Ist
ewiges Leben wirklich möglich?
X2.15 Ewiges Leben
Neubearbeitung: 18.5.13
Der Mensch versucht
mit allen Mitteln sein Leben zu verlängern.
Das Leben gilt als das
höchste Gut, das es zu schützen gilt.
Ist
„ewiges Leben“ möglich oder nur ein
hohles Versprechen?
Wodurch kann „ewiges Leben“ wirklich erlangt werden?
Dies
bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über
dich, den allein wahren Gott,
und
über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. (Johannes 17:3)
Ist ewiges Leben wirklich möglich?
Ist ewiges Leben
wirklich möglich?
a) Ewiges
Leben: Ein bisher unerfüllter Menschheitstraum
1) Ewiges Leben, ein scheinbar
unerfüllbarer Traum
2) Anstrengungen, um das Leben zu
verlängern: Der Mensch möchte ewig Leben!
3) Gott selbst stellt die Uhr des
Lebens neu auf 120 Jahre fest
4) Der normale, gesunde Mensch
möchte nie sterben
b) Von
Anfang an vorhergesehen, das ewige Leben!
5) Am Anfang existierte bereits
Unsterblichkeit
6) Der Verlust ewigen Lebens kann
rückgängig gemacht werden!
7) Leben und Tod sind Phänomene,
welche die Bibel exakt erklärt
8) Versprechen von Unsterblichkeit
unabhängig von Gott bleibt eine Lüge
c) Jeder
ist herausgefordert sich selbst um ewiges Leben zu bemühen!
9) Ewiges Leben hängt von der
Anerkennung Jesu als Loskäufer vom Tod ab
10) Die Möglichkeit ewiges Leben zu
erlangen sollte mittels der „guten
Botschaft“ alle erreichen
11) Vorangehen von „treuen und verständigen Sklaven“ im Werk
des Verkündigens
12) Verfolgung und Ausharren sollten
Prüfstein für das Erlangen ewigen Lebens werden
d) Welche
Religion kann ewiges Leben vermitteln?
13) Ewiges Leben ist nicht mit
Religionszugehörigkeit verbunden!
14) Das Verlassen der Religionen und
Bilden von Kleinversammlungen bildet Zeichen der Endzeit
15) Ein besonderes Gericht an denen,
die ewiges Leben als leeres Versprechen äussern
16) Flucht, wenn „das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“ aufgestellt wird
e) Die
verheerende Lüge der Lehre in den Himmel zu kommen
18) Was ist die Bedeutung des Wortes „Himmel“?
19) Adam und Jesus als „letzter Adam“ sind Erschaffungen Gottes
20) Nicht der Himmel wurde Menschen
versprochen, sondern ewig zu leben
f) Ewiges
Leben, das Ziel menschlichen Strebens wird erreicht werden
21) Unsterblichkeit und
Unverweslichkeit, als Kennzeichen ewigen Lebens
22) Schlüssel zum Verständnis ewigen
Lebens ist die vorgegebene Logik!
23) Das vorgesetzte Ziel des ewigen
Lebens ist erreichbar!
Die meisten Menschen würden mit
einem spöttischen Lächeln antworten, wenn ihnen jemand versprechen
würde, dass sie schon bald ewiges Leben erreichen könnten. Ist dies aber
wirklich ein unerfüllbarer Menschheitstraum oder aber wird er sogar schon bald
in Erfüllung gehen?
Hinter Dem der dieses Versprechen
abgibt steht niemand geringerer als der Schöpfer des Lebens. Sein
eigener Sohn, Jesus, war beauftragt uns diese Dinge zu erklären, um unseren
Glauben daran zu stärken. Die grösste Stütze unseres Glaubens bewirkte
Gott selbst, indem er seinen Sohn aus dem Tod zum Leben zurückbrachte. Die
Überwindbarkeit des Todes ist einer der Schlüssel zu ewigem Leben.
Ein auf genauer Erkenntnis
aufgebauter Glaube an die wirkliche Realität der Auferstehung von den
Toten wird uns die Hoffnung auf ewiges Leben stärken! Eine
Auferweckung, nur um etwas später neuerlich wiederum zu sterben, ergibt keinen Sinn!
Im Falle des Lazarus und anderer
Verstorbener war es nur der Beweis, dass Jesus die Macht diesen ersten
Schlüssel zu nutzen. Später erhielten ihn zudem die zwölf Apostel, Paulus
eingeschlossen! Die kommende Auferstehung der Toten dagegen ist gemäss der
Bibel fest an ewiges Leben verknüpft (2.Pe 2:1-3).
Beachten wir, wie Paulus
gegenüber einigen Zweiflern in der Versammlung Korinth argumentierte,
welche die Hoffnung auf die Auferstehung leugneten:
*** Rbi8 1. Korinther 15:12-19 ***
Wenn nun von Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferweckt
worden ist, wie kommt es, daß einige
unter euch sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten? 13
Wenn es wirklich keine
Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.
14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unser Predigen
bestimmt vergeblich, und unser Glaube ist vergeblich.
15 Überdies werden wir auch als falsche
Zeugen Gottes erfunden, weil wir
Zeugnis gegen Gott abgelegt haben, daß er den Christus auferweckte, den er aber
nicht auferweckte, wenn die Toten wirklich nicht auferweckt werden.
16 Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht
auferweckt worden. 17 Ist ferner Christus nicht
auferweckt worden, so ist euer Glaube nutzlos; ihr seid noch in euren Sünden.
Der ganze christliche Glaube
steht und fällt mit Jesu Auferstehung. Die Auferstehung des Christus aus
den Toten ist somit grundlegend für unseren Glauben überhaupt, auch an
die Auferstehung aller übrigen Verstorbener. Die Hoffnung auf Christus
ist mit der Auferstehung verbunden. Jesu Tod ist mit Sündenvergebung
verknüpft, welche ihrerseits die Grundlage ewigen Lebens darstellt, da Sünde
die Ursache des Todes darstellt. Ein künftiges menschliches Leben, hier auf
der Erde, jedoch unter besseren Voraussetzungen als heute: Dies bildet
Grundlage unserer Hoffnung und dies wurde durch die Apostel verkündet.
Immerhin unternimmt der Mensch
seit langem sehr grosse Anstrengungen das Leben zu erhalten und es gar zu
verlängern. Offensichtlich hatte er damit bereits einigen Erfolg. Die Statistiken
weisen nach oben! Lag das durchschnittliche Lebensalter in Mitteleuropa
um 1800 noch bei etwa 45 Jahren, so stieg es kontinuierlich an, um heute bei
über 70 Jahren zu liegen. Ein offensichtlicher Erfolg durch bessere Bildung,
ausgeglichene Ernährung, gesündere Lebensweise, grössere Hygiene
aber auch medizinische und psychische Betreuung.
Vergleichen wir dies aber mit Adams Alter von 930 Jahren sind wir
noch weit entfernt vom Zustand der ursprünglich herrschte, nachdem Adam aus dem Paradies geworfen wurde
und ewiges Leben zufolge Sünde verlor.
Methusalem,
der älteste im Bibelbericht erwähnte Mensch, kam auf 968 Jahre, ein
damals scheinbar erreichbares Höchstalter, wo heute doch nur sehr, sehr
wenige Menschen das Alter von 120 Jahren erreichen (1.Mo 5:5, 25-27)
Was aber hindert uns daran noch viel
älter zu werden als Methusalem? Ganz offensichtlich existiert ein Mechanismus, der das Alter erhöht,
respektive erniedrigt. Die Lebensumstände, auf die der Mensch
Einfluss hat, spielen dabei nur eine begrenzte Rolle. Wie in so vielen
wichtigen Angelegenheiten gibt die Bibel einen klaren Hinweis darauf, warum
das Lebensalter durch den Menschen nicht erhöht werden konnte:
*** Rbi8 1. Mose 6:1-3 ***
Nun geschah es, als die Menschen auf der
Oberfläche des Erdbodens zahlreich zu werden anfingen und ihnen Töchter geboren
wurden, 2 daß dann die Söhne des [wahren] Gottes
die Töchter der Menschen zu beachten begannen [und gewahrten], daß sie gut
aussahen; und sie nahmen sich dann Frauen, nämlich alle, die sie erwählten.
3 Danach sprach Jehova: „Mein Geist soll nicht
auf unabsehbare Zeit dem Menschen gegenüber walten, da er ja Fleisch
ist. Somit sollen sich seine Tage auf hundertzwanzig Jahre belaufen.“
Der Geist Gottes, der das Leben
erhält, dieser sollte nur noch eine begrenzte Zeit von 120 Jahren zugunsten des
Menschen wirken, während er offensichtlich zu Beginn bei deren Schöpfung
auf „unabsehbare Zeit“ (NWÜ),
ja auf ewig walten sollte.
Die Grundursache zur Verkürzung
der Lebenszeit der Menschen lag somit im geistigen Bereich, wo ganz
offensichtlich geistige Wesen, „Söhne
des wahren Gottes“, Engel, ihre höhere Stellung und ihre Erkenntnis
über menschliches Leben missbrauchten und dadurch dem Menschen und
seiner Art hohen Schaden zufügten: Die rigorose Verkürzung ihrer
Lebenszeit. Befassen wir uns etwas näher mit der Ursache und der Wirkung.
Der Mensch selbst, jene
Frauen, welche diese widernatürlichen Beziehungen mit materialisierten
Geistwesen zuliessen, sie hatten somit offensichtlich ihr eigenes Gericht
verursacht. Offenbar war sich der Mensch göttlich gesetzten Grenzen auch
nach Adams Verurteilung zu wenig bewusst! Die Schlechtigkeit der Menschen, im Zusammenspiel mit Geistgeschöpfen, die
Jehovas GESETZE missachten, nahm ein Ausmass
an, das gerechten Menschen das Leben
fast verunmöglichte.
*** Rbi8 1. Mose 6:5-7 ***
Da sah
Jehova, daß die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde
und daß jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. 6 Und Jehova bedauerte, daß er Menschen auf der Erde gemacht
hatte, und es schmerzte ihn in seinem Herzen. 7 Da sprach Jehova: „Ich werde die Menschen, die ich
erschaffen habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen, vom Menschen bis zum Haustier, bis zu dem
sich regenden Tier und bis zu dem fliegenden Geschöpf der Himmel, denn ich
bedauere wirklich, daß ich sie gemacht habe. 8 Noah aber fand Gunst in den Augen Jehovas.
Nur ein vollkommener Neuanfang
konnte diese Situation ändern, da der Mensch, trotz der Predigttätigkeit
Noahs und Hinweise seit den Tagen
Henochs auf ein kommendes Gericht, keine Veränderung im Denken und
Handeln der Zeitgenossen mit sich brachte! Noah predigte über mehrere
Jahrzehnte hinweg erfolglos! Dies erwähnt Jesus im Zusammenhang mit dem zu
erwartenden Endgericht an unserem System der Dinge: Die Menschen wollen nicht
hören, obwohl ihr Leben akuter Gefahr ausgesetzt ist! (Mat 24:3, 14, 36-39)
Menschen handelten sich dadurch das Gericht
der Vernichtung durch eine Sintflut ein und damit zudem die Konsequenz
wesentlich verkürzten Lebens für die Nachfahren. Gott verhinderte
dadurch in grossem Mass, dass der Mensch durch Langlebigkeit und fehlende
Einsicht über Gut und Schlecht, sowie ausbleibendes augenblickliches Gericht,
unbegrenzten Schaden anrichten konnte (1.Mo 6:5-7; Ps 9:16; Jud 6).
Der Prophet Jesaja zeichnete im
achten Jahrhundert vor unserer Zeit die Grundursache auf, warum das Böse
überhandnimmt:
*** Rbi8 Jesaja 26:9-10 ***
Mit meiner Seele habe ich dich in der Nacht
begehrt; ja mit meinem Geist in mir suche ich dich unablässig; denn wenn es für die Erde Gerichte von dir gibt, werden die
Bewohner des ertragfähigen Landes bestimmt Gerechtigkeit lernen. 10 Auch wenn dem Bösen Gunst erwiesen werden sollte, wird
er einfach nicht Gerechtigkeit lernen. Im Land der Geradheit wird er ungerecht
handeln und wird nicht die Hoheit Jehovas sehen.
Wo ein GESETZ besteht, da muss
dem GESETZ auch Nachachtung verschafft werden und zwar unmittelbar,
ansonsten das Übel vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreitet.
Nach dem Sündenfall Adams überliess
Gott Satan das Feld der Erde, damit dieser sein Vorhaben erfüllen könnte und dadurch den Beweis
antreten würde, fähiger zu sein wie Gott im Lenken der Menschen! Dies
sollte allerdings unter vorgegebenen Begrenzungen geschehen, vor allem
zeitlich! Damit aber überliess Gott jene, welche auf ihn vertrauten nicht
vollkommen ohne seinen Schutz! (1.Kor 2:6-8; 2.Kor 4:3, 4)
(Zu 3) Vergleiche: Zeitband
Biblische Geschichte I)
Das Bibelbuch Hiob zeigt
Hintergründe und Auswirkungen dieser Freigabe der Erde unter Satans Macht.
