Newsletter „DER WEG“
6/04-1 April 2006
Neubearbeitung:
3.8.09 / 19.1.18
Artikel: 6.4.1
Gottes
ewigwährende Gerechtigkeit
3.Teil: Gottes
Königreich herrscht für gerechte Verhältnisse: Wer wird in Jehovas Königreich
Eingang finden?
Im 1.Teil der
Serie „Gottes ewigwährende
Gerechtigkeit“ im NEWSLETTER „DER
WEG“ vom Monat Januar, im Artikel: 6.1.1 Jehovas Gesetz, Glaube und Werke sowie unverdiente
Güte sind ausschlaggebend am Gerichtstag Gottes, wurde der ganze Zusammenhang mit der Entstehung von Gottes GESETZ und
der daraus resultierenden
Gerechtigkeit gezeigt. Der Zusammenhang zwischen GESETZ, Glauben und
Werken geht deutlich aus Gottes Wort hervor! Ohne die unverdiente Güte, die durch Jesus gekommen ist, würde
kein Mensch am Gerichtstag als Gerecht erklärt werden können, denn wir
alle haben gesündigt!
Im 2.Teil
dieser Serie über Gottes Gerechtigkeit behandelten wir im NEWSLETTER „DER WEG“ vom Monat März im Artikel 6.3.1
Jehova richtet durch Jesus das erdenweite Königreich auf, in dem
Gerechtigkeit herrschen wird. weitere wichtige Aspekte die uns die Bibel zu
diesem Thema verrät.
Die Aufrichtung
von Gottes Königreich lag nicht in den Händen von Religionsführern, so
sehr wie sie dies auch beteuern mögen! Anhand verschiedener Texte wird der
Beweis erbracht, dass die christlichen Religionen sich als „Feindin Gottes“ und Jesu erwiesen
haben und ebenso wie die
Schriftgelehrten und Pharisäer der Tage Jesu ihre eigene Gerechtigkeit errichteten! Jesus selbst hatte und hat weiterhin den Auftrag das
Königreich Gottes zu errichten und den geistigen Tempel aus 144.000 lebendigen
„Steinen und Säulen“ fertigzustellen
und er
musse dazu selbst zur Erde zurückkehren! [B1] Den Aposteln
wurde von ihm zudem ein wichtiger Teil der Aufgabe übertragen, diesen geistigen
Tempel durch ihr Predigen zu vervollständigen! Viele interessante und
auferbauende Zusammenhänge kommen ans Licht, wenn wir die Information der Bibel
in logischer Reihenfolge ordnen!
Welche Vorteile
bringt es uns bereits heute, bis zum Abschluss des Systems und danach, wenn wir
uns jetzt Gottes Gerechtigkeit zu eigen machen und damit dem bestehenden System deutlich
zeigen, dass eine weit höhere
Gerechtigkeit kommen muss, um wahren, beständigen Frieden und
Sicherheit zu erlangen? Der Vorteil
liegt darin, dass wir uns deutlich vom System absondern und uns auf die Seite von Gottes Königreich erzeigen und
unter Jesu Führung Stellung beziehen!
Die heutige
Form demokratisch - juristischer Ungerechtigkeit durch menschliche
Spitzfindigkeit zum Umgehen von Gottes GESETZ wird so oder so schon
bald ein Ende finden! Die Welt wird Gottes Gerechtigkeit nicht im letzten
Augenblick erlernen! Sehr wohl haben
viele gerechtigkeitsliebende Menschen rechtzeitig „Babylon die Grosse“ verlassen und bilden „keinen Teil der Welt“ mehr, sondern unterordnen sich freiwillig der
wahren „obrigkeitlichen Gewalt“
innerhalb des „Königreiches des Sohnes seiner Liebe“! Jesu Worte: „Geht
aus ihr hinaus, mein Volk“ (Off 18:4) und „Weil ihr nun kein Teil der Welt seid,
sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.“
(Joh 15:19) sind gehört worden!
In diesem 3.Teil der Studie über Gottes ewigwährende Gerechtigkeit werden wir das kommende System und seine Gerechtigkeit genauer betrachten, der Zeitpunkt der Aufrichtung von Gottes erdenweiter Verwaltung. Wer soll Anteilhaber werden und welche Konditionen hatte Gott denen gesetzt, die Ihm künftig als Priesterkönige dienen sollen? Halten wir fest: Nicht Menschen wurde der Auftrag erteilt das Königreich Gottes aufzurichten, sondern dem „Menschensohn“, dem „Samen der (himmlische) Frau“ Jesus, dem von Gott gesandten Messias in seiner Funktion als von Jehova eingesetztem Hoherpriesterkönig! Deutlich zeigte Jesus den Aposteln, dass Kenntnis jenes Zeitpunktes ausserhalb ihres Bereiches an Wissen lag und sie andere Aufgaben hatten:
(Apostelgeschichte 1:6-11) Als sie nun
zusammengekommen waren, gingen sie daran, ihn zu fragen: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“
7 Er sprach zu ihnen: „Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten
oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene
Rechtsgewalt gesetzt hat;
8 aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist
auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem
als auch in ganz Judạ̈a und Samạria und bis zum entferntesten Teil
der Erde.“ 9 Und
nachdem er diese Dinge gesagt hatte, wurde er, während sie zuschauten,
emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, von ihren Augen hinweg.
10 Und als sie unverwandt zum
Himmel schauten, während er hinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen
Kleidern neben ihnen, 11 und sie sprachen: „Männer
von Galilạ̈a, warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser
Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen,
in derselben Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.“
Dies sollte bis zur „Zeit des Endes“ ein Geheimnis bleiben,
dann aber wären es gottvertraute Menschen die dies lüften würden, das hatte ein
Engel bereits dem Propheten Daniel unterbreitet: „Und die, die Einsicht haben,
werden leuchten wie der Glanz der Ausdehnung und die, die die vielen zur
Gerechtigkeit führen, wie die Sterne auf unabsehbare Zeit, ja für immer. Und
was dich betrifft, o Daniel, halte die Worte geheim, und versiegle das Buch bis
zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird
überströmend werden.“ (Da 12:3, 4)
Bis heute ist Jesus nicht unter uns, ausser wie seit Beginn „im Geiste“. Die Apostel hegten Naherwartung, dass alles zu ihren Lebzeiten geschehen würde. Wir tun gut daran dieselben Gedanken zu hegen, weil die „Zeichen“, die Jesus erklärte sich vor unseren Augen erfüllen. Die Welt steht davor durch Menschen zerstört zu werden! Die Androhungen heute, bei der Neubearbeitung des NEWSLETTERS im September 2017 stehen auf „Sturm“! Nordkorea und die USA drohen sich gegenseitig die Zerstörung mittels Nuklearwaffen an, einschliesslich deren Alliierte! Töne, die wir bisher nur aus dem Nuklearkonflikt Iran-Israel kennen! Beginnt das Feuer erst einmal an einem Ort zu lodern, ergreift es den andern und wird sich schnell zum Weltenbrand ausweiten!
Inhaltsverzeichnis
des Studienartikels
4.1.1.1........ Jehovas eigenes Gericht
bestimmt wer schlussendlich in seinem „Zelt“
verweilen wird
4.1.1.4........ Menschliche Richter
dieses Systems allzu oft als ungerecht und parteiisch enttarnt
4.1.1.5........ Auf Jehovas eigene
Gerechtigkeit warten und vertrauen
4.1.2.2........ Das heutige System ist
angefüllt mit unredlichem Vermögen
4.1.3........... Gottes ursprünglichen Rechtsmassstab durch
sein Königreich wiederherstellen
4.1.3.3........ Israel muss zu Jehova und
seiner Gerechtigkeit umkehren
4.1.3.4........ Sind Wahrheit und GESETZ
austauschbare Begriffe?
David stellte im Psalm 15 die Frage: „Wer wird Gast sein in deinem Zelt?“ Ganz offensichtlich war die
Frage bereits damals beantwortet: Wer untadelig wandelt, wer Gerechtigkeit übt
und wer die Wahrheit in seinem Herzen redet.
*** Rbi8 Psalm 15:1-2
***
O Jehova, wer wird Gast sein
in deinem Zelt?
Wer wird weilen auf deinem
heiligen Berg?
2 Wer untadelig wandelt und Gerechtigkeit übt
Und die Wahrheit redet in
seinem Herzen.
Die Richtlinien zum Verweilen „auf dem Berg Jehovas“, was auch mit Zion umschrieben wird waren somit von Anfang an festgelegt: „Wer untadelig wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet in seinem Herzen.“ Wer war oder wird berechtigt sein diese Personen festzulegen? Ist es nicht der Papst, der Heiligsprechungen vornimmt und damit sagt, wer zu Gott in den Himmel kommt, um an der Seite Jesu zu herrschen? Oder etwa die „Gesalbten“ von Jehovas Zeugen, die es ihren „Schafen“ und Ältesten frei lassen dies selbst für sich zu bestimmen und kund zu tun, indem sie allein von Brot und Wein beim Abendmahl nehmen? Jede Religion scheint eigene Ansichten zu vertreten! Wir wollen allein die Bibel zum Thema untersuchen und zwar alle Bibelbücher: Die nur eine Antwort kennen!
Nun, die Offenbarung sagt klar und deutlich, dass die Festlegung in der Hand Jesu liegt, dem Engel „mit dem Siegel Gottes“, der zur Erde herabkommt, der ja Richter „der Lebenden und Toten“ der ganzen Erde ist! Zudem wurde den Aposteln versprochen, dass sie mit Jesus zusammen „die zwölf Stämme Israels richten“ würden, die laut Offenbarung 7:1-8 aus jeweils 12.000 Versiegelten besteht! (Mat 19:28; Apg 10:42)
Das Endresultat dieses Versiegelns der Toten und Lebenden zeigt sich erst fünfundvierzig Tage nach Harmagedon, wohin vorab während der ersten dreissig Tage nach Harmagedon jene Versiegelten unter den Lebenden mittels durch die Apostel abgesandten „Boten“ (gr. aggelos) zusammengerufen werden [BbA]: Dies, um bei Jesu Wiederkehr „mit den Wolken“ nun vereint Zeugen zu sein, wenn sie mit Christus und seiner „Frau“, den Aposteln gemeinsam unten im Kidrontal der Erstauferstehung all derer beiwohnen, die zuvor verstorben waren, die Auserwählte unter den 144.000 sind. Danach werden sie durch Jesus zum geistigen Tempel zusammengefügt, in ihr priesterkönigliches Amt eingeweiht.
Erst
am Tag, wo Jesus dem Vater das aufgerichtete Königreich überreicht: Am 45. Tag
nach Harmagedon (30.Ab [B3]), dem 15. Tischri, dem ersten Tag des Erntefestes
[Bb1; e1] und Gott es aus Jesu Hand annimmt ist die Frage Daniels endgültig
beantwortet:
***
Rbi8 Offenbarung 14:1-5 ***
Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion
und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines
Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen. 2 Und
ich hörte ein Geräusch aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie
das Geräusch eines lauten Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von
Sängern, die sich, Harfe spielend, auf ihren Harfen begleiteten. 3 Und sie singen
gleichsam ein neues Lied vor dem Thron [[(Jehovas)]] und vor den vier lebenden
Geschöpfen [[(den Seraphen)]] und den [[(vierunzwanzig gekrönten Cheruben-)]]
Ältesten; und niemand konnte dieses Lied meistern als nur die
hundertvierundvierzigtausend, die von der [[(alten)]] Erde [[(durch Jesu Blut
und durch deren Auserwählung)]] erkauft worden sind. 4 Diese sind es, die sich nicht mit Frauen [[(den
Töchtern „Babylons der Grossen“)]]
befleckt haben; in der Tat, sie sind jungfräulich. Diese
sind es, die dem Lamm beständig folgen, ungeachtet wohin es geht. Diese wurden
als Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft,
5 und in ihrem Mund wurde keine
Unwahrheit gefunden; sie sind ohne Makel.
Ebenso wie bei der Frage Davids wer zum künftigen „Zelt Gottes“ Zugang erhalten soll wird hier auf die Wahrheit Bezug
genommen: „In ihrem Mund wurde keine
Unwahrheit gefunden“. Könnte irgendjemand die Päpste und Bischöfe in diese
Kategorie Menschen einordnen? Wir
können es nicht, auch nicht die Vorsteher aller übrigen Religionen: Sie haben
sich als Irreführende und Lügner erwiesen!
Die Frage nach dem „wann“ die
Versiegelung stattfindet ist ebenso deutlich in der Offenbarung dargelegt: Die
Versiegelung beginnt „Tag der Hochzeit
des Lammes“ [B2e] (Pfingsten, 50 Tage nach dem Gerichtstag [B2] an den „Schafen und Böcken“), wo sich die
Apostel, „die Frau des Lammes“ sich
mit Jesu auf ihre Richterthron setzen [B2e]. Die Versiegelung beginnt mit jenen
Gerechten, die längst verstorben sind, bei Abel, Set, Henoch, Noah, Abraham und
allen die nach jenen ihren Glauben durch Werke zeigten: „Dem Samen der Frau“!
Eindeutig beginnt diese Versiegelung während der Zeit, die durch das
Öffnen des „fünften
Siegels“, während der 3.Vision dargestellt wird, somit während der
Zeit, wo der „Reiter auf dem weissen
Pferd“ seinen Ritt zum Sieg hin über all seine Feinde unternimmt [B1-B3],
der danach mit der Übergabe der neuen „Verwaltung“
über die Erde am ersten Tag des Erntefestes nach Harmagedon [Bb1; e1] endet!
(Vergleiche Grafik: 3.2 Menschenernte der Erde ergibt „neue Himmel“
und „Neue Erde“)
Das Öffnen des „fünften Siegels“,
ebenso während der 3.Vision zeigt wichtige Details betreffend der Verstorben
die versiegelt wurden, die symbolisch „mit
lauter Stimme“ fragen: „… sie riefen mit lauter Stimme und sprachen:
‚Bis wann, Souveräner Herr, heiliger und wahrhaftiger, hältst du dich davon
zurück, zu richten und unser Blut an denen zu rächen, die auf der Erde wohnen?‘
“ Da „Tote sich nicht des Geringsten bewusst sind“ (Pr 9:5), so muss dies
als Schrei des Rechts nach Gerechtigkeit gemeint sein.
*** Rbi8 Offenbarung 6:9-11 ***
Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter
dem Altar die Seelen [[(= Leben; ist „im
Blut“ der durch Satans System Geopferten )]] derer, die wegen des Wortes Gottes
und wegen des Zeugniswerkes, das sie innegehabt hatten, hingeschlachtet worden
waren. 10 Und
sie riefen mit lauter Stimme [[(so wie Abels Blut zu Gott schreit)]] und
sprachen: „Bis wann, Souveräner Herr,
heiliger und wahrhaftiger, hältst du dich davon zurück, zu richten und unser
Blut an denen zu rächen, die auf der Erde wohnen?“ 11 Und es wurde jedem von ihnen ein weißes langes Gewand gegeben
[[(beiseite gelegt; zugesprochen)]], und es wurde ihnen gesagt, noch eine
kleine Weile [[(im Tode)]] zu ruhen, bis auch die Zahl ihrer Mitsklaven und
ihrer Brüder voll wäre [[B2g]], die daran waren, getötet zu werden, so wie auch
sie [getötet worden waren].
Die Toten sind somit bis zur Erstauferstehung nach
Harmagedons Endschlacht [Bb; a1] weiterhin im Todesschlaf am „ruhen“! Das „weisse Gewand“ der Gerechtigkeit ist ihnen zugesagt und sie werden
es bei ihrer Auferstehung in Empfang nehmen dürfen! Zudem müssen sie auch noch
nach ihrer Erwählung und Versiegelung [B2e] (was einem versiegelten Dokument
der Amtsernennung entspricht und ihre Zuteilung zu einem der zwölf Stämme
Israels beinhaltet) noch eine „eine
kleine Weile“ im Todesschlaf, weiterruhen, bis auch die Versiegelung der
noch Lebenden abgeschlossen ist [B2g]. Bis der festgesetzte Tag der
Erstauferstehung der Toten [Bb] gekommen ist [a1]! Das ist ganz offensichtlich
erst nach Harmagedons Endschlacht!
[B3]
Zeugen Jehovas rechneten damit ab dem 2.
