [der] Tod
durch einen Menschen [gekommen] ist, kommt auch [die] Auferstehung der Toten durch einen
Menschen. 22 Denn so, wie
in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht
werden. 23 Jeder
aber in seinem eigenen Rang: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus
angehören, während seiner Gegenwart [[bei seiner Wiederkehr, Ankunft]].
„Und siehe, es gibt Letzte, die Erste sein werden, und es gibt Erste, die Letzte sein werden.“ Hier ist somit vorab von Rangordnung die Rede! Die „Ersten“ dieses Systems, deren Führer, werden nun „die Letzten sein“, weil ihr Tod in Harmagedon „ewige Abschneidung“ bedeutet, sie sind nicht im „Buch des Lebens“ verzeichnet.
Sie erhalten im Schlussgericht am Ende des Millenniums nur noch einmal eine kurze Auferstehung, die fünfte und letzte in der Rangordnung des Paulus, um ihr Knie vor Jehova zu beugen (Rö 14:10, 11), wenn er jenen das Urteil des „Feuersees“, des „zweiten Todes“ durch Jesus verkünden lässt! (Off 20:15)
Es ist wohl kaum anzunehmen, dass jene
Klasse von Lehrern uns über ihr eigenes Todesurteil unterrichten wird: Vielmehr
werden sie das Siegel des Schweigens darüber gelegt und auch jede Möglichkeit
der Vertuschung und der Veränderung durch ihre Form der Schriftauslegung
genutzt haben. Dennoch, jeder der sich bemüht die Wahrheit herauszufinden wird
dieselben Schlussfolgerungen ziehen, weil es nur eine unveränderte Wahrheit
gibt!
Offensichtlich ist die Rede vom Fest des „Abendessens der Hochzeit des Lammes“, da ja Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten als inzwischen Lebend erwähnt werden. Sie gehören zu den Erstauferstandenen (Off 19:5, 6), die erst nach Harmagedon erneut durch den zurückgekehrten „Menschensohn“ zum Leben gebracht werden! Jene aber die „hinausgeworfen“ sind müssen die religiösen Führer sein, welche in diesem System der Dinge stets die vordersten Plätze eingenommen hatten. „Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren breiten Straßen gelehrt.“ Jesus bestätigt diesen Umstand im Kapitel 23 von Matthäus, wo er die Haupteigenschaften der religiösen Führer beschreibt:
***
Rbi8 Matthäus 23:6-7 ***
Sie haben gern den
hervorragendsten Platz bei Abendessen und die vorderen Sitze in den Synagogen 7 und die Begrüßungen auf den
Marktplätzen und daß die Menschen sie Rabbi nennen.
„Rabbi“ bedeutet Lehrer. Was jene aber lehren ist nicht vom Vater, noch entspricht es dem, was Jesus lehrte, sondern das, was deren Kirchenväter als Lehre bestimmt haben! Menschen, die an jenem Tag aus allen vier Himmelsrichtungen kommen müssen jene Versiegelten aus den Nationen sein, die unter denen sind, die zum „Abendessen der Hochzeit des Lammes“ eingeladen wurden, jene „fünf verständigen Brautjungfrauen“, die um die „Zeiten und Zeitabschnitte“ Bescheid wussten, weil sie im „Licht“ wandelten!
*** Rbi8 Offenbarung 19:9 ***
Und er sagt zu mir: „Schreibe: Glücklich sind diejenigen,
die zum Abendessen der Hochzeit des Lammes eingeladen sind.“ Auch sagt er zu
mir: „Dies sind
die wahren Worte Gottes.“
Diese „Ersten“ im kommenden System sind jene, welche Jesus als „gross“ bezeichnet, weil sie „den geringsten der Gebote“ Beachtung geschenkt haben! Heute ist das am wenigsten beachtete Gebot das Sabbatgesetz mit all seinen verschiedenen Geboten. Für Jehova war und ist es eines der wichtigen Gebote, das nie hätte verändert werden dürfen!
Jesus spricht also im weiter oben angeführten Text vom Abschluss der Ernte, wo die letzten Einlass erhalten, um künftig mit Jesus im kommenden System die Erde zu verwalten! Die Ernteabschlussfeiern gemäss Gottes Festzeiten sind daher in unserem Interesse! Die Einladung dazu erging an jeden männlichen Christen schon in der Taufe, die Auserwählung aber erfolgt erst am Ende, wenn Treue „bis in den Tod“ oder bis zum Abschluss gezeigt worden ist! Das Thema „Abschluss der Menschenernte“ sollte jeden von uns interessieren, da wir am Gerichtstag durch Jesus entweder als „Weizen“ betrachtet werden oder als „Unkraut“ im Feuer landen!
*** Rbi8 Johannes 4:35-36 ***
Sagt ihr nicht, daß es noch vier Monate sind, ehe die Ernte kommt?
Seht! Ich sage euch: Erhebt eure Augen, und schaut die Felder an, daß sie weiß sind
zur Ernte. 36 Schon empfängt der Schnitter Lohn und sammelt Frucht zum
ewigen Leben, so daß sich der Sämann und der Schnitter zusammen freuen können.
Während Jesus als er redete vom
Abschluss der Ernte von den fleischlichen „Söhnen
Israels“ redete, denn nur zu ihnen war er gesandt, so ist es bei seiner
Wiederkehr zur Einsammlung der „anderen
Schafe die nicht aus dieser Hürde“ sind.
(Johannes 10:16-18) Und ich habe andere Schafe, die nicht aus dieser Hürde
sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden auf meine Stimme hören, und
sie werden eine Herde werden [unter] einem Hirten. 17 Deshalb liebt mich
der Vater, weil ich meine Seele hingebe, damit ich sie wiederempfange. 18 Niemand hat sie mir
weggenommen, sondern ich gebe sie aus eigenem Antrieb hin. Ich habe Gewalt, sie
hinzugeben, und ich habe Gewalt, sie wiederzuempfangen. Das Gebot darüber habe
ich von meinem Vater empfangen.“
Jesus blieb bis in den Tod treu
und hinterliess damit ein Beispiel dem nachzufolgen es gilt! Die nachstehende Grafik
zeigt die beiden unterschiedlichen Ernten: Jene erste der „Jüdischen Nation“ und dann jene der „Grossen Volksmenge“ jetzt zum Abschluss des Systems. Seit Abel sind
gerechte Menschen dazu erwählt im künftigen System Mitherrscher innerhalb der „neuen Himmel“, der 144.000
Priesterkönige zu sein! Den Verstorbenen unter ihnen gehörte die
Erstauferstehung, die dritte in der Rangordnung, die Paulus erwähnte.
Während des Millenniums folgt
dann die allgemeine Auferstehung der Toten, sowohl „der Gerechten wie der Ungerechten“ mit einer Chance zur Korrektur
und zum bleibenden Eintrag im „Buch des
Lebens“. Dies ist in der Rangordnung die vierte und zweitletzte
Auferstehung, die letzte mit der Chance darauf das ewige Leben zu erlangen!
Die Bedingung, um Leben zu
erhalten, respektive am Leben zu bleiben ist seit Eden und dem „Baum
von Gut und Böse“ dieselbe geblieben: Keines der Gebote Gottes, Seinem
GESETZ zu übertreten! Das „Zelt Gottes“,
das Seinen Herrschaftsanspruch durch den Hohepriester und den König
veranschaulicht darf nur der betreten, der dazu auserlesen ist! Waren dies zur
Zeit Israels nur die männlichen Nachkommen des „Stammes Levi“, so sind dies unter dem „neuen Bund“ all die Erstlinge, die Jehova sich durch Jesus erwählen
wird! Sie bilden die „neuen Himmel“,
worunter sowohl Söhne Aarons und wie frühere treue Leviten sein werden!
Behalten wir in Erinnerung, dass
das Trompetenfest der Ankündigung der darauf folgenden Festzeiten dient. Jeder
sollte die Zeitspanne danach, bis zum 10.Tischri, dem Sühnetag nutzen, sein
Leben in Ordnung zu bringen, um es mit Jehovas Verordnungen in Einklang zu
bringen! Jehova sucht nicht den Tod des Sünders, sondern seine Umkehr und seine
Reue, wissen wir doch bereits! Was dies beinhaltet sehen wir im folgenden
Thema, wo es um den so gewichtigen Sühnetag geht!
Im System der Sabbate Jehovas hat
jedes Teil seine besondere Bedeutung und wir sollten uns mit jedem
auseinandersetzen, weil umfassendes Verständnis kommt, was Gott von uns
erwartet, um unsere Fehler zu vergeben!
In der Ehe lautet die Regel, dass „die Sonne nicht über der gereizten Stimmung
untergehen“ darf, bevor Frieden in der Familie geschlossen wird!
Sonnenuntergang bedeutet Anbruch eines neuen Tages nach Gottes ewigwährender
Zeiteinteilung! (Eph 4:26, 27) Dem Teufel soll kein Raum gewährt werden durch
unbeherrschte Zornausbrüche, ermahnt uns Paulus! Jeder Familienvorstand
muss sich in der Zeit zwischen dem Trompetenfest bis zum Sühnetag darum kümmern,
was in seiner Familie falsch läuft, damit diese Angelegenheiten in Ordnung
gebracht werden!
Die zweite Stufe liegt auf der
Ebene der Versammlung, wo Jesu verbindlicher Rat wie folgt lautet:
(Matthäus 5:23,
24) Wenn du
nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, daß dein Bruder etwas
gegen dich hat, 24 so laß
deine Gabe dort vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder
Frieden; und dann, wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar.
Es ist klar, dass der „Altar“ die wöchentliche Sabbatversammlung repräsentiert, wo ja
unser himmlischer Hoherpriester unsere Gebete gleich dem Rauch auf dem
Räucheraltar vor dem Vorhang im Zelt der Zusammenkunft direkt vor Jehova im
Allerheiligsten des Himmels darbringt! „Und
der Rauch des Räucherwerks stieg aus der Hand des Engels mit den Gebeten der
Heiligen vor Gott empor.“ Dieses Räucherwerk muss rein sein und in der Form
dargebracht werden, so wie Jehova es wünscht! Gebete von Ungerechten sind bei
Gott nicht willkommen, denn erst muss Reue kommen, um für Jehova annehmbar zu
sein (Off 8:4).
Es sind die „Schlachtopfer der Lippen“, die Jehova angenehm sind! Paulus erklärt
dazu im Hebräerbrief: „Durch ihn
[[Jesus]] laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen,
das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen
abgeben. Überdies, vergeßt nicht, Gutes zu tun und die Dinge mit anderen zu
teilen, denn solche Schlachtopfer sind Gott wohlgefällig.“ (Heb 13:15, 16)
Das GESETZ gibt im Buch Levitikus
nun zum Sühnetag (auf Hebräisch Jom Kippur) zusätzliche Anweisungen, dass dies
ein ganz besonderer Tag ist, um mit Jehova erneut ins Reine zu kommen und
jährlich an diesem Tag einen erneuten Freispruch von Vergehungen zu erlangen!