Der Verursacher von Krankheit bis hin zu Tod durch Naturkatastrophen
steht in Verbindung mit Satans Missbrauch der Macht und seinen direkten und
indirekten Einfluss auf Menschen und gefallene Engel.
Ein genaues Verständnis öffnet
unseren Sinn für Gottes Gerechtigkeit, seine Schutzvorkehrungen zu Gunsten
gerechtigkeitsliebender Menschen und seine langfristige Fürsorge. Im
Buch „Gesamtbild
der Bibel“ wird darauf an mehreren Stellen im Detail eingegangen (Hi
1:6-22; 42:12-16).
Der Drang hin zum Leben ist im
Menschen sehr stark.
Dies veranlasst uns dem Körper jene Dinge zu geben, welche er zum Leben
notwendig braucht, wie
trinken, essen und atmen, aber auch geistige Dinge, die den Menschen
doch vom Tier unterscheiden.
Durch Hygiene und medizinische
Betreuung können wir viel zur Verbesserung der Lebensumstände
beitragen. Nichts aber ist vergleichbar mit der Erhöhung geistiger Werte.
Forschungen haben ergeben, dass beispielsweise in Ländern mit hoher
Ausbildung normalerweise auch das Lebensalter steigt, wogegen Länder
mit fehlender Basisausbildung am unteren Ende der Skala registriert werden.
Ein weiteres Indiz führt uns weiter in die richtige Richtung: Singles
leben normalerweise wesentlich weniger lang wie Verheiratete. Glücklich
verheiratete haben einen zusätzlichen Bonus an Lebensjahren. Offensichtlich
hat es eine lebensverlängernde Wirkung sich intensiv um andere Menschen zu
kümmern! Meist entstammen aus Ehen auch Nachkommen und das bringt den
Zusammenhang zu einem der zehn göttlichen Gebote:
*** Rbi8 2. Mose 20:12 ***
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit sich deine
Tage als lang erweisen auf dem Erdboden,
den Jehova, dein Gott, dir gibt.
(Zu 4)
Vergleiche Grafik: 4.2 Prinzipien und Gesetze)
Offensichtlich sollten Eltern
ihre Kinder dazu erziehen, sowohl Vater wie Mutter zu ehren, was zu einer Verlängerung
der Lebenstage beiträgt. Es ist einfach den Zusammenhang zu sehen: Wenn Kinder
sich um ihre Eltern kümmern, dann ist auch ein hohes Alter, selbst mit
Schwächen und Gebrechen zu ertragen. Ohne die physische und emotionelle
Hilfe von Kindern kann dies die Lebenslänge drastisch verkürzen! Dies wird sich
auch auf die nächste und übernächste Generation auswirken. Es hat somit
langfristige Auswirkung!
Wenn wir den Gedanken in die
umgekehrte Richtung lenken, dann steht am Anfang der Kette Jehova Gott,
als Schöpfer menschlichen Lebens, dem jeder Mensch Ehre und Unterordnung
schuldet. Wenn wir ihn in den Mittelpunkt stellen, so wirkt sich dies
langfristig zu unseren Gunsten aus! Hier liegt der Schlüssel zum Verständnis
ewigen Lebens! (1.Mo 20:1-7)
Anstatt auf Satan, Dämonen und deren
irdische Vertreter zu hören sollten Christen ihr Ohr Jesus leihen und genau zu verstehen
suchen, was er wirklich aussagt. Jehova wiederum zeigt, dass er diesen lange
zuvor angekündigten Menschen Jesus zum Richter eingesetzt hat und, dass es
unsere Pflicht ist, Jesus genau zuzuhören und das, was er uns sagt
auch zu tun! (5.Mo 18:14-16) Jesus erklärte im Tempel Jerusalems vor den
versammelten Juden:
*** Rbi8 Johannes 5:24 ***
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der
mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist
aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.
Petrus bestätigte die richterliche
Stellung Jesu vor der Taufe des Kornelius: „Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und
ihn offenbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor
bestimmten Zeugen, uns, die wir mit ihm aßen und tranken, nachdem er von den
Toten auferstanden war. Auch befahl er uns, dem Volk zu predigen und ein
gründliches Zeugnis davon abzulegen, daß dies derjenige ist, der von Gott dazu
verordnet ist, Richter der Lebenden und der Toten zu sein. Ihn betreffend legen
alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen
Vergebung der Sünden erlangt.“ (Apg 10:40-43)
Vom Tod zum ewigen Leben überzugehen
ist mit dem hören von Jesu Wort und glauben an Jehova verbunden! Glaube ohne Werke allerdings ist
tot! In Jesu Liebe zu verbleiben bedingt seine Gebote zu halten! (Jak 2:14)
Die Studien, um zu einem
Gesamtverständnis der biblischen Aussagen zu gelangen führten uns immer wieder
dazu, dass alle wichtigen Informationen für ein glückliches und
langes Leben in der Bibel enthalten sind. Menschliche Fachbücher zum
einen oder anderen Thema mögen viele nützliche Details hinzufügen, die Grundaussage
aber werden wir in der Bibel finden!
Jehova Gott, der Schöpfer aller Dinge ist
ein Gott der Ewigkeit, ohne Anfang und ohne Ende. Die Engel, nach
ihrer Erschaffung, erhielten die Fähigkeit unsterblich zu sein. Dies ist
nicht gleichbedeutend wie unzerstörbar. Jehova behält sich dieses Recht vor,
Geschöpfe, die seinem Willen fortgesetzt widerstehen, das Recht
auf Leben zu entziehen (Jes 48:12, 13; Hes 18:4; 28:16; Mat 10:28).
Für Adam und Eva war bereits ewiges
Leben vorgeplant
und sie waren zu diesem Zweck erschaffen worden. Ihr Tod aber war die
Folge des Übertreten göttlichen Willens. Der Apostel Paulus zeigt die Verbindung
zwischen Sünde als dem Verfehlen von Gottes Willen und dem Tod.
*** Rbi8
Römer 5:12 ***
Darum, so wie durch einen Menschen
die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und
sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle
gesündigt hatten
Aus dem geistig und physisch
perfekten Adam wurde ein Adam, der Gottes Wohlwollen verlor und
dadurch der Sterblichkeit, dem Zerfall anheimfiel. Da das Essen von der
verbotenen Frucht eine bewusste, willentliche Missachtung Gottes
darstellte, war eine Umkehr nicht möglich. Adam hatte die „Sünde
wider den heiligen Geist“ begangen, welche keine Vergebung erlangt,
weil er willentlich Gott ignorierte und sich zudem reuelos einer
Verschwörung gegen Gottes Souveränität anschloss: Dem Wunsch Satans zu
„sein wie Gott“, um Jehova aus dessen
Stellung als alleiniger Gott zu verdrängen!
*** Rbi8 Hebräer 10:26-27 ***
Denn wenn wir willentlich Sünde
treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so
bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 [wohl] aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige
Eifersucht, die die Gegner verzehren wird.
Das Versprechen der Schlage, so
zu sein wie Gott, konnte weder durch Satan, noch durch sein System
verwirklicht werden. Der Mensch wird nie in der Lage sein ewiges Leben aus
eigenem Antrieb, ohne Jehova Gott zu erlangen. Jehova behält sich
weiterhin das Recht vor, zu entscheiden, was für den Menschen Gut und
was Böse ist. Dies ist ein Seinem GESETZ festgelegt! Ewiges Leben steht in
direkter Abhängigkeit dazu, ob wir dies akzeptieren oder nicht.
(Zu 5)
Vergleiche Grafik: 4.1 Baum der Erkenntnis von Gut und Böse; Baum
des Lebens)
Der Verlust ewigen Lebens für die
Menschheit wird somit nur mit Gottes Hilfe und durch seine „unverdiente
Güte“, für einem ganz bestimmten, limitierten Bereich innerhalb der
Menschheit erreicht werden: Für Menschen, welche sich anstrengen selbst wiederum
vollkommen zu werden, wie Gott dies ursprünglich für das erste Menschenpaar
vorsah. Gott und sein Sohn Jesus bieten dazu ihre hilfreiche Unterstützung.
Durch sie und mit ihnen ist das Ziel erreichbar! Das ist aber bei weitem nicht
dasselbe, wie sich Gott gleichzustellen!
*** Rbi8 Philipper 2:5-11 ***
Bewahrt
diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, 6
der, obwohl er [[als einer der
Engel]] in Gottesgestalt [[als Geistwesen]] existierte, keine gewaltsame
Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein.
7 Nein, sondern er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den Menschen gleich. 8
Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde,
erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod an einem
Marterpfahl [[Pfahl]]. 9 Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten
Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über
jedem [anderen] Namen ist, 10 so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf
der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, 11 und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur
Verherrlichung Gottes, des Vaters.
Diese Vollkommenheit erreichen
wir wiederum, jedoch nur durch die Hilfe und Anleitung Jesu. Er selbst
führte ein vollkommen gerechtes Leben und hat uns dadurch ein makelloses Beispiel
hinterlassen: Das aber erlaubt uns trotzdem nicht, Jesus zu vergöttlichen
und ihn Gott Jehova gleich zu machen. Die Dreieinigkeitslehre der
Christenheit stört das Gesamtbild und
entspricht in keiner Weise der biblischen Aussage. Sie ist vollkommen dem
ersten bis dritten der zehn Gebote zuwider (1.Mo 3:4, 5).
(Zu 6)
Vergleiche Grafik: 4.2 Prinzipien und Gesetze)
Was bedeutet dies, dass Jesus „in Gottesgestalt existierte“? Paulus
gibt hierzu Erklärungen die dies zu verstehen helfen im Kapitel 15 des
1.Korintherbriefes:
(1. Korinther 15:44,
45) Wenn es einen physischen Leib
gibt, so gibt es auch einen geistigen. 45 So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde
eine lebende Seele.“ Der letzte Adam
wurde ein lebengebender Geist.
Jesus, der „letzte Adam“ oder der
letzte von Gott direkt in Maria erzeugte Mensch wurde laut den Aussagen des
Petrus nach seinem Opfertod „im Geiste“ auferweckt, als dasselbe Geistwesen, das er vor dem
Erdenleben gewesen war! (vergl. Joh 17:5)
(1. Petrus 3:18) Ja, auch Christus ist ein
für allemal hinsichtlich Sünden gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit
er euch zu Gott führe, [er,] der im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste
lebendig gemacht wurde.
Jesus war, bevor er zur Erde gesandt wurde, ein mächtiges Geistwesen,
ein Engelfürst, der als erstes aller Geschöpfe nach Gottes Ebenbild erschaffen
wurde. Nur wenn wir die Angaben zu Jesus zum bestimmten „Teilbild“ vereinen, dann passt es perfekt auch in das Gesamtbild! Jesus hat als Geistwesen wie als „letzter Adam“ einen Beginn aber kein
Ende! Nur er konnte dank seiner
Sündlosigkeit die Schuld Adams
begleichen! „Leben um Leben“, lautet Gottes gerechtes Urteil! Er ist somit
ewige nur in eine Richtung: Seit Erschaffung hin zur Ewigkeit der Zukunft! Im
Brief an die Kolosser erklärt Paulus:
(Kolosser 1:15-20) Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller
Schöpfung; 16 denn durch ihn sind alle [anderen]
Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren,
erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder
Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen
worden. 17 Auch ist er vor allen [anderen]
Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden, um zu bestehen,
18 und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung.
Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allen Dingen der Erste werde; 19 denn [Gott] hat es
für gut befunden, in ihm die ganze Fülle wohnen zu lassen 20 und
durch ihn alle [anderen] Dinge wieder mit sich zu versöhnen, indem
Frieden gemacht wurde durch das Blut, [das er] am Marterpfahl [[Pfahl]]
[vergoß], es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Er hatte wie Gott ewiges Leben vor
sich. Gott selbst verlieh Jesus (als Engelfürst Michael) Ehre und
Macht, die Jesus aber nie missbrauchte, um Ehre von Gott weg
auf sich zu ziehen. Er handelte somit loyal und nicht wie Satan,
der über die Menschen gesetzt wurde und schon kurz darauf zuerst Eva
und durch sie auch Adam erfolgreich von Jehova weg, auf seine Seite zog. Im
Gegenteil, Jesus erniedrigte sich unter seinen Stand als Engelfürst an
Gottes Seite, um ein Mensch zu werden. Er entfloh selbst unter härtester
Bedrohung nicht, als es für ihn galt den Tod zu erleiden (1.Mo 3:6,
7; Da 10:13; Mar 14:36).
Als Mensch, wie wir selbst, war er
Satan vollkommen ausgeliefert, der sich an ihm zu messen versuchte und ihn durch Verlockung und
Todesdrohung auf seine Seite zu ziehen versuchte (Mat 5:8-11; 17:22, 23;
26:3, 4).