Oktober1914, wo laut ihrer mystischen Lehre, welche jener der Adventisten
(1844) gleicht (ein Tag = ein prophetisches Jahr) Jesus zurückgekehrt sei, „im Geiste“ und deren verstorbene
„Gesalbte“ seither im dritten Himmel Gottes auferweckt seien. Sie vergessen
Jesu Worte an seine Apostel: „Kindlein,
noch eine kleine Weile bin ich bei euch. Ihr werdet mich suchen; und so, wie
ich zu den Juden gesagt habe: ‚Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen‘, sage
ich jetzt auch zu euch [[(den Aposteln)]].“ (Joh 13:13) Wird sind von den
„unteren Regionen“ und bitten bis zum
Ende: „Dein Reich komme“, nicht
darum, vom Vater in den dritten Himmel hinaufgenommen zu werden. Kein Mensch
kann in den dritten Himmel gehen ausser Jesus, weil er von dort her ausgesandt
war und von dort her zur Erde, seinem Erbe zurückkehren wird!
(Vergleiche: Grobübersicht
Zeitband Ablaufschema „Harmagedons Endgericht“)
Johannes hört weiter die Stimme des Engels, der ihm
die Visionen erklärt:
***
Rbi8 Offenbarung 20:6 ***
Glücklich und heilig ist, wer
an der ersten Auferstehung teilhat; über diese hat der zweite Tod keine Gewalt,
sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige
die tausend Jahre mit ihm [[(die Erde, die „grosse Volksmenge“ und die
Auferstehenden)]] regieren.
Wer schlussendlich zu den versiegelten „Heiligen“ gehört, welche von Gott durch
Jesus und seine „Gehilfin“, die
Apostel erwählt wurden, dies zeigt sich somit erst endgültig am ersten Tag des
Erntefestes [Bb1]. Jede Spekulation seitens den Religionsführern, die sich
gegenseitig den dritten Himmel versprochen
haben. Sofern die von jenen Irregeführten dieselbe Flagge weiterhin hochhalten,
wird sich ihr Versprechen als todbringende Lüge entpuppen! (Off 21:7) „Laßt sie. Blinde Leiter sind sie.
Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube
fallen.“ (Mat 15:14) Jesus selbst erwählt sich, unter Gottes eigenem Zeugnis,
wer mit ihm zusammen die kommende „Verwaltung“
der „neuen Erde“, als die „neuen (ersten) Himmel“ bilden wird!
Diese sind es, die in „Gottes Zelt“
Eingang finden und mit Jesus auf dem Berge Zion, auf der Erhöhung Moria in
Jerusalem weilen werden!
(Vergleiche Grafik: 9.4 Alte und neue „Himmel“ und „Erde“)
Unsere Grafik widerspricht zwar christlicher
Auffassung, welche die Toten gerne in den Himmel und die Hölle verpflanzt,
stimmt aber durchaus mit den übrigen biblischen Aussagen überein! Wer die
Behauptungen des ersten Sektengründers, des Hymenäus und dessen Mitgenossen
Alexanders und Philetus kennt, die zur Zeit des Paulus lebten, wo er in Ephesus
weilte, von ihm ihrer Lügen wegen selbst zur Versammlung hinausgeworfen wurden,
der weiss wovon wir reden. Paulus erklärt: „Gerade diese [Männer] sind von der Wahrheit abgewichen,
indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben
den Glauben einiger.“ (1.Ti 1:18-20; 2.Ti 2:16-18) Was wurde
untergraben? Der Glaube, dass Jesus zurückkehren muss zur Erde, um hier die
Toten aufzuerwecken „gemäss Rang“ am
„(tausendjährigen) Tag des Herrn“ der
mit seiner ersten Wiederkehr beginnt [B1].
Dieselbe Lüge
aus Platons Philosophengeschwätz ist bis heute in nahezu allen christlichen
Kirchen verbreitet. Wo nun sind diese auferstandenen Toten? Laut deren Aussagen
im Himmel, der Hölle oder dem Fegefeuer oder Limbus: Jedenfalls unserem Blick
entzogen, ohne Fleischesleib, Engeln gleichgemacht. Dies macht die Aussagen der
gesamten Schrift ungültig, dass die Auferstehung der Toten durch den
zurückgekehrten „Menschensohn“ hier
auf der Erde stattfinden muss und damit erklären sie Gott zum Lügner
Jemand mag fragen: „Warum aber rufen jene Toten mit lauter Stimme“? Die Antwort ist
einfach: Das Blut der ermordeten Toten schreit zu Jehova wie „das Blut des gerechten Abel“! Paulus
erklärt im Hebräerbrief: „Durch
Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kạin, durch
welchen [Glauben] er [das] Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott
Zeugnis gab hinsichtlich seiner Gaben; und durch ihn [[(Jehovas Zeugnis)]]
redet er noch, obwohl er gestorben ist.“ (Heb 11:4“ Gott versprach
Rächer für jede Art Unrecht zu sein! „Das Blut deines Bruders schreit vom Erdboden her zu mir“ (1.Mo
4:10).
***
Rbi8 Psalm 9:6-8 ***
Was Jehova betrifft, er wird für unabsehbare Zeit [[(auf
ewig)]] [auf dem Thron] sitzen,
Indem er zum Gericht seinen Thron fest errichtet
[[(Zukunft!)]].
8 Und er selbst wird das
ertragfähige Land in Gerechtigkeit richten;
Er wird über Völkerschaften [[(die „grosse Volksmenge“ aus allen Nationen und Sprachen)]] Gericht
halten in Geradheit.
Erst im tausendjährigen Endgericht richtet Jehova durch Jesus alle Toten als Lebende; vorab am
Gerichtstag der Endzeit die noch Lebenden dieses Systems! [B2]
(Vergleiche: Zeitband
Göttliche Gerichtstage von Adam bis Ende des Millennium)
Deutlich hatte Jesus gesagt, dass niemand Gott sehen könnte und dennoch
leben würde. Wie aber ist dies denn mit den Worten des Psalmisten in Einklang
zu bringen, welcher sagt, dass jemand Jehovas Gestalt sehen könnte und sein
Angesicht schaue?
***
Rbi8 Psalm 17:15 ***
Was mich betrifft, in Gerechtigkeit werde ich dein
Angesicht schauen;
Ich werde bestimmt gesättigt werden, wenn ich beim
Erwachen deine Gestalt [sehe].
Nun, Jesus sagte mit deutlichen Worten, dass jeder, der ihn gesehen habe auch den Vater gesehen
hätte, weil er ein vollkommenes Abbild des Vaters wäre. Nur Jesus und die Engel
haben den Vater gesehen! Glaube an Jesus und seine Aussagen ist Voraussetzung
Gott zu „sehen“, ihn mit dem
geistigen Auge zu erblicken und ewiges Leben zu erlangen (Joh 5:37, 38;
6:45-47). „Durch Glauben verließ
er [[(Moses)]] Ägypten, fürchtete aber die Wut des Königs nicht, denn er blieb
standhaft, als sähe er den Unsichtbaren. Durch Glauben hatte er das Passah
gefeiert und das Bespritzen mit Blut, damit der Vernichter ihre Erstgeborenen
nicht anrühre.“ (Heb 11:27, 28)
Auch Johannes bestätigt, dass Jehova keinem Erdenmenschen je sichtbar sei:
*** Rbi8 Johannes
1:18 ***
Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte
Gott, der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.
Der einzige „Weg“ zum Vater
führt über den Sohn und dazu ist Erkenntnis des erstgeborenen Sohnes
Voraussetzung!
***
Rbi8 Johannes 14:6-7 ***
Jesus sprach zu ihm: „Ich
bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch
mich. 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen
Vater erkannt haben; von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“
Aber selbst die Apostel verstanden viele dieser Dinge bis zu Jesu Tod
nicht! Erst nachdem Jesus auferstanden war und sie an Pfingsten danach den
versprochenen heiligen Geist empfangen hatten wurden ihnen viele der
Beschreibungen klar. Sie glaubten vorab, dass es Menschen möglich wäre Gott
direkt zu sehen, so zeigte es sich mit Philippus:
***
Rbi8 Johannes 14:9-14 ***
Jesus sprach zu ihm: „So
lange Zeit bin ich bei euch gewesen, und dennoch hast du mich nicht
kennengelernt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat [auch] den Vater gesehen.
Wie kommt es, daß du sagst: ‚Zeige uns den Vater.‘? 10 Glaubst du nicht, daß ich in Gemeinschaft bin mit dem
Vater und der Vater in Gemeinschaft ist mit mir? Die Dinge, die
ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir
bleibt, tut seine Werke. 11 Glaubt mir, daß ich in Gemeinschaft mit
dem Vater bin und der Vater in Gemeinschaft mit mir ist; sonst glaubt um der
Werke selbst willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Glauben
an mich ausübt, der wird auch die Werke tun, die ich tue; und er wird größere
Werke als diese tun, denn ich gehe zum Vater hin. 13 Und worum immer ihr in
meinem Namen bittet, das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem
Sohn verherrlicht werde. 14 Wenn ihr um etwas in meinem Namen
bittet, will ich es tun.
Der Apostel Thomas war am Abend, wo Jesus früh auferstanden war nicht
bei den zehn versammelten Aposteln. Aus der Aussage des Apostels Thomas geht
hervor, dass er seinen zehn Mitaposteln und deren Aussage Jesu sei auferstanden
und bei ihnen gewesen keinen Glauben schenkte! (Joh 20:24, 25) Viele Aussagen
im GESETZ und den PROPHETEN benötigen aber Glauben, vor allem heute, wenn es um
Jesu Wiederkehr geht. „Wer Glauben an mich ausübt, der wird auch die
Werke tun, die ich tue; und er wird größere Werke als diese tun, denn ich gehe
zum Vater hin.“ Er versprach
den Seinen wiederzukommen und gab selbst viele der „Zeichen“ bekannt, die vom vergehenden System her kommen würden.
Selbst Religiöse, wie die Pharisäer und Schriftgelehrten aber hatten
keinen Glauben, obwohl sie die Schriften damals wie heute die Theologen, die
Priester sehr wohl kennen! Sie glaubten damals und glauben heute aber nur in
das von ihnen aufgerichtete System und suchen es zu erhalten und zu
vergrössern! Obwohl sie damals die Werke Jesus sahen setzten sie keinen Glauben
in ihn. Jesus bestätigte Jehovas Warnung durch Moses vor solcher Entwicklung:
*** Rbi8 Johannes
15:24-25 ***
… jetzt aber haben sie sowohl
mich als auch meinen Vater gesehen und gehaßt. 25 Doch ist es, damit das Wort erfüllt werde, das in ihrem
GESETZ geschrieben steht: ‚Sie haben mich ohne Ursache gehaßt.‘
Dieses System ist zum Untergang bestimmt wie damals das System der
Nation Israel, respektive Judas! Jehova und Seinen Abgesandten, sei es der
Engelfürst Michael, der sich zu Gunsten des Bundes Jehovas einsetzte oder der
Menschgewordene Jesus, der von allen Propheten angekündete Messias, der bereits
in Eden als kommender „Same der Frau“
angekündet war: Es war unmöglich Gott zu gefallen ohne Glauben in Sein Wort
auszuüben.
Nun steht die endgültige Wiederkehr Jesu bevor und unzählige Vorhersagen
weisen auf seine Herrschaft über die ganze Erde und den daraus zu erwartenden
Segen Jehovas für das ganze „Israel
Gottes“! Wie „Tauben zu ihren
Taubenschlägen“ werden die Versiegelten der Überlebenden durch ausgesandte
Boten mit deren versiegelten Dokumenten nach Jerusalem kommen innert jener
dreissigtägigen Frist ab Harmagedons vernichtendem Schlag [B3-Bb; a1]. Die Welt
ändert sich in einem einzigen Tag von einer Räubergrube hin zu friedlichen
Verhältnissen, denn die überlebenden „Schafe“
haben den Frieden bereits inmitten ihrer Feinde geübt!
Das ganze Kapitel 60 von Jesaja beschreibt wie „die Frau“ aufsteht, um Gottes Herrschaft von Jerusalem ausgehend
erdenweit aufzurichten und wie ihr das Gute, edle, erstrebenswerte der Nationen
zufliessen wird.
***
Rbi8 Jesaja 60:16-17 ***
Und du [[(„Israel Gottes“)]]
wirst tatsächlich die Milch der Nationen [[(das Gute und Nahrhafte)]] saugen,
und an der Brust von Königen [[(den 144.000 Priesterkönigen, dem „Israel
Gottes“)]] wirst du saugen; und du wirst gewiß erkennen, daß ich, Jehova, dein
[[(Israels)]] RETTER bin und
daß der Starke Jakobs dein Rückkäufer ist. 17 Statt des Kupfers werde ich Gold herbeibringen, und statt
des Eisens werde ich Silber herbeibringen und statt des Holzes Kupfer und statt
der Steine Eisen; und ich will den Frieden zu deinen Aufsehern einsetzen und
die Gerechtigkeit zu deinen Arbeitszuteilern.
Alles was bisher zweitrangig war aber hohe Positionen im alten System
einnahm ist verschwunden und wird durch weit Edleres auf der Hierarchie der
künftigen Herrschaft ersetzt werden.
***
Rbi8 Römer 5:17 ***
Denn wenn durch die Verfehlung des einen [Menschen]
[[(Adams )]] der Tod als König durch diesen einen regiert hat, werden vielmehr die, welche die Fülle
der unverdienten Güte und der freien Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben
als Könige durch den einen, Jesus Christus, regieren.
Statt Sterblichkeit zufolge Adams Sünde kommt „ewiges Leben“ wegen Gottes „unverdienten
Güte“ durch Jesus, dem die ganze Erde nun unterordnet sein wird und Gottes Plan
ein erdenweites Paradies zu errichten ihren Anfang nimmt!
David spricht vom damaligen System der Justiz innerhalb Israels. Ihm
wurden alle schweren Gerichtsfälle zugetragen und er musste die Unfähigkeit der
ihm unterordneten Richter beständig erfahren, was ihn zu Trauer bewegte, die im
Psalm 58 zum Ausdruck kommt. Wer glaubt, dass die heutigen Richter, sei es
innerhalb der Nationen oder der Religionen eine bessere Arbeit leisteten irrt
gewaltig! Das Gegenteil ist der Fall, da in Demokratien die Parlamente
beständig neue Gesetze und Verordnung auf niedrigerem Level der Politik
schaffen und die Rechtsprechung durch sich gegenseitig aufhebende Paragraphen
und Richtersprüche ein vollkommenes Chaos hinterlassen. Die Justiz hüllt sich
darüber in Schweigen, sie will ihr Versagen nicht offen anerkennen!
*** Rbi8 Psalm 58:1-2
***
Könnt ihr [in eurem] Schweigen wirklich von Gerechtigkeit
selbst reden?
Könnt ihr in Geradheit richten, o ihr Menschensöhne?
2 Wieviel eher übt ihr
mit dem Herzen offenkundige Ungerechtigkeit auf der Erde
[Und] bereitet den Weg für die direkte Gewalttat eurer
Hände!
Sind es nicht viele der Verurteilten, die durch Gefängnisstrafen danach
zu weit schwerwiegenderen Taten streben, nach ihrer Entlassung aus überfüllten,
schlecht geführten und von Korruption durchdrungenen Haftanstalten? Wo die
Gerechtigkeit Gottes in Vergessenheit gelangt kann unmöglich etwas Besseres
hervorkommen!
***
Rbi8 Psalm 88:12 ***
Wird in der Finsternis ein Wunder von dir bekanntwerden
Oder deine Gerechtigkeit im Land der Vergessenheit?
Salomo führt denselben Gedanken weiter, dass fehlendes Gericht oder
falsches Urteilen die Guten zerstört, den Bösen jedoch Auftrieb gibt ihr Handeln
auszuweiten. Ein bestehendes, etabliertes Rechtssystem zu verändern und zu
verbessern ist ebenso schwierig wie der Politik gutes Verhalten anzugewöhnen
oder den Religionen Wahrheit beizubringen! Sie alle haben sich an Unrechttun
gewöhnt und erachten es als normal oder gar als gut.