Im Prinzip ist die Taufe
ein freiwillig erwählter „Yom Kippur“,
wo Jehovas unverdiente Güte erstmals auf uns Anwendung findet!
Wer ihn nicht einhält, dessen
Sünden stapeln sich auf „bis zum Himmel“,
wie dies die Offenbarung deutlich für „Babylon
die Grosse“ erwähnt! „Denn ihre
Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten der
Ungerechtigkeit gedacht.“ (Off 18:5) Paulus ergänzt: „Denn wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue
Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für
Sünden mehr übrig, …“ (Heb 10:26)
***
Rbi8 3. Mose 23:26-31 ***
Und
Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sprach: 27 „Doch am Zehnten dieses siebten
Monats ist
der Sühnetag. Eine heilige Zusammenkunft sollte für euch
stattfinden, und ihr sollt eure Seelen [in Betrübnis] beugen und Jehova ein Feueropfer darbringen.
28 Und ihr
sollt an ebendiesem Tag keinerlei Arbeit tun, denn es ist ein Sühnetag, um für euch vor Jehova,
eurem Gott, Sühne zu leisten; 29 denn jede Seele, die sich an ebendiesem Tag
nicht [in Betrübnis] beugen wird, soll von ihrem Volk abgeschnitten werden.
30 Was
irgendeine Seele betrifft, die an ebendiesem Tag Arbeit von irgendwelcher Art
tun wird, diese Seele muß ich aus den Reihen ihres Volkes vernichten. 31 Ihr sollt keinerlei Arbeit tun. Es ist eine
Satzung auf unabsehbare Zeit für eure Generationen an allen Orten, wo ihr
wohnt. 32 Es ist ein Sabbat vollständiger Ruhe für euch, und ihr
sollt eure Seelen am Neunten des Monats, am Abend, [in Betrübnis] beugen. Von
Abend zu Abend solltet ihr euren Sabbat beobachten.“
Die „Feueropfer“ sind unser Zeugnis für Jesus und unsere guten Werke,
die Gott angenehm sind im Zusammenhang mit einer zerknirschten Seele, die ihre
Fehler offen eingesteht!
Der Zusammenhang mit dem
spezielle Opfer, dem “Bock für Asasel“ haben wir in einem separaten NEWSLETTER
bereits behandelt! Es ist der Tag, an dem der Hohepriester ins Allerheiligste
des Tempels eintritt ein bisschen Blut vom Opfertier an den Sühnedeckel spritz,
um Sühne zu leisten.
Jesus
als himmlischer Hoherpriester hat die Macht von Jehova uns die Sünden während
des Jahres erneut jeweils am Sühnetag zu vergeben! Dies ist doch gerade eine
der wichtigsten Aufgaben des Hohepriesters, für sein Volk Sühne zu leisten und
sein Blut wurde ein für alle Mal vergossen!
Wie bereits am Sabbat und
an allen hohen Festtagen Jehovas besteht ein absolutes Verbot von Arbeit, was
auch Einkäufe oder Verkäufe von Wahren und Dienstleistungen mit einschliesst.
Am Sühnetag gibt es in Israel keine öffentlichen Verkehrsmittel und es fährt
auch kein Auto, dies als Beispiel, wie bis heute grosse Bevölkerungsgruppen
durchaus Gottes Gebot einzuhalten vermögen, wo es an gute Willen nicht fehlt!
Das Gebot in vielen Teilen Europas am Sonntag Geschäfte geschlossen zu halten
geht schlussendlich auf Gottes GESETZ zurück, auch wenn es den falschen Tag
betrifft!
Dass
Jehovas Gebot den Sabbat zu heiligen noch weit mehr auf den Sühnetag zutrifft
geht deutlich aus Jesu eigenen Worten zum Systemabschluss hervor:
(Matthäus 24:20-22) Betet unablässig, daß
eure Flucht nicht zur Winterzeit erfolge noch am Sabbattag; 21 denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis
jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. 22 Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein
Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage
verkürzt werden.
Jehova
wird jene Tage um der Gerechten willen abkürzen! Diese Zeit
kann uns viel näher sein als viele es glauben möchten! Wir sollen allezeit
darauf vorbereitet sein!
Der
Sühnetag ist zudem ein Tag absoluten Fastens, selbst Wassertrinken wird während
vierundzwanzig Stunden untersagt, zumindest darf diese Schlussfolgerung gezogen
werden, wie die Israeliten das Gebot nach ihrer Rückkehr aus dem Exil
anwendeten. Die Trauer Esras wegen der Untreue der Zurückgekehrten Judas sollte
uns noch weit mehr bewegen, die vor Gottes Gerichtstag stehen und das Unrecht
der Namenchristenheit und der Juden beweinen, die ihren Retter ablehnen! Jeder,
der den Sühnetag missachtet wird spätestens dann „mit den Zähnen knirschen“, wenn ihm bewusst wird, dass es für
Umkehr zu spät ist! (Mat 8:11, 12)
(Esra 10:5,
6) Darauf erhob sich Ẹsra
und ließ die Obersten der Priester, die Levịten und ganz Israel einen Eid
leisten, nach diesem Wort zu tun. Demgemäß leisteten sie einen Eid. 6 Ẹsra
erhob sich nun von [der Stelle] vor dem Haus des [wahren] Gottes und begab sich
zum Speisesaal Jehohanạns, des Sohnes Ẹljaschibs. Obwohl er dorthin ging, aß er kein Brot und trank kein
Wasser, denn er trauerte wegen der Untreue der ins Exil Weggeführten.
Paulus
schreibt, was mit „ganz Israel“ geschehen
wird und spricht bestimmt nicht von einem ganz spezifischen Zeitpunkt: „…, wenn ich ihre Sünden wegnehme“. Gott
selbst hat diesen Zeitpunkt mit aller Deutlichkeit in Verbindung mit dem
Sühnetag gebracht, hier muss es jedoch um einen ganz spezifischen Sühnetag
handeln, denn er setzt es mit der Wiederkehr Jesu in Verbindung: „Der Befreier wird aus Zion kommen und gottlose
Handlungen von Jakob abwenden.“
*** Rbi8 Römer 11:25-27 ***
Denn ich will nicht,
Brüder, daß ihr über dieses heilige Geheimnis unwissend seid, damit ihr euch
nicht in den eigenen Augen für verständig haltet: daß eine Abstumpfung des Empfindungsvermögens Israel zum Teil
widerfahren ist, bis die Vollzahl der Menschen aus den Nationen hereingekommen ist, 26 und auf diese Weise wird ganz Israel gerettet werden, so wie
geschrieben steht: „Der Befreier wird aus
Zion kommen und gottlose Handlungen von Jakob abwenden. 27
Und dies ist
meinerseits der Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehme.“
Die Rede ist vom Hereinkommen der
letzten der 144.000 Erstlinge, die Jesus mit den Aposteln zusammen versiegeln
wird, das Dokument ihrer Erwählung damit gültig werden lässt.
Beachten
wir, dass Paulus dies als „heiliges
Geheimnis“ bezeichnet, was doch im Zusammenhang mit der kommenden „Verwaltung
an der Grenze der Fülle der Zeiten“ steht, dem wahren „Israel Gottes“, das erst während der Endzeit zur Vollzahl versiegelt
und während des „Abendessens
der Hochzeit des Lammes“ in ihr kommendes Amt eingesetzt wird, zusammen
mit den Erstauferstandenen! Keiner wird dem andern zuvorkommen, hatte er
deutlich erklärt!
(1. Thessalonicher
4:15-17) Denn dies sagen wir euch durch Jehovas [[des Herrn (Jesu)]] Wort,
daß wir, die
Lebenden, die bis zur Gegenwart [[dem Kommen; der Ankunft]] des Herrn am Leben
bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die [im Tod] entschlafen sind;
16 denn der Herr selbst wird
vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und
mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen
werden zuerst auferstehen.
Der „neue Bund“ wird doch mit dem „Israel
Gottes“ erst dann geschlossen, wenn Jesus dem Vater das „Königreich der (neuen) Himmel“ übergibt,
wenn der Vater den ehegleichen Bund mit der inzwischen vollkommen gereinigten „Gomer“ (Jakob) neu schliesst! Wir müssen
die Zusammenhänge aufgrund der Aussagen der Propheten, von Jesus und den
Aposteln erkennen, um nicht voreilig falsche Schlussfolgerungen zu ziehen, so
wie dies in den christlichen Kirchen in Mystik gelehrt wird! „Israel“ ist nicht gleich Israel, der
heutigen Nation! Nachkommen Abrahams sind nicht automatisch „Israel“, weil Abraham auch Ismael als
Sohn hatte und mit Hagar,
seiner Mutter verstiess! Nur die aber mit dem Glauben Isaaks und die mit
den Handlungen Jakobs im Einklang sind werden als wahres „Israel“ gerechnet werden! Ohne Glauben in Jesus ist dies nicht
möglich!
(Johannes 3:16-21) Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen
einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht
vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. 17 Denn Gott sandte
seinen Sohn nicht in die Welt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt
durch ihn gerettet werde. 18 Wer Glauben an ihn
ausübt, wird nicht gerichtet werden. Wer nicht Glauben ausübt, ist schon
gerichtet, weil er nicht Glauben an den Namen des einziggezeugten Sohnes Gottes
ausgeübt hat. 19 Dies nun ist die Grundlage für das
Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, aber die Menschen haben die
Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Denn wer schlechte Dinge treibt, haßt
das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gerügt werden. 21 Wer aber das tut, was wahr
ist, kommt zum Licht, damit seine Werke als solche offenbar gemacht werden, die
in Harmonie mit Gott gewirkt worden sind.“
Die Worte des Paulus können nicht
ungültig gemacht werden und wer eine Massenbekehrung der Nation Israel erwartet
spricht in Wirklichkeit gegen die Aussagen der Bibel!
Welchem
Teil Israels meint Paulus, wenn er erklärt: „… eine Abstumpfung des
Empfindungsvermögens widerfahren“? Nun, das betraf damals eindeutig jene Juden, die Jesus als den Messias
ablehnten! Denn Paulus bezeichnet Christen aus den Nationen, die in den
Olivenbaum Jakobs eingepfropft sind doch als „Israel Gottes“! Es gilt
somit bei den Prophezeiungen sehr gut zwischen diesen zwei Israel zu
unterscheiden!