Jesus wurde zudem Gott gleich,
indem er keine Art von gewaltsamer Besitzergreifung von Menschen für seine
eigenen Zwecke in Betracht zog, sondern als ein Dienender und für Gottes
Königreich durch Überzeugung und Wahrheit Werbender auftrat. Dazu wurde
Jesus Mensch, obwohl er bereits zuvor als Engelfürst Michael ein mächtiges
Geistwesen innerhalb der göttlichen
Regierungsgewalt gewesen war. Er liess sich auf Jehovas Wunsch unter
Engel, zum Menschen aus geringstem Rang erniedrigen. Er begann sein Leben mit
armen Eltern in einem Stall! (Da 10:13; Kol 2:8-12).
Jesus gab ein Beispiel wie auch
wir menschliche Vollkommenheit wiedererlangen könnten. Er forderte seine
Zuhörer auf, dieses Ziel fortgesetzt vor Augen zu haben und ihm nachzustreben.
*** Rbi8 Matthäus 5:48 ***
Ihr sollt demnach
vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Diese Vervollkommnung des
Menschen, hin zu göttlicher Eigenschaft, ist an genaue Erkenntnis gebunden.
Nur indem wir Jesus in jeder Beziehung nachahmen erreichen wir dies: Seinen
Fusstapfen exakt nachfolgen, wie Paulus dies tat! „Darum werdet Nachahmer
Gottes als geliebte Kinder, und wandelt weiterhin in [der] Liebe, so wie
auch der Christus euch geliebt und sich selbst als eine Opfergabe und ein
Schlachtopfer für Gott zu einem lieblichen Wohlgeruch für euch dahingegeben
hat.“ (Eph 5:1, 2)
Nur wenn wir Gottes Willen wirklich verstehen und ihn in
unserem Leben anwenden, werden wir dies erreichen. Das Gift, das
all dies verunmöglicht, beginnt mit der Lüge, der Unwahrheit und dem
Irrtum.
*** Rbi8 Titus 1:1-3 ***
Paulus, ein Sklave Gottes und ein Apostel Jesu
Christi gemäß dem Glauben der
Auserwählten Gottes und der genauen Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottergebenheit entspricht, 2 aufgrund einer Hoffnung auf das
ewige Leben, das Gott, der nicht lügen kann, vor langwährenden Zeiten verheißen
hat, 3 wohingegen er zu seinen eigenen bestimmten Zeiten
sein Wort in der Verkündigung offenbar machte, mit der ich betraut worden
bin, nach dem Befehl unseres Retters, Gottes
Gottes Versprechen auf ewiges Leben hat er durch seine Propheten
offenbar gemacht. Die wichtigste Rolle spielte dabei Jesus,
der bewies, dass er die Macht zur Auferweckung von Toten von Jehova
Gott erhalten hatte und diese Kraft nicht nur selbst besass, sondern auch
die Autorität darüber hatte, diese Befehlsgewalt auf andere Menschen, seine
Apostel zu übertragen.
Paulus wurde dabei eine wichtige Aufgabe zuteil,
diese Dinge in logische Erklärung zu bringen, dass wir all dies in
der Lage sein würden diese Zusammenhänge in ihrer Tiefe zu verstehen.
Johannes zeigt einen wichtigen Aspekt der Liebe Gottes
zu den Menschen:
*** Rbi8 Johannes 3:16 ***
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn
gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern
ewiges Leben habe.
Durch die philosophische Lehre einer
Auferstehung im Himmel wurde vieles verdunkelt und bis zur
Unkenntlichkeit entstellt. Das Buch „Der falsche Prophet“ zeigt, wo diese Lehren
herstammen und welche verheerende Auswirkung sie auf unser Verständnis hatten.
Jehova ist ein Gott der nicht lügen
kann und der die Lüge verabscheut, der uns durchaus befähigt hat Lüge zu
durchschauen und Irrtum aufzudecken. Jehova kennt jene sehr wohl, die
ihr Herz ihm und der Wahrheit
zuneigen (2.Ti 2:19).
Dies aber setzt uns meist in Konflikt
mit den religiösen Vorstehern, die mehr an ihrer Organisation und ihrer Stellung
interessiert sind, wie an Wahrheit, an Jesus und an Gott. Sie verteidigen
Menschengebot, ihre Dogmen mit all der ihnen zustehenden Gewalt des „Herrschers der Finsternis“ (Mat
22:29; Eph 3:18; 4:14).
(Zu 4)
Vergleiche Grafik: 9.5 Wirkung des Sauerteigs in christlichen
Organisationen)
Unser Forschen nach Verlängerung des
Lebens hin zu ewigem Leben berührt damit auch den Tod. Der Mensch suchte
seit jeher nach Erklärungen. Was ist das Phänomen „Leben“ und „Tod“? Was
genau geschieht, wenn ein Mensch entsteht und was, wenn er stirbt?
Darüber wurden viele Bücher geschrieben
und die Sterbeforscherin Frau Dr. Kübler-Ross, eine Schweizerin, die am
24. August 2004 in den USA verstarb, hat viel Information zum Thema
zusammengetragen. Sie war offensichtlich eine stark gläubige Person,
welche an ein Leben nach dem Tode einen festen Glauben ausübte. Dabei
scheint ihr Glaube oft der Vater des erhofften Ziels gewesen zu sein, den
Übergang der „Seele“ von einem
Bereich zum anderen entdecken zu können.
In der filmischen Dokumentation des Lebens von Elisabeth
Kübler-Ross mit dem Titel Dem Tod ins
Gesicht sehen von 2002 sagte sie: „Heute
bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser
körperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben
auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel.“ [1]
Die Seele sei unsterblich, auch
wenn der Körper stirbt, ist eine grundlegende Aussage, der Milliarden von
Menschen heute, wie schon in der Vergangenheit Glauben schenkten: Wenn die Seele
unsterblich ist, wie Philosophen behaupten, taucht automatisch
die Frage auf, wohin sie dann zieht, wenn sie den Körper verlässt?
Erstaunlich, unglaublich ist für den ersten Moment für
solche Personen, mit einem festen Glauben an die Unsterblichkeit der Seele,
die einfache und kurze biblische Aussage, dass der Tod das Gegenteil
von Leben bedeutet.
*** Rbi8 1. Mose 2:15-17 ***
Und Jehova Gott nahm dann den Menschen und
setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und ihn pflege. 16
Und Jehova Gott erlegte dem Menschen
auch dieses Gebot auf: „Von jedem Baum
des Gartens darfst du bis zur Sättigung essen. 17 Was aber den Baum der Erkenntnis
von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem
du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben.“
Hier wird Leben von Gehorsam
gegenüber Gottes Gebot abhängig gemacht, wobei sich Gott das Recht
ausbedungen hat, alleine darüber zu entscheiden, was für den Menschen gut sei
und was schlecht!
Wir wissen sehr wohl, dass aus
einer Lüge niemals Wahrheit wird, dass aber umgekehrt aus Wahrheit
niemals eine Lüge stammt. Nur die Wahrheit kann unsere Augen öffnen und
das Unerklärbare plötzlich verständlich machen.
*** Rbi8 1. Johannes 2:21 ***
Ich schreibe euch, nicht weil ihr die
Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und weil aus
der Wahrheit keine Lüge stammt.
Tod ist somit die Folge des Übertretens
von Gottes geäusserten Willen zu einer bestimmten Angelegenheit. Evas und Adams Leben
hingen von Gehorsam ab. Sie hatten bestimmte Aufgaben zu erfüllen die
Gott ihnen erklärt hatte und damit verbunden stand seine Unterstützung
und seine Unterweisung. Ein Altern über das optimale Mass hinaus
hätte es für jenes Paar nicht gegeben, wenn sie nicht einer anderen Stimme
gehört hätten, die eindeutig Gottes Wort widersprach. Der Traum ewiger
Jugend war von Anfang an eine Realität:
*** Rbi8 1. Mose 3:1-5 ***
Die Schlange nun erwies sich als das
vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes, die Jehova Gott gemacht
hatte. So begann sie zur Frau zu sprechen: „Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr dürft nicht
von jedem Baum des Gartens essen?“ 2 Darauf sprach
die Frau zur Schlange: „Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. 3
Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott
gesagt: ‚Ihr
sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.‘ “ 4 Darauf
sprach die Schlange zur Frau: „Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben.
5 Denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz
bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse.“
Gott sagte klar und deutlich, dass
das Übertreten seines Gebotes Todesfolge haben würde! Eva wusste es und kannte
exakt die Straffolgen!
Das Versprechen von
Unsterblichkeit unabhängig von Gott und der Erfüllung seiner Vorgaben stammte
somit ursprünglich nicht von Gott, sondern vom Teufel. Die Lehre der
Unsterblichkeit der Seele hat somit einen klar definierten Anfang: „Ihr
werdet ganz bestimmt nicht sterben“ war ein uneinlösbares
Versprechens von Seiten der Urschlange, Satans. Eva hörte darauf, Adam
folgte ihr in der Übertretung von Gottes Verbot und dadurch war die erste
Verschwörung gegen Gott erfolgreich, – zumindest für den kurzen Moment. Gottes
Gericht an Satan und am ersten Menschenpaar folgte unmittelbar darauf.
Die Folge war das, was Gott schon zu Beginn erklärt hatte: „Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut
und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du
davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben“. Der Tod war die Folge des
Übertretens göttlicher Normen.
(Zu 8)
Vergleiche Grafik: 4.1 Baum der Erkenntnis von Gut und Böse; Baum
des Lebens)
Paulus erklärt die einfachen Zusammenhänge
zwischen Leben und Tod und göttlichen Normen, sowie die Auswirkung von
deren Nichteinhaltung. Sünde bedeutet das Verfehlen von Gottes Willen, dies
wiederum führt zum Tod.
(Zu 8)
Vergleiche Grafik: 5.1 Göttliches Rechtssystem)
*** Rbi8 Römer 5:12-14 ***
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die
Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen
Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten —
13 Denn bis zum GESETZ war
Sünde in der Welt, doch wird Sünde niemandem zugerechnet, wenn kein Gesetz
[[GESETZ]] da ist. 14 Nichtsdestoweniger regierte der Tod als
König von Adam bis auf Moses, sogar über die, die nicht nach der Gleichheit der
Übertretung Adams gesündigt hatten, der mit dem Ähnlichkeit hat, der kommen sollte.
Paulus verweist die Römer auf
jemanden hin, der nach Adam kommen
sollte und der mit
Adam Ähnlichkeit haben würde, welcher aber der Regierung des
Todes ein Ende bereiten sollte. Diesen wichtigsten Schlüssel hin zur
Unsterblichkeit gilt es zu erkennen. Unsterblichkeit ist eine freie Gabe
Gottes, die der Mensch, ohne Ihn, nie zu erreichen in der Lage ist!
*** Rbi8 Römer 5:15-17 ***
Doch mit der Gabe ist
es nicht so wie mit der Verfehlung. Denn wenn durch des einen Menschen Verfehlung viele gestorben sind, so sind
die unverdiente Güte Gottes und seine freie Gabe mit der
unverdienten Güte durch den einen Menschen Jesus Christus vielen
gegenüber weit überströmender gewesen. 16 Auch ist es mit der freien Gabe nicht so, wie sich die Dinge durch den einen [Menschen],
der sündigte, auswirkten. Denn das Gericht hatte von einen Verfehlung aus Verurteilung zur Folge,
die Gabe aber hatte von vielen Verfehlungen aus eine Gerechtsprechung zur Folge. 17 Denn wenn durch die Verfehlung des einen
[Menschen] der Tod als König durch diesen einen regiert hat,
werden vielmehr die, welche die Fülle der unverdienten Güte und der
freien Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben als Könige durch den einen
, Jesus Christus, regieren.
Gottes Gabe des Lebens für
Menschen begann mit Jesus, er war der Werkmeister der an
Gottes Seite Adam als ersten Menschen erschuf und Eva aus Adams Rippe.
Seine Liebe galt von da ab den Menschensöhnen, der höchsten Erschaffung im
materiellen Bereich, die er durch Gottes Macht vollbringen durfte
(Spr 8:30, 31; Kol 1:13-20).
Die Verkürzung der Lebenszeit von
ewigem Leben auf weniger als tausend Jahre kam als Folge der Übertretung
des einen Menschen, Adam. Damit kam der Tod zu den Menschen. Später
folgte die Herabsetzung des Lebensalters auf hundertzwanzig Jahre, durch
den Ungehorsam seiner Nachkommen vor der Flut.
Eva war laut Paulus gründlich
betrogen worden, nicht aber Adam! Gott gab also Eva nicht die Hauptschuld,
wie viele Religionen dies behaupten, sondern Adam. Er, als Haupt
seiner Frau hatte Priesterfunktion und hätte die Sache richtigstellen können! (1.Ti
2:14; Mal 2:7; 1.Kor 11:3).
(3. Mose 19:17) Du sollst deinen Bruder in deinem Herzen nicht hassen. Du
solltest deinen Genossen auf jeden Fall zurechtweisen, damit du nicht mit ihm
zusammen Sünde trägst.
All dies aber sollte nicht
endgültig sein, sondern Gott schuf auch den Lösungsweg, den nur Er
selbst bereiten konnte: Ein weiteres perfektes Leben, das uns vom Tod
befreien sollte und Gottes Anspruch auf Ausgleich befriedigen konnte. Sein
GESETZ lautete: „Leben
für Leben“!