***
Rbi8 Prediger 3:16-17 ***
Und weiter habe ich unter der Sonne den Ort der
Rechtsprechung gesehen, wo Bosheit war, und den Ort der Gerechtigkeit, wo
Bosheit war. 17 Ich
selbst habe in meinem Herzen gesagt: „Der [wahre]
Gott wird sowohl den Gerechten als auch den Bösen richten, denn es gibt eine
Zeit für jede Angelegenheit und hinsichtlich jedes Werkes dort.“
„Die Kleinen hängt man, die
Grossen lässt man laufen“ ist eingängiger Spruch der zeigt, warum die
Schlechtigkeit, das Verbrechen und die Korruption sich erdenweit ungehemmt
ausbreiten. Einige Erfolge zeugen bloss die Schaumdecke oberhalb. Es ist
schwerer Korruption ausreissen wie Unkraut, das durch den vielen schlechten
Samen nur umso mehr sprosst! Die „Hohen“ in diesem System kennen die
Unzulänglichkeit, die Verderbtheit des Justizsystems sehr wohl: Mit einer
internen Verfolgung von kriminellen Handlungen ihrer hohen Herren zu beginnen
wagen es nur wenige.
Der argentinische, jüdische Staatsanwalt Albert Nisman, der den Fall von
Korruption und Verbrechen auf oberster Ebene der Regierung Christina de
Fernandez de Kirchner und zuvor Ihres Mannes Nestor Kirchner vor dem Kongress
anklagen wollte, er wurde am Vortag dem 15. Januar 2015 in seinem Appartement
in Buenos Aires tot aufgefunden. Zuerst versuchte man es als Selbstmord
darzustellen aber zu viele Fakten wiesen auf bezahlten Auftragsmord hin. Er
hatte unter Präsidentschaft von Mauricio Macri nun mehr Freiheit und Rechte
sein Nachforschen fortzusetzen. Er hatte seit 2004 ihm der Auftrag erteilt
wurde den seit Jahrzehnten ungelösten Fall der Terrorattentate gegen die
Botschaft Israels und die AMIA im Jahre 1994 aufzuklären Fakten gesammelt um
sie dem Kongress vorzulegen. Eine deutliche Verbindung zu Iran war vielfach
belegt worden. Da aber die Regierung Kirchner als Neomarxisten ihre Kontakte zu
Iran wie zu Kuba und Venezuela pflegten, sollten diese Attentate nie geklärt werden:
Eine Hand wäscht die andere!
***
Rbi8 Prediger 5:8 ***
Wenn du irgendwelche Bedrückung des Minderbemittelten und
den gewaltsamen Entzug des Rechts und der Gerechtigkeit in einem Gerichtsbezirk
siehst, so staune nicht über die Angelegenheit, denn jemand, der höher ist als
der Hohe [[(Erdenmensch)]], wacht, und da sind die [[(Engel)]], die hoch über
ihnen sind.
Die Beteiligten mögen sich vor der Justiz herauszureden vermögen aber
Gottes Auge kennt das Geschehen und die Gedanken des Herzens. Nisman ist nur
ein Fall unter unzähligen, die hier in Argentinien nie aufgeklärt werden und im
Sand verlaufen. Das Interesse des Volkes in solche Skandale wird durch das
Tagesgeschehen und andere Ereignisse die anderes Interesse wach rufen
zugedeckt. Bedenken wir aber, dass Gottes Gedächtnis und Sein Versprechen
gerechte Verhältnisse zu schaffen unvergänglich sind! Jeder wird für sein
eigenes Handeln zur Rechenschaft gezogen! Salomo fährt fort anzuklagen:
*** Rbi8 Prediger 7:15 ***
Alles habe ich während meiner nichtigen Tage gesehen. Da
ist der Gerechte, der in seiner Gerechtigkeit umkommt, und da ist der Böse, der
in seiner Schlechtigkeit lange besteht.
Ja, der Schlechte fährt fort den Guten zu
bedrohen, ihn auszurauben, ihn zu Tode zu bringen! Denken wir auch an die
heutige Macht von internationalen Wirtschaftsunternehmen die gemäss eigenem
Recht das tun, was ihrer Korporation Nutzen und Ertrag bringt! Oft sind es
Tausende und gar Millionen die durch ihre Produkte direkten und indirekten
Schaden erleiden. Die Aufdeckung und juristische Verfolgung des VW-Abgasskandal
2015/16 war nur „ein Tropfen auf einen heissen Stein“, der von einem US-Gericht
hart geahndet wurde. Dabei spielte auch eine Rolle dem unbeliebten
ausländischen Konkurrenten einen Schaden zuzufügen. Coca-Cola, Amerikas
Wunderkonzern hütet weiterhin sein Geheimnis wie das süchtig machende
Narco-Produkt Coca, das fast weltweit unter das Narkotika-Gesetzt fällt in ihr
Produkt gelangt und von diesem Softdrink den Klienten abhängig macht. Ist es
gar eine Vorstufe, dass mehr und mehr amerikanische u.a. Jugendliche zu immer
härteren Drogen greifen, weil Coca-Cola doch aufpeitschend wirkt? Kleine
Ursachen mit grosser Wirkung?
***
Rbi8 Jesaja 5:22-23 ***
Wehe denen, die im Weintrinken stark sind, und den
Männern, die leistungsfähige Kraft haben zum Mischen von berauschendem Getränk, 23 denen, die für eine
Bestechung den Bösen gerechtsprechen und die dem Gerechten sogar seine
Gerechtigkeit nehmen!
Gehen wir durch die Innenstädte unserer Metropolen, so sind Bars überall
zu finden die uns verlockende Drinks offerieren. In angetrunkenem Zustand aber
sind wir fähig zu vielerlei Übertretungen von Geboten Gottes, welche ansonsten
nur Nächstenliebe führen würde! Alkohol und Drogen lassen unseren Verstand
einschlafen und verkleinert unser Reaktionsvermögen. Wie viele Schlägereien,
Unfälle, Verletzungen und gar Tote gehen auf diese Form Übertretung zurück?
Jehova bittet die Richter Israels um harte aber gerechte Urteile um die
Übertreter zur Besinn und Gerechtigkeit zurückzuführen.
***
Rbi8 Jesaja 46:12-13 ***
Hört auf mich, ihr
Starkherzigen, ihr, die von Gerechtigkeit weit Entfernten. 13 Ich habe meine Gerechtigkeit [[(peronifiziert)]] nahe
gebracht [[(durch Jes erstes Kommen)]]. Sie ist nicht fern, und meine Rettung,
sie wird sich nicht verspäten [[(das Geschen der Endzeit und die Befreiung
daraus sind festgelegt)]]. Und ich will in Zion Rettung geben, Israel meine
Schönheit.“
Nur exakte Erkenntnis all dessen, was mit der Aufrichtung von der „Verwaltung an der Grenze der Fülle der
Zeiten“ in Verbindung steht lässt uns die Worte verstehen, welche
Auswirkungen zu erwarten sind. Jesus ist die personifizierte Gerechtigkeit die
es nachzuahmen gilt. Er wird Zion von all seinen Feinden befreien, die es
ablehnten, „dass er König über sie sei“.
Wer Ungerechtigkeit liebt der scheut das Recht, das ihn zur Einsicht,
Reue und zur Umkehr zu veranlassen sucht: Furcht vor jenen, welche die Macht
haben gerecht zu strafen! Denken wir an die kommenden 144.000 Priesterkönige
die jeder mit „eisernem Stab“ für
Recht in ihren Territorien und Städten erdenweit sorgen werden. Aber auch sie
stehen unter Oberaufsicht der Apostel und von Jesus. Der, der aber alles sieht
und lenkt ist Jehova!
***
Rbi8 Jeremia 22:2-4 ***
Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Übt Recht und Gerechtigkeit, und befreit den, der beraubt wird, aus der
Hand des Übervorteilers; und behandelt einen ansässigen Fremdling, einen
vaterlosen Knaben oder eine Witwe nicht schlecht. Tut [ihnen] keine Gewalt an.
Und vergießt kein unschuldiges Blut an diesem Ort. 4 Denn wenn ihr ganz bestimmt diesem Wort nachkommen
werdet, so werden durch die Tore dieses Hauses die [[die 12 Apostel und die
144.000]] Könige, die für David auf seinem Thron sitzen, gewiß hereinkommen,
indem sie in Wagen und auf Rossen einherfahren [[(hier auf der Erde! Nicht im
3.Himmel Jehovas!)]], er [[(Jesus)]] mit seinen [[(144.000
priesterköniglichen)]] Dienern und seinem Volk [[(der „grossen Volksmenge“)]].“
‘
Wir werden von Gott aufgefordert in der Gegenwart, im Jetzt und Heute
unsere Gerechtigkeit zu zeigen! Es bedingt Aktion, den anderen die unter
Unrecht leiden wie jener „gute Samariter“
beizustehen, wir sollen Übertreter in unseren Reihen die nicht bereit sind auf
Zurechtweisung zu reagieren vor der wahren „obrigkeitlichen
Gewalt“ anklagen und sie dem Recht zuführen (Mat 18:15-17). Jeremia blickt
auch in die Zukunft, hin auf die Einsetzung der Priesterkönige und ihr Handeln
mit Macht, wenn sie während des Millenniums als Fürsten innerhalb der zwölf
Stämme vor Gott und Jesus treten anlässlich der drei Festzeiten: Dann erst „… werden durch die Tore dieses Hauses
[[(Jehovas und Seines Christus)]] die Könige, die für David auf seinem Thron
sitzen, gewiß hereinkommen“. Sie müssen Rechenschaft ablegen in der „öffentlichen Versammlung“ und erhalten
Lob und Zurechtweisung von ihren „Häuptern“,
den zwölf Aposteln.
Das Gericht soll in der Hand dessen bleiben, der von Gott dazu bestellt
ist. Ein Ereignis zur Zeit des ersten Königs in Israel, Sauls, der zuvor dem
David gut gewogen war, dessen Herz aber aus Eifersucht auf Davids Erfolge und
die vielen erfolgreich durch ihn angeführten Schlachten, die das Volk hin zu
David und nicht zu Saul jubeln liess. Während Saul David in der Wildnis Siph
verfolgte nahm David mit Mut die direkte Konfrontation zu Saul in seine Hand
und mit seinem engen Vertrauten Abischai schlich er sich nachts mitten ins
gegnerische Heerlager: „Und David kam mit
Ạbischai bei Nacht zum Volk hin; und siehe, Saul lag schlafend innerhalb
der Lagerumzäunung, sein Speer bei seinem Kopf in die Erde gesteckt, und Ạbner
und das Volk lagen rings um ihn her.“ (1.Sa 26:7) Würde David die
Gelegenheit nutzen und seinen König unbemerkt töten, um das ihm zugesprochene
Königreich an sich zu reissen? David aber zeigte klares
Unterscheidungsvermögen, was in Gottes Auge Recht ist:
(1. Samuel 26:9-11) David jedoch sprach zu
Ạbischai: „Bring ihn nicht ins
Verderben, denn wer ist es, der seine Hand gegen den Gesalbten Jehovas
ausgestreckt hat und schuldlos geblieben ist?“ 10 Und David sagte weiter: „So wahr Jehova lebt, Jehova selbst wird ihn schlagen; oder sein Tag
wird kommen, und er wird sterben müssen, oder er wird in die Schlacht
hinabziehen, und er wird gewiß weggerafft werden. 11 Es ist im Hinblick auf
Jehovas Standpunkt für mich undenkbar, meine Hand gegen den Gesalbten Jehovas
auszustrecken! So nimm nun bitte den Speer, der bei seinem Kopf ist, und den
Wasserkrug, und laß uns unseres Weges gehen.“
Christen
nehmen das Recht nicht in ihre eigene Hand, um tyrannische Herrscher wegzuraffen,
sondern übergeben dies Gott, dessen Gericht zwar aufgeschoben sein kann aber
niemals Böse straflos lässt! Jehova selbst würde den Tag seiner Rache an Saul
festlegen! Stattdessen nahm er zwei Beweisstücke mit sich, um später dadurch
Saul direkt bei dieser und anderen Gelegenheit die er in seiner Hand hatte zu
demütigen und seine Unschuld aber auch seinen Mut und seine Weitsicht
aufzuzeigen. Aber niemals würde er sich gegen Gottes Gesalbten eigenwillig
erheben!
Später, am kommenden Morgen rief David den Heerobersten Sauls aus
sicherer Entfernung zu, dass er nicht einmal in der Lage gewesen sei seinen
eigenen König zu schützen und er zeigte die Trophäen, die direkt an Sauls Seite
waren. Er sprach über Abner, den Onkel Sauls und dessen Soldaten das Gericht
aus, dass sie alle sterben würden: „So
wahr Jehova lebt, ihr Männer verdient zu sterben, weil ihr über euren Herrn,
über den Gesalbten Jehovas, nicht gewacht habt. Und nun, sieh, wo des Königs
Speer und der Wasserkrug sind, die bei seinem Kopf waren.“
Denken wir hierbei an Jesus, bei seiner Gefangennahme jegliche Gewalt
ablehnte und erklärte: „Stecke
dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden
durch das Schwert umkommen. Oder denkst du, ich könne nicht meinen Vater
anrufen, daß er mir in diesem Augenblick mehr als zwölf Legiọnen Engel
sende? Wie aber würden in diesem Fall die Schriften erfüllt werden, daß es so
geschehen muß?“ (Mat 26:52)
Wir finden dieselbe Einstellung das Gericht in Gottes Hand zu legen im Falle
Davids und dessen „Samen“ Jesus. Gott
gehört die Rache und er wird Unrecht nicht ungesühnt lassen! David redete
weiter zu Abner und zu Saul:
***
Rbi8 1. Samuel 26:23 ***
Und Jehova ist es, der jedem seine
eigene Gerechtigkeit und seine eigene Treue vergelten wird, indem Jehova dich
[[(König Saul)]] heute in meine Hand gegeben hat und ich [[(der inzwischen
durch den Propheten Samuel zum König gesalbten David)]] meine Hand nicht gegen
den Gesalbten Jehovas ausstrecken wollte. 24 Und siehe,
so, wie deine Seele an diesem Tag groß war in meinen Augen, so möge meine Seele
groß sein in den Augen Jehovas, damit er mich aus aller Bedrängnis befreie.“ 25 Darauf sprach Saul zu David: „Gesegnet seist du, mein Sohn David. Du wirst es nicht nur ganz bestimmt
schaffen, sondern du wirst auch unfehlbar als Gewinner hervorgehen.“ Und
David ging dann seines Weges; und was Saul betrifft, er kehrte an seinen Ort
zurück.
Saul anerkannte Davids kluges Handeln und
musste angesichts seiner ganzen Truppe seine Niederlage eingestehen. Sein Tod
kam nicht viel später in einer Schlacht, wo er Schlappe erlitt und um nicht in
die Hand der Feinde zu fallen sich in sein eigenes Schwert stürzte.
***
Rbi8 2. Samuel 22:21 ***
Jehova belohnt mich [[(David)]] gemäß meiner
Gerechtigkeit;
Gemäß der Reinheit meiner Hände vergilt er mir.
David war voll Vertrauen in Jehovas Gerechtigkeit
trotz schwerwiegender eigener Fehler. Auch war er ein Kriegsmann und hatte bei seinen
Eroberungen viel Blut vergossen aber dies war gemäss Jehovas Auftrag das
Gelobte Land bis zu den festgesetzten Grenzen auszuweiten und alle bisherigen
Bewohner wegzuweisen oder der Vernichtung anheim zu geben zufolge ihres
Götzendienstes und Gottes Verurteilung. „Demzufolge legte Israel Jehova ein Gelübde ab und sprach: „
‚Wenn du dieses Volk ganz gewiß in meine Hand geben wirst, so werde ich
bestimmt ihre Städte der Vernichtung weihen.‘ Da hörte Jehova auf die Stimme
Israels und übergab die Kanaanịter; und sie weihten sie und ihre Städte
der Vernichtung. Deshalb gaben sie dem Ort den Namen Họrma.“ (4.Mo 21:2,
3)
David aber sah auch seine Schwächen und Vergehungen
und bereute und versicherte sich Jehovas Güte. „Und möge Jehova mir vergelten gemäß
meiner Gerechtigkeit, Gemäß meiner Reinheit vor seinen Augen.“ (2. Sa 22:25)
Salomo war noch sehr jung als er König wurde und Gott bat ihn in einen
Traum etwas zu wünschen, das Er ihm dann selbst erfüllen würde. Salomo zeigte
seine Vorhersicht als er den Wunsch äusserte: „Und dein Knecht ist inmitten
deines Volkes, das du erwählt hast, eines zahlreichen Volkes, das nicht gezählt
noch berechnet werden kann vor Menge. Und du sollst deinem Knecht ein
gehorsames Herz geben, dein Volk zu richten, um zwischen Gut und Böse zu
unterscheiden; denn wer vermag dieses dein schwieriges Volk zu richten?“
*** Rbi8 1. Könige 3:5-9 ***
In Gibeon erschien Jehova Salomo bei Nacht in einem
Traum; und Gott sprach dann: „Bitte, was
ich dir geben sollte.“ 6
Darauf sagte Salomo: „Du selbst hast deinem Knecht David, meinem Vater, gegenüber große
liebende Güte geübt, in Übereinstimmung damit, wie er vor dir gewandelt ist in
Wahrheit und in Gerechtigkeit und in Geradheit des Herzens mit dir; und du hast
ihm diese große liebende Güte fortgesetzt bewahrt, so daß du ihm einen Sohn
gegeben hast, damit er auf seinem Thron sitze wie an diesem Tag.