„Ganz Israel“, von dem Paulus spricht
bedeutet die beiden Teile, die „Ebioniten“,
messianische Juden und die „Paulikaner“,
Christen aus den Heiden, die Jesu Gebote halten und daher im „Buch des Lebens“ eingetragen sind! Das
schliesst aber auch das Halten von Gottes Geboten, einschliesslich des Sabbats
und der Festzeiten mit ein! Dies ergibt jene, die Eingang in das Königreich
Gottes erhalten!
Der
Tag, wo Jehova die Sünden wegnimmt ist auch in der Endzeit der Sühnetag! Hier
ist die Rede von einer vorherbestimmten Zeitdauer, „bis die Vollzahl der Menschen aus den Nationen hereingekommen ist“.
Die Vollzahl ist mit dem Abschluss der Versiegelung des Überrests aus Menschen
der Nationen, „Paulikanern“ wie „Ebioniten“ erreicht! Das ist eindeutig nach dem Gerichtstag [B2], erst nachdem
Jesus die „Schafe von den Böcken“
getrennt hat aber noch vor dem Ende der 2300-Tagefrist,
[<B2] „der Übertretung, die
Vernichtung verursacht“ [C1] die der Engel Gabriel Daniel dem Propheten
gegenüber erwähnte! „Bis
zu zweitausenddreihundert Abenden [und] Morgen; und [die] heilige Stätte wird
gewiß in ihren rechten Zustand gebracht werden.“ (Da 8:14) Was jene Auserwählten erfüllten
zeigt Johannes in der Offenbarung:
*** Rbi8 Offenbarung 14:4-5 ***
Diese sind es, die sich nicht mit Frauen [[„Babylons der
Grossen“]] befleckt haben; in der Tat, sie sind jungfräulich. Diese sind es,
die dem Lamm beständig folgen, ungeachtet wohin es geht. Diese wurden als
Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft, 5 und in ihrem Mund wurde keine
Unwahrheit gefunden; sie sind ohne Makel.
Diese
Umschreibung kann bestimmt nicht auf Menschen der heutigen Nation Israel
angewendet werden, die doch weiterhin Jesus als „das Lamm“ ablehnen! Sie trifft genau so wenig auf die Führer der
Christenheit zu, die doch Teil „Babylons
der Grossen“ bilden und denen die Dogmen der „offiziellen Wahrheit“ weit
wichtiger sind wie die unverfälschte Wahrheit in Gottes Wort! Jede Art Sünde
ist zudem „Makel“ und nur denen, die
Gottes Sühnetag respektieren wird jener Makel weggewischt!
Dass
Jesus zwischen den „treuen Sklaven“
und den „ungetreuen Sklaven“ einen
deutlichen Unterschied macht zeigt sich bei seiner Wiederkehr von der „Hochzeit“, also noch vor dem Beginn der
Versiegelung!
***
Rbi8 Matthäus 25:10-12 ***
Während sie
hingingen, um zu kaufen, traf der Bräutigam ein, und die Jungfrauen, die bereit
waren, gingen mit ihm hinein zum Hochzeitsfest; und die Tür wurde verschlossen. 11 Danach kamen auch
die übrigen Jungfrauen und sprachen: ‚Herr,
Herr, öffne uns!‘ 12 Er gab zur Antwort: ‚Ich sage euch die
Wahrheit: Ich kenne euch nicht.‘
Ganz
offensichtlich werden jene „Jungfrauen“
die ohne ihre angezündeten „Lampen“,
ohne Licht der Erkenntnis blieben und ihm nicht entgegen eilten, als er von der
Hochzeit mit seiner „Braut“, den
Aposteln her kam von Jesus nicht anerkannt! Auch hier braucht es
Unterscheidungsvermögen, wen Jesus als „treu“
erachtet und wen eben nicht!
Auch
Jesaja beschreibt jene Zeit, wo Jehova all denen den Lohn gibt, die auf Ihnen
vertraut haben und die Sein GESETZ gehalten haben:
*** Rbi8 Jesaja 62:11-12 ***
Siehe! Jehova selbst
hat [es] hören lassen bis zum fernsten Teil der Erde: „Sagt zur Tochter
Zion: ‚Siehe! Deine Rettung kommt. Siehe! Die Belohnung, die er gibt, ist bei
ihm, und der Lohn, den er zahlt, [geht] vor ihm her.‘ “
12 Und man wird sie gewiß das
heilige Volk nennen, die von Jehova Zurückgekauften; und du selbst wirst
genannt werden „Gesuchte“, eine „Nicht gänzlich verlassene Stadt“.
Jener
der den Lohn zahlt ist Jesus und tatsächlich kommt er 15 Tage vor Jehovas
Wiederkehr am Tag des Trompetenfestes, wo die „siebte Trompete“ erneut erschallt zu seinem Volk zurück, der
„grossen Volksmenge“ die ihm doch ihre Rettung verdankt! (Off 7:9, 10, 14)
Die „Umwandlung in einem Nu“ zur „Unsterblichkeit“ und „Unverweslichkeit“, diese kann erst
geschehen, nachdem Jesus als Hoherpriester jede Sünde am Sühnetag von der „grossen Volksmenge“, von den inzwischen
zu Priestern Geweihten 144.000 und von den zwölf Aposteln weggenommen hat! Das
geschieht vorab am letzten Sühnetag innerhalb der 1335-Tagefrist, fünf Tage
bevor Jesus dem Vater das Königreich übergibt!
(1. Korinther 15:50-56) Indes sage ich dies,
Brüder, daß Fleisch und Blut Gottes Königreich nicht erben können, noch erbt
die Verweslichkeit die Unverweslichkeit. 51 Seht, ich sage euch ein heiliges Geheimnis: Wir werden nicht alle [im
Tod] entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 52 in einem Nu, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten
Posaune. Denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt
werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn das, was verweslich ist, muß Unverweslichkeit anziehen, und
das, was sterblich ist, muß Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber [dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht und] dieses
Sterbliche Unsterblichkeit anzieht, dann wird sich das Wort erfüllen, das
geschrieben steht: „Der Tod ist für immer
verschlungen.“ 55 „Tod, wo ist dein
Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ 56 Der Stachel, der den Tod verursacht, ist die Sünde, die Kraft der
Sünde aber ist GESETZ [[der Fluch des GESETZES]]. 57 Gott aber sei Dank, denn er gibt uns den Sieg durch unseren Herrn
Jesus Christus!
Der
Lohn den jeder gleich erhält, unabhängig davon, wann und wie lange er in der
Erntearbeit mitgearbeitet hat ist ewiges Leben! (Mat 20:1-16) Dies geschieht
somit am 1.Tag des Erntefestes nach Harmagedon, wenn sich alle Menschen der „grossen Volksmenge“ vor Gott voller Dank
für Ihr Überleben versammelt haben, Jehovas ganze Ernte der Endzeit! Ewiges
Leben ist Gottes Geschenk durch Jesus, zufolge seines Loskaufs von Sünde!
In der
Offenbarung werden jene Toten glücklich gepriesen, die „von dieser Zeit an [[der Versiegelung]] in Gemeinschaft mit [dem] Herrn
sterben“. Dies bedeutet im Zusammenhang, dass Jesus sie bereits als zu ihm
gehörend gekennzeichnet hat, aber bisher die Endschlacht Harmagedons und seine
Wiederkehr zur Auferweckung der Toten in der Erstauferstehung noch nicht
gekommen ist!
*** Rbi8 Offenbarung 14:13 ***
Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: „Schreibe: Glücklich sind die
Toten, die von dieser Zeit an in Gemeinschaft mit [dem] Herrn sterben. Ja,
spricht der Geist, mögen sie ruhen von ihren mühevollen Arbeiten, denn die
Dinge, die sie getan haben, gehen gleich mit ihnen.“
Der
Ausdruck: „… die Dinge, die sie getan
haben“ weisst auf besondere Werke hin, welche die Versiegelten als „getreue Sklaven“ Jesus gegenüber
geleistet haben!
Jene „zehn Tage“, wo Satan noch Gerechte ins
Gefängnis wirft und tötet sind noch nicht abgelaufen „Siehe! Der Teufel wird fortfahren, einige von euch
ins Gefängnis zu werfen, damit ihr völlig auf die Probe gestellt werdet, und
ihr werdet zehn Tage lang Drangsal haben. Erweise dich als treu selbst bis in
den Tod, und ich will dir die Krone des Lebens geben. Wer ein Ohr hat, höre,
was der Geist den Versammlungen sagt: Wer siegt, der wird keinesfalls vom
zweiten Tod [[(Harmagedons)]] Schaden erleiden.“ (Off 2:10, 11).
Über
dieses Thema existieren viele widersprüchliche Ansichten. Die Ohrenbeichte
der Katholischen Kirche hat Tür und Tor geöffnet Sünde auf die leichte Schulter
zu nehmen, da ja eine Beichte vor dem Priester so oder so Vergebung mit sich
bringt und schlimmstenfalls die letzte Ölung auch noch den grössten Sündensumpf
beseitigt. Dies widerspricht klar und deutlich der Aussage des Paulus im Brief
an die Hebräer, in Wirklichkeit ein Schreiben an alle
Versammlungsvorsteher! Schon der von den Kirchenvätern nachträglich im
Bibelkanon zugeteilte Titel soll uns irreführen, dass er nur an fleischliche
Israeliten gesandt wäre!
Paulus
zeigt dem aufmerksamen Leser, dass der Brief wirklich an jene gerichtet ist,
welche Zugang zum „Heiligtum“ haben,
das war im „Zelt der Zusammenkunft“
wie im späteren Tempel nur den Priestern gewährt! Wenn im „neuen Bund“ an Pfingsten 33 u.Z. Älteste stellvertretend
priesterliche Pflichten wahrnehmen durften, so blieb trotzdem Gottes Regel
erhalten, dass keiner unbefugt diese Stellung beanspruchen dürfe, wie dies der Fall Korah
im „Bund mit Levi“ deutlich vor Augen
führt!
(Hebräer 10:19-25) Da wir also, Brüder, Freimut haben in bezug auf den Weg des
Eingangs in die heilige Stätte durch das Blut Jesu, 20 den er für uns als einen neuen und lebendigen Weg
eingeweiht hat durch den Vorhang, das ist sein Fleisch, 21 und da wir einen großen Priester [[Hohepriester]] über das Haus Gottes haben,
22 so laßt uns mit
wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit des Glaubens hinzutreten, da unser Herz
durch Besprengung vom bösen Gewissen gereinigt und unser Leib mit reinem Wasser
gewaschen worden ist. 23 Laßt uns an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung ohne Wanken
festhalten, denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat. 24 Und laßt uns aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu
vortrefflichen Werken, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben, wie es bei
einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den
Tag herannahen seht.