*** Rbi8 1. Mose 9:5-6 ***
Und außerdem werde ich euer Blut, das eurer Seelen,
zurückfordern. Von der Hand jedes lebenden Geschöpfes werde ich es
zurückfordern; und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, der
sein Bruder ist, werde ich die Seele des Menschen zurückfordern.
6 Wer
Menschenblut vergießt, dessen eigenes Blut wird durch Menschen vergossen werden, denn im Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.
Die Todesstrafe für jeden, der den
Tod eines anderen zu verantworten hat ist das eigene Leben zu verlieren! Vom
Standpunkt der deklarierten Menschenrechte aus gesehen eine unmögliches
Strafmass, weil kein Mensch Leben wiederherzustellen in der Lage ist! Von
Gottes Standpunkt aus gesehen der einzige Weg das Schlechte auszumerzen! Jesus
bestätigt Gottes Standpunkt und er hat gar das Strafmass in der Bergpredigt
verschärft, so dass jeder, der seinen Bruder hasst bereits unter die
Todesstrafe fällt!
(Matthäus 5:21, 22) Ihr habt gehört, daß zu denen, die in alten Zeiten lebten,
gesagt wurde: ‚Du sollst nicht morden; wer immer aber einen Mord begeht, wird
dem Gerichtshof Rechenschaft geben müssen.‘ 22 Doch ich sage euch, daß jeder,
der seinem Bruder fortgesetzt zürnt, dem Gerichtshof Rechenschaft wird geben
müssen; wer
immer aber ein unaussprechliches Wort der Verachtung an seinen Bruder richtet,
wird dem höchsten Gerichtshof Rechenschaft geben müssen, während jeder, der
sagt: ‚Du verächtlicher Tor!‘, der
feurigen Gehẹnna verfallen sein wird.
„Gehenna“ bedeutet den zweiten
Tod, ewige Abschneidung von den Lebenden! Kein Zweifel, Jesus hat das Strafmass
verschärft und den Punkt von dessen Anwendung bereits weit vor den Mord gelegt,
in den Bereich, wo sich hassvolle Gedanken bilden die bekämpft werden müssen
sobald sie auftauchen! Jehova warnte Kain, als er hasserfüllte Gedanken hegte
und Kain hörte nicht auf die Warnung! (1.Mo 4:2-13)
(1. Johannes 2:9-11) Wer sagt, er sei im Licht,
und haßt doch seinen Bruder, der ist bis jetzt noch in der Finsternis.
10 Wer seinen Bruder
liebt, bleibt im Licht, und in seinem Fall gibt es keine Ursache zum
Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis und
wandelt in der Finsternis, und er weiß nicht, wohin er geht, weil die
Finsternis seine Augen blind gemacht hat.
Kain hörte nicht auf Gott und legte
seinen Gedanken nicht Fesseln an und so wuchs sein Hass und er wurde zum
Brudermörder.
Adam wurde durch seine Zulassung
dessen, was Gott verboten hatte verantwortlich für den Tod seiner Nachkommen.
Wodurch nun aber sollte dies
geschehen, verlorenes Leben zurück zu erlangen?
Mussten unter mosaischem GESETZ
die Sünder, welche laut GESETZ Todesstrafe verdienten, durch den Bluträcher
oder die Richter unter Beihilfe des Volkes zu Tode gebracht werden, so
änderte dies nach Jesu Tod, mit dem Ende des „Bundes mit Levi“, die doch die Verantwortung für die Ausführung der
gesetzlichen Bestimmungen hatten.
Von nun an sollte Jesus selbst
der Bluträcher Jehovas sein, der am kommenden Gerichtstag die Strafe
vollzieht an den Lebenden vollzieht. Er ist höchster „Richter der Lebenden und Toten“ und urteilt so, wie er es vom Vater
her hört! Gottes Gebot und seine Strafbestimmungen endeten nicht mit Jesu Tod,
das ist eine fatale religiöse Fehleinschätzung durch fehlerhafte Übersetzung
der Worte des Paulus, Jesus sei das „Ende“ des GESETZES anstatt dessen „Ziel“ in
höchster Erfüllung! Paulus erklärte doch kurz zuvor: „Heben wir denn durch unseren Glauben [das]
GESETZ auf? Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] GESETZ auf.“ (Rö 3:31; 4.Mo 35:19; Mat 19:28;
26:52; Rö 10:4; Off 13:9, 10).
Während des Millenniums liegt das
Gericht über die Auferstandenen in den Händen der Apostel und der kommenden
Priesterkönige.
Kommen wir zurück zum Text des
Paulus an die Römer (Rö 5:15-17): Gott kann nicht sein eigenes Gebot
übertreten: Was Er sagt muss sich erfüllen! Für vergossenes Blut oder
Sünde, welche Todesstrafe zur Folge hat und auch für alle übrigen Sünden musste
ein Ausgleich geschaffen werden. Paulus spricht von einer „Gabe“, die eine Gerechtsprechung
zur Folge haben würde. Was wäre die Bedingung dazu, um diese freie
Gabe und dadurch Gerechtsprechung erhalten zu können?
Jesus selbst liefert den Hinweis:
*** Rbi8 Matthäus 20:26-28 ***
Unter euch ist es nicht so, sondern wer immer
unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, 27 und wer immer
unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein; 28 geradeso wie der Menschensohn
nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein
Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“
Menschen sollten einander dienen, nicht sich übereinander erhöhen. Den Schlüssel
aber zur Erlösung von Sünde konnte nur Er selbst liefern, ein fleckenloses
Leben als „Lösegeld im Austausch für
viele“. Jesaja hatte über den Messias bereits gesagt, dass er
die Sünden vieler tragen würde und diese dadurch in einen gerechten
Stand vor Gott führt. Dieser gerechte Stand ermöglicht es Gott, Menschen
wiederum ewiges Leben zu geben (Jes 53:11; Heb 2:9).
*** Rbi8 Römer 5:18-21 ***
Wie es also durch eine Verfehlung zur
Verurteilung für Menschen von allen Arten kam, so kommt es auch durch einen
Akt der Rechtfertigung für Menschen von allen Arten zu deren Gerechtsprechung
zum Leben. 19 Denn so, wie durch den Ungehorsam des einen
Menschen viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch
den Gehorsam des einen viele zu Gerechten gemacht werden.
20 Nun ist das GESETZ
nebenbei hereingekommen, damit die Verfehlung überströme. Wo aber Sünde überströmte,
da strömte die unverdiente Güte noch mehr über. 21 Wozu? Damit so, wie die Sünde
als König mit dem Tod regiert hat, so auch die unverdiente Güte als König
regiere durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren
Herrn.
Jesus vollbrachte diesen Akt der
Rechtfertigung, als
er ohne Sünde, unschuldig seinen Leib hingab und sein Blut vergoss.
Dadurch konnte die Sünde Adams ausgeglichen werden. Die Sünde, die
zur Verurteilung von Adams Nachkommen zum erblichen Tod führte, wurde durch den
Gehorsam Jesu all jenen als Gerechtigkeit angerechnet, welche Glauben in
Jesus und in sein Opfer setzen würden. Nicht eigenes Handeln war
dabei Grundlage zur Rettung, sondern „unverdiente
Güte“ oder wie andere Übersetzer es ausdrücken, Gottes „Gnade“! Nur im Stand der
Gerechtigkeit gibt Jehova ewiges Leben. Da das Untertauchen in der Wassertaufe
das Symbol der vollkommenen Hingabe an Jehova und Jesus
darstellt, ist es Gott, der die vergangenen Sünden auslöscht, indem er „die gegen uns lautende handschriftliche
Verordnung“ und dadurch den Neuanfang ermöglicht.
(Kolosser 2:13, 14) Überdies hat [Gott] euch, obwohl ihr tot wart in euren
Verfehlungen und in dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, zusammen mit
ihm lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere Verfehlungen verziehen
14 und die gegen uns [lautende] handschriftliche
Urkunde, die aus Verordnungen [[(dem Todesurteil laut den Strafbestimmungen des
GESETZES)]] bestand und gegen uns war, ausgelöscht; und ER hat sie aus dem Weg
geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt wurde.
Wenn auf Sünde der „Fluch“ folgt, so muss er im Himmel auch
registriert sein: „Fluch“ aber hat
Tod zur Folge, so dass jeder unter Fluch in Gottes Augen bereits ein Toter ist!
Jehova hatte den Ausweg aus Todesstrafe aus Liebe
zur verurteilten Menschheit selbst erbracht. Nun aber war es an den
Menschen diesen Akt der Erlösung seitens Jesus anzuerkennen und dies
durch die Erwachsenentaufe zu dokumentieren. Damit würde das von Moses
bereits aufgezeichnete „GESETZ des
Glaubens“ erfüllt.
(5. Mose 18:18,
19) Einen Propheten
gleich dir werde ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich werde gewiß meine Worte in seinen Mund legen, und
er wird bestimmt alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.
19 Und es soll geschehen: Der
Mann, der auf meine Worte nicht hört, die er in meinem Namen reden wird, von
dem werde ich selbst Rechenschaft fordern.
Dazu war Unterweisung notwendig,
um Verständnis zu vermitteln, welches der Sinn der Taufe wäre und durch
Überzeugung Nachfolger, Jünger zu schaffen. Jesus selbst bestätigte, dass
er dieser „Prophet gleich dir“ war. Er forderte jeden der auf ihn hörte
dazu auf glauben in ihn zu setzen, um ewiges Leben zu erlangen:
(Johannes 3:12-18) Wenn ich von irdischen Dingen zu euch geredet habe und ihr
trotzdem nicht glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich von himmlischen Dingen
zu euch rede? 13 Überdies ist kein Mensch in den Himmel
hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn. 14 Und so, wie Moses die Schlange in der Wildnis erhöhte, so
muß der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe.
6 Denn so sehr hat Gott die Welt
geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an
ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. 17 Denn Gott sandte seinen Sohn
nicht in die Welt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn
gerettet werde. 18 Wer Glauben an ihn ausübt, wird
nicht gerichtet werden. Wer nicht Glauben ausübt, ist schon gerichtet, weil er
nicht Glauben an den Namen des einziggezeugten Sohnes Gottes ausgeübt hat.
Jesus bestätigt, dass „kein Mensch in den Himmel aufgestiegen“
ist, was auch Maria und die Apostel und all die Heiligen mit einschliesst!
Glaube muss sich an die Wirklichkeit halten, denn Glaube in religiöse
Illusionen führt bestimmt zur Desillusion! Ewiges Leben zu erlangen ist somit
fest an den Glauben in den Christus als Erlöser gebunden und die Anerkennung
seiner erhöhten Stellung als Hohenpriester und als „König der Könige“! Nicht an Jesus zu glauben bedeutet weiterhin
unter „Fluch“ und damit der
Todesstrafe zu stehen!
Jesus lehrte aus diesem Grund jeden
der sein Jünger wurde hinzugehen und andere über diese Wahrheiten zu belehren
und Jünger zu machen!
***
Rbi8 Matthäus 28:19-20 ***
Geht
daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des
Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu halten, was
ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des
Systems der Dinge.“
Die Glaubens- oder Erwachsenentaufe
sollte die Verbindung von Jehova Gott, seinem Sohn und Abgesandten Jesus und heiligem
Geist, dem von Gott geäusserten Wort aufzeigen, der in der Heiligen Schrift
durch jeden selbst zu erkunden ist. Zuerst war jemand
durch einen der belehrt zum Jünger Jesu zu machen. Das kann somit niemals ein
Kleinkind sein, sondern muss einen reifen Erwachsenen betreffen! Die
Kleinkindertaufe wurde erst im Verlauf des grossen Abfalls am Konzil von
Karthago im Jahre 251 u.Z. eingeführt und erzeugte grossen Widerstand bei
allen die am Wort festhielten!
Der Unterwiesene, der ein Jünger Jesu wurde, sollte
nun aus Dankbarkeit, dass ihm durch Jesu Opfertod und seine Taufbündnis
wiederum ewiges Leben ermöglicht wurde, selbst hingehen, um seinerseits
Jünger zu machen. Er war nun dafür verantwortlich jene, die bereit waren
ihm zuzuhören selbst zu unterweisen, damit auch diese Jesu Gebote
halten würden und so für das kommende System in wahrer Gerechtigkeit
bereit wären. Das „GESETZ
des Christus“, unseres Königs ist weitestgehend identisch mit dem „GESETZ Mose“!
Dies sollte sich zu einer weltumspannenden
Aufgabe entwickeln: Solche zu suchen „die
es verdienen“, aus ihnen Jünger zu machen, indem man sie belehrt, sie zu
taufen und anzuhalten Jesu Gebote einzuhalten. Alle sollte Jesu Wiederkehr im „Schlussteil
der Tage“ erwarten. Für alle war das aufgezeichnete Wort der
Apostel und der Propheten die Richtschnur. Niemand durfte daran etwas
ändern, hinzufügen oder etwas weglassen. Dieses System sollte Abspaltungen
und Sektenbildung verhindern, da niemand anderen Menschen nachfolgen sollte,
sondern allein Jesus und den von den Aposteln
geredeten Dingen Beachtung schenken würde (Gal 1:8, 9; 2.Thess 2:1, 2, 15;
3:17; Off 22:18, 19).