7 Und
nun, Jehova, mein Gott, du selbst hast deinen Knecht an Stelle Davids, meines
Vaters, zum König gemacht, und ich bin noch ein kleiner Knabe. Ich weiß nicht,
wie man auszieht, noch wie man einzieht. 8 Und dein Knecht ist
inmitten deines Volkes, das du erwählt hast, eines zahlreichen Volkes, das
nicht gezählt noch berechnet werden kann vor Menge. Und du sollst deinem Knecht
ein gehorsames Herz geben, dein Volk zu richten, um zwischen Gut und Böse zu
unterscheiden; denn wer vermag dieses dein schwieriges Volk zu richten?“
Das gerechte Richten nach Jehovas Massstab war Salomos Wunsch und zudem
echte Weisheit zu erlangen, um gemäss Gottes Geboten zwischen Recht und Unrecht
zu unterscheiden! Bedenken wir hierbei, dass aus Davids „Samen“, hier im Fall Salomos, der vorab Gottes volle Anerkennung
hatte der wahre vorhergesagte „Same der
Frau“, der Messias kommen musste, ansonsten die Prophezeiungen ins Leere
gelaufen wären! Gottes Weisheit ist weit höher als das Denken von uns Menschen!
Ein späterer Fall zeigte wie
Salomo, Davids Sohn aus der Verbindung mit Bathseba Gottes Güte und
Gerechtigkeit erhielt, weil ihm David seinen Thron gegeben hatte, entgegen dem
Erstgeburtsrecht, das inzwischen in vierter Folge eigentlich Adonia dem Sohn
der Haggith, einer der Frauen Davids zustand. Adonia selbst erklärte der Mutter
Salomos, der Bathseba: „Du selbst
weißt wohl, daß das Königtum mir hätte zuteil werden sollen, und auf mich, daß
ich König werden sollte, hatte ganz Israel das Angesicht gerichtet; aber das
Königtum wandte sich und wurde meinem Bruder zuteil, denn es war von Jehova
aus, daß es sein [[(Salomos)]] wurde.“ (1.Kö 2:15)
Nachdem die drei vorgängigen Brüder Amnon, Absalom und Kileab bereits
tot waren, glaubte Adonia nun das Anrecht auf den Thron zu besitzen. Er wahr
ehrgeizig. Er hatte seinen Anspruch als Thronfolger bereits in ganz Israel
kundgetan und mächtige Männer auf seine Seite gebracht (1.Kö 1:5-8) In En-Rogel
nahe Jerusalem veranstaltete er ein grosses Fest, anlässlich dessen er sich zum
König ausrufen lassen wollte (1.Kö 1:9, 10, 25). Der Prophet Nathan hatte von
dem Kenntnis und warnte durch Bathseba und auch in eigener Person Salomo diesem
gesetzwidrigen Handeln ein Ende zu setzen. Da David durch Jehovas Entscheid den
Thron fest Salomo zugesprochen hatte! Jehova entscheidet, wer Sein Erstgeborene
ist aufgrund des Glaubens und der Werke der Person!
Als Adonia von ihm ausgehend durch seine Mutter an Bathseba gelangte, Salomos Mutter und gebeten wurde Salomo um die Hand von Davids letzter jugendlicher Frau und Gefährtin zu bitten, „… daß er mir Ạbischag, die Sunamịtin [[(aus dem Ort Sunem am Berg Gilboa stammend)]], zur Frau gebe.“ Als Bathseba ihrem Sohn Salomo die Bitte unterbreitete wurde dies verneint und unmittelbar von Salomo Auftrag geben Adonia zu töten. (2.Sa 3:2, 4; 1.Kö 1:5, 11; 1.Ch 3:1, 2). Für viele ohne genaue Kenntnis der Zusammenhänge erscheint es wie ein grausamer Brudermord. Mit Kenntnis aber ein weiser Schritt einen späteren Krieg um den Thron zu verhindern, mit unzähligen Toten unter dem Volk und im Kreis Salomos.
Diese Sunamitin hatte David bis zu seinem
Tode gedient und war aussergewöhnlich schön und lag Nachts an der Seite Davids,
um ihn zu wärmen. Man zählte sie daher zu den Frauen Davids, obwohl er nie
Verkehr mit ihr hatte. Salomo durchschaute Adonias geheimen Plan ihn dadurch
vom Thron zu stürzen, obwohl Jehova ihn zum König und Herrscher über Israel berufen
hatte. Salomos Wunsch an Jehova „zwischen
Gut und Böse“ zu unterscheiden und gerechtes Gericht zu halten zeigte sich
in seiner Entscheid, der schwerwiegende Folgen für Israels Königtum gebracht
hätte. Adonias Plan war es doch ihn vom Thron zu stürzen! Bedenken wir, dass
Jesus aus der Linie Davids mit Bathseba durch Salomo hervorging! Gottes
Kenntnis langfristiger Zusammenhänge und Seines Planes führen zu Salomos harter
aber gerechten Reaktion
***
Rbi8 Psalm 37:4-6 ***
Wälze deinen Weg auf Jehova,
Und verlaß dich auf ihn, und er selbst wird handeln.
6 Und er wird bestimmt
deine Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht selbst
Und dein Recht wie den Mittag.
David war in Gottes Augen gerecht, obwohl er viele Menschenleben in
Schlachten die er führte in Jehovas Auftrag vernichtete. Gott selbst hatte auf
die Nachkommen Kanaans wegen ihres abscheulichen Götzendienstes das Urteil
festgelegt. Israel musste es durch König David zur Vollstreckung bringen.
Gottes Rechtsmassstab steht weiter über dem, was die „Menschenrechtserklärung“
der UNO, einer gottlosen Organisation fordert, die Todesstrafe erdenweit
abzuschaffen versucht, wodurch das Schlechte bald schon die Oberhand gewinnen
muss!
Jeder von uns, der das „GESETZ des
Christus“ erfüllt legt das Gericht über die ganze Menschheit in Gottes
eigene Hand, der Seinen Zorn am Tag Harmagedons nicht weiter zurückhalten wird!
***
Rbi8 Psalm 71:1-2 ***
In deiner Gerechtigkeit mögest du mich befreien und für
mein Entrinnen sorgen.
Neige dein Ohr zu mir, und rette mich.
Diese Psalmworte wollen wir uns vor Augen halten und vor allem Älteste
und Richter sollen sich der Bitte Salomos erinnern!
Wir alle müssen für unseren Lebensunterhalt arbeiten, sei dies in der
einen oder anderen Form. Ist es aber gerecht dass einer zehntausend Mal mehr
verdient als ein anderer, obwohl er vielleicht gar Arbeit von weit geringerem
Nutzen erfüllt? Dass es Unterschiede in der Entlohnung geben muss bestreitet
niemand. Dass aber der Spekulant so viel einsteckt, dass der Arbeitende nicht
einmal seinen eigenen Magen füllen kann, geschweige denn den seiner Frau und
Kinder muss ein Gericht finden und ein gerechter Richter ist verpflichtet
wahres Recht zu sprechen! Keine Frage, dass jeder, der sich an anderen in
unredlicher Weise zu seinen eigenen Gunsten übervorteilt, sei dies durch
falsche Versprechungen oder offensichtlichen Diebstahl für sein Vergehen sich
verantworten muss. Wenn Jehova Gott geduldig war und nicht unmittelbar Urteile
sprach, so bedeutet dies nicht, dass es ewig andauern wird.
Jehova vollführt Taten der Gerechtigkeit
Und richterliche Entscheidungen für alle Übervorteilten.
Gott selbst hat niemanden übervorteilt und übte seit Beginn des Systems
Gerechtigkeit. Seine Urteile sind ohne Ansicht der Person, ihres Ranges, Macht
oder Aussehens stets auf derselben Grundlage gefällt: Was Jehova als Gut und
was hat er als Böse eingestuft hat.
Psalm 119, der längste aller Psalmen ist dem Recht und der Gerechtigkeit
Gottes gewidmet. Er wurde möglicherweise vom jungen Prinzen Hiskia geschrieben,
der später auf seinem Thron Jehovas Anerkennung erreichte. „Glücklich sind die auf [ihrem] Weg
Untadeligen, Die im Gesetz [[GESETZ]] Jehovas wandeln. Glücklich sind, die
seine Mahnungen beachten; Mit ganzem Herzen suchen sie ihn fortwährend.“
(Ps 119:1, 2) Wer sich an diesen Leitspruch hält darf sich wirklich glücklich
nennen. Gott hört auf sein Flehen wird ihm zu einer Festung sein:
***
Rbi8 Psalm 119:121 ***
Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt.
O überlaß mich nicht denen, die mich übervorteilen!
Es ist heute äusserst schwer nicht täglich in der einen oder anderen Form
übervorteilt zu werden! Ein gewisses ärztlich verschriebenes Produkt verspricht
uns heilende Wirkung bei einem gewissen Leiden. Wenn wir nicht minutiös das
Kleingeschriebene auf dem Beipackzettel lesen erkennen wir nicht, dass wir hart
erarbeitetes Geld in etwas stecken, das entweder geringe oder gar keine aber
auch schwere Nebenwirkungen beinhalten kann. Die bitte um Gottes Schutz vor den
Übervorteilern ist täglich von Vorteil, damit auch wir selbst nicht andere
übervorteilen!
*** Rbi8 Sprüche 11:18-19
***
Der Böse schafft sich falschen Lohn, wer aber Gerechtigkeit sät, wahre
Verdienste.
19 Wer für Gerechtigkeit
feststeht, hat Aussicht auf Leben, wer aber Schlechtem nachjagt, dessen Aussicht ist
sein eigener Tod.
Die Grafik auf der Seite zeigt nur die halbe Wahrheit: Denken wir z.B.
an die Clinton-Foundation, wo die Star-Honorare für öffentliche Auftritte von
Bill und Hillary Clinton hinfliessen, oft von Firmen finanziert, von Steuern
befreit. Die Meisten Einzahler in die Stiftung erwarten für sich nach deren
Wahl in Präsidentschaft Gegenleistungen, eine verdeckte Art der Korruption!
Diese Stiftungen sind vom steuerrechtlichen Blickpunkt aus und z.T.
wegen ihrer Unterstützung gegen Auswirkungen der Übel dieses Systems und deren
Steuerprogression gar sinnvoll, ordnen jenen Hyperreichen jedoch noch mehr
Macht und Autorität zu, um da und dort politischen oder wirtschaftlichen Druck
auszuüben mittels Ihrer Stiftungszuwendungen.
Viele der Reichsten der Welt wie der Mitbegründer von Microsoft, Bill
Gates haben ihr Vermögen zu Lebzeiten einer eigenen Stiftung zugeführt. Sie
werden deshalb oft in Statistiken nicht erwähnt, obwohl sie dasselbe Geld
weiterhin horten und vermehren!
***
Rbi8 Sprüche 10:2-3 ***
Die Schätze des Bösen werden von keinem Nutzen sein, Gerechtigkeit aber ist das, was vom Tod
befreien wird. 3 Jehova
wird die Seele des Gerechten nicht hungern lassen, aber die Gier der Bösen wird
er wegstoßen.
Bill & Melinda Gates Foundation aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bill
& Melinda Gates Foundation (deutsch Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung) ist an
den Einlagen gemessen die mit Abstand größte Privat-Stiftung der Welt.
Microsoft-Mitbegründer
Bill Gates
hatte im Jahr 1994 erstmals eine Stiftung mit dem Namen „William H. Gates Foundation“
ins Leben gerufen, die zunächst von seinem Vater geführt wurde. Im Jahr 1999
entstand daraus die „Bill & Melinda Gates Foundation“.
Sie hat ihren
Hauptsitz in Seattle
mit etwa 1.376 Mitarbeitern und einem Stiftungskapital von 36,7 Mrd. US-Dollar. Seit der Gründung wurden insgesamt 36,7
Mrd. US-Dollar an Zuschüssen gezahlt, 2014 waren es 3,9 Mrd. Dollar, 2015
4,2 Mrd. Dollar und im Juni 2017[2]
erneut 4,6 Mrd. Dollar. Die Zuschüsse fließen in alle 50 Bundesstaaten der USA und in mehr als 100 Länder.[3]
Unabhängig in welcher Epoche Menschen gelebt haben müssen
schlussendliche alle Jehova gegenüber Rechenschaft ablegen! Darum kommt sowohl
das Endgericht an diesem System, dann der tausendjährige Gerichtstag für die
Auferstehenden und das Schlussgericht, damit jeder den ihm zustehenden Lohn, „ewiges Leben“ oder aber „ewige Abschneidung von den Lebenden“ aus
der Hand Gottes durch Jesus erhält.
***
Rbi8 Sprüche 11:18-19 ***
Der Böse schafft sich falschen Lohn, wer aber Gerechtigkeit sät, wahre
Verdienste.
19 Wer für Gerechtigkeit
feststeht, hat Aussicht auf Leben, wer aber Schlechtem nachjagt, dessen Aussicht ist
sein eigener Tod.
Jehova kennt die Zusammenhänge, was staatliche „obrigkeitliche Autorität“ des
„Gottes dieses Systems“ unter
Satans Führung zulässt
Bill & Melinda
Gates Foundation |
|
Zweck: |
Globale Entwicklung, Gesundheit und Bildung |
Vorsitz: |
Bill Gates, Melinda Gates, Warren Buffett, William H.
Gates II |
Geschäftsführung: |
Jeff Raikes |
Bestehen: |
seit 1999 |
Stifter: |
Bill Gates, Melinda Gates |
Stiftungskapital: |
42,9 Mrd. USD (März 2015)
|
Mitarbeiterzahl: |
1.376 (März 2015) |
Sitz: |
Seattle |
Website: |
So wie Jehova es im „Bund von Moab“
gegenüber ganz Israel festgelegt hat wird jede unserer Taten darauf betrachtet,
ob sie im Einklang mit Gottes Willen und seinen Geboten ausgeführt wurde. Das
Resultat ist entweder „Segen oder Fluch“.
Jehova erteilte Israel wie uns Christen den Rat: „Wähle das Leben.“ „Ich nehme
heute tatsächlich die Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch, daß ich dir
Leben und Tod vorgelegt habe, den Segen und den Fluch; und du sollst das Leben
wählen, damit du am Leben bleibst, du und deine Nachkommen, indem du Jehova, deinen
Gott, liebst, indem du auf seine Stimme hörst und indem du fest zu ihm hältst;
denn er ist dein Leben und die Länge deiner Tage, damit du auf dem Boden
wohnst, den Jehova deinen Vorvätern Abraham, Ịsa·ak und Jakob geschworen
hat, ihnen zu geben.“ (5.Mo 30:19, 20)
Als Nehemia, der Weinschenk von König Artaxerxes im Jahre 455 v.u.Z. vom
Königspalast Susa in Medien nach Jerusalem gesandt wurde, um sowohl die Mauer
fertig zu stellen wie auch die Toren einzusetzen, da stellte er sehr viel
Unrecht und Übervorteilung fest, wo Juden gegen Juden beständig in Habsucht
verstiessen. Er rief die Vorsteher und das Volk zusammen, um das Unrecht zu
beheben und nie wieder in solche erniedrigenden Zustand zurückzukehren
***
Rbi8 Nehemia 5:12-13 ***
Darauf sprachen sie: „Wir
werden [es] zurückgeben, und wir werden von ihnen nichts zurückverlangen. Wir werden genauso tun, wie du sagst.“
So rief ich die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun. 13 Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sagte dann: „So
möge der [wahre] Gott jeden Mann, der dieses Wort nicht ausführt, aus seinem
Haus und aus seinem erworbenen Besitztum ausschütteln; und so werde er
ausgeschüttelt und leer.“ Darauf sprach die ganze Versammlung: „Amen!“ Und sie begannen Jehova zu
preisen. Und das Volk ging daran,
nach diesem Wort zu tun.