Das
Einberufen der Zusammenkünfte jeden Sabbat und jeden Festtag Jehovas ist Sache
der Vorsteher, der Ältesten, wie es in Israel in den Synagogen war! Sie sind
die „Verwalter“ die „ihrem Herrn Rechenschaft schulden“!
Einige jener Vorsteher waren zu nachsichtig geworden und da gab es Brüder, die
Jehovas Worte um das Versammlungsgebot nicht weiter ernst nahmen, obwohl das
GESETZ dies gar unter Todesstrafe stellt! Dies aber bedeutete „willentlich Sünde zu treiben“!
Darum
fährt Paulus fort über das vierte Gebot zu reden, das Zusammenkommen an den
Sabbaten Jehovas und erklärt:
(Hebräer 10:26-31) Denn wenn wir willentlich
Sünde treiben,
nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein
Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 [wohl] aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts
und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird. 28 Jemand, der das Gesetz Mose mißachtet hat, stirbt ohne
Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei [Personen] hin. 29 Einer wieviel strengeren Strafe, denkt ihr, wird der wert
geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und der das Blut des
Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert geachtet
und der den Geist der unverdienten Güte durch Verachtung gröblich verletzt hat?
30 Denn wir kennen den, der
gesagt hat: „Mein ist die Rache; ich will
vergelten“ und wiederum: „Jehova wird
sein Volk richten.“ 31 Es ist etwas Furchtbares, in die Hände [des] lebendigen
Gottes zu fallen.
Kein
Zweifel, dass Paulus an Vorsteher sich wendet, die dem GESETZ Nachachtung zu
verschaffen haben! Ihre Pflicht ist es die Übertreter zu ermahnen, sie auf die
gesetzliche Vorschrift hinzuweisen, denn erst danach bedeutet es „willentliche Sünde“, wenn der Übertreter
nicht bereut, sondern seinen Lauf fortsetzt!
Dass es
somit Grenzen
beim Vergeben gibt ist deutlich! Jesus erklärt in Matthäus 18:15 ff mit
aller Deutlichkeit, dass eine Sünde nicht vorab den Ältesten gemeldet werden
muss, sondern jeder Christ seinem Bruder gegenüber Verantwortung trägt, wenn er
jenen beim Verlassen des geraden Weges erkennt! Er soll mit ihm reden, ihn zur
Umkehr bewegen, damit er die notwendigen Schritte unternimmt, bevor dies ein
Fall für die Versammlung und damit für die Vorsteher wird!
Die
Ältesten dürfen nicht schlafen, denn eine faule Frucht wird alle übrigen
anstecken und der ganze Korb wird zu faulen beginnen!
(Zephanja 1:12,
13) Und es soll geschehen zu jener Zeit [[vor Harmagedon]], daß ich
Jerusalem sorgfältig mit Leuchten durchsuchen werde, und ich will den Männern
Aufmerksamkeit schenken, die auf ihren Hefen erstarren [und] die in ihrem Herzen
sprechen: ‚Jehova wird nicht Gutes tun, und er wird nicht Böses tun.‘
13 Und ihr Vermögen soll zum Raub
werden und ihre Häuser zu einer wüsten Einöde. Und sie werden Häuser
bauen, aber sie werden [sie] nicht bewohnen; und sie werden Weingärten
pflanzen, aber sie werden nicht den Wein davon trinken.
Es ist
ein Hinweis auf die sinnbildliche „Stadt“,
auf „Jerusalem“, auf die christlichen
Führer, die zum Ende wie „Sodom und
Ägypten“ sind, permissiv in sexueller Hinsicht und unterdrückerisch wie das
götzendienerische Ägypten!
Als
letztes Fest am Ende des Agrarjahres folgt das „Fest der Einsammlungen“, ebenso im
siebten Monat Tischri oder Ethanim, nur fünf Tage nach dem Sühnetag.
Es sollte im Gegensatz zum Sühnetag ein äusserst
fröhliches Fest sein, in Erinnerung an Gottes Segen während des Jahres. Ihm
sollte daher zu diesem Zeitpunkt auch der Zehnten entrichtet werden von allen
Erträgen des Feldes! Wie stets wird es mit dem Schofarhorn angekündigt!
Wir
erinnern uns, dass während der Endzeit, an Pfingsten nach dem grossen Gerichtstag,
wo Jesus die Schafe von den Böcken trennte und die „Hochzeit des Lammes“ [B2e] folgte die Zeit der Versiegelung
[B2e-B2g] einzuordnen ist. Sie schliesst rund ein Jahr vor Harmagedon am
Trompetenfest ab. Danach folgt das letzte „Fest
der Einsammlungen“ innerhalb des alten Systems, wo der letzte der 144.000 „seiner Stirn versiegelt“ ist! „Das Heilige“ des geistigen Tempels ist
inzwischen „in seinen rechten Zustand
gebracht“!
(Daniel 8:13,
14) Und ich hörte schließlich einen gewissen Heiligen reden, und ein
anderer Heiliger sprach dann zu dem Betreffenden, der redete: „Wie lange wird
die Vision von dem beständigen [Opfer] und von der Übertretung, die Verwüstung
verursacht, dauern, um sowohl [die] heilige Stätte als auch [das] Heer [[(„Israels“; diejenigen, „die den heiligen Bund verlassen haben“)]]
zu Dingen der Zertretung zu machen?“ 14 Daher sagte er zu mir: „Bis zu
zweitausenddreihundert Abenden [und] Morgen; und [die] heilige Stätte wird
gewiß in ihren rechten Zustand gebracht werden.“
Diese
Fristangabe ist somit an Jesus und seine inzwischen auf Richterthronen
sitzenden Apostel, seine „Braut, die Frau
des Lammes“ (Off 21:9) gerichtet. Die Grafik zeigt, welches der
Zusammenhang dieser Einsammlungen der Endzeit mit den Vorhersagen Daniels hat,
welche die Offenbarung mit vielerlei Details ergänzt. Bestimmt ist der
Abschluss der Versiegelung ein weiterer Grund fröhlich zu sein inmitten der „grossen Drangsal“.
Ab
jenem Sühnetag folgt das letzte Jahr dieses Systems, welches das letzte vom
Zyklus von sieben Sabbatjahren ist, das zudem „Jehovas grossen und furchteinflössenden Tag der Rache“ beinhaltet!
„Denn Jehova hat einen Tag der
Rache, ein Jahr der Vergeltungen für den Rechtsfall um Zion.“ (Jes 34:8; 63:3-6) Es ist ein „annehmbares Jahr“ für Jehova (Jes 61;1,
2; Lu 4:18, 19), weil der „Weizen“
nun von der „Spreu“ getrennt ist und
der letzte der Priesterkönige bereits auserwählt worden ist! Darüber erfahren
wir mehr etwas später zum Schluss des Artikels!
Ein
letztes „Fest der Einsammlungen“,
zum endgültigen Abschluss
der Menschenernte der Erde, nachdem das „Unkraut“ bereits verbrannt ist und die „neuen Himmel“ in ihr Amt eingesetzt sind soll am Ende der 1335 Tagefrist Daniels, am 1.Tag des
Laubhüttenfestes oder fünfundvierzig Tage nach Harmagedon stattfinden! Dies entspricht
dem Höhepunkt der Festlichkeiten des letzten Jahres, des „annehmbaren Jahres“ das Harmagedon mit einschliesst, das wie wir
schon wissen ein Sabbatjahr
ist, zudem das siebte von sieben Sabbatzyklen abschliesst.
Es
kommt der Höhepunkt, wenn Jesus dem Vater den eingesammelten „Weizen“, die 144.000 Priesterkönige als
das Auserlesene „Israel Gottes“
übergibt und mit ihnen verbunden die „grosse
Volksmenge“ der „Schafe“, die ihm
allein als dem „wahren Hirten“
gefolgt sind, weil sie die „Stimme der
falschen Hirten“ nicht gefolgt sind, die nur für Lohn gehandelt haben!
Jesu Worte, dass er „andere Schafe“
habe die nicht aus der Hürde Israels wären und auch diese noch bringen müsse
sind daran sich zu erfüllen!
Jehovas
gesetzliche Bestimmungen erklären genau, was jene acht Tage „der Feueropfer“ beinhalten, die während
des Laubhüttenfestes dargebracht werden. Bedenken wir, dass eine Unmenge an „Gemeinschaftsschlachtopfern“ dargebracht
werden, um die „grosse Volksmenge“
mit Fleisch zu versorgen: Auch darin zeigt sich Jehovas Weisheit, seine
Schlachtopfer betreffend! Jedes Schuldopfer aber, wo alles Fleisch verbrannt
werden muss schmerzt das ganze Volk, weil es Nahrung bedeutet, die vom Tisch
weg in Rauch aufgelöst wird! So ist es mit den Sünden: Alles, was sie an
scheinbarem Erfolg mit sich bringen löst sich in Rauch auf!
Wie
alles, was Jehova tut, so ist es auch hier nicht nur sinnvoll, sondern zum
Guten der Gesamtheit! Alle Klassenunterschiede werden durch das Zusammenleben
in Laubhütten während einer ganzen Woche abgebaut!
Wie bei der Passahfeier im Frühjahr ist der erste
und letzte Tag ein Feiertag, an dem „keinerlei
mühevolle Arbeit“ getan werden darf! Zudem bestimmt das GESETZ, dass „eine heilige Zusammenkunft“ stattfinden
muss. Jesus hatte gezeigt, dass bereits „zwei
oder drei“ eine Zusammenkunft bedeuten und Jesaja spricht für die Zeit des Endes
zudem von „Inseln“ inmitten des
Menschenmeeres, die „kein Teil der Welt“
geworden sind!
Das
wahre „Israel“ steht doch vor dem
Abschluss des alten Systems unter ständiger Verfolgung Satans und dessen „Samens der Schlange“, kann gar keine
grossartigen Werke vollbringen! „Und
der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den
Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des
Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“ (Off 12:17) Zu den „Geboten Gottes“ die jener „Same der Frau“ halten gehören eben auch
alle Sabbate und Festzeiten Jehovas zu beachten! Das Buch Levitikus zeigt
Jehovas Anordnung:
***
Rbi8 3. Mose 23:33-36 ***
Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sagte: 34 „Rede zu den Söhnen Israels und sprich: ‚Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Laubhüttenfest,
sieben Tage lang für Jehova. 35 Am ersten Tag findet eine heilige
Zusammenkunft statt. Keinerlei mühevolle Arbeit dürft ihr tun.
36 Sieben Tage solltet ihr Jehova ein Feueropfer darbringen. Am achten Tag sollte
eine heilige Zusammenkunft für euch stattfinden, und ihr sollt Jehova ein
Feueropfer darbringen. Es ist eine feierliche Versammlung. Keinerlei mühevolle Arbeit dürft ihr
tun.