Die Apostel übernahmen in
diesem Werk vorab die Führung. Später wählte Jesus an Stelle des Judas
der ihn verraten hatte den bisherigen Christenverfolger Saulus, der ihm als
Paulus ein wirkungsvolles Mittel war, um die Nationen mit der guten Botschaft
vom Königreich vertraut zu machen. Paulus
erwies sich durch seine tiefen Schriftkenntnisse als besonders geeignet, weil
er in hervorragender Weise die Vorhersagen der PROPHETEN und die Anwendung des
GESETZES durch die Christenversammlungen zu unterweisen in der Lage war. Damit
verschaffte er Jesu Aussage in der Bergpredigt
doppelte Nachachtung! (Apg 10:1-16).
(Matthäus 5:17-20) Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die
PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um
zu erfüllen; 18 denn wahrlich, ich sage euch:
Eher würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur ein kleinster Buchstabe
oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und nicht
alles geschähe. 19 Wer immer daher eines
dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird
hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer
sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘
genannt werden. 20 Denn ich sage euch, daß ihr,
wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit
übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.
Paulus
unterrichtete nicht nur das ganze GESETZ und den Sinn der einzelnen Gebote, die
allesamt zu unserem Guten und zum Schutz erlassen wurden, vielmehr zeigte er
auch, dass dies Vorbedingung zum Erlangen ewigen Lebens ist.
(Römer 3:31)
Heben wir denn durch unseren Glauben [das]
GESETZ auf? Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] GESETZ auf.
Die
Menschen der Nationen mussten Gottes
Gebote weit über jedes Menschengebot, sei dies der Nationen oder sei dies
der Religionen erhöhen!
Denn, da
das GESETZ ewig ist und nach Harmagedon erneut von Jerusalem ausgehen wird sind
alle die das Endgericht überleben jene, die alle Gebote gekannt und gehalten
haben! Dies schliesst das Sabbatgebot und die Speisevorschriften mit ein,
welche die Christenheit freizügig zu übertreten lehrt und damit zum „Stein des Anstosses“ geworden ist!
Jesaja hatte schon zu Israel über diese verheerenden Tendenzen falscher
Propheten und falscher Lehrer und trügerischer Seher geredet:
(Jesaja 30:8-11) „Nun komm, schreibe es bei ihnen auf eine Tafel, und
zeichne es sogar in ein Buch ein, damit es für einen künftigen Tag dient, zu
einem Zeugnis bis auf unabsehbare Zeit. 9 Denn es ist ein
rebellisches Volk, lügnerische Söhne, Söhne, die nicht gewillt gewesen sind,
das Gesetz [[GESETZ]] Jehovas zu hören; 10 die zu den Sehern gesagt haben: ‚Ihr sollt nicht sehen‘ und zu denen, die
Visionen haben: ‚Ihr sollt nicht irgendwelche geraden Dinge in Visionen für
uns schauen. Redet glatte Dinge zu uns, schaut in Visionen trügerische Dinge.
11 Weicht ab vom Weg; biegt ab vom
Pfad. Veranlaßt, daß der Heilige Israels unsertwegen aufhört.‘ “
Wer die Lehren der katholischen
Kirchenväter ohne Vorurteil anhand der Schriften zu untersuchen beginn ist
schockiert, mit welcher hohen Ignoranz diese einzelne Themen vollkommen im
Einklang mit platonisch-
aristotelische Lehren interpretiert und im tiefen Sinne wie Gott ihn gab
verändert wurden! Jede Warnung Jesu, der Apostel und der Propheten
wurde ignoriert die götzendienerischen Lehren nicht zu beachten! Vieles
davon verbreitete sich zu allen christlichen Religionen hin, womit sie Teil „Babylons
der Grossen“, heidnischer Lehren wurden!
Mit der Zeit würde sich erweisen, wer Jesu Gebote
hielt und wer nur aus Eigeninteresse ein Christ wurde. Gehorsam
gegenüber Christus und seinem Wort würden die wahren Jünger
erkenntlich machen. Es sollte sich herauskristallisieren wer unter ihnen
ein „treuer und verständiger Sklave“
wäre, der Jesu Gebot ausführte, unabhängig davon, wo er war und welches
die gegenwärtige Situation wäre und wer als „ungetreuer Sklave“ Menschen und deren abweichenden Lehren
nachfolgen würde.
*** Rbi8 Johannes 5:39-44 ***
Ihr
erforscht die Schriften, weil ihr denkt, daß ihr durch sie ewiges Leben haben
werdet; und gerade diese sind es, die über mich Zeugnis ablegen. 40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt.
41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen an, 42 aber ich weiß
wohl, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. 43 Ich bin im
Namen meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt mich nicht auf; wenn jemand
anders in seinem eigenen Namen käme, so würdet ihr diesen aufnehmen. 44
Wie könnt ihr glauben, wenn ihr
voneinander Ehre annehmt und nicht die Ehre sucht, die vom alleinigen Gott
kommt?
Christliche Religionsführer forschen
wie die jüdische Geistlichkeit in den Schriften. Sie behaupten Jesu Stelle zu vertreten. Sie weichen
aber an der einen oder anderen Stelle von Jesu Worten deutlich ab,
insbesondere darin, dass Jesus befahl, dass sich keiner über den anderen
erhöhen sollte, sondern jene, welche die Führung ihrer Gemeinschaft
übernahmen, sie sollten Jesus als Haupt respektieren, nicht irgendwelche
menschlichen Häupter. Jesus allein ist der, der ewiges Leben geben kann, das
Gericht liegt in seiner Hand! (Mat 20:20-28; 28:18; Joh 5:21-23).
(Zu 11) Vergleiche Grafik: 9.5 Wirkung des Sauerteigs in christlichen
Organisationen)
Jede Art von Menschen aufgebaute
Hierarchie wäre leichte Zielscheibe Satans und einfach für ihn zu
unterwandern, durch Beeinflussung jener, welche den Vorsitz innehaben.
Alle haben mit der Zeit mehr Organisationstreue bewiesen, wie Liebe zur
Wahrheit und zu wahrer Gerechtigkeit die aus Gottes GESETZ stammt! Dies war
ihre einzige Chance in der Hierarchie
aufzusteigen: Sie waren es inzwischen gewohnt
den Schmutz innerhalb der Organisation als Teil anzuerkennen und selbst
zuzudecken, wie die immer regelmässiger aufgedeckten Skandale bis hinauf zum Papst und anderen Kirchenführern
dies deutlich beweisen! Wesentlich schwieriger würde es für Satan jedoch, wenn selbständige
Gruppen in kleineren Versammlungen organisiert sich statt auf
Menschenführung auf die Führung durch das geschriebene Wort verlassen
würden.
(Matthäus 6:33) So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE
Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese [anderen] Dinge werden euch hinzugefügt
werden.
Hierarchien geben Ehre und Titel an
Menschen mit Organisationstreue, was gemäss Jesu Worten nicht identisch ist mit Treue zu ihm! Wer auf
solche Ehre erpicht ist zeigt, dass er selbst nicht gewillt oder fähig ist das eigenverantwortlich
zu tun, was in Gottes Augen Recht ist. Eine irdische Organisation würde
Jesus selbst erst bei seiner Wiederkehr
errichten in der „Wiedererschaffung des
Königreiches für Israel“. Selbst die Apostel mussten diese Lektion erst
lerne.
*** Rbi8 Apostelgeschichte 1:6-8 ***
Als sie nun zusammengekommen waren, gingen sie
daran, ihn zu fragen: „Herr, stellst du in
dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ 7 Er sprach zu ihnen: „Es
ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen,
die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat; 8
aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige
Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in
Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der
Erde.“
Das „Königreich
der (neuen) Himmel“ unter Jesus und damit eine wahre theokratische
Organisation sollte erst mit Jesu
Wiederkommen [B1-Bb] errichtet werden. Bis dahin sollte jeder der Apostel Zeugnis
für Jesus ablegen, nicht Religionen gründen! Sie waren alle mittels ihrer
Taufe Teil des „Königreiches
des Sohnes der Liebe“ geworden. Wenn dem anders wäre gäbe es eine
Religion des Matthäus, des Petrus, des Johannes und später des Paulus! Heiliger
Geist der im Einklang mit dem Überlieferten Wort der Propheten war
würde sie führen die Einheit zu bewahren, nicht die Einheit innerhalb einer
Religion, sondern die Einheit innerhalb Jesu Königreich!
(Kolosser 1:13-16) Er hat uns von der Gewalt
der Finsternis befreit und uns in das Königreich des
Sohnes seiner Liebe versetzt, 14 durch den wir unsere Befreiung
durch Lösegeld haben, die Vergebung unserer Sünden. 15 Er ist das Bild des unsichtbaren
Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; 16 denn durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der
Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne
oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind
durch ihn und für ihn erschaffen worden.
Jesus ist höchste Autorität jedes
Christen hier auf der Erde, da er ja erklärte: „Und siehe, ich bin bei euch alle
Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“ (Mat 28:20) Wenn Jesus als Hohepriester und als „König
der Könige“ anwesend ist,
dann braucht er logischerweise auch
keine Stellvertreter! Jeder der dies behauptet macht dem Christus seine
Stellung streitig! Da wir „kein Teil der Welt“ sein dürfen
bleibt Jesus trotzdem deren König, ob sie auf ihn hören oder nicht! Ihr Gericht
wird das an ihnen vollstrecken, was sie durch ihre Taten verdient haben! Nicht
umsonst fasst sie die Schrift unter den Begriff „wilde
Tiere“ zusammen!
Wenn wir Teil der Politik oder der
Religionen bilden, so sind wir auch „Teil
dieser Welt“, denn diese formen doch „dieses
System der Dinge“, das vom „Gott
dieses Systems der Dinge“ (2.Kor 4:3-5) beherrscht wird, der sich immer
wieder als „Engel des Lichts“ darstellt! Sie sind es gemeinsam, die Jesu
Wiederkehr mit aller Gewalt bis hin zur Versammlung der „Könige der Erde“ nach Harmagedon hin zu verhindern beinhalten!
(Johannes 15:18, 19) Wenn die Welt euch haßt, wißt ihr, daß sie mich gehaßt hat,
bevor sie euch haßte. 19 Wenn ihr ein Teil der Welt wärt,
so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern
ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.
Paulus hatte dasselbe Problem, dass
einige sich statt an Jesus zu klammern schon damals begannen Menschen
nachfolgten, dies bereits in seinen Tagen! Heute hat sich dies erdenweit
etabliert!
(1. Korinther 1:11-17) Denn mir ist über
euch, meine Brüder, durch die [Hausgenossen] der Chlọe enthüllt worden,
daß Streitigkeiten unter euch bestehen. 12 Was ich meine, ist dies, daß jeder von euch sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, „Ich aber zu Apọllos“, „Ich aber zu Kẹphas“, „Ich aber zu Christus.“ 13 Der
Christus besteht geteilt. Paulus wurde doch nicht etwa für euch an den Pfahl
gebracht? Oder wurdet ihr im Namen des Paulus getauft? 14 Ich bin dankbar, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krịspus
und Gạjus, 15 so daß keiner sagen kann, daß ihr in meinem Namen getauft worden
seid. 16 Ja, ich habe auch die Hausgenossen des Stẹphanas getauft. Im
übrigen weiß ich nicht, ob ich sonst jemand getauft habe. 17 Denn Christus hat mich nicht
ausgesandt, zu taufen, sondern um die gute Botschaft zu verkündigen, nicht mit
Redeweisheit, damit der Marterpfahl [[Pfahl]] des Christus nicht nutzlos
gemacht werde.
Die „Redeweisheit“ überlassen
auch wir den Theologen, die hierzu
an ihren Hochschulen ausgebildet wurden! Sie kennen die Lehren der Apologeten und der Kirchenväter und deren
Gegnern, welche die Kirche schon früh verfolgte, weil sie sich weigerten Dogmen
und abweichende
Glaubensbekenntnisse anzuerkennen, sowie die Schriften der Philosophen aus
dem Kopf und deren Bücher füllen ihre Regale! Sie vermanschen diese mit den
wahren Lehren der Bibel und bringen dadurch ein Gemisch zustande, ein „reines Wasser“ durchsetzt mit
todbringendem Gift vermischt! Wir
dagegen beschränken uns in der
Hauptsachen nur auf Aussagen der Bibel,
wo notwendig aus verschiedenen Übersetzung, wie dies sinnvoll ist, um Fehler
aufzudecken!