Die Priester, Leviten und die
Fürsten unterschrieben einen Bund vor Jehova, dass sie nie wieder zur
Gesetzlosigkeit zurückkehren würden, sondern von nun an in den Geboten Jehovas
wandeln würden. Somit hatte „Lo-Ruhama“
ihr eigenes Bündnis, das dreieinhalb Jahre nach Jesu Tod endete, und Gott das
über „Lo-Ruhama“ bringen würde, was
er zuvor durch Hosea erklärt hatte: „Nenne
ihren Namen Lo-Ruhạma, denn ich werde dem Hause Israel nicht wieder Barmherzigkeit
erweisen, weil ich sie ganz bestimmt hinwegnehmen werde.“ Wenn wir Christen
in der Taufe in ein weiteres Bündnis mit Gott gekommen sind, Teil von „Lo-Ammi“ wurden, von dem Gott erklärte „nicht mein Volk“ zu sein (Hos 2:8,
9), und mittels der Erwachsenentaufe
Jesu „Königreich des Sohnes seiner Liebe“
eintraten ist unser Bündnis genauso verpflichtend wie es für „Lo-Ruhama“ war.
Bei der Taufe des Kornelius im Jahre 36 u.Z., zur Zeit der Erntefeiern
endete der „Bund mit den vielen“, mit
„Lo-Ruhama“. Ihre Mutter „Gomer“ die hurerische „Frau Jehovas“, die Priester Levis waren
zuvor schon beim Tod des Messias verstossen worden, der „Bund mit Levi“ hatte exakt an jenem Tag geendet und der „neue Bund“ mit den Aposteln begonnen (Lu
22:28- 30).
Das heutige, habgierige System verstösst gegen das Zehnte Gebot: Die
Begehrlichkeit von Dingen im Besitz anderer. Das eine Prozent der
Hyperreichsten der Reichen verdoppeln ihr Vermögen innert immer kürzer Frist
und die übrigen Superreichen streben ihnen nach. Wir dulden die Narco-Barone,
die mithelfen das Leben von Millionen von Menschen zu ruinieren. Jehovas
Antwort ist klar und deutlich.
***
Rbi8 Sprüche 16:8 ***
Besser ist wenig mit Gerechtigkeit als eine Fülle von Erzeugnissen ohne
Recht.
Die Welt ist angefüllt mit Erzeugnissen, die
ohne Recht geschaffen, verkauft und konsumiert werden. Die ganze Menschheit ist
von einer kleinen
Gruppe versklavt! Der Rat Jesu, sich nicht mit der Welt zu verbünden, um
nicht mit ihr unterzugehen ergibt heute Sinn wie nie zuvor! Jesaja ergänzt
unser Thema zu „Gottes ewigwährende
Gerechtigkeit“ und der Allerhöchsten wird schon bald ausgleichende Ordnung
schaffen!
***
Rbi8 Jesaja 57:11-14 ***
Vor wem bangte dir und
begannst du dich zu fürchten, so daß du zur Lüge griffst? Meiner aber
gedachtest du nicht. Du nahmst dir nichts zu Herzen. Schwieg ich nicht und
verbarg die Dinge fortwährend? So warst du nicht einmal vor mir in Furcht. 12 Ich selbst werde deine Gerechtigkeit und deine Werke
verkünden, so daß sie dir nichts nützen werden. 13 Wenn du um Hilfe
schreist, werden deine angesammelten Dinge dich nicht befreien, sondern ein
Wind wird sie sogar alle wegtragen. Ein Hauch wird sie wegnehmen, wer aber zu mir
Zuflucht nimmt, wird das Land erben und wird meinen heiligen Berg in Besitz
nehmen. 14 Und man wird gewiß sagen: ‚Schüttet
auf, schüttet auf! Bahnt den Weg. Räumt jedes Hindernis aus dem Weg meines
Volkes.‘ [[(des „Israel Gottes“)]]“
Das „Israel Gottes“, die
144.000 Priesterkönige werden die wahren Erben sowohl der Erde Israels, des
Gelobten Landes wie der gesamten Erde sein und mit ihnen gemeinsam „die grosse Volksmenge“ weil Jehova Sein
Wort in der Vergangenheit einhielt, es heute wahr macht und ewig sich erfüllen
wird! Er als Schöpfer allein ist allmächtig, auch wenn Satan und seine
folgsames Team Ihn verhöhnen und er weiter Geduld zeigt.
Jehova erklärt durch Jeremia
gegenüber den Habgierigen, den Führern und ihren Gehilfen in Politik, Religion
und Wirtschaft seiner Tage, bevor Jehovas Gericht sie in den Tod durch
Nebukadnezars Heere ins Exil wegführte:
‚Bestimmt sind deine Augen und dein Herz auf nichts gerichtet als auf deinen
ungerechten Gewinn und auf das Blut des Unschuldigen, um [es] zu vergießen, und
auf Übervorteilung und auf Erpressung, um [sie] auszuüben.“ Die letzte
Stunde ihres Tuns ist angebrochen und sie wollen die Zeichen nicht wahrhaben,
die drei Wehe der Offenbarung und die sieben Tassen des Zornes Jehovas!
***
Rbi8 Jeremia 22:13-17 ***
Wehe dem, der sein Haus baut,
doch nicht mit Gerechtigkeit, und seine Obergemächer, doch nicht mit Recht,
durch Ausnutzung seines Mitmenschen, der ohne Entgelt dient und dessen Lohn er
ihm nicht gibt; 14 der spricht: ‚Ich
werde mir ein geräumiges Haus und bequeme Obergemächer bauen; und meine Fenster
dafür sollen erweitert werden, und die Täfelung wird mit Zedernholz sein und
mit Zinnober bestrichen.‘
15 Wirst
du weiterhin regieren, weil du durch den Gebrauch von Zedern[holz] wetteiferst?
Was
deinen Vater betrifft, aß und trank er nicht und übte Recht und Gerechtigkeit?
Da ging es ihm gut. 16 Er vertrat den Rechtsanspruch des Niedergedrückten und
des Armen. In jenem Fall ging es gut. ‚War nicht das ein Fall, mich zu kennen?‘
ist der Ausspruch Jehovas. 17 ‚Bestimmt sind deine Augen und dein
Herz auf nichts gerichtet als auf deinen ungerechten Gewinn und auf das Blut
des Unschuldigen, um [es] zu vergießen, und auf Übervorteilung und auf
Erpressung, um [sie] auszuüben.‘
Das „auf Sand gebaute Haus“
des Unrechts wird im kommenden „Sturmwind“
zerstört, den laut Offenbarung 7:1-4 Jehovas Engel unter Jesu Gewalt als
Heerführer der himmlischen Streitkräfte noch für eine kurz beschränkte Zeit
zurückhalten. Er ist daran die vier Engelgenerale „an den vier Ecken der Erde“ für ihre Aufgabe die Bösen zu
vernichten in Bereitschaft zu stellen.
Im letzten Teil, wenn die „grosse
Drangsal“ den Frieden von der ganzen Erde genommen hat kommt eine für die
Mächtigen sehr beängstigende Situation:
„Und ich sah, als es das sechste Siegel
öffnete, und es ereignete sich ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz
wie härenes Sacktuch, und der ganze Mond wurde wie Blut, 13 und
die Sterne des Himmels fielen zur Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine unreifen
Feigen abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird. 14 Und
der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und jeder Berg
und [jede] Insel wurden von ihren Stellen gerückt. Und die Könige der Erde und
die Personen von oberstem Rang und die Militärbefehlshaber und die Reichen und
die Starken und jeder Sklave und [jeder] Freie verbargen sich in den Höhlen und
in den Felsen der Berge. Und sie sagen fortgesetzt zu den Bergen und zu den
Felsen: „Fallt über uns, und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem
Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes, denn der große Tag ihres Zorns ist
gekommen, und wer vermag zu bestehen?“ (Off 6:12-17)
Gottes Zorn gegen die Mächtigen dieses Systems muss sich entladen und
der Beginn davon wird die Herrschenden und deren Gehilfen in Angst und
Schrecken versetzen aber es wird keinen Ort für sie geben sich zu verstecken!
(Offenbarung 7:1-4) Danach sah ich vier Engel an den vier Ecken der Erde
stehen und die vier Winde [[(gr. pneuma: „Geist“, „Hauch“, „Wind“; „Engelheere“)]] der Erde festhalten, damit
kein Wind [[„Geist“ der Vernichtung]] über die Erde [[(die Menschheit)]] oder
über das Meer [[(die aufgewühlten Wellen des Menschenmeeres)]] oder über
irgendeinen Baum [[(Vorsteher, Ältesten, Mächtigen)]] wehe. 2 Und ich sah einen
anderen Engel [[(Michael, den obersten Heerführer)]] vom Sonnenaufgang
heraufkommen, der ein Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit
lauter Stimme den vier Engeln zu, denen gewährt war, die Erde und das Meer zu
beschädigen, 3 und sagte: „Beschädigt nicht die
Erde noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Sklaven unseres Gottes an ihrer
Stirn versiegelt haben.“ 4 Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt waren,
hundertvierundvierzigtausend, versiegelt aus jedem Stamm der Söhne Israels:
Nur wer die Symbolsprache
der Bibel versteht wird erkennen was Gottes Mitteilungen betreffen! Es ist
keine Geheimsprache, denn all dieses Symbole sind in der Schrift erklärt aber
nur der sehr aufmerksame Leser wird die Erklärungen nicht einfach überlesen!
Hesekiel musste Jehovas Volk Juda vor seinem Exil und auch während jener
Zeit immer wieder warnen. Jehova gewährte Vergebung jenen die zu Ihm
zurückkehren und die von GESETZ vorgeschrieben „Werke der Reue“ vollbrachte, indem sie tatsächlich „nach Recht und Gerechtigkeit verfahren“ und ihren Lebenslauf veränderten.
***
Rbi8 Hesekiel 33:14-16 ***
Und wenn ich zu dem Bösen spreche: „Du wirst ganz bestimmt sterben“, und er
kehrt tatsächlich von seiner Sünde um und 15 [und] der Böse erstattet selbst das
Pfand, zahlt sogar die durch Raub genommenen Sachen zurück [und] wandelt
wirklich in den Satzungen des Lebens selbst, indem er kein Unrecht tut, wird er
ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. 16
Keiner seiner Sünden,
mit denen er gesündigt hat, wird gegen ihn gedacht werden. Recht und
Gerechtigkeit hat er getan. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben.‘
Auch unter den Christen ist die Mehrheit vom
geraden Weg von „Recht und Gerechtigkeit“
des GESETZES weit abgewichen. Und dennoch sind es eine ansehnliche Zahl die
rechtzeitig umgekehrt sind aus echter Einsicht ihres Fehlverhaltens!
Wie es der Titel erklärt sollen wir uns vom Bösen getrennt halten. Da
das gesamte System von zuinnerst her moralisch krank und korrupt ist, erklärte
Jesus, dass er von der Welt vollkommen abgetrennt sei und empfahl uns ihn
nachzuahmen. Das System hat seine Macht aufgrund der ihm ergebenen Anhänger.
Wenn der Papst seine Anhänger verliert hat er keine Macht mehr und dies gilt
für jede Kirche und jedes Politsystem und selbst für die Wirtschaft! „Wenn die Welt euch haßt, wißt ihr, daß sie
mich gehaßt hat, bevor sie euch haßte. Wenn ihr ein Teil der Welt wärt, so wäre
der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich
euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.“ (Joh 15:18, 19) Dies bedeutet doch nichts
anderes, als dass wir den Hass der Welt ebenso wie er ihn zuvor traf, dann die
Apostel getroffen hat auch wir heute ertragen müssen, obwohl wir wie sie nur
Gutes zu wirken uns bestreben. Ausharren trotz der Angriffe bis zum Ende lautet
unsere Herausforderung.
*** Rbi8 Sprüche 11:5-6 ***
Die Gerechtigkeit des Untadeligen ist das, was seinen Weg
gerademachen wird, in seiner
Bosheit aber wird der Böse fallen. 6
Die Gerechtigkeit der Rechtschaffenen ist das, was
sie befreien wird, aber die treulos Handelnden werden durch ihre Gier gefangen werden.
Die Befreiung erfolgt am Tag Harmagedons, warum ein Christ der dies
verstanden hat diesen Tag im Innersten herbeiwünscht und ohne Angst davor zu
haben, weil er Gottes GESETZ und Jesu Gebote kennt und ernst nimmt! Salomo beginnt seine Sprüche mit einem Lob
auf die Rechtschaffenheit und bringt sie in Verbindung zu Weisheit und
Selbstzucht:
(Sprüche 1:1-4) Die Sprüche Sạlomos, des Sohnes Davids, des Königs
von Israel, 2 damit
man Weisheit und Zucht erkennt, um die Reden des Verstandes zu erfassen,
3 um die Zucht
anzunehmen, welche Einsicht verleiht, Gerechtigkeit und Recht und
Rechtschaffenheit, 4 um
den Unerfahrenen Klugheit zu geben, einem jungen Mann Erkenntnis und Denkvermögen.
Wer Gottes Standpunkt verwirft begibt sich unausweichlich auf den Weg
der Bosheit! Alle heute Lebenden in Gottes Augen „Bösen“ fallen am selben Tag der Endzeit für ewig, weil es ein
Gerichtstag Gottes mit der ganzen Menschheit ist! Dagegen haben auch Ungerechte
in der Auferstehung während des Millenniums eine weitere Chance Gottes
Gerechtigkeit zu lernen, wenn sie sich
vor ihrem Tod nicht „wider den heiligen
Geist“ vergangen haben: Sie nicht wissentlich, willentlich Gottes Grenzen
übertreten haben. Salomo erteilt weiteren göttlichen Rat:
***
Rbi8 Sprüche 13:6 ***
Gerechtigkeit ihrerseits behütet den, der arglos ist auf
seinem Weg, aber
Bosheit ist das, was den Sünder stürzt.
Der „Sünder“ wird auf seinem
Weg auch zum „Stolperstein“ des
Gerechten, weil es kurzfristig scheinbar lohnt und der Ungerechte beständig der
gerechten Bestrafung entweicht. Wir aber wissen, dass die guten wie die
schlechten Gedanken, Worte und Werke im Himmel in der beidseitig „beschriebenen Buchrolle“ aufgezeichnet
sind. Aus echter Gottesfurcht mehren sich nur die Aufzeichnung gerechten
Denkens und Handelns. Hesekiel beschreibt in einer seiner Visionen: „Und ich sah dann, und siehe, da war eine
Hand ausgestreckt nach mir, und siehe, darin war eine Buchrolle. Und er
breitete sie allmählich vor mir aus, und sie war auf der Vorderseite und auf
der Rückseite beschrieben; und es waren Totenklagelieder und Jammer und
Wehklage darin geschrieben.“ (Hes
2:9, 10) Da der „Fluch“ Tod nach sich
zieht sind es nicht bloss die Sünder die sterben, sondern auch die Gerechten
leiden darunter und haben Wehklage, weil der Sünder nicht hören wollte.
*** Rbi8 Sprüche 15:9
***
Der Weg des Bösen ist für
Jehova etwas Verabscheuungswürdiges, wer aber der Gerechtigkeit
nachjagt, den liebt er.
Der Gerechtigkeit gilt es
nachzujagen, was mit Energie und starkem Willen verbunden ist. Wenn der Böse in
Gottes Augen etwas „Verabscheuungswürdiges“
ist, warum sollen wir Gott herausfordern? „Sind
wir etwa stärker?“ Salomo schrieb in den Sprüchen zu Beginn: „Die Furcht Jehovas ist der Anfang der
Erkenntnis. Weisheit und Zucht sind das, was nur Toren verachtet haben.“
(Spr 1:7)
***
Rbi8 Jesaja 59:2-4 ***
Nein, sondern gerade eure Vergehungen sind das geworden,
was zwischen euch und eurem Gott eine Scheidung verursacht, und eure eigenen
Sünden haben verursacht, daß sich [sein] Angesicht vor euch verbirgt, um nicht
zu hören. 3 Denn
eure eigenen Handflächen sind mit Blut befleckt worden und eure Finger mit
Vergehung. Eure eigenen Lippen haben Falschheit geredet. Eure eigene Zunge
murmelte fortwährend lauter Ungerechtigkeit. 4 Da ist keiner, der in Gerechtigkeit ausruft, und
überhaupt keiner ist zu Gericht gegangen in Treue. Man hat auf Unwirkliches
vertraut und Nichtswürdiges geredet. Man hat Ungemach empfangen und Schädliches
geboren.