Jehovas
durch Feuer gereinigte Opfer sind wie wir bereits gut wissen unsere „Stiere der Lippen“ oder wie es Johannes
in der Offenbarung erklärt, „… das
Werk des Zeugnisgebens für Jesus“! Es braucht Mut sich offen zu
Jesus zu bekennen und keiner der vielen Religionen anzugehören, so wie Jesus
sich keiner der Sekten seiner Tage angeschlossen hatte! Das „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ kann
nicht mit irgendeiner Religion identifiziert werden. „Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu
sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in
den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den
will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist. Denkt nicht,
ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen,
Frieden zu bringen, sondern ein Schwert.“ (Mat 10:32-34)
Im Bibelbuch Levitus oder 3.Mose
wird das Gebot Jehovas noch weiter präzisiert, allerdings in seiner Anwendung
für Jerusalem, wenn die Stadt sich mit Pilgern jeweils zum Laubhüttenfest füllt
und keine Häuser mehr für Unterkünfte zur Verfügung stehen. Bestimmt wird auch
dies so sein am grossen Laubhüttenfest nach Harmagedon! Der Zweck der
Laubhütten allerdings ist die Erinnerung an die vierzig Jahre in der Wildnis,
weil Israel obwohl es gegen Jehova rebelliert hatte doch Gottes Schutz genoss
und von ihm täglich mit Manna und mit Fleisch von Wachteln versorg wurde!
***
Rbi8 3. Mose 23:37-44 ***
Dies sind die Festzeiten Jehovas, die ihr als heilige
Zusammenkünfte ausrufen solltet, um Jehova ein Feueropfer darzubringen: das Brandopfer und
das Getreideopfer des Schlachtopfers und die Trankopfer gemäß dem täglichen
Erfordernis, 38 außer den Sabbaten Jehovas und außer euren
Gaben und außer allen euren Gelübdeopfern und außer allen euren freiwilligen
Gaben, die ihr Jehova geben solltet. 39 Indes solltet ihr am fünfzehnten Tag des
siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, das Fest
Jehovas sieben Tage feiern. Am ersten Tag ist vollständige Ruhe, und am achten
Tag ist vollständige Ruhe. 40 Und ihr sollt euch am
ersten Tag die Frucht prächtiger Bäume holen, die Palmwedel und die Äste von
Bäumen mit vielen Zweigen und von Pappeln aus dem Wildbachtal, und ihr sollt
euch sieben Tage vor Jehova, eurem Gott, freuen. 41 Und ihr sollt es als ein
Fest für Jehova sieben Tage im Jahr feiern. Als eine Satzung auf unabsehbare
Zeit [[auf ewig]] durch eure Generationen hindurch solltet ihr es im siebten
Monat feiern. 42 In den Laubhütten solltet ihr wohnen, sieben Tage. Alle
Einheimischen in Israel sollten in den Laubhütten wohnen, 43
damit eure
Generationen wissen, daß ich die Söhne Israels in den Laubhütten wohnen ließ,
als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. Ich bin Jehova, euer Gott.‘ “
44 Dementsprechend redete
Moses zu den Söhnen Israels von den Festzeiten Jehovas.
Hier geht deutlich die um einen Tag gegenüber der Passahfeier verlängerten Dauer des Festes hervor! Am Tag der Ankunft sollten die Laubhütten erstellt werden, dann am ersten und am achten Tag war hoher Feiertag mit der heiligen Versammlung! Die Priester bereiteten während der ganzen Woche die Speise am grossen Altar für alles Volk, so dass jene nicht erst selbst Feuer machen und braten mussten! Auch auf dies lassen sich verschiedene Aussagen Jesu anwenden: „Ferner werden Leute aus östlichen und westlichen Gegenden und von Norden und Süden kommen und werden zu Tisch liegen im Königreich Gottes. Und siehe, es gibt Letzte, die Erste sein werden, und es gibt Erste, die Letzte sein werden.“ (Lu 13:29, 30)
Keine
Frage, dass das fleischliche Israel, „Lo-Ruhama“
wie auch das „Israel Gottes“, das als
„Lo-Ammi“ bisher „nicht mein Volk“ ist noch nicht zum Ende gekommen sind.
Das endgültige Erbe in Israel kann erst in Zukunft angetreten werden, wenn Jehova es von allen Übeltätern befreit hat und die Erblasser denen das Erbe hinterlassen, die Jehova als zum „Israel Gottes“ gehörend gekennzeichnet hat!
Während die „Ebioniten“ nach Israel zurückkehren werden, von all ihren Orten der Zerstreuung her, so sind es die „Paulikaner“, die nach diesem Fest von ihren neuerwählten Priesterkönigen das Erbe der restlichen Erde erhalten werden! Damit wird sich das Erfüllen, was Jehova gegenüber Jakob versprochen hatte:
(1. Mose 35:9-13) Gott erschien nun
dem Jakob wiederum, während er aus Pạddan-Ạram kam, und segnete ihn.
10 Und Gott sagte dann
zu ihm: „Dein Name ist Jakob. Nicht länger werde dein
Name Jakob genannt, sondern Israel wird dein Name werden.“ Und er begann seinen Namen Israel zu nennen. 11 Und Gott sprach ferner zu ihm: „Ich
bin Gott, der Allmächtige. Sei fruchtbar und werde zu vielen. Nationen und eine
Versammlung von Nationen werden aus dir hervorgehen, und Könige werden aus
deinen Lenden kommen. 12 Was das Land betrifft,
das ich Abraham und Ịsa·ak gegeben habe, dir werde ich es geben, und
deinem Samen nach dir werde ich das Land geben.“ 13 Danach fuhr Gott von ihm auf, an dem Ort, wo er mit ihm geredet
hatte.
Auch wenn hier die Ehre Jehova zugeteilt
wird war der Mittler auch in diesem Fall „der
Engel Jehovas“, der damit in den Geistbereich zurückkehrte.
Jehova spricht nicht von einer Aufteilung der Erde zwischen „Lo-Ruhama“, den fleischlichen Israeliten die heute Jesus ablehnen und den Palästinensern! Er spricht vom wahren „Samen Israels“, welcher Jesus ist und alle die er am Gerichtstag anerkennt! Jede Art heutiger Friedenspläne für den Nahen Osten sind zum Scheitern verurteilt, weil Öl und Wasser sich beständig scheiden werden!
Für alle drei grossen Festzeiten, das Passahfest, Pfingsten und das „Fest der Einsammlungen“ oder eben das Laubhüttenfest mussten alle erwachsenen Männer innerhalb der Grenzen Israels nach Jerusalem pilgern. Das war eine feste Einrichtung, während Frauen mit Kleinkindern und jene mit Kranken und Alten das Haus oder den Hof hüteten. Oft aber waren es ganze Familien, wie im Falle Jesu als er als Zwölfjähriger am Ende der Passahfeier in Jerusalem verblieb und sich im Tempel aufhielt, dann auf die Frage der Mutter Maria am dritten Tag antwortete:
(Lukas 2:48-50) Als sie ihn nun
sahen, waren sie höchst erstaunt, und seine Mutter sagte zu ihm: „Kind, warum hast du so an uns gehandelt?
Sieh, dein Vater und ich haben dich ganz verzweifelt gesucht.“
49 Er aber sprach zu
ihnen: „Wie habt ihr mich nur suchen können? Wußtet
ihr nicht, daß ich im [Haus] meines Vaters sein muß?“ 50 Sie begriffen jedoch das Wort nicht, das er zu ihnen redete.
Wir sehen daraus, dass Jesus von Kind an gewohnt war diese Feiern in Jerusalem einzuhalten. Dies aber endete mit seinem Tode, denn damit hörten die blutigen Schlachtopfer auf und auch steinerne Gebäude zur Anbetung wichen dem geistigen Tempel, der Christenversammlung in Privathäusern!
Als Salomo den Tempel in Jerusalem erbaute glaubte er damit die der Vorhersage an David zu erfüllen.
***
Rbi8 2. Chronika 2:2-6 ***
Ferner sandte Salomo zu Hiram, dem König von Tyrus, und ließ sagen:
„So, wie du mit David, meinem Vater,
gehandelt und du ihm fortwährend Zedernholz gesandt hast, damit er sich ein
Haus baue, um darin zu wohnen — 4
siehe, ich baue ein Haus für den
Namen Jehovas, meines Gottes, um es ihm zu heiligen, um wohlriechendes
Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, mit dem beständigen Schichtbrot und mit
Brandopfern am Morgen und am Abend, an den Sabbaten und an den Neumonden und zu den
Festzeiten Jehovas, unseres Gottes. Auf unabsehbare Zeit [[auf ewig]] wird dies
Israel obliegen. 5 Und das Haus, das ich baue, wird groß sein, denn unser Gott ist größer als
alle [anderen] Götter. 6
Und wer könnte Kraft behalten, ihm ein Haus zu
bauen? Denn die Himmel und die Himmel der Himmel können ihn nicht fassen, und
wer bin ich, daß ich ihm ein Haus bauen sollte, ausgenommen, um vor ihm zu
räuchern?
Da Juda genauso wie das Zehnstämmereich Israel Jehovas GESETZ verlassen hatte wurde der Tempel Salomos im Jahre 607 v.u.Z. zerstört und er wurde zu Asche und einem Schutthaufen! Nach dem siebzigjährigen Exil durfte der Überrest aus Babylon zurückkehren und der Tempel wurde erneut unter Leitung Serubbabels aufgebaut. Derselbe zweite Tempel wurde in grossem Stil durch König Herodes renoviert, warum man ihn dann auch den „Tempel des Herodes“ nannte. Er hatte nur kurze Dauer, denn wie es Jesus in seinem Wehe über Jerusalem vorhergesagt hatte wurde er durch die Römer im Jahre 70 u.Z. zerstört! Seither wurde er nie wieder aufgebaut.