Tönen die Worte des Paulus an die
Korinther uns dies nicht vertraut in den Ohren? „Ich bin apostolisch, römisch Katholisch“ schreit der eine, der
andere entgegnet: „Ich bin Altkatholisch
und gehöre zu Pius X.“ Ein dritter erklärt: „Ich bin Lutheraner“ und der andere widerspricht: „Ich bin ein Zeuge Jehovas und gehorche
unseren Gesalbten“, dazwischen hört man das Geschrei: „Ich bin Mormone, gehöre zur Kirche Christi der Heiligen der Letzten
Tage und tue, was mir unsere Apostel befehlen.“ Was soll dieses
Durcheinander“? Hat nun jeder dieser sich widersprechenden und sich
bekämpfenden Religionen Recht oder sind allesamt
vom selben „Vater der Lüge“
angeführt, weil sie nicht wirklich auf Jesus und die Apostel und wahren
Propheten Gottes zu hören bereit sind? Nun, diesen Entscheid müssen wir Dir,
lieben Bruder im Glauben überlassen! Du
selbst bist Richter Deines eigenen Glaubens!
(2. Korinther 13:5,
6) Prüft immer wieder, ob ihr im Glauben seid, bewährt euch immer wieder.
Oder erkennt ihr nicht an, daß Jesus Christus in Gemeinschaft mit euch ist? Es
sei denn, daß ihr unbewährt seid. 6 Ich hoffe wirklich, daß ihr erkennen werdet, daß wir nicht
unbewährt sind.
Diese Prüfung kann nicht anhand
religiöser Literatur erfolgen, denn dort wird ja das behauptet, was der
Unwissende zu glauben habe, sondern anhand
der Heiligen Schrift selbst und zwar im Vergleich mit dem Kontext und den
Parallelschriftstellen! Religiöse
Literatur ist zudem weitgehend Geschäft! Das wird behauptet, was sich verkaufen lässt: Wo bleibt da die unverfälschte
Wahrheit?
Um die Bibelstellen zu einem
bestimmten Thema
oder Stichwort zu finden ist die Benutzung
einer Konkordanz
unausweichlich! Deine Antwort bestimmt gar über das Erlangen ewigen Lebens,
denn wer nicht auf Jesu Seite ist zerstreut!
(Lukas 11:23) Wer nicht auf meiner Seite ist,
ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.
Daran ändern auch alle ökumenischen Bewegungen nichts, weil
sie nur eine neue Fraktion und ein noch komplexeres Gemisch von sich
widersprechenden unbiblischen Lehren darstellen!
Darum gibt es vier
unterschiedliche Evangelien aber alle mit demselben Geist der Wahrheit
geschrieben! Die Briefe des Petrus, des Paulus und des Johannes
ergänzen sich gegenseitig und sind im Einklang mit jenen des Judas,
Jakobus, des Lukas in der Apostelgeschichte
und der Offenbarung! Wahrheit widerspricht sich nicht wie sich alle
christlichen Religionen gegenseitig widersprechen! Scheinbare Widersprüche
lassen sich vollkommen klären!
Jesus prophezeite, dass diese schriftlichen
Dokumente den äussersten Winkel der Erde erreichen würden, wo andere die
Aufgabe Jünger zu machen fortsetzen würden.
Die physische Abwesenheit Jesu,
während jener an Jehovas Seite droben im dritten
Himmel seinen grossen Tag abwarten sollte, wäre der Prüfstein! Seine wahren Jünger würden trotzdem
sich mit ihm als verbunden bleiben erweisen: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems
der Dinge“. Jesus selbst würde Kontrolle über jene haben,
die ihm wirklich angehören. Dazu waren kein Kirchenregister und keine
Taufzeugen notwendig! Die „treuen Sklaven“
würden in seiner Hand als willige Werkzeuge erweisen. (Mat 28:20)
(Offenbarung 1:20) Was das heilige Geheimnis der sieben Sterne betrifft, die du auf meiner rechten Hand sahst, und der sieben goldenen Leuchter: Die sieben Sterne bedeuten [die] Engel [[gr. aggelos = Boten; Vorsteher,
Älteste]] der sieben Versammlungen, und die sieben Leuchter
bedeuten sieben Versammlungen.
So wie die jüdische
Führungsschicht jeden Abweichler zu disziplinieren suchte, so würden die Christenorganisationen
ihre Schafe mit eiserner Hand in ihre eigenen Pferche binden. Dabei haben
sie keine Skrupel Lügenlehren frei zu interpretieren, wie das Versprechen in
den Himmel zu kommen oder die Drohung in der Hölle zu schmoren, um sie zu ihren
Zwecken Zug und Druck auf die Folgsamen auszuüben (2.Ti 3:13-17). Jehovas
wachendem Auge entgeht dies nicht!
(Jesaja 9:13-17) Und das Volk selbst ist nicht zu dem zurückgekehrt, der es
schlug, und Jehova der Heerscharen haben sie nicht gesucht. 14 Und Jehova wird von Israel Kopf
und Schwanz abhauen, Schößling und Binse an einem Tag. 15 Der Betagte und Hochgeachtete
ist der Kopf, und der Prophet, der falsche Unterweisung erteilt, ist der
Schwanz. 16 Und die dieses Volk leiten,
erweisen sich als die, die [es] irreführen; und die von ihnen Geleiteten [als]
die, die verwirrt sind. 17 Darum wird Jehova sich nicht
einmal über ihre jungen Männer freuen, und ihrer vaterlosen Knaben und ihrer
Witwen wird er sich nicht erbarmen; denn sie alle sind Abtrünnige und
Übeltäter, und jeder Mund redet Unverstand. Bei alldem hat sich sein Zorn nicht
abgewandt, sondern seine Hand ist noch ausgestreckt.
Die falschen Hirten würden ihre
Schafe scheren und sie lebendig aufzehren. Das Volk würde ohne wahren Verstand zu brauchen sich denen freiwillig
unterordnen, die sie ganz offensichtlich ausnutzen. Wie anders aber zeigte sich
Jesus als wahres „Haupt“ und die
Apostel, die ihre ihnen anvertrauten „Schafe“
für Jesus „ohne Kosten“ zu verlangen
hüteten! Die ersten Christen kannten keinen „Zehnten“, der doch Bestandteil des vergangenen „Bundes mit Levi“ bildete! Jesus würde
ihnen den Lohn am Ende bei seiner Wiederkehr vergüten, im Zusammenhang mit dem
ewigen Leben! (Mat 10:7; 2.Kor 11:7)
(1. Thessalonicher
2:5-8) In der Tat, zu keiner Zeit sind wir
mit schmeichelnder Rede aufgetreten (wie ihr wohl wißt) noch mit einem Vorwand für Habsucht, Gott ist Zeuge! 6 Wir haben auch nicht Ehre von Menschen
gesucht, nein, weder von euch noch von
anderen, obwohl
wir als Apostel Christi eine kostspielige Bürde sein könnten. 7 Im Gegenteil, wir wurden in eurer
Mitte sanft, wie wenn eine nährende Mutter ihre eigenen Kinder [hegt und]
pflegt. 8 Da wir also eine innige
Zuneigung zu euch haben, hat es uns wohlgefallen, euch nicht nur an der guten
Botschaft Gottes teilhaben zu lassen, sondern auch an unseren eigenen Seelen,
weil ihr uns lieb geworden wart.
Welch ein Unterschied zur Habsucht
heutiger Kirchen deren Reichtum zum Himmel stinkt und deren Beauftragte sich um
grossklingende Titel Ehre erheischten. Nicht gespielte Liebe zu ihren
Anvertrauten, sondern echte Sorge um sie bewegte die Apostel in ihrem Handeln!
(Zu 12) Vergleiche Grafik: 8.2 Schafe aus zwei Herden zu einer Hürde unter
einem Hirten vereinigt)
Auch Verfolgung und harte
Bedrängung sollte an der direkten Gefolgschaft Jesu nichts ändern. Jeder
Christ musste auf seiner Stelle mit Jesus als einzigem „Haupt“ verbleiben und durch aktive Liebe zum Nächsten erweisen,
wirklich Jesus anzugehören. Jeder hatte dieselben Schriften
die er zu verstehen lernen musste, um sie im täglichen Leben
anzuwenden. Davon hing ewiges Leben ab, nicht von Mitgliedschaft in der
einen oder anderen Religionsgruppe (Mat 13:21; Apg 8:1; 13:50; Off 2:2-4).
*** Rbi8 Johannes 8:31-32 ***
Und so sagte Jesus dann zu den Juden, die ihm
geglaubt hatten: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr
wirklich meine Jünger, 32 und ihr
werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
Jesus wusste schon von Beginn an, dass sein
Werk schon bald von seinem Gegner Satan unterwandert würde wie dies bei der
jüdischen Nation und ihrer geistigen Führung der Fall war. In seinem
Wort zu bleiben machte die wahren Jünger aus, die unabhängig von einer
hierarchischen Struktur einer bestimmten Organisation jeder an seiner Stelle am
„Leib des Christus“ handeln würden.
Nicht wie Kirchen, die eine blinde
Gefolgschaft verlangen, die Gott und Jesus zu vertreten
behaupten, welche aber selbst Gottes Normen nicht einhalten. Jesus wusste
sehr wohl, dass Menschen wie eh und je wiederum ihre Macht bald missbrauchen
würden. Religiöse Wölfe in Schafskleidern würden seine Schafe nicht schonen
(Mat 7:15-20; 13:24-43; Joh 8:43, 44).
Die Durchsäuerung der
Christenversammlung mit „Hefeteig
falscher Lehren“ war zum Ende des ersten Jahrhunderts bereits
stark fortgeschritten. Mehrere Sekten eiferten, um Anhänger, falsche
Propheten bemühten sich innerhalb der eigenen und anderer Versammlungen, um
neue Jünger und um ganze Versammlungen an sich zu reissen. Der Kampf
um die Macht hatte begonnen! Habsucht und Ehre von Menschen waren meist das
ausschlaggebende Motiv. (1.Kor 11:18, 19; 2.Ti 1:15; 2.Pe 2:1-3)
(Offenbarung 2:6, 7) Doch das hast du, daß du
die Taten der Nikolaus-Sekte haßt, die auch ich hasse. 7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt: Dem, der siegt, will ich
gewähren, von dem Baum des Lebens zu essen, der im Paradies Gottes ist.‘
Jesus selbst ist der „Baum des
Lebens“, er war
der Wortführer Gottes, der in Eden Adam täglich „zur Zeit der Brise“ im Garten Eden belehrte und ihm die Tiere
zuführte, damit er ihnen Namen gebe! Von jenem „Baum des Lebens“ war
ihnen gestattet zu essen! (1.Mo 2:19, 20; 3:8)
Jesus war bestimmt einer der beiden Cherube, die später ein Eingang zum Garten Eden mit
ihren Schwertern blockierten!
Im künftigen Paradies wird derselbe symbolische „Baum“ uns allen ewiges Leben geben und zudem 144.000 „Bäume des Lebens“ werden „zwölf Fruchternten“ hervorbringen und „Blätter zur Heilung der Nationen“!
(Offenbarung 22:1, 2) Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar
wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinabfloß
2 in der Mitte ihrer breiten Straße. Und diesseits des
Stromes und jenseits [standen] Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten
hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und die Blätter der
Bäume [dienten] zur Heilung der Nationen.
Hymenäus, Alexander und Philetus gehörten zu den ersten Gründern
von Sekten. Auf sie geht die Lehre zurück, die Auferstehung habe bereits
im ersten Jahrhundert stattgefunden, zurück, und damit die Himmels-
und Höllenlehre, der späteren Katholischen Kirche, „leere Reden die verletzen, was wahr ist“, welche zur
Gottlosigkeit hinführen, erklärte Paulus (1.Tim 1:18-20).
*** Rbi8 2. Timotheus 2:16-19 ***
Meide
aber leere Reden, die verletzen, was heilig ist; denn sie werden immer mehr zur
Gottlosigkeit fortschreiten, 17 und ihr Wort wird sich ausbreiten
wie Gangrän. Hymenäus und Philetus gehören zu diesen. 18 Gerade diese [Männer] sind von der Wahrheit abgewichen,
indem sie sagen,
die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben den Glauben einiger.
19 Doch die feste Grundlage Gottes bleibt bestehen und
hat dieses Siegel: „Jehova [[der Herr
(Jesus)]] kennt die, die ihm gehören“ und: „Jeder, der den Namen Jehovas [[des Herrn (Jesus)]] nennt, lasse ab
von Ungerechtigkeit.“
Jede Art von Lüge ist Ungerechtigkeit, auch die, dass Verstorbene unsterblich wären und deren Seelen im Himmel, dem Fegefeuer oder der Hölle weilten! Alle christlichen Religionen übernahmen
alles oder Teile von der Lehre des Hymenäus, die bis zum Ende
des ersten Jahrhunderts zur Nikolaus-Sekte
anwuchs, „die Jesus hasste“ und im vierten Jahrhundert durch Verbindung
zu Konstantins römischem Imperium zur
katholischen Mutterkirche wurde! Es bleibt Lüge und bleibt „Ungerechtigkeit“!