Gott ist niemals auf der Seite der Bösen zu finden, dort tummelt sich
Sein Gegner, Satan, „der Vater der Lüge“
der seit Beginn ein „Totschläger“
ist, wie Jesus ihn benennt. Gegenüber seinen Gegnern, den Pharisäern und
Schriftgelehrten erklärte er unumwunden: „Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures
Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er
stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er
die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein
Lügner und der Vater der [Lüge]. Weil ich dagegen die Wahrheit sage, glaubt ihr
mir nicht. Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wie kommt es, daß ihr mir
nicht glaubt, wenn ich die Wahrheit rede? Wer aus Gott ist, hört auf die Worte
Gottes. Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid.““ (Joh 8:44, 45)
Der Böse ist gar nicht bereit Gerechtigkeit zu lernen. Jesaja bezieht
seinerseits Stellung und klagt das Volk Jakobs seiner Sünde wegen an und
schliesst sich im Sündenbekenntnis mit ein. Was muss ein heutiger Prophet über
die christlichen Religionen und die Sekten der Juden Gott gegenüber anderes
bekennen?
*** Rbi8 Jesaja 59:9-15 ***
Darum hat sich das Recht weit von uns entfernt, und die
Gerechtigkeit erreicht uns nicht. Wir hoffen ständig auf Licht, doch siehe,
Finsternis, auf Lichtglanz, [doch] in ständigem Dunkel sind wir fortwährend
gewandelt. 10 Wir
tasten fortgesetzt wie Blinde an der Wand, und wie die ohne Augen tappen wir
fortwährend. Wir sind am hellen Mittag gestrauchelt so wie in der
Abendfinsternis; unter den Wohlbeleibten [sind wir] wie Tote. 11
Wir brummen anhaltend, wir alle, so wie Bären; und
wie Tauben gurren wir ständig trauervoll. Wir hofften auf Rechtsprechung, aber
es gab keine; auf Rettung, [doch] sie ist fern von uns geblieben.
12 Denn unserer Auflehnungen sind viele
geworden vor dir; und was unsere Sünden betrifft, eine jede hat gegen uns
gezeugt. Denn unsere Auflehnungen sind bei uns; und was unsere Vergehungen
betrifft, wir kennen sie wohl. 13 Da
ist Übertretung und Verleugnung Jehovas gewesen; und es gab ein Zurückweichen
von unserem Gott, ein Reden von Bedrückung und Auflehnung, ein Empfangen und
Murmeln von Worten der Falschheit direkt aus dem Herzen. 14
Und das Recht wurde zum Zurückweichen gezwungen,
und die Gerechtigkeit selbst blieb einfach in der Ferne stehen. Denn die Wahrheit
ist sogar auf dem öffentlichen Platz gestrauchelt, und die Geradheit vermag
nicht einzutreten. 15 Und
die Wahrheit wird vermißt, und irgendeiner, der sich von Schlechtem abwendet,
wird ausgeplündert.
Da Gott nicht auf Sünder hört und darum auch nicht für die Gerechten
Stellung bezieht, weil Unrechttun die ganze Erde erfüllt befinden wir uns auf
dem Weg der Selbstzerstörung. Mit Jesu Tod und Erhöhung zum Hohepriesterkönig
hat er dem Sohn alles übergeben und sich selbst von der ganzen boshaften Menschheit
entfernt: So wie er es so oft warnend angekündigt hatte.
Jesus selbst wirkt nur im „Königreich
des Sohnes seiner Liebe“ nicht draussen im Feindesland und spart die Bösen
für den Tag der Urteilsvollstreckung auf. Den Gerechten aber stützt er in seinem
Schmerz und veranlasst ihn zum Ausharren. Gott aber hört auf die Gebete des
Gerechten der diese im Namen Jesus zu Gott spricht: „Und worum immer ihr in meinem Namen bittet,
das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem Sohn verherrlicht
werde. Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.“ (Joh 14:13) Wir bitten bis ans Ende dieses
Systems um das Kommen des Königreiches des Vaters, dass Er nach Harmagedon über
die Gerechten regiert und Er sie durch Sein Königreich des Rechts richten soll!
Salomo hatte in Sprüche 1:22 bis 32 erklärt, dass Er, Jehova seine Ohren
vor den Unvernünftigen, den Toren verschliesst die nicht bereit sind auf ihn zu
hören! Im Gegenzug erklärt er am Ende: „Was den betrifft, der auf mich hört, er wird in Sicherheit weilen und
nicht beunruhigt sein wegen des Unglücks Schrecken.“ (Spr 1:33)
Der Prophet Maleachi kündet mit Worten Jehovas Sein Endgericht an, um
die Rechtschaffenen und treu Ausharrenden in Seinem Gebot zu retten:
*** Rbi8
Maleachi 4:1-2 ***
„Denn siehe, der Tag kommt,
der brennend ist wie der Ofen, und alle Vermessenen und alle, die Böses tun,
sollen wie Stoppeln werden. Und der kommende Tag wird sie gewiß verzehren“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen, „so daß er ihnen weder Wurzel [[(Vorfahren
die dasselbe taten)]] noch Zweig [[(Nachkommen die ebeso handeln)]] lassen
wird. 2 Und euch, die ihr meinen Namen
fürchtet, wird bestimmt die Sonne der Gerechtigkeit [[(Jehovas kommende
Herrschaft der „neuen Himmel“)]] aufleuchten mit Heilung in ihren Flügeln; und
ihr werdet tatsächlich ausziehen und den Boden stampfen wie Mastkälber.“
Die Zeit vor und nach Harmagedon unterscheidet sich wie die Nacht vom
Tag! Sind es zuvor die „Blinden“, die
das gesamte System lenkten und dieses als Gesamtes an den Abgrund führten, so
übernehmen die von Gott auserwählten „Weisen“,
die auf seine Gebote geachtet und sie gelehrt haben das kommende tausendjährige
System! Alle die ihnen zugezählt werden sind wie „Mastkälber“ die um das Muttertier das sie beständig nährt voller
Übermut ihre Kraft austoben!
Wer aber unter dem Druck dieses Systems oder aus Feigheit und Ermattung
vom geraden Weg abweicht, der wird die Strafe zusammen mit den Ungerechten
erleiden! Petrus spricht zu Christen, die ihr Taufgelübde verlassen haben:
***
Rbi8 2. Petrus 2:21-22 ***
Denn es wäre für sie besser gewesen, den Pfad der
Gerechtigkeit nicht genau erkannt zu haben, als sich, nachdem sie ihn genau
erkannt hatten, von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot abzuwenden. 22 Es ist ihnen ergangen,
wie das wahre Sprichwort sagt: „Der Hund
ist zum eigenen Gespei zurückgekehrt und die gebadete Sau zum Wälzen im Schlamm.“
In unserem Studium vor der Glaubenstaufe
(nicht der Kleinkindertaufe die vor Gott kein Bündnis darstellt) lernten wir
Gottes Rechtsmassstab, Sein GESETZ kennen und machten uns mit Jesu Gebot
vertraut. Danach erneut all dies zu vergessen hat zur Folge, dass Gott uns vergisst! Eine Aussage die vielen
abgefallenen Christen Angst vor Kommendem einjagt!
Paulus gab vor dem Prokonsul Sergius-Paulus in Paphos auf der Insel
Zypern ein gründliches Zeugnis und erklärte dabei die Geschichte Israels seit
der Eroberung des Gelobten Landes unter der Führung Josuas: Über die Zeit der
Richter Israels, hin zum Propheten Samuel, dann weiter zum ersten menschlichen
König Saul zu David bis hin zu Jesus, als „Sohn
Davids“ und als vorhergesagtem Messias die Vorhersagen über ihn alle
erfüllte. Paulus erklärte Sergius die Stellung Jesu als Retter Israels, aller
die auf ihn hören und handeln und der ganzen Welt die “Täter des Wortes“ werden, weil Christus durch seinen Opfertod Gott
das reinste und grösste Opfer dargebracht hatte, um uns von unseren Sünden den
Folgen des „Fluches“ zu befreien!.
*** Rbi8 Apostelgeschichte 13:20-25 ***
Und nach diesen Dingen gab er
ihnen Richter bis zum Propheten Samuel. 21 Doch von da an verlangten sie einen König, und Gott gab
ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, für vierzig
Jahre. 22 Und nachdem er ihn weggetan hatte, erweckte er ihnen
David zum König, von dem er Zeugnis ablegte und sprach: ‚Ich habe David
gefunden, den Sohn Isaïs, einen Mann, der meinem Herzen angenehm ist, der
alles, was ich begehre, tun wird.‘ 23 Aus der
Nachkommenschaft dieses [Mannes] hat Gott seiner Verheißung gemäß für Israel
einen Retter, Jesus, gebracht, 24 nachdem Johannes
vor dessen Auftreten dem ganzen Volk Israel öffentlich [die] Taufe [als Symbol]
der Reue gepredigt hatte.
25 Während aber Johannes seinen
Lauf erfüllte, sprach er: ‚Was vermutet ihr, wer ich bin? Ich bin es nicht.
Doch seht, nach mir kommt einer, dem die Sandalen von seinen Füßen loszubinden
ich nicht würdig bin.‘
Richter, Könige und Priester erfüllten ihre Aufgabe die ihnen Jehova
zugeteilt hatte in gewissen Perioden zur Befriedigung Gottes aber die meiste
Zeit waren die Führer Israels weit entfernt von Jehova und reizten Seinen Zorn
heraus!
Als Johannes Jesus im Jordan taufte erklärte er den Dabeistehenden, dass
Jesus der ersehnte Messias sei, was innert kurzer Frist die Neugier der
Schriftgelehrten und Pharisäer herausforderte. Die Propheten hatten es als eine
Zeit „tiefer Finsternis“ angekündigt,
wo in Galiläa ein „Licht“ erscheinen
würde, das den Heidennationen als „Leuchte“
hin zum GESETZ dienen würde. (Jes 9:1-3; Mat 4:16; Lu 1:79; 2:32)
In der Zeit vor dem babylonischen
Exil erklärte Jehova durch Hesekiel, dass er die Übertretungen Judas nicht
weiter annehmen würde und Strafe am Restvolk Israel, den drei Stämmen Juda,
Benjamin und Levi vollziehen werde. Er kündigte jenen „ein Ende“ an, was darauf hinweist, dass nach dem siebzigjährigen
Exil ein „Neuanfang“, das der zweiten
Tochter „Gomers“, der hurerischen Frau
des Propheten Hosea (den priesterlichen Stamm Levi darstellend, Israels „Erstlinge“) von der Er vorhersagte: „Und sie wurde dann abermals schwanger und
gebar eine Tochter. Und ER sprach weiter zu ihm: ‚Nenne ihren Namen Lo-Ruhạma,
denn ich werde dem Hause Israel nicht wieder Barmherzigkeit erweisen, weil ich
sie ganz bestimmt hinwegnehmen werde.‘ “ Die Zurückgekehrten wurden
weiterhin „Haus Israel“ genannt, der
Überrest Beschnittener, die nach dem Exil erneut Jehovas Gunst hatten, denen
aber ihr Ende ohne erneute „Barmherzigkeit“
zufolge erneuten Abfalls klar angekündet war. Hesekiel schrieb vor dem Exil in
Babylon warnend an Juda:
(Hesekiel 7:1-4) Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete:
2 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, dies ist, was der
Souveräne Herr Jehova zu dem Boden Israels gesprochen hat: ‚Ein Ende, das Ende,
ist über die vier äußersten Enden des Landes gekommen. 3 Nun ist das Ende über
dir, und ich muß meinen Zorn gegen dich senden, und ich will dich richten nach
deinen Wegen und all deine Abscheulichkeiten über dich bringen.
4 Und meinem Auge wird es nicht leid tun um dich, noch will
ich Mitleid empfinden, denn ich werde deine Wege über dich bringen, und deine
Abscheulichkeiten werden dann in deiner Mitte sein; und ihr werdet erkennen
müssen, daß ich Jehova bin.‘
Israel musste demnach Jehovas Autorität sehen und erkennen, dass jeder
Abfall von Gottes Geboten seine bitteren Folgen haben würde: „Und
meinem Auge wird es nicht leid tun um dich, noch will ich Mitleid empfinden,
denn ich werde deine Wege über dich bringen, und deine Abscheulichkeiten werden
dann in deiner Mitte sein; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘
“.
Jesus kam nicht „um das GESETZ
abzuschaffen“, sondern um es vollkommen zu erfüllen und damit allen, welche
in das „Königreich des Sohnes seiner
Liebe“ kommen würden ein Vorbild zu sein. Jener geringe Überrest Judas
respektive des Rest-Israels, der Jesu Angebot auf „unverdiente Güte“ annahm entfloh dem Gericht Gottes an „den vielen“, die im Jahre 70 u.Z. durch
die Römer Gottes Gerichtsvollzug erfuhren. Sie gehörten zu den Wenigen, welche
auf Jesu Fluchtanweisung zwischen den Jahren 66 bis 68 u.Z. reagierten, als
Titus die rebellische, selbst vom römische Joch befreite Stadt mit Spitzpfählen
durch eine Palisade einschloss und schlussendlich zerstörte.
Alte, Junge, Kinder, Frauen und Jungfrauen erlitten dasselbe Schicksal
wie die kämpfenden Truppen, genauso wie es die Propheten vorhergesagt hatten.
Jehova ist „Der Gott“, der sein Wort
hin zum Guten wie zum Abreissen des in Seinen Augen Schlechten einhält! Jesus
erklärte jene prophetischen Vorhersagen wenige Tage vor seinem Tod gegenüber
den Aposteln.
(Lukas 19:41-44)
Und als er [[(Jerusalem)]] näher kam,
schaute er die Stadt an und weinte über sie 42 und sprach: „Wenn
du, ja du, an diesem Tag die Dinge erkannt hättest, die mit Frieden zu tun
haben [[(Gottes ganzes GESETZ einhalten)]] — doch nun sind sie vor deinen Augen
verborgen. 43 Denn es werden Tage über dich kommen, da
werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden
dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen,
44 und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu
Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen,
weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.“
Gott hatte gegenüber „Lo-Ruhama“,
den aus dem Exil zurückgekehrten Juden angekündet keinerlei weiteres Mitleid mehr
mit ihnen zu haben, wenn sie Seinen Bund erneut verletzen würden. Jesus
bestätigte dies mittels seiner Ankündigung! Was Hesekiel warnend über Juden
erklärt hatte würde gemäss Jesu Worten eine vorletzte Erfüllung an „Lo-Ruhama“ haben, ebenso wie es Hesekiel
in seinen Tagen dem Volk Juda, dem Resi Jakobs ankündigen musste:
(Hesekiel 7:8,
9) Nun werde ich in Kürze meinen Grimm
über dich ausgießen, und ich will meinen Zorn gegen dich zu seinem Ende
bringen, und ich will dich richten nach deinen Wegen und all deine
Abscheulichkeiten über dich bringen. 9 Auch wird es
meinem Auge nicht leid tun, noch werde ich Mitleid empfinden. Nach deinen Wegen
werde ich [es] über dich selbst bringen, und deine eigenen Abscheulichkeiten
werden schließlich direkt in deiner Mitte sein; und ihr werdet erkennen müssen,
daß ich Jehova bin, der das Schlagen besorgt.
Da der aus Babylon entwichene „Überrest“
innerhalb von „Lo-Ruhama“ nach dem
Exil schlussendlich ihren Retter, den von Jehova selbst aus dem himmlischen
Bereich gesandten Messias an den Stamm brachten, da war Gottes Geduld beendet.