Da Israel Jehovas Vorschriften zu den Festzeiten nicht so einhielt, wie Gott es ihnen geboten hatte wurden diese Jehova gar zu einer Last! Gott selbst verschloss seine Augen und seine Ohren vor all ihren Gebeten! Da Jehova sich nicht geändert hat und seine Gebote weiterhin gelten sollten wir in unserem Verhalten Unterscheidungsvermögen zeigen, denn jeder von uns wird Jehova gegenüber selbst Rechenschaft ablegen müssen! Wer andere zum Straucheln im GESETZ bringt wird sich für Blutschuld verantworten müssen, denn derjenige der Strauchelt wird ebenso wie Eva für das Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen, jeder für seinen eigenen Fehler, wehe aber denen, die Anlass zum Straucheln bilden! „Wer immer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, straucheln macht, für den ist es nützlicher, daß ihm ein Mühlstein, wie er von einem Esel gedreht wird, um den Hals gehängt und er ins weite, offene Meer versenkt werde.“ (Mat 18:6)
***
Rbi8 Jesaja 1:14-17 ***
Eure
Neumonde und eure Festzeiten hat meine Seele gehaßt. Mir sind sie zur Bürde
geworden; ich bin müde geworden [, sie] zu tragen. 15 Und wenn ihr eure
Handflächen ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele
Gebete vorbringt, höre ich nicht zu; mit Blutvergießen sind ja eure Hände
gefüllt worden. 16 Wascht euch; reinigt euch;
schafft mir die Schlechtigkeit eurer Handlungen aus den Augen; hört auf, Böses
zu tun. 17 Lernt Gutes tun; forscht
nach dem Recht; weist den Bedrücker zurecht; fällt [einen] Rechtsspruch für den
vaterlosen Knaben; führt die Rechtssache der Witwe.“
Was glauben wir, was Jehova über die
Festzeiten der Christenheit erklärt, die weit eher heidnische Festlichkeiten
sind? Wenn Jehova Israels Feste „gehasst“
hat wie wird er empfinden, wenn wir nicht auf Seinen Sohn hörten, der uns in
den Evangelien doch so oft ermahnt „alle
Gebote Jehovas“ zu halten, auch die „Geringsten“
und so andere zu belehren!
Was soll denn Jehova sich daran erfreuen, wenn aus dem, Lichtfest Chanukka das heidnisch-christliche Weihnachtsfest wurde, das ursprünglich am 25.Dezember dem Sonnengott Mithras geweiht war? Roms grösste Feier vor der „Sol invictus“ durch dessen Pontifex Maximos, dem Kaiser! Oder das Heidenfest der Frühlingssonnenwende, das die Fruchtbarkeitsgöttin Ostara ehren sollte, die nun anstelle des Abendmahls des 14.Nisan und der Woche des Passahfeier scheinbar Jesu Leiden, Tod und Auferstehung erinnern soll. Es fehlt der Führung der Christenheit wirklich an Unterscheidungsvermögen, was Jehova annehmbar ist und was er nur noch als Zirkus und gegen ihn und seine deutlichen Anweisungen gerichtet sieht!
Was Jesaja über Israel und Juda erklärte, die beide später die Strafe für Ihre Missachtung von Jehovas Sabbaten, seinen Sabbat- und Jubeljahren und den übrigen Geboten in aller Härte erfahren mussten, so gilt dies auch für die aus dem Exil Zurückgekehrten: Hosea nennt sie „Lo-Ruhama“. Nachdem sie wie aus der Beschreibung Esras hervorgeht das Laubhüttenfest nach Jehovas Vorschriften feierten wurde Juda durch den Priester Esra hart ermahnt nun wirklich beim GESETZ und seinen Bestimmungen zu bleiben! Scheinbar schutzlos waren sie den Angriffen durch die ihnen feindlich gesinnten Völker ausgesetzt und darum erfasse sie Furcht und sie hörten auf Esra!
***
Rbi8 Esra 3:3-6 ***
So richteten sie den Altar fest auf seinem eigenen Platz auf, denn Schrecken
[kam] über sie wegen der Völker der Länder, und sie begannen, Jehova darauf
Brandschlachtopfer zu opfern, die Brandschlachtopfer des Morgens und des
Abends. 4 Dann
hielten sie das Laubhüttenfest gemäß dem, was geschrieben steht, [in Verbindung] mit
den Brandschlachtopfern Tag für Tag nach der Zahl gemäß der Vorschrift dessen,
was sich für jeden Tag gebührte. 5 Und danach gab es das beständige Brandopfer und dasjenige für die Neumonde
und für alle geheiligten Festzeiten Jehovas und für jeden, der
willig Jehova eine freiwillige Gabe darbrachte. 6 Vom ersten Tag des siebten Monats an begannen sie, Jehova
Brandschlachtopfer zu opfern, als die Grundlage des Tempels Jehovas selbst noch
nicht gelegt worden war.
Aus den Ausführungen geht deutlich hervor, dass Juda unter der Führung Nehemias und Esras auch ohne steinernen Tempel diesen Teil der Anbetung wiederherstellten! Jehova wird uns daran bemessen, wie wir auf Sein Wort hören und darauf reagieren! Nicht durch Worte wird ein Christ geheiligt, sondern durch sein Tun!
Mit seiner Ehefrau, einer
Prostituierten Namens „Gomer“ machte
Hosea dieselben schmerzlichen Erfahrungen wie Jehova mit Jakob und den aus
diesem Volk hervorgegangenen drei Volksgruppen: „Jesreel“ als dem Zehnstämmereich Israel, dann der Tochter „Lo-Ruhama“, dem aus dem Exil Babylons
zurückgekehrten Überrest aus Juda. Das dritte Volk, das dem Sohn „Lo-Ammi“ entspricht ist mit der
Namenchristenheit identisch. „Da war ein
Beginn des durch Hosẹa [ergangenen] Wortes Jehovas, und Jehova sprach
dann zu Hosẹa: „Geh, nimm dir eine Frau der Hurerei und Kinder der Hurerei,
denn durch Hurerei wendet sich das Land ganz bestimmt davon ab, Jehova zu
folgen.“ (Hos 1:2)
Jehova versprach „Gomer“, dass Er sie züchtigen werde aber nicht gänzlich verstossen! Ihre „leidenschaftlichen Liebhaber“ waren ursprünglich die Nationen des „Königs des Südens“, Ägypten und des „Königs des Nordens“, Syrien. Heute sind es die Liebhaber „Babylons der Grossen“, dieselben „Könige des Nordens“ (der Ostblock und der Islam) und des „Königs des Südens“ (Anglo-Amerika und Alliierte)
***
Rbi8 Hosea 2:9-13 ***
‚Darum
werde ich umkehren und gewiß mein Korn zu seiner Zeit und meinen süßen Wein zu
seiner rechten Zeit wegnehmen, und ich will meine Wolle und mein Linnen zur
Bedeckung ihrer Blöße wegreißen. 10
Und nun werde ich ihre Schamteile vor den Augen ihrer
leidenschaftlichen Liebhaber aufdecken, und da wird kein Mann sein, der sie
meiner Hand entreißt. 11 Und
ich werde gewiß all ihr Frohlocken, ihr Fest, ihren Neumond und ihren Sabbat
und jede ihrer Festzeiten aufhören lassen. 12 Und ich will ihren Weinstock und ihren Feigenbaum verwüsten, von
denen sie sprach: „Sie sind mir eine
Gabe, die mir meine leidenschaftlichen Liebhaber gegeben haben“; und ich
will sie zu einem Wald machen, und das wildlebende Tier des Feldes wird sie
gewiß verzehren. 13 Und ich will Abrechnung
halten mit ihr wegen der Tage der Baalsbildnisse, denen sie ständig räucherte,
als sie sich fortgesetzt mit ihrem Ring und ihrem Schmuck zierte und ständig
ihren leidenschaftlichen Liebhabern nachging, und mich vergaß sie‘ ist der
Ausspruch Jehovas.
Wer immer glaubt Jehova mit Göttern und Götzen betrügen zu können irrt. Jehovas Gericht mag lange stumm bleiben, es kommt der Tag, wo Er aufsteht und handelt! Dieser Tag ist nahe gekommen! Seine Abrechnung liegt in der Hand Jesu und er wird bestimmt Ordnung auf der Erde schaffen, so dass der Weg zur Aufrichtung des Paradieses und einer Gott vollkommen genehmen Anbetung frei wird! Bis zum Ende werden trotz grosser Plagen die Menschen weit eher an ihren Traditionen festhalten, wie an eine innere Umkehr und an Reue denken, weil ihre Führer weiterhin daran festhalten!
(Offenbarung 9:20, 21) Aber die übrigen der
Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, bereuten die Werke ihrer
Hände nicht, so daß sie die Dämọnen nicht [mehr] angebetet hätten sowie
die Götzen aus Gold und Silber und Kupfer und Stein und Holz, die weder sehen
noch hören, noch gehen können; 21 und sie bereuten ihre Mordtaten nicht noch ihre
spiritistischen Bräuche, noch ihre Hurerei, noch ihre Diebstähle.
Was in der Offenbarung über „Babylon die Grosse“ erwähnt wird ist bereits in den Worten Hoseas deutlich beschrieben!
Beachten wir aber, dass Jehova durch Hosea eine grosse Veränderung ankündet. Es betrifft das Auswahlverfahren Jehovas, seine künftige „Frau“, seinen „ehelichen Besitz“, das „Israel Gottes“, von denen viele zuvor wie Saulus Teil der gottentfremdeten Anbetung waren und aus Jehovas Sicht „arge Sünder“ darstellten, die sich aber reinigten und zu Ihm umkehrten!
(Hosea 2:17-20)
‚Und ich will die Namen der Baalsbildnisse von ihrem Mund
entfernen, und ihrer wird nicht mehr gedacht mit ihrem Namen.
18 Und für sie werde ich an jenem Tag gewiß einen Bund schließen in
Verbindung mit dem wildlebenden Tier des Feldes und mit dem fliegenden Geschöpf
der Himmel und dem Kriechtier des Erdbodens, und Bogen und Schwert und Krieg
werde ich aus dem Land zerbrechen, und ich will sie in Sicherheit sich
niederlegen lassen. 19 Und ich will dich mir
verloben auf unabsehbare Zeit, und ich will dich mir in Gerechtigkeit und in
Recht und in liebender Güte und in Erbarmungen verloben. 20 Und ich will dich mir
in Treue verloben; und du wirst Jehova gewiß erkennen.‘
Die „gänzlich Verlassene“ wird also von Jehova in dem durch Jesus vollkommen gereinigten Zustand als das „Israel Gottes“, als die 144.000 Priesterkönige von Jehova angenommen! Das ist nur verständlich im Zusammenhang mit dem Geschehen der Endzeit und Jehovas Festzeiten!
Jesaja
beschreibt das Letzte dieser Feste, fünfundvierzig Tage nach Harmagedon
beginnend, dem ersten Tag des Laubhüttenfestes als Jehovas grosses
Hochzeitsfest:
(Jesaja 25:6-8)
Und Jehova der Heerscharen
wird bestimmt für alle Völker auf diesem Berg ein Festmahl von Gerichten, reich
an Öl, machen, ein Festmahl von [Wein, der auf den] Hefen [stehengelassen
wurde], von Gerichten, reich an Öl, mit Mark gefüllt, von gefiltertem [Wein,
der auf den] Hefen [stehengelassen wurde]. 7 Und auf diesem Berg wird er sicherlich die Oberfläche der Umhüllung
verschlingen, die alle Völker umhüllt, und das Gewebe, das über alle Nationen
gewoben ist. 8 Er
wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova
wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines
Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat [es]
geredet.