Einige Christen, die zu spät merkten, dass sie
zu unedlen Zwecken missbraucht wurden, sonderten sich von jenen Sekten
und neugegründeten Religionen, aufs Neue ab. Viele erkannten die Falschheit
und Heuchelei, andere schreckten vor der Zügellosigkeit im Verüben von
Schlechtigkeit zurück. Ihr gutgeschultes Gewissen warnte sie
zusammen mit den Worten der Apostel.
*** Rbi8 2. Korinther 6:14-18 ***
Laßt
euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und
Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? 15
Welche Harmonie besteht ferner
zwischen Christus und Belial [[dem Teufel]]? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
16 Und welche Übereinkunft besteht
zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes,
so wie Gott gesagt hat: „Ich werde unter ihnen
wohnen und unter [ihnen] wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden
mein Volk sein.“ 17 „ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und
sondert euch ab‘, spricht Jehova, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘ “; „ ,und ich will euch
aufnehmen.‘ “ 18 „ ,Und ich
werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein‘, spricht
Jehova, der Allmächtige.“
Seltener war es, dass die Liebe
zur Wahrheit und Gerechtigkeit Menschen veranlasste, ihre angestammte Umgebung
zu verlassen, um sich mit Gleichgesinnten in einer neuen Gruppe zu
organisieren. Genau aber das war es, was Paulus den Korinthern
offerierte. Er schrieb an eine Christenversammlung, die von schlechten
Menschen durchdrungen war und deshalb viele Probleme hatte. Jene Ungläubigen
in bestimmte Weisungen Jesu, ihre Abweichung vom „geraden Weg der Wahrheit“ waren das Problem!
Später geschah exakt dies in den Versammlungen Asiens während der
2.Gefangewnschaft in Rom, vor dem Tod des Paulus hatten sich alle Versammlungen von ihm losgesagt,
schrieb er voller Trauen an Timotheus.
(2. Timotheus 1:15-18) Das weißt du, daß sich im [Bezirk] Asien alle von mir
abgewandt haben. Phỵgelus und Hermọgenes gehören zu ihnen.
16 Der Herr gewähre dem Hause des Onesịphorus
Barmherzigkeit, denn oft hat er mir Erquickung verschafft, und er hat sich
meiner Ketten nicht geschämt. 17 Im Gegenteil, als er sich in Rom
befand, suchte er fleißig nach mir und fand mich. 18 Der
Herr gewähre ihm, daß er bei Jehova Barmherzigkeit finde an jenem Tag. Und all
die Dienste, die er in Ẹphesus geleistet hat, kennst du gut genug.
Am Ende des Jahrhunderts allerdings
schrieb Jesus erneut durch Johannes in der Offenbarung an die sieben
Versammlungen in Asien, so dass sich erneut Christen die alle Lehren der Apostel anerkannten versammelten!
Offensichtlich löste die
Versammlung Korinth ihr Problem intern, die Getreuen des Paulus konnten die
Ungetreuen möglicherweise gewinnen, so dass die Schlechtigkeit ausgemerzt
wurde; oder aber, die Person, die unrecht handelte, wurde aus der
Versammlung entfernt. Die Aufseher unterwarfen sich dem anderen Rat des Paulus!
„Entfernt den bösen Menschen aus eurer
Mitte!“ den er im ersten Brief gegeben hatte. Dies wird schwierig, wo
eine bestehende Kirchenhierarchie solche Menschen schützt und Unrecht
beschönigt! (1.Kor Kap. 5, 6) Bei Gott ist es nicht die Anzahl der Glieder
einer Versammlung, sondern ihre Reinheit, die auf der Waagschale des Lebens
zählt.
Ewiges Leben war nicht abhängig von
jenen, welche offensichtlich in der Versammlung auf falsche Weise Gewalt
ausübten, aufgeblasen waren, gleichzeitig aber Unrecht duldeten, denen Paulus drohte zu kommen
und sie von ihren Posten als Aufseher zu entfernen.
(1. Korinther 4:18-21) Einige sind aufgeblasen, als ob ich tatsächlich nicht zu
euch käme. 19 Ich werde aber binnen kurzem zu
euch kommen, wenn Jehova [es] will, und werde nicht die Reden derer
kennenlernen, die aufgeblasen sind, sondern [ihre] Kraft. 20 Denn das Königreich Gottes
[besteht] nicht in Worten, sondern in Kraft. 21 Was wollt ihr? Soll ich mit
einer Rute zu euch kommen oder mit Liebe und dem Geist der Milde?
Ewiges Leben und damit der Eingang
in Gottes Königreich hangen von wahrer Gottergebenheit ab. Besser
wäre es, sich vom Schlechten zu entfernen, als davon angesteckt zu werden und
ein stiller Mitläufer und damit Mitgenosse zu werden!
(Zu 14)
Vergleiche Grafik: 4.3 Durchsäuerung der Versammlung Gottes)
Darum musste Johannes bereits
im Jahre 98 u.Z. in der Offenbarung die Worte aufzeichnen, die
über Jahrhunderte zu grossen Auseinandersetzungen führten:
*** Rbi8 Offenbarung 18:4-5 ***
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel
sagen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht
mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer
Plagen empfangen wollt. 5 Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott
hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht.
Jene Stimme aus dem Himmel sprach
mit Befehlsgewalt! Jesus sprach zu seinen
„Schafen“, jenen, die auf ihn hören würden! Die Stimme redete von „Babylon der Grossen Hure“, jenem
Weltreich jeglicher Art Religion, welche mit dem Kommen von Jehovas Königreich
vernichtet werden sollte. Alle Sekten und Religionen beanspruchen jenes „Königreich
Gottes“ zu sein in der einen oder andern Art. In der Endzeit aber
würde noch ein weiterer, herausragender „falscher
Prophet“ sein eigenes Königreich errichten und Jesus Konkurrenz bieten!
Es ging darum eine
neue Hausversammlung ins Leben zu rufen unter einem Ältesten, der keine
Durchsäuerung duldete. Solange das Christentum nicht an feste
Einrichtungen wie eine Kirche, Sonderschulung in Theologie, Ämtertitel und eine
Hierarchie gebunden war bedeutete dies eine geringe Anstrengung! Sobald die
Menschen in Kirchen und deren Strukturen zu glauben begannen wurden diese
selbst zu Götzen und ihre Führer zu Göttern! Darum doch die Warnung in der
Offenbarung, dass niemand das „Bild des
wilden Tieres“ oder eines ihrer Integranden anbeten dürfe, eine
Superstruktur über allen Religionen, das WORLD
COUNCIL OF RELIGIOUS LEADERS oder im Kürzel WCRL! Es ist das religiöse
Abbild der politischen UNO!
Wohin sollten jene Christen fliehen?
Nicht hin zu einer neuen oder anderen
Religion, ihr Fluchtpunkt sollte Gottes Königreich unter Jesu Führung
sein, das „Königreich des Sohnes seiner
Liebe“. Später würde Jesus zurückkehren, um das „Königreich der (neuen) Himmel“ aufzurichten, die kommende „Verwaltung an
der Grenze der Fülle der Zeiten“! Dazu mussten alle treuen Christen
aller Jahrhunderte aber ausharren bis die Erwählung am Gerichtstag
kommen würde und kurz darauf die Urteilsvollstreckung am System folgt. All das
sollte in einer Zeitperiode von nur dreieinhalb Jahren, 42 Monaten oder 1260
Tagen erfolgen [B, C2]. Zeitzeichen
würden bestätigen, dass diese Periode der „grossen Drangsal“ begonnen hat!
(Zu 15)
Vergleiche: Zeitband
Ablaufschema „Harmagedons Endgericht“)
Der Fluchtpunkt ist in der Endzeit nicht
eine menschliche Organisation, sondern wahres Vertrauen in Gottes Fähigkeit zu
retten. Nicht berggleiche
Organisationen, sondern ein „Tal“,
die „Wildnis“ der nicht-Organisation
ist der Fluchtpunkt in der Zeit vor und während der „grossen Drangsal“ [B] (Sach 14:4, 5). Versammlungen sollen wie
„Inseln“
im Menschenmeer werden, erklärt Jesaja! Wir sind weder autorisiert noch aufgefordert ein organisiertes Grossgebilde zu
schaffen, das doch Aufgabe Jesu ist, bei seiner Wiederkehr die „versprengten
Schafe“, die über die ganze Erde zerstreuten
Hausversammlungen neu zu formatieren zu Städten und Königreichen zu bilden,
um darüber die Getreuen zu setzen!
(Jesaja 51:4, 5) Schenk mir Aufmerksamkeit, o mein Volk; und du meine
Völkerschaft, schenk mir Gehör. Denn von mir wird ein Gesetz ausgehen, und
meine richterliche Entscheidung werde ich auch als Licht für die Völker
verweilen lassen. 5 Meine
Gerechtigkeit ist nahe. Meine Rettung [[Jesus, Gottes „starker Arm“]] wird gewiß ausziehen, und meine Arme, sie werden
sogar die Völker richten. Auf mich werden
selbst die Inseln hoffen, und auf meinen Arm werden sie warten.
Wer sich wirklich eng an seinen
Führer Jesus hält und dessen Worte bis zum Ende bewahrt, der darf mit Rettung
rechnen. Dazu gehört es, die gute Botschaft anderen weiterhin zu
verkünden und sich mit gleichgesinnten zu versammeln. Das wird wie
im ersten Jahrhundert unter gleichen Umständen der Verfolgung nur in kleinen
Gruppen und Familien möglich sein. Johannes erklärt, was zu erwarten ist,
wenn erst einmal der Teufel aus seinem zweiten
Himmel vertrieben wird: „Und der
Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den
Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des
Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“ (Off 12:17)
Dass der Kirchenaustritt weiter
fortschreitet zeigen neuere Statistiken, weil viele Menschen ihr Vertrauen in
diese Institutionen verloren haben!
Die Liebe zu denen, welche sich
unter Jesu Schutz begeben, wird sie einen. Geeignete „treue und verständige Sklaven“ werden die Führung übernehmen!
Jesus spricht davon, dass wer im Kleinen treu wäre, auch im grossen treu ist
(Mat 23:10; 24:14, 24-26; Lu 19:16, 17; Heb 10:24, 25; Off 14:6, 7).
Jehovas Zeugen, welche behaupten
diese Aufrichtung des Königreiches hätte bereits 1914
stattgefunden, können nicht die Wahrheit reden! Ihre Berechnung mag zwar auf den ersten Blick
logisch erscheinen (Regel: „ein Tag, ein Jahr“ 7 Jahre = 2520 Tage ab 607
v.u.Z. endete 2.Oktober 1914). Was die Bibel zum Umfeld sagt erfüllte sich
jedoch eindeutig nicht! Es ist falsche Prophetie und ein weiteres
von Menschen geschaffenes Königreich.
Zuvor schon hatten Mormonen,
Milleriten
und Adventisten aufgrund ähnlicher Berechnungen kläglich versagt! Der Beginn der Endzeit ist nicht
berechenbar, ihr Ablauf jedoch ist bereits im Voraus vorgegeben!
(Vergleiche: E-Book: „Der
falsche Prophet“: Anhang V: Die Wahrheit?)
Die Sündhaftigkeit und Heuchelei der
Religionen sollten somit anständige Christen mittels Einsicht verlassen, da die
Religionen mit jeder Art Ungerechtigkeit und Lüge verbunden sind. Johannes lässt daran in der
Offenbarung keinerlei Zweifel offen! Die Religionen breiten darüber voll
Stolz einen Mantel der Wohlanständigkeit und Heuchelei.
All diese Religionen würden kein
ewiges Leben vermitteln, obwohl sie dies indirekt behaupten, dass nur ihre Anhänger dieses Vorrecht
hätten. Gar im Gegenteil sammeln sie Mitglieder für die Plagen, welche jeden
einzelnen von ihnen treffen wird. Von Umkehr und Reue gar keine Spur! Wer
in ihnen gefunden würde, der wäre für Gottes Königreich ungeeignet. Die Kapitel
17 und 18 der Offenbarung lassen keinen Zweifel offen wann und wen das Unglück
trifft!
(Offenbarung 18:5-8) Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und
Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht. 6 Erstattet ihr so, wie sie selbst
erstattet hat, und tut ihr doppelt soviel, ja doppelt die Zahl der Dinge, die
sie tat; in den Becher, in den sie ein Gemisch tat, tut doppelt soviel Gemisch
für sie. 7 In dem Maße, wie sie sich verherrlichte und in schamlosem Luxus lebte, in
dem Maße gebt ihr Qual und Trauer. Denn in ihrem Herzen sagt sie beständig: ‚Ich
sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und ich werde niemals Trauer
sehen.‘ 8 Darum werden an einem Tag ihre
Plagen kommen, Tod und Trauer und Hungersnot, und sie wird gänzlich mit Feuer
verbrannt werden, denn Jehova Gott, der sie gerichtet hat, ist stark.