Erneut ist als dem entkommenen Überrest des Jahres 70 u.Z., einem Teil
von „Lo-Ruhama“ im Jahre 1948 eine
Nation im mittleren Osten entstanden, die genau so wenig Gottes Anerkennung
hat. Obwohl Juden und die meisten Christen nach wie vor von „Gottes Volk Israel“ reden, nicht
bedenkend, dass innerhalb des dritten Kindes der „Gomer“, innerhalb der neuen Nation „Lo-Ammi“ sich ein Überrest aus getauften Priestern, Leviten,
Pharisäern und Schriftgelehrten befand: Die gesamte Grundstruktur aus mittels
der Taufe Entronnen aus „Lo-Ruhama“
begannen sich nun im „Königreiches des
Sohnes seiner Liebe“ erneut deren Durchsäuerung der Lehre Jesu und der
Apostel. Solange die Apostel lebten, hin bis zum Tod des Johannes gab es
ihrerseits aktiven Widerstand und beständige Korrektur! Die „Armen“, aramäisch „Ebioniten“ genannt, die sich mit abgefallenen Heidenchristen sich
mittels „falscher Apostel“ hin zur
Namenchristenheit zu entwickeln begann. Johannes beklagte kurz vor seinem Tod
um das Jahr 100 u.Z. im Jahre 98 u.Z. in seinem ersten Brief:
(1. Johannes 2:18-21) Kindlein, es ist die
letzte Stunde, und so, wie ihr gehört habt, daß [der] Antichrist kommt, so sind
jetzt auch viele zu Antichristen geworden; aus dieser Tatsache erkennen wir,
daß es die letzte Stunde ist. 19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie sind nicht von
unserer Art gewesen; denn wenn sie von unserer Art gewesen wären, so wären sie
bei uns geblieben. Aber [sie sind weggegangen,] damit offenbar gemacht werde,
daß nicht alle von unserer Art sind. 20 Und ihr habt eine Salbung von dem Heiligen; ihr alle habt
Kenntnis. 21 Ich
schreibe euch, nicht weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie
kennt und weil aus der Wahrheit keine Lüge stammt.
Genaue Erkenntnis der Wahrheit verhindert
Abfall hin zu gepantschten Lehren, hin zu Lügen! Im Falle der als Christen
getauften Pharisäer, die nach Antiochia gekommen waren und in den Versammlungen
des Paulus lehrten, dass Christen aus den Heide beschnitten werden müssten, da
erklärte Paulus über jene den „Fluch“:
Über jeden, der eine „veränderte gute
Botschaft“ lehrt und die heutige Christenheit ist angefüllt davon!
Es gibt nur eine „gute Botschaft“
die originalgetreu ist, jede Form der Abweichung vom geschriebenen Wort, dessen
Sinn und dessen vorgegebenen Logik zieht denselben „Fluch“ mit sich! Jeder muss sich selbst der Wahrheit versichern und
erkennen, dass so viele christliche Religionen mit so unterschiedlichen
Lehrmeinungen unmöglich Jesu Anerkennung finden können!
Paulus fordert jeden von uns auf: „Prüft
immer wieder, ob ihr im Glauben seid, bewährt euch immer wieder. Oder erkennt
ihr nicht an, daß Jesus Christus in Gemeinschaft mit euch ist? Es sei denn, daß
ihr unbewährt seid. Ich hoffe wirklich, daß ihr erkennen werdet, daß wir
nicht unbewährt sind.“ (2.Kor 13:5, 6) Somit ist Jesus nur mit denen in
Gemeinschaft, die ihre Bewährung an Wahrheit festzuhalten und Lüge zu rügen und
zu verurteilen in Gemeinschaft! Eine harte Wirklichkeit für viele die in
Illusionen festgehalten werden!
Nicht die Menge an Anhängern zeigt wer die unverfälschte Wahrheit hat,
weit eher das Gegenteil ist der Fall, wenn wir die traurigen Worte des Paulus
an Timotheus im 2.Brief in Betracht ziehen: „Das weißt du, daß sich im
[Bezirk] Asien alle von mir abgewandt haben. Phỵgelus und Hermọgenes
gehören zu ihnen.“ (2.Ti
1:15) Viele Versammlungen hatten Paulus als ihren Apostel und damit seinen
Herrn, den Christus verworfen. Die meisten nahmen nicht Kenntnis ihrer
Irreführung!
Die Lehre des Hymenäus, Alexander und Philetus übte grosse
Anziehungskraft aus mit ihrer lügenhaften Behauptung, „… die Auferstehung sei bereits gewesen“! Wir finden dieselbe Lehre in
der Katholischen Kirche und all ihren von ihr abgetrennten Töchtern! Wenige
haben die Worte des Paulus und ihre Tiefgründigkeit wirklich verstanden „Meide aber leere Reden, die verletzen, was
heilig ist; denn sie werden immer mehr zur Gottlosigkeit fortschreiten [[(weil
Gott niemals auf Lügner hört!)]], und ihr Wort wird sich ausbreiten wie
Gangrän. Hymenạ̈us und Philẹtus gehören zu diesen. Gerade diese
[Männer] sind von der Wahrheit abgewichen, indem sie sagen, die Auferstehung
sei bereits geschehen; und sie untergraben den Glauben einiger.“ (2.Ti 2:16-18 vergl. 1.Ti 1:18-20)
Dieselben warnenden Worte des Paulus im Brief an die Galater sind auch auf die
Namenchristen heute anzuwenden die er den Galatern schrieb!
(Galater 1:8, 9)
Aber
selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft
verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben,
er sei verflucht. 9 Wie wir es zuvor
gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wer immer euch als gute Botschaft
etwas verkündigt außer dem, was ihr angenommen habt, er sei verflucht.
Da viele auf von Christus Abgefallene Juden, die wie in Antiochia auf
ehemalige Pharisäer und Leviten aus Jerusalem hörten, oder sich später von der
reinen Lehre abgefallene Juden wie Hymenäus, Alexander und Philetus
anschlossen, so war es dieselbe „Gomer“,
die den Abfall innerhalb „Lo-Ammi“
verschuldete: Ihre hurerische Mutter, die Namenchristenheit mit heidnischem
Gedankengut anfüllten, das ursprünglich aus Babel und dann aus Babylon stammte.
Die griechischen Philosophen bauten auf demselben „Sand“ auf und viele waren von deren der Schrift widersprechenden
Lehren fasziniert!
Wir wissen inzwischen sehr gut zwischen den Juden innerhalb „Lo-Ruhama“ und Christen, „Schafen und Böcken“ innerhalb „Lo-Ammi“ zu unterscheiden. Das wahre „Israel“ nach Gottes Verurteilung von „Lo-Ruhama“ war somit die „neue Nation“, die Getauften in Christus
innerhalb „Lo-Ammi“, im „Königreich des Sohnes seiner Liebe“ die
nicht Gottes, sondern Jesu Volk darstellen! Der Begriff „Israel“, hat somit
vielfältige Anwendung und muss je nach Situation korrekt zugeteilt werden! Jakob,
der Sohn Isaaks mit dem erkauften Erstgeburtsrecht wurde vom „Engel Gottes“ durch Jehovas Anweisung im
Namen zu „Israel“ (= „Streiter“ oder „Beharrender“) gewechselt. Auch „Jakob“ kann einerseits den Sohn
Isaaks meinen aber auch die Nation Israel oder die „neue Nation“ „Lo-Ammi“,
weil auch diese in Gottes Auftrag und Glauben „beharren“ muss! Dies setzt Ansprüche an das Denk- und
Unterscheidungsvermögen des Bibellesers, das vielen Glaubensgründern zu oft
abging!
(1. Mose 32:24-30) Schließlich blieb
Jakob allein zurück. Da begann ein Mann [[(ein Engel; Satan)]] mit ihm zu
ringen, bis die Morgenröte heraufkam. 25 Als er schließlich sah, daß er nicht die Oberhand über
ihn gewonnen hatte, da berührte er seine Hüftgelenkpfanne, und die
Hüftgelenkpfanne Jakobs wurde ausgerenkt, während er mit ihm rang.
26 Danach sprach er: „Laß mich gehen, denn die Morgenröte ist
heraufgekommen.“ Daraufhin sagte er: „Ich
lasse dich nicht gehen, es sei denn, du segnest mich zuvor.“
27 Da sprach er zu ihm: „Wie ist dein Name?“, worauf er sagte: „Jakob [[(bedeutet: „Einer der die Ferse ergreift“ oder „Verdränger“)]].“ 28 Dann sprach er: „Dein
Name wird nicht länger Jakob genannt werden, sondern Israel [[(bedeutet: „Streitender
(oder Beharrender) mit Gott“)]], denn du hast mit Gott [[(= „Mächtiger“)]] und
mit Menschen gestritten, so daß du zuletzt die Oberhand gewonnen hast.“
29 Jakob seinerseits
erkundigte sich und sprach: „Teil mir
bitte deinen Namen mit.“ Er sagte jedoch: „Warum erkundigst du dich nach meinem Namen?“ Hierauf segnete er ihn
dort [[(der Name Satans (= Widerstandsleistender) wird in der Bibel nirgends
erwähnt; nicht einmal er selbst enthüllte ihn!)]]. 30 Daher gab Jakob dem Ort den Namen Pẹniël, denn — um
ihn anzuführen — : „Ich habe Gott
[[(Satan, den „Gott dieses Systems“)]] von Angesicht zu Angesicht gesehen, und
doch ist meine Seele befreit worden.“
Jehova Gott streitet mit keinem Menschen und wird auch nicht
Menschengestalt annehmen! Engel können dies aber es gibt keinen Sinn, dass ein
Engel Jehovas oder gar Michael mit Jakob streitet, um ihm Schaden zuzufügen,
zudem ist der Michael der Fürst „der
Engel des Lichts“, Satan aber der geistigen „Nacht und Finsternis“! Von ihm erklärt Jehova gegenüber Hesekiel,
in Bezug auf seinen Sturz im Garten Eden, zufolge der Lüge Eva gegenüber, durch
Gottes Urteil: „Du bist der gesalbte Chẹrub,
der schirmende, und ich habe dich [ein]gesetzt. Auf dem heiligen Berg Gottes
[[(im himmlischen Zion)]] befandest du dich. Inmitten feuriger Steine [[(der 24
himmlischem gekrönten Ältesten)]] wandeltest du umher. Du warst untadelig in
deinen Wegen von dem Tag deiner Erschaffung an, bis Ungerechtigkeit an dir
gefunden wurde.“ (Hes 28:14, 15)
Zu Moses redete „der
Engel Gottes“ Jehovas eigenes Wort, der seit Beginn in Eden im
symbolischen „Baum des Lebens“ als
Mittler und Wortführer Jehovas wirkte: „Du vermagst mein [[(Jehovas)]] Angesicht nicht zu sehen, denn kein
Mensch kann mich sehen und dennoch leben.“ (2.Mo 33:20) Jakob sah den Engel, der als „Gott“ oder „Mächtiger“ im
Widerstreit zu Jehova wirkte. Dieser repräsentierte nicht Jehova sondern seine
Macht über dieses System. Jesus ist das vollkommene Abbild Gottes, der „Erstgeborene aller Schöpfung“, der „Morgenstern“, der „König von Sonnenaufgang“, der „Menschensohn“,
der aber nicht mit einem von Gott Gesegneten kämpft und ihm gar Schaden zufügt!
Am Beispiel des Propheten „Bileam,
des Sohns Beors“ der Israel verfluchen sollte, unter dem Angebot einer
hohen Bestechung, einem „Wahrsagerlohns“
von Satans treuen Königen Midians und Moabs: Daran erkennen wir die
Handlungsweise jenes „Mannes“ oder „Engels“ der mit Jakob kämpfte und statt
ihn zu verfluchen segnete!
(4. Mose 22:9-12) Dann kam Gott zu Bịleam
und sagte: „Wer sind diese Männer bei
dir?“ 10 Da
sprach Bịleam zu dem [wahren] Gott: „Bạlak,
der Sohn Zịppors, der König von Mọab, hat zu mir gesandt und ließ
sagen: 11 ‚Siehe! Das Volk, das
aus Ägypten kommt, und es bedeckt die Erde, so weit das Auge reicht. Komm nun
her, verwünsche sie mir! Vielleicht kann ich gegen sie kämpfen, und ich werde
sie bestimmt vertreiben.‘ “ 12 Gott aber sprach zu Bịleam: „Du sollst nicht mit ihnen gehen. Du sollst das Volk nicht verfluchen,
denn es ist gesegnet.“
Was Gott gesegnet hat, wie hier das Volk Israel, das geschah weit zuvor
mit Jakob! Nicht einmal ein Satansengel oder der Teufel selbst kann den Segen
in einen Fluch verwandeln!
Der Psalmist, Prinz Hiskija, der wahrscheinlich den Psalm 119 schrieb, er bringt den Begriff Wahrheit und GESETZ miteinander in Verbindung. „Deine Gerechtigkeit ist eine Gerechtigkeit auf unabsehbare Zeit, Und dein Gesetz ist Wahrheit.“ (Ps 119:142) Gottes GESETZ umfasst auch den „Segen und Fluch“, den Jehova im „Bund von Moab“ Israel unterbreitete, ebenso das Strafmass bei Übertretung.
Sie
alle bilden somit Teil der „Wahrheit“
der ewigen Gültigkeit von Gottes GESETZ, die mit dem Ende des alten Systems und
dessen Ablehnung von Gottes Recht zu bestimmen, was gut und was böse sei am Tag
Harmagedons endet. Mit dem Beginn der Herrschaft der „neuen
Himmel“ kommt das Recht und die Wahrheit zu ihrem Durchbruch, um nach
dem Schlussgericht am Ende des Millenniums an der gesamten Menschheit, den
Lebenden und Auferstandenen zum vollen Höhepunkt an Gerechtigkeit und
Vollkommenheit zu gelangen. Jesus wird an jenem Tag der Urteilsvollstreckung
den letzten Feind vernichten, den Gott selbst ihm unter seine Füsse legt!
Das alte System endet im Chaos von Unrecht, während das kommende System von Beginn an von Gottes Recht gekennzeichnet ist. Jehovas Zorn wird zu seinem Ende kommen und die künftige „neue Erde“ wird dank Gottes GESETZ und dessen beständige Belehrung mittels Jehovas Sabbatordnung sich um unverfälschte Wahrheit drehen!
Jesaja beklagte, dass „Israel“ sich Vergehungen zu Schulden
kommen lässt, damals und bis heute, der „Zeit
des Endes“ und spricht vom kommenden Gerichtstag zu Beginn des „Tages
es Herrn“. Am Anfang des Kapitels erklärt der Prophet, dass Jehovas
Hand nicht zu kurz ist um zu Retten oder zu Zerstören und jeder umkehren sollte
und seine Sünden mit Jehova ausgleichen muss durch Reue und Umkehr. Wir kennen
den Text, schauen ihn nun im Zusammenhang „GESETZ“
zu „Wahrheit“ an: „Siehe! Die Hand Jehovas ist nicht zu kurz
geworden, daß sie nicht retten kann, noch ist sein Ohr zu schwer geworden, daß
es nicht hören kann. Nein, sondern gerade eure Vergehungen sind das geworden,
was zwischen euch und eurem Gott eine Scheidung verursacht, und eure eigenen
Sünden haben verursacht, daß sich [sein] Angesicht vor euch verbirgt, um nicht
zu hören. Denn eure eigenen Handflächen sind mit Blut befleckt worden und eure
Finger mit Vergehung. Eure eigenen Lippen haben Falschheit geredet. Eure eigene
Zunge murmelte fortwährend lauter Ungerechtigkeit. Da ist keiner, der in
Gerechtigkeit ausruft, und überhaupt keiner ist zu Gericht gegangen in Treue.
Man hat auf Unwirkliches vertraut und Nichtswürdiges geredet. Man hat Ungemach
empfangen und Schädliches geboren.“ (Jes 59:1-4) Dieses System wird nur „Luft“ gebären, „keine Bewohner für das ertragfähige Land“ hervorbringen: „Wir sind schwanger geworden, wir haben Wehen
gehabt; wir haben sozusagen Wind geboren. Keine wirkliche Rettung vollbringen
wir, was das Land betrifft, und keine Bewohner für das ertragfähige Land werden
[beim Geborenwerden] ausgeworfen.“ (Jes 26:18). Etwas später erklärt Gott
durch Jesaja:
***
Rbi8 Jesaja 59:12-15 ***
Da ist Übertretung und Verleugnung Jehovas gewesen; und
es gab ein Zurückweichen von unserem Gott, ein Reden von Bedrückung und
Auflehnung, ein Empfangen und Murmeln von Worten der Falschheit direkt aus dem
Herzen. 14 Und
das Recht wurde zum Zurückweichen gezwungen, und die Gerechtigkeit selbst blieb
einfach in der Ferne stehen. Denn die Wahrheit ist sogar auf dem öffentlichen
Platz gestrauchelt, und die Geradheit vermag nicht einzutreten. 15
Und die Wahrheit wird vermißt, und irgendeiner,
der sich von Schlechtem abwendet, wird ausgeplündert.