Keine
Frage, welches „Hochzeitsfest“
gemeint ist! Jesus beschreibt es, nachdem die Feinde nicht mehr sind und keiner
von denen, die eingeladen waren, die sich aber sich aus windigen Gründen
lossagten mehr existiert (Mat 22:7-10; Lu 19:27). Es ist der Tag an dem Jehova
sich selbst erneut mit dem „Israel Gottes“
vermählen wird!
Die „Stadt die wahre Grundlagen hat“, die
vollkommen auf Jehovas Geboten und der Erfüllung Seines Willens aufbaut, das „Jerusalem droben, unsere Mutter“ (Gal
4:25, 26), Jehovas „(dritter) Himmel der
Himmel“, kommt zur Erde herab, um am
„neuen Bund“ direkten Anteil zu
haben!
(Offenbarung 21:1-8)
Und ich sah einen neuen Himmel [[die
inzwischen geweihten, eingesetzten 144.000 Priesterkönige]] und eine neue Erde
[[die „grosse Volksmenge“]]; denn der frühere Himmel [[alle Macht und
Amtsgewalt dieses Systems]] und die frühere Erde [[die gottenfremdete
Menschheit]] waren vergangen, und das Meer [[die wie Tang und Schlamm
aufwühlenden Volksmassen]] ist nicht mehr. 2 Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem
Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen
weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.
4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird
nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die
früheren Dinge sind vergangen.“
5 Und der, der auf dem Thron
saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge
neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn
diese Worte sind zuverlässig und wahr.“ 6 Und er sprach zu mir: „Sie sind geschehen! Ich bin das Ạlpha
und das Ọmega, der Anfang und das Ende. Wen dürstet, dem will ich
kostenfrei vom Quell des Wassers des Lebens geben. 7 Wer siegt, wird diese Dinge erben, und ich werde sein Gott sein,
und er wird mein Sohn sein. 8 Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die
zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche,
die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem
See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“
Genauso
wie das ursprüngliche Zelt im Sinai inmitten Israels hier auf der Erde weilte,
wird das „Zelt Gottes“ in unserer
Mitte auf der Erde sein! Gottes Anwesenheit wird sich nicht physisch zeigen,
sondern in den Auswirkungen durch Jesus und den geistigen Tempel, die 144.000
Priesterkönige mit Machtbefugnissen wie nie zuvor gekannt! Die Engel selbst
werden auf deren Bitten hin unmittelbar reagieren, denn beide, das „Israel Gottes“ und die himmlische „Braut“, die Engel tun Gottes Werk
gemeinsam! Weder den Engel noch dem „Israel
Gottes“ als Jehovas „ehelichem Besitz“
gebühren Anbetung! Selbst der Apostel Johannes musste diese Lektion lernen!
(Offenbarung 22:8,
9) Nun, ich, Johạnnes, war es, der diese Dinge hörte und sah.
Und als ich gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels
anzubeten, der mir diese Dinge gezeigt hatte. 9 Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu
das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und von deinen
Brüdern, die Propheten sind, und von denen, die die Worte dieser Buchrolle
halten. Bete Gott an!“
Ja,
grosse Veränderungen stehen bevor und es lohnt darüber nachzusinnen und das
eigene Leben mit Gottes Massstäben in Harmonie zu bringen! Wer an mystische
religiöse Märchen glauben möchte, wie jene, dass wir nach dem Tode in den
dritten Himmel Jehovas oder in die Hölle kommen, der soll daran festhalten,
wird aber niemals eine Chance des Verständnisses erreichen, was wirklich
geschehen wird!
Zusammen
mit den „neuen (ersten) Himmeln“ und
der „grossen Volksmenge aus allen
Nationen“ (Off 7:9) werden die Überlebenden Harmagedons Jehova nun „Schulter an Schulter“ mit einer einzigen
Sprache, in Hebräisch dienen! Durch Zephanja kündet Jehova an: „Denn dann werde ich [die Sprache der] Völker in
eine reine Sprache umwandeln, damit sie alle den Namen Jehovas anrufen, um ihm
Schulter an Schulter zu dienen.“ (Zeh 3:9)
Wie wir aus den Ausführungen dieser beiden Artikel deutlich erkennen konnten, hat Jehova bis zum Ende dieses Systems und auch im Kommenden sein Augenmerk auf seine Sabbate und Festzeiten gerichtet! Nur mittels des Verständnisses, das uns die hebräischen Schriften geben können wir auch die Wichtigkeit derselben beim kommenden Abschluss und zum Neubeginn erkennen! Die griechischen Schriften sind ohne Kenntnis von den Aussagen im GESETZ und den PROPHETEN unverständlich!
Jesajas
Vorhersagen für das Millennium lassen keinen Zweifel offen, dass dieselben
Regeln, die Gott durch Moses am Horeb im GESETZ und den richterlichen
Entscheidungen bekanntgab auch im kommenden System Geltung haben! Wer daran
zweifelt und es missbilligt wird in Harmagedon zurückbleiben!
(Jesaja 66:23, 24)
Und es wird bestimmt
geschehen, daß von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat alles Fleisch
herbeikommen wird, um sich vor mir niederzubeugen“, hat Jehova gesagt.
24 „Und man wird tatsächlich hinausgehen und die Leichname
der Menschen anschauen, die sich gegen mich vergangen haben; denn selbst die
Würmer an ihnen werden nicht sterben, und ihr Feuer, es wird nicht ausgelöscht
werden, und sie sollen für alles Fleisch zu etwas Abstoßendem werden.“
Ja, wer Gottes Anweisungen missachtet wird den Preis bezahlen, den Widerstand gegen Gottes Macht- und Herrschaftsanspruch fordert! Bedenken wir, dass zu Beginn der „grossen Drangsal“ Jehova selbst das Heft erneut in seine Hand nimmt und Jesus nun über seine Feinde die Macht erhält! Jesus ist nicht der „Lieb Gott“, den eine pervertierte Kirche aus ihm machte, als hilfloses Kleinkind wehrlos in den Armen der Maria! Er ist Gottes Kriegsmann, sein Richter und Urteilsvollstrecker und jeder tut gut sich ihm in Treue zu unterordnen! Genug der religiösen Ammenmärchen, die uns den Blick auf die Tatsachen verwehren!
Was nach dem „Aufstehen Michaels“ [B1](Da 12:1), wenn Jesus die Feinde unter die Füsse gelegt werden (Ps 110:1-4) geschieht ist in der Beschreibung des Johannes in der Offenbarung deutlich aufgezeichnet und gilt als die Zeit der „siebten Trompete“, welche die 1260 Tage [B; C2] und 45 Tage am Ende umfasst, dem Ende der 1335-Tagefrist [C4] also bis zum 1.Tag des Erntefestes am 15.Tischri andauert! Das „dritte Wehe“ endet in Harmagedon mit der Vernichtung von Gottes Feinden in der Endschlacht Harmagedons!
(Offenbarung 11:14-18)
Das zweite Wehe ist vorbei. Siehe! Das
dritte Wehe kommt eilends.
15 Und der siebte Engel blies
seine Trompete. Und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: „Das Königreich der Welt ist das Königreich unseres Herrn und seines
Christus geworden, und er wird für immer und ewig als König regieren.“ [[B1]]
16 Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren
Thronen saßen, fielen auf ihr Angesicht und beteten Gott an 17 und sprachen: „Wir danken dir, Jehova Gott, du Allmächtiger, der ist und
der war, weil du deine große Macht [an dich] genommen und als König zu regieren
begonnen hast. 18 Aber die Nationen
wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu
geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen
Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde
verderben.“
Ja, der Tag hat sich genaht und wir sollten unsere Aufmerksamkeit jedem der „guten Worte“ Jehovas, dem GESETZ, den PROPHETEN und den Schriften des „neuen Bundes“ zuwenden, um ihre Anwendung zu verstehen und entsprechend zu handeln! Bestimmt tun wir gut damit den Sabbaten und Festzeiten unser Herz zuzuneigen! Ohne Kenntnis der „Zeiten und Zeitabschnitte“ und ihrer logischen Einreihung sind wir nicht in der Lage das Geschehen der Endzeit wirklich zu verstehen!
Über das „annehmbare Jahr“ haben wir bereits einiges gehört. Jesaja erklärt, was Jehova von Seinem Israel erwartet. Jede Gesetzesübertretung ist Sünde aber Bosheit geht darüber hinaus! Die boshafte Person ruft nach Personen, die Bosheit zulassen. Albert Einstein beschrieb die wahre Gefahr für die Menschheit: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."
***
Rbi8 Jesaja 58:6, 7 ***
Ist nicht dies das Fasten, das ich erwähle? Die Fesseln der Bosheit zu lösen, die Bande der Jochstange loszumachen und die
Zerschlagenen frei wegzusenden und daß ihr jede Jochstange entzweibrechen
solltet? 7
Ist es nicht, dem Hungrigen dein Brot auszuteilen und daß
du die Niedergedrückten, Heimatlosen in [dein] Haus bringen solltest? Daß du, falls
du jemand nackt sehen solltest, ihn bedecken sollst und daß du dich vor deinem
eigenen Fleisch nicht verbergen solltest?
Die Dinge, die Jesus im Endgericht an den „Schafen“ als Lobenswert findet, diese ist der Bosheit der „Böcke“ entgegengerichtet, es ist wahre, selbstlose Liebe! Das Gute zu tun ist es, was auferbaut, das Schlechte zu hassen ist das, was Jehovas Anerkennung erlangt! Gottes Gebote zu kennen und zu lehren bedeutet „Licht“!
*** Rbi8 Jesaja 58:8-12 ***
In diesem Fall würde dein Licht
hervorbrechen so wie die Morgenröte; und eilends würde deine Genesung sprossen.
Und deine Gerechtigkeit würde gewiß vor dir hergehen, ja die Herrlichkeit
Jehovas wäre deine Nachhut. 9 In diesem Fall würdest du
rufen, und Jehova selbst würde antworten; du würdest um Hilfe schreien, und er
würde sagen: ‚Hier bin ich!‘
Wenn du aus deiner Mitte die
Jochstange, das Fingerausstrecken und das Reden dessen, was schädlich ist,
entfernen wirst 10 und du dem Hungrigen dein eigenes Seelen[begehren] gewähren
wirst und du die [in Betrübnis] gebeugte Seele sättigen wirst, dann wird dein
Licht gewiß aufstrahlen, ja in der Finsternis, und dein Dunkel wird wie der
Mittag sein. 11 Und Jehova wird dich
ganz bestimmt beständig führen und deine Seele selbst in einem versengten Land
sättigen, und er wird sogar deine Gebeine kräftigen; und du sollst wie ein gut bewässerter Garten und wie der
Wasserquell werden, dessen Wasser nicht lügen. 12 Und auf deine Veranlassung hin wird man die lange Zeit verwüstet
gewesenen Stätten gewiß aufbauen; du wirst sogar die Fundamente fortdauernder
Generationen aufrichten. Und du wirst tatsächlich der Ausbesserer der Bresche,
der Wiederhersteller von Wegen, an denen man wohnt, genannt werden.