(Vergleiche: E-Book: „Harmagedons
Endgericht“)
Die christlichen Religionen,
innerhalb „Babylons der Grossen“ rund
ein Drittel (Off 16:16-19), fasst Jesus in der Beschreibung über die
Tage seiner Wiederkehr im Begriff „Jerusalem“ zusammen. Er zeigt, dass
mit dem Untergang der Religionen, während der Zeit des Endes, auch die Belagerung
der heutigen Stadt „Jerusalem“ kommen
würde und fordert seine Zuhörer auf, zu einen ganz bestimmten Zeitpunkt
die Flucht nicht zu verpassen: „Wenn
ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der
Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht“ (Mat 24:15-17)
Er redete aber nicht allein von der physischen Stadt Jerusalem,
welche die Römer zusammen mit ihrem System der Anbetung und dem Tempel im Jahre
70 u.Z. unter Titus zerstörten. Jesus sprach auch für die Endzeit,
die Zeit seiner Wiederkunft im Fleische, er sprach zudem von einem gegenbildlichen
„Jerusalem“, einer stadtgleichen
Organisation seiner Nachfolger, der Christenheit! Er nennt sie in der
Offenbarung im Zusammenhang mit der Ermordung
der „zwei Zeugen“ „Sodom und Ägypten“!
(Offenbarung 11:8) Und ihre Leichname werden auf der
breiten Straße der großen Stadt liegen, die in geistigem Sinne Sọdom und
Ägypten genannt wird, wo auch ihr Herr an den Pfahl gebracht wurde.
„Sodom“
wegen ihrer geschlechtlichen Abartigkeit, der freizügigen Homosexualität, die
im Kreise der Priester der Katholischen Kirche ein undenkliches Ausmass
erreicht hat! „Ägypten“, weil sie ihre „Schafe“
in sklavischer Gefangenschaft hält und sich an ihnen bereichert, um ihren Luxus
und ihre unermesslichen Güter weiter zu mehren!
Darum sollten seine Nachfolger,
Christen, Unterscheidungsvermögen anwenden: Sie sollten unterscheiden, ob ein bestimmtes
Ereignis das erste Jahrhundert und damit die jüdische Generation betrifft, die
Jesus verurteilt hatte oder ob es die Endzeit betreffen würde! Eigenverantwortliches
Handeln war in beiden Fällen verlangt!
(Zu 16) Vergleiche: Zeitband
Jüdischer Krieg I)
Jesus erklärte im Zusammenhang der Frage der drei Apostel, was die
Zeichen seiner Wiederkehr wären und des Abschlusses des Systems der Dinge:
*** Rbi8 Matthäus 24:15-16 ***
Wenn ihr
daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der
Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht (der Leser wende
Unterscheidungsvermögen an), 16 dann sollen die, die in Judäa
sind, in die Berge zu fliehen beginnen.
Jesus gab den Hinweis, dass der Prophet Daniel diese kommenden
Dinge vorher bereits beschrieb, indem er auf jenen Propheten spezifisch
hinwies. „Zeiten
und Zeitabschnitte“ innerhalb des Endzeitgeschehens waren somit
gemäss den Aussagen des Paulus im Brief an die Thessalonicher längst bekannt,
somit kein unlösbares Geheimnis! (1.Thess 5:1-4)
*** Rbi8 Daniel 12:11-13 ***
Und von der Zeit an, da das
beständige [Opfer] entfernt worden ist und das abscheuliche
Ding, das Verwüstung verursacht, aufgestellt worden ist, werden
es eintausendzweihundertneunzig
Tage sein. [[C3]]
12 Glücklich ist, wer harrt und wer
die eintausenddreihundertfünfunddreißig
Tage erreicht! [[C4]]
13 Und was dich selbst betrifft, geh dem Ende entgegen; und du wirst ruhen, aber du wirst aufstehen zu deinem Los am
Ende der Tage.“
Daniels Auferstehung zu ewigem Leben
und zu seinem Los war mit dem Ende der Tage des Systems, mit Harmagedons
Endschlacht verknüpft.
Der Tag naht sich sehr schnell! (Off 16:13, 16; 19:20)
In der graphischen Darstellung
„Zeitband
Ablaufschema ‚Harmagedons Endgericht ’ “ ist dies leicht verständlich
optisch dargestellt. Die Erklärung
dazu gibt alle biblischen Beweise, dass dies die einzige Form ist die „Zeiten und Zeitabschnitte“ in der durch
die Bibel selbst vorgegebenen logischen Form zu ordnen, weil Daniel, Jesus
und Johannes in der Offenbarung die Reihenfolge der Ereignisse darlegen. Irrtum
bleibt ausgeschlossen, wenn wir den Worten der Propheten und Apostel genau
folgen!
Die „heilige
Städte“ der Juden war im ersten Jahrhundert der Tempel,
in der Endzeit würde es die Zentralstelle der jeweiligen christlichen
Religion betreffen, sei dies Jerusalem, Rom, New York oder Salt Lake City.
Das Gericht Jehovas beginnt beim „Kopf
und Schwanz“, bei jenen, die behaupten Ihn zu vertreten, in
Wirklichkeit aber mit dem Vater der Lüge im Bund stehen (Joh 8:44; 1.Pe
4:17).
Bedenken wir, dass jeder Christ mit der Glaubenstaufe
Teil des „Israel Gottes“ wurde, „eine
neue Schöpfung“ ist, so zumindest erklärte dies Paulus im Brief an die
Galater! „Denn weder Beschneidung ist etwas noch Unbeschnittenheit, sondern eine
neue Schöpfung [ist etwas]. Und alle, die nach dieser Regel des Benehmens
ordentlich wandeln werden, über sie komme Frieden und Barmherzigkeit, ja über
das Israel Gottes.“ (Gal 6:15) Sind es nicht „Blinde“, die sich weigern
„sehend“
zu werden die uns anführen?
*** Rbi8 Jesaja 9:13-17 ***
Und das Volk selbst ist nicht zu dem
zurückgekehrt, der es schlug, und Jehova der Heerscharen haben sie nicht
gesucht. 14 Und Jehova wird von Israel Kopf und
Schwanz abhauen, Schößling und Binse an einem Tag. 15 Der Betagte und
Hochgeachtete ist der Kopf, und der Prophet, der falsche Unterweisung erteilt, ist
der Schwanz. 16 Und die
dieses Volk leiten, erweisen sich als die, die [es] irreführen; und die von
ihnen Geleiteten [als] die, die verwirrt sind. 17 Darum wird Jehova sich nicht einmal
über ihre jungen Männer freuen, und ihrer vaterlosen Knaben und ihrer Witwen
wird er sich nicht erbarmen; denn sie alle sind Abtrünnige und Übeltäter,
und jeder Mund
redet Unverstand. Bei alldem hat sich sein Zorn nicht abgewandt,
sondern seine Hand ist noch ausgestreckt.
Die Kirchenführer, die ewiges
Leben ihren Nachfolgern versprechen, sind nicht in der Lage sich selbst zu
retten, noch werden sie ihr Versprechen einlösen können, anderen ewiges
Leben zu geben. „Blinde Leiter“,
welche „Blinde führen“, um beide
von Gott vorherbestimmt, um in dieselbe Grube zu fallen! (Jes 26:18) „Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber
ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“ (Mat 15:14)
Paulus geht im weiter oben zitierten
Abschnitt aus dem Römerbrief Kapitel 5 aber noch weiter in der Beschreibung
jener, welche „Gottes unverdiente Güte“
empfangen sollten, indem deren Sünden vollkommen ausgelöscht werden, der auf
ihnen lastende Fluch symbolisch an den „Stamm
geheftet“ wird. Er zeigt, was mit jenen geschieht, welche ihr Leben
wirklich im Dienst für den Nächsten hingeben.
*** Rbi8 Römer 5:17 ***
Denn wenn durch die Verfehlung des einen [Menschen] der Tod als König durch
diesen einen regiert hat, werden vielmehr die, welche die Fülle
der unverdienten Güte und der freien Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im
Leben als Könige durch den einen , Jesus Christus, regieren.
Die Gabe sollte somit noch weit
überströmender sein, für solche, die Jehova wirklich ehren und lieben.
Diese Menschen sollen „die Fülle der
unverdienten Güte“ empfangen, sie werden im Leben des kommenden
Systems als Priesterkönige durch Jesus Christus regieren.
Diesen Königen wird Macht über Tod
und Leben zuteil, so wie dies die Apostel bereits zu Lebzeiten hatten. Zuvor ist der Tod König über die
Menschen, nun soll durch jene gerecht Gesprochenen das Leben als König zu
herrschen beginnen.
Jesus hatte diese Gewalt Tote aufzuerwecken und machte von ihr Gebrauch während seiner Tätigkeit
von dreieinhalb Jahren. Dabei ist die Auferweckung des Lazarus das wohl
herausragendste Ereignis. Die Auferweckung Jesu durch den Vater zu ewigem
Leben als Geistwesen, das er zuvor an dessen Seite war und dann die
Wiederherstellung „des Temples seines
Leibes“, die Auferstehung als Mensch überragt das Geschehen um Lazarus
allerdings bei weitem! Dies ist aber nicht hier das Hauptthema!
Viele der von Paulus im Römerbrief
erwähnten Menschen,
welche als Könige mit Christus regieren sollen, sie sind längst verstorben.
Ihre Auferstehung
zu neuem Leben ist somit der Schlüssel, nicht nur zu deren eigenem Leben,
sondern dem Leben aller Verstorbener, jedem gemäss dessen Rang in einer
vorhergesagten Auferstehung.
*** Rbi8 1. Korinther 15:22-23 ***
Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch
in dem Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Jeder aber in seinem
eigenen Rang: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus angehören,
während seiner Gegenwart [[bei seiner Wiederkunft (Schlachter)]].
Jene, welche bei Jesu Wiederkunft
zuerst Leben erhalten, das sind die Apostel, die Jesus bereits zu
dessen Lebzeiten angehörten, weil sie ihm der Vater gegeben hatte und er
keines von ihnen verloren hatte. Dazu gehört auch Paulus an Stelle
vom Verräter Judas, der im Brief an die Philipper von einer Frühauferstehung
spricht (Joh 17:12; 18:8, 9; Rö 1:1; Phi 3:17-21).
(Philipper 3:7-11) Doch welche Dinge
mir Gewinn waren, diese habe ich um des Christus willen als Verlust betrachtet.
8 Ja, tatsächlich betrachte ich überhaupt auch alle Dinge als
Verlust wegen des alles übertreffenden Wertes der Erkenntnis Christi Jesu,
meines Herrn. Um
seinetwillen habe ich den Verlust aller Dinge erlitten, und ich betrachte sie
als eine Menge Kehricht, damit ich Christus gewinne 9 und in Gemeinschaft mit ihm
erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus Gesetz
[[Gesetzeswerken]] kommt, sondern die, die durch Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die aufgrund des Glaubens aus Gott
stammt, 10 um ihn zu erkennen und die Kraft
seiner Auferstehung und [die] Teilhaberschaft an seinen Leiden, indem ich mich
einem Tod gleich dem seinigen unterziehe, 11 [um zu sehen,] ob ich auf irgendeine Weise zu der
Früh-Auferstehung von den Toten gelangen könnte.
Die Fussnote erklärt, was der
Originaltext mit dem griechischen Wort ex-anástasin meint, das nur an
dieser Stelle in der Bibel vorkommt und von
allen Übersetzern fälschlich mit „Auferstehung“
wiedergegeben wird, obwohl die Kombination mit „ex“ ein anderes Wort bildet wie bloss „anástasin“! Nur die NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG hat diesem Detail
Rechnung getragen jedoch ohne Erkenntnis der Leitung der Zeugen Jehovas, welche
herausragende Rolle dieser kleine Unterschied bei der Entzifferung des
Endzeitgeschehens hat!
*** Rbi8 Philipper
3:11 ***
„Früh-Auferstehung“.
Wtl.: „Heraus-Auferstehung“. Gr.: ex·anástasin.
Diesen Schlüsselbegriff zu verstehen hilft
uns einige Rätsel der Bibel zu entziffern! Bei Jesu erster Wiederkehr, zu
Beginn des „Tages des
Herrn“ [B1] auferweckt Jesus nur seine „Braut, die Frau des Lammes“ (Off 12:5, 6 vergl. Off 21:9, 14),
seine Apostel, mit denen er doch allein den „Bund für ein Königreich“ geschlossen hatte!
(Lukas 22:28-30) Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir
durchgehalten haben; 29 und ich mache einen Bund mit
euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, 30 damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich eßt und
trinkt und auf Thronen sitzt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.
Die zwölf Stämme sind deren
Erstlinge, die je Stamm 12.000 Häupter haben, insgesamt 144.000 (Off 14:1-4).
Sie bilden das von Jehova durch Moses angekündigte „Königreich aus Priestern … eine heilige Nation“ (vergl. 1.Pe 2:9) „Und ihr, ihr werdet mir ein Königreich von
Priestern und eine heilige Nation werden.‘ Dies sind die Worte, die du zu den
Söhnen Israels sprechen sollst.“ Diese bilden die kommende „Verwaltung an der Grenze der Fülle der Zeiten“
(Eph 1:10).
Da die Apostel deren Vorsteher und
Richter sind nennt Daniel diese 144.000 „… das
Volk der Heiligen des Allerhöchsten“: „Und
das Königreich und die Herrschaft und die Größe der Königreiche unter allen