Das ist das Erschreckende, dass jeder, der richtig mit Nächstenliebe zu
handeln sucht ausgeplündert wird! Ein heute negatives Beispiel hierzu sind die
Frauen, die sich aus Habsucht verheiraten, nur um sich später zu scheiden zu
lassen und dem bisherigen Ehepartner so viel zu rauben, wie sie durch
Erpressung und korruptes Rechtssystem zu erlangen vermögen. Auch da ruht Gottes
Gericht nicht und die Schande all derer, die so gehandelt haben wird bestimmt
offengelegt werden!
Jesaja fährt fort weiter anzuklagen und meint dabei spezifisch unsere
Tage vor Gottes Gericht und dem „Tag des
Zorns Jehovas“ in unserer Zeit! Jesaja beklagt, dass das ganze „Israel“ sich der Bosheit zugewandt hat
und keiner Jehovas Gerechtigkeit sucht! Darin ist das fleischliche Israel, die
Nation im Nahen Osten, die Juden der Diaspora aber auch die „Böcke“ innerhalb des „Königreiches des Sohnes seiner Liebe“
und die Namenchristenheit als Hauptteil „Babylons
der Grossen“ mit eingeschlossen!
***
Rbi8 Jesaja 64:5-7 ***
Siehe! Du selbst wurdest zornig, während wir fortgesetzt
sündigten — in ihnen eine lange Zeit, und sollten wir [[(am Tag des grossen
Zornes Jehovas)]] gerettet werden? 6
Und wir werden gleich einem Unreinen, wir alle,
und all unsere Taten der Gerechtigkeit sind gleich einem Kleid für Perioden der
Menstruation; und wir werden dahinwelken wie Laub, wir alle, und unsere
Vergehungen, sie werden uns forttragen so wie ein Wind [[(Vergl. Off 7:1-4)]].
7 Und da ist keiner, der deinen Namen
anruft [[(in wahrer Gerechtigkeit und Wahrheit)]], keiner, der sich aufrafft,
an dir festzuhalten; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen, und du läßt
uns hinschmelzen durch die Macht unserer Vergehung.
„Lo-Ammi“ ist als
Namenchristenheit mit ihrer Dreieinigkeitslehre, ihrer Marien-, Engels- und
Heiligenverehrung von Jehova weit entfernt und die meisten Christen, vor allem
Katholiken rufen Jehova nicht mit seinem Namen an, obwohl er dies immer und
immer wieder erwähnte! Die wenigen, welche Verständnis der ganzen Schrift
erreichten haben sich „Inseln“
gleichend im geistig „toten“ Menschenmeer
zu Hausversammlungen vereinigt und werden vor Gott ihrer gerechten Taten wegen
leben!!
Gerechtes Handeln ist Grundlage für das Leben, vor allem das „ewige Leben“. In Sünde zu verfallen
lässt unsere guten Taten in Vergessenheit geraten, nur Umkehr und echte Reue in
Verbindung mit „Taten der Gerechtigkeit“
kann uns vor Gottes Zorn retten! Jehova redete zu Hesekiel und erklärte eine
der Christenheit unbekannte Tatsache:
*** Rbi8 Hesekiel
3:20-21 ***
Und wenn sich ein Gerechter
von seiner Gerechtigkeit abwendet und tatsächlich unrecht tut und ich dann
einen Anstoß zum Straucheln vor ihn hinlege, wird er selbst sterben, weil du
ihn nicht warntest. Wegen seiner Sünde wird er sterben, und seiner gerechten
Taten, die er tat, wird nicht gedacht werden, aber sein Blut werde ich von
deiner eigenen Hand zurückfordern.
21 Und
was dich betrifft, falls du einen Gerechten gewarnt hast, damit der Gerechte
nicht sündige, und er seinerseits tatsächlich nicht sündigt, wird er ganz
bestimmt weiterhin leben, weil er gewarnt worden war, und du selbst wirst deine
eigene Seele befreit haben.“
Keine Sündenbekenntnis in der Beichte
vor einem Priester kann uns vom „Fluch
auf Sünde“ befreien! Gebete und Sündenbekenntnis sind vor Jehova
darzulegen, Jesus ist Mittler, wenn wir die Gebete nicht an ihn gerichtet,
sondern direkt an Gott Jehova in seinem Name aussprechen! Die Christenheit aber
betet zu Jesu, zu Maria, zu den Engeln und Heiligen obwohl wir klar und
deutlich als einzigen Mittler Jesus anzuerkennen haben, somit nicht als
Anzubetenden! Wäre Jesus selbst GOTT, Teil der Dreieinigkeit, wie könnte er da
Mittler zwischen Mensch und „dem GOTT“
sein“. Paulus erklärte den Galatern: „Nun gibt es keinen Mittler, wo es nur eine Person [[(wie den
„dreieinigen GOTT“, die Trinität)]] betrifft, Gott aber ist nur einer.“ (Gal 3:20) Den Thessalonichern schrieb er
im 1.Brief: „Denn da ist ein Gott
und ein Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der
sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat — [dies]
soll zu seinen eigenen besonderen Zeiten bezeugt werden.“ (1.Ti 2:5, 6)
An die Hebräer schrieb er zudem: „Nun hat aber [Jesus] einen vorzüglicheren öffentlichen Dienst erlangt,
so daß er auch der Mittler eines entsprechend besseren Bundes [[(als den
Levis)]] ist, der aufgrund besserer Verheißungen gesetzlich festgelegt worden
ist.“ (Heb 8:6) Der „bessere Bund“ betrifft Jesu „Hohepriesterkönigtum gleich Melchisedek“.
Keiner der Priester Aarons konnte König sein und keiner aus Davids Linie war
vor Christus je Hoherpriester!
Der Engel Gabriel erklärte dem Propheten Daniel, nachdem dieser aufgrund
der tiefen, für ihn in vielen Teilen selbst unverständlichen Offenbarungen
unsere Tage betreffend zusammengesunken war, um ihn aufzurichten:
***
Rbi8 Daniel 12:3 ***
Und die, die Einsicht haben,
werden leuchten wie der Glanz der Ausdehnung und die, die die vielen zur
Gerechtigkeit führen, wie die Sterne auf unabsehbare Zeit, ja für immer.
Nur jene Generation, auf die das „Ende
des Systems“ zukommt, erst innerhalb von diesen wäre es vorab einer und dann einige bis hin zu „den vielen“
die mit „Einsicht“ in die
Zusammenhänge eindringen würden, weil sie Teil des Endzeitgeschehens sind und
damit die Symbolik auf die reale Welt anzuwenden wissen und daher verstehen
würden und laut dem Auftrag zum Predigen „die
vielen zur Gerechtigkeit führen“. Das bedeutet doch, dass das GESETZ erneut
innerhalb „Lo-Ammi“, dem „Königreich des Sohnes seiner Liebe“
zumindest auf jenen zerstreuten „Inseln“
„aufgerichtet“ wird: GESETZ und
Wahrheit, welche die vielen
„falschen Propheten“ der Endzeit
völlig niedergerissen haben (Rö 3:31).
Das vierte Gebot, das Sabbat-GESETZ wurde bis zum Ende des ersten
Jahrhunderts mittels der Hausversammlungen ähnlich wie im Tempel, der bis zum
Jahre 70 u.Z. stand, respektive der jüdischen Synagoge eingehalten:
Zusammenkünfte um 09.00 Uhr (= dritte Stunde) und/oder um 15.00 Uhr (=
9.Stunde). Der „grosse Abfall“ kam
erst ab dem 2.Jahrhundert und wurde im Konzil von Nicäa dadurch gekrönt, wo
Konstantin anstelle des Sabbats den Sonntag den Bischöfen Roms schmackhaft
machte: Nicht ohne Bestechung und grosse Versprechungen von Pfründen,
Kirchenfinanzierung und staatlichem Gehalt der Bischöfe und Priester!
Trotzdem hielten vor allem in Kleinasien,
dann in den heutigen Gebieten der nördlichen Schwarzmeer-Region, Bulgariens,
Jugoslawiens, Oberitaliens bis Mitteldeutschland, Ungarn und Tschechien
standfeste Christen weiterhin an der Sabbatordnung fest! Die als Sekte
verschrienen „Paulikaner“, dann als
Bogomilen Verfolgten waren im Auftrag die gute Botschaft zu verbreiten sehr
aktiv!
Es gab darum viel Unterdrückung, Vertreibungen, Kriege. In Südfrankreich
wie auch im den Pyrenäen und den Alpen, im Rhonetal (Waldenser) im Norden bis Schottland und Irland blieben
Christenversammlungen Gottes Gebot treu. Auch im Rhonetal und dem Schweizer
Jura hielten sich Sabbatisten
standhaft.
Jehova gibt denen, die mit Verständnis zu Erkenntnis gelangen im Buch
Zephanja Anweisungen:
***
Rbi8 Zephanja 2:1-3 ***
Versammelt euch, ja führe das Sammeln durch, o Nation,
die nicht vor Scham erbleicht. 2
Ehe [die] Satzung [irgend etwas] gebiert, [ehe
der] Tag [[(Harmagedons)]] wie Spreu vorübergegangen ist, ehe die Zornglut
Jehovas über euch kommt, ehe der Tag des Zornes Jehovas über euch kommt,
3 sucht Jehova, all ihr Sanftmütigen der
Erde, die [ihr] SEINE eigene richterliche Entscheidung ausgeführt habt. Sucht
Gerechtigkeit, sucht Sanftmut. Wahrscheinlich könnt ihr am Tag des Zornes
Jehovas geborgen werden.
Die Sabbatversammlung, die Neumondfesttage und die Festzeiten gehören zu Jehovas „eigener richterlichen Entscheidung“. Jakobus bestätigte am
Apostelkonzil, dass dieses Gebot seit Moses galt und in Christenversammlungen
(heb. Synagogen) im ersten Jahrhundert
auch im Gebiet der „Paulikaner“ voll
eingehalten wurden: „Denn seit
alten Zeiten hat Moses von Stadt zu Stadt solche [[(Älteste,
Verammlungsvorsteher)]] gehabt, die ihn predigen, weil er in den Synagogen
[[(nun den christlichen Hausversammlungen)]] an jedem Sabbat vorgelesen wird“ (Apg 15:21) Die Bücher Mose, das heisst „das GESETZ“ wie auch die PROPHETEN und
Schriften des „neuen Bundes“ wurde
wöchentlich am Sabbat zusammen mit allen übrigen Schriften segmentweise gelesen
und damit allerorts gelehrt und erklärt! Keine Kirchenhierarchie war
erforderlich, keine Sakralbauten sondern bloss Abschriften der heiligen
Buchrollen! Dadurch wurde das „Gesetz des sündigen Leibes“ besiegt, durch
erlernen des „GESETZES des Geistes“,
das auf Herzen eingebrannt wurde!
***
Rbi8 Römer 6:12-14 ***
Daher laßt die Sünde [[(das „Gesetz der Sünde“ das in unseren Genen wirkt)]] nicht weiterhin als
König in eurem sterblichen Leib regieren, so daß ihr deren Begierden gehorchen
würdet. 13 Auch
stellt eure Glieder nicht mehr als Waffen der Ungerechtigkeit der Sünde dar,
sondern stellt euch Gott dar als solche, die aus den Toten lebendig geworden
sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. 14
Denn Sünde soll nicht Herr über euch sein, da ihr
nicht unter Gesetz [[(Gesetzeswerken)]] seid, sondern unter unverdienter Güte.
Wären
wir nicht unter „GESETZ des Geistes“,
so gäbe es auch keine Sünde gemäss GESETZ, keinen „Fluch des GESETZES“, so müssten wir doch auch ohne „unverdiente Güte“ sein, die nur Jesu
Opfertod für uns in der Glaubenstaufe gültig wurde. Jesus wäre umsonst
gestorben. Wenn wir dagegen rein unter GESETZ Mose ständen, so wären wir
weiterhin unter „Fluch“ und
verpflichtet blutige Sündopfer, das Blut von Stieren, Widdern und Schafen darzubringen,
die doch ihrerseits vorab auf das „Zelt
der Zusammenkunft“ und dann auf den Tempel Jerusalems beschränkt waren, der
zur Zeit wo Paulus den Brief schrieb immer noch stand!
Wer sich fortwährend bereit zum Sündigen zeigt, gemäss dem „Gesetz des sündigen Fleisches“, der ist
Sklave „des Fleisches“ und nicht „Sklave des Geistes Gottes“, Gottes und
Jesu Gebotes, das wir doch auf unsere lebenden fleischlichen „Tafeln des Herzens“, in unseren Geist
schreiben müssen!
***
Rbi8 Römer 6:16-20 ***
Wißt ihr nicht, daß ihr, wenn ihr euch fortgesetzt
jemandem als Sklaven darstellt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid, weil
ihr ihm gehorcht, entweder der Sünde, die zum Tod führt, oder des Gehorsams [[(Jesu Geboten
gegenüber)]], der zur Gerechtigkeit führt? [[(das „GESETZ bestimmt doch, was
gerecht und ungerecht ist)]] 17
Gott aber sei Dank, daß ihr, die ihr Sklaven der
Sünde wart, doch von Herzen jener Form der Lehre gehorsam wurdet, der ihr
übergeben wurdet. 18 Ja, da ihr von der Sünde
[[(dessen Fluches, mittels „unverdienter
Güte“ in der Glaubenstaufe)]] frei gemacht wurdet, wurdet ihr Sklaven der
Gerechtigkeit [[(des „GESETZES des
Christus“)]]. 19 Ich rede in
menschlichen Worten wegen der Schwachheit eures Fleisches; denn ebenso, wie ihr
eure Glieder als Sklaven der Unreinheit und Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit
dargestellt habt, so stellt jetzt eure Glieder als Sklaven der Gerechtigkeit zur
Heiligkeit dar. 20 Denn als ihr Sklaven
der Sünde wart, wart ihr frei hinsichtlich der Gerechtigkeit.
Wir stehen unter dem GESETZ des „neuen
Bundes“, den Geboten die Jesus gab, wozu im Zentrum Gottes GESETZ an Mose
steht, das Jesus niemals übertrat! Der „Sklaverei
der Sünde“ zu entfliehen braucht Willen und Kraft! Wir müssen lernen unseren
Geist zu beherrschen, wo jede Art Sünde ihren Beginn hat.
***
Rbi8 Römer 8:10-11 ***
Ist aber Christus in Gemeinschaft mit euch, so ist der
Leib [[(zufolge dem „Gesetz des sündigen
Leibes“)]] zwar tot der Sünde wegen [[(unter Gottes „Fluch“)]], der Geist aber ist Leben der Gerechtigkeit wegen. 11 Wenn nun der Geist
dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er
[[(Jehova)]], der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch eure
[[(zufolge Adams Sünde)]] sterblichen Leiber durch seinen in euch wohnenden
Geist lebendig machen.
Der Geist Jehovas wird in uns wirksam, wenn wir auf Ihn und Seinen Sohn
hören und entsprechend handeln, was uns in der Taufe durch „unverdiente Güte“ lebendig werden lässt:
Gott gegenüber waren wir zuvor „Tote“
im Geist, weil wir Seinen Willen erfüllen sind wir ihm gegenüber lebend und er
hört auf unsere Gebete die im Namen Jesu zu Ihm gesprochen werden! Nach
Harmagedon, wenn Jesus dem Vater das aufgerichtete Königreich übergibt folgt
die „Umwandlung in einem Nu“ zur
physischen Vollkommenheit und damit der Fähigkeit ewigen Lebens.
Vorschau auf den kommenden 4.Teil der Serie: Gottes ewigwährende
Gerechtigkeit
Im 4.Teil dieser Studie unter dem Titel: 6.4.5 Jehovas reicher Segen für alle, die gerecht
handeln; der „Fluch“ wird jedoch über
Ungerechte vollstreckt zeigt uns der NEWSLETTER Details über die
zugehörigen Bibelstellen, wie diese untereinander
verzahnt das Puzzle-Teilbild des Geschehens zum Abschluss der Endzeit
und der Anwendung von Jehovas
Gerechtigkeit im Gericht, wie auch bei der Zuteilung von „Segen und Fluch“
in vollkommener Ausgeglichenheit erfolgen wird. „Denn
für den, der nicht Barmherzigkeit übt, wird das Gericht ohne Barmherzigkeit
sein. Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht.“ (Jak
2:13)
DIE HAUPTTHEMEN LAUTEN:
Gerechtes
und ungerechtes Handeln: Beides bringt am Gerichtstag seinen verheissenen „Lohn“
Gerechtigkeit zu
üben bringt reichen Segen
Jehovas
Führung beachten bringt uns hin zu wahrer Gerechtigkeit!
Zion wird nur durch
Gerechtigkeit seiner Auserwählten Errettung finden!
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