Hier ist eindeutig die Rede von den künftigen Priesterkönigen und von Jesu Herrschaft im kommenden System! Diejenigen die es heute bereits tun werden von Jehova genau beobachtet! Jehova wird seine ganze Aufmerksamkeit erneut der Erde zuwenden, Seine Auserwählten werden den vollen Segen erhalten und selbst Engel werden ihnen zu Diensten sein! „Die Fundamente fortdauernder Generationen“ sind die Gerechten, denn der Ungerechte wird keinen Bestand haben.
Jesaja fährt fort Jehovas klugen Rat Wort für Wort zu widerholen. Jehova zeigt dem Propheten, welche Wichtigkeit der Sabbat hat, der „eine Wonne“ genannt werden soll! Seine Rede bezieht sich auf unsere Generation, welche in der Zeit des Abschlusses lebt!
***
Rbi8 Jesaja 58:13-14 ***
Wenn du in Anbetracht des
Sabbats deinen Fuß an meinem heiligen Tag vom Tun deiner eigenen Gelüste
zurückhalten und du den Sabbat wirklich eine Wonne nennen wirst, einen heiligen
[Tag] Jehovas, einen, der verherrlicht wird, und ihn wirklich verherrlichen
wirst, statt deinen eigenen Wegen zu folgen, statt das zu finden, was dir
gefällt, und ein Wort zu reden, 14 dann wirst du deine Wonne an
Jehova finden, und ich will dich einherfahren lassen auf den Höhen der Erde;
und ich will dich essen lassen von dem Erbbesitz Jakobs, deines Vorvaters, denn
der Mund Jehovas selbst hat [es] geredet.“
Der „Erbbesitz Jakobs“ ist das Land Israel, in den Grenzen die Jehova durch Abraham und seine Wanderungen mit seinen Herden setzten, vom Euphrat bis hinunter zum Wildbachtal Ägyptens. Jehova braucht keine der heutigen künstlichen Grenzziehungen der Nationen zu beachten! Was immer die UNO an Deklarationen erlässt sind für Ihn nicht bindend! Jehova redete direkt zu Israel als Er erklärte:
(2. Mose 19:5, 6) Und nun, wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen
Bund wirklich halten werdet, dann werdet ihr bestimmt mein besonderes Eigentum
aus allen [anderen] Völkern werden, denn die ganze Erde gehört mir.
6 Und ihr, ihr werdet mir ein Königreich von Priestern und
eine heilige Nation werden.‘ Dies sind die Worte, die du zu den Söhnen Israels
sprechen sollst.“
Jesajas Ankündigung des grossen Jubeljahres Jehovas, das dem siebten der sieben Sabbatjahrzyklen folgt ist eine Freude für jeden zu lesen, der sich mit dem kommenden „Königreich der (neuen) Himmel“ vertraut gemacht hat! Jesus wandte die Prophezeiung selbst auf sich an, als er in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazareth gebeten wurde aus der Rolle Jesajas vorzulesen!
Jesus zitierte aus Jesajas nachstehender Vorhersage bei seiner Antrittsrede in der Synagoge von Nazareth. Er wandte sie auf ihn selbst an und zu einem Teil erfüllten sie sich mit seinem ersten Auftreten. Die grosse Erfüllung aber steht erst noch aus und steht mit seiner endgültigen Wiederkehr in Verbindung!
*** Rbi8 Jesaja 61:1-4 ***
Der Geist des Souveränen Herrn Jehova ist auf mir, darum, daß
Jehova mich gesalbt hat, um den Sanftmütigen gute Botschaft kundzutun. Er hat
mich gesandt, um die zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den
Gefangengenommenen und das weite Öffnen [der Augen] selbst den Gefangenen; 2 um auszurufen das Jahr des Wohlwollens seitens Jehovas
und den Tag der Rache seitens unseres Gottes; um zu trösten alle
Trauernden; 3 um zuzuweisen den um Zion
Trauernden, ihnen zu geben Kopfschmuck statt Asche, das Öl des Frohlockens
statt Trauer, den Mantel des Lobpreises statt des verzagten Geistes; und sie
sollen genannt werden große Bäume der Gerechtigkeit, die Pflanzung Jehovas, zu
[seiner] schönen Auszeichnung. 4 Und sie sollen die seit langem verwüsteten Stätten wieder aufbauen;
sie werden auch die verödeten Stätten von früheren Zeiten aufrichten, und sie
werden die verwüsteten Städte, die Orte, die Generation um Generation öde
waren, gewiß erneuern.
Jehovas „Jahr des Wohlwollens“ muss dem „Tag der Rache“ somit vorausgehen, beginnt mit der Zeit, wo Jesus mit den Aposteln die Versiegelung des Überrests abschliessen wird! [B2g] Er wird gefolgt vom „Tag der Rache“, der mit Harmagedons Endkampf der himmlischen Streitkräfte gegen alle Feinde Jehovas in Harmagedon, elf Monate später [B3]. Dann folgt das Zuteilen ihrer Anteile an der Verwaltung der Erde, als den „… großen Bäumen der Gerechtigkeit, die Pflanzung Jehovas [[(sein „Wald“)]], zu [seiner] schönen Auszeichnung.“
Jesus war der erste „Baum des Lebens“ im Paradies in Eden. Nun steht er bald schon als „Haupt“ der 144.000 „Bäume des Lebens“ im kommenden Paradies, als Lehrer der ganzen Erde, als „Lampe … das Lamm“ die alles erleuchten wird! „Und die Stadt hat es nicht nötig, daß die Sonne oder der Mond auf sie scheint, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtete sie, und ihre Lampe war das Lamm. Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit in sie hineinbringen. Und ihre Tore werden überhaupt nicht geschlossen werden bei Tag, denn Nacht wird dort nicht sein.“ (Off 21:23-25)
Jene symbolischen „Bäume“ sind die neuen Priesterkönige, die hier in ihrer künftigen Macht und Herrlichkeit dargestellt werden.
Erinnern wir uns gut jenes erwähnten „Baumes des Lebens“, der im Garten Eden
stand? Er repräsentierte Jesus, der als Unterweiser Adam täglich „in der Zeit der Abendbrise“ anzuleiten
hatte! Nun ist er der stärkste „Baum“
in einem ganzen „Wald“ von 144.000
Bäumen!
***
Rbi8 Jesaja 61:5-9 ***
„Und Fremde werden
tatsächlich dastehen und eure Kleinviehherden hüten, und die Ausländer werden
eure Landwirte und eure Winzer sein. 6 Und was euch
betrifft, die Priester Jehovas werdet
ihr genannt werden; die Diener unseres Gottes werdet ihr geheißen werden. Das Vermögen der Nationen werdet ihr essen, und ihrer Herrlichkeit
werdet ihr euch rühmen. 7 Statt eurer Schande wird es einen
doppelten Teil geben, und statt der Demütigung werden sie jubeln über ihren
Anteil. Darum werden sie in ihrem Land sogar einen doppelten Teil in Besitz
nehmen. Freude auf unabsehbare Zeit ist das, was ihnen zuteil werden wird. 8 Denn ich, Jehova,
liebe das Recht, ich hasse Raub samt Ungerechtigkeit. Und ich will ihren Lohn
in Wahrhaftigkeit geben, und einen Bund von unabsehbarer Dauer [[auf ewig]]
werde ich sie betreffend schließen. 9 Und ihre
Nachkommenschaft wird tatsächlich bekannt sein selbst unter den Nationen und
ihre Nachkommen inmitten der Völker. Alle,
die sie sehen, werden sie erkennen, daß sie die Nachkommenschaft sind, die
Jehova gesegnet hat.“
Ja,
den Priesterkönigen steht gar ein doppeltes Erbe zu: Einen Anteil in Israel und
einen Anteil dort, wo Jesus sie als Könige über mehrere Städte gesetzt hat! Sie
sind „das Erbe Jehovas“ und innerhalb
der „grossen Volksmenge“ sind es
Älteste die sich bereits bewährt hatten die nun die „Kleinvieherden“ hüten dürfen, die Versammlungen des neuen Systems.
Diese „neue Erde“ besteht nun aus willigen „Schafen“, da es keine „Böcke“ mehr gibt! Gemeinsam arbeiten sie auf das Ziel der Umwandlung der Erde zu einem wirklichen Garten hin, so wie Eden es zu Beginn war. Die ganze Erde wird unter den gerechten Verhältnissen aufatmen und erneut gesund werden!
Jeden Sabbat wird die Familie und werden die Haustiere ihre Ruhe erhalten! Die Menschen werde alle durch Jehova in der Versammlung belehrt und so nicht nur den Sinn der Gebote erkennen, sondern auch die gesetzmässige Anwendung der Prinzipien dahinter, der Liebe! Der von Jehova bestimmte Zyklus von sieben Jahren, wo Erde und die sie Bearbeitenden ruhen werden wird nun erdenweit eingehalten! Die Jubeljahre werden erneute Befreiung all derer sein, die unverschuldet in Abhängigkeit gerieten, nicht aus Bosheit, sondern durch Unvorsichtigkeit, denn die Bösen werden nicht mehr sein!
(Psalm 37:10, 11)
10 Und nur noch eine kleine
Weile, und der Böse wird nicht mehr sein;
Und du wirst dich sicherlich umsehen nach
seiner Stätte, und er wird nicht dasein.
11 Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen,
Und sie
werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens.
Es lohnt heute sich dafür anzustrengen Teilhaber dieses gerechten Systems zu werden. Ohne Einhaltung von Jehovas Sabbatordnung wird dies nicht möglich werden! Beginnen wir im Kleinen: Führen wir den Sabbat erneut in der Familie ein, Anfang bildet die Kleinversammlung, die mit einer Familie und einem „Haupt“ beginnt. Sie entspricht dem, was Jesus mit dem Sammeln der Apostel selbst vorgemacht hat! Kleine, gangbare Schritte führen uns weiter und bringen uns Gottes Anerkennung! Wir sind nicht Kirchengründer, sondern „Schafe“ Jesu, die „auf die Stimme ihres Hirten hören“ und im Geringen das tun, was er von uns als „Haupt“, als Hoherpriester und König erwarten darf!
Dies tun wir zum Lobpreis Jehovas, unseres Schöpfers!
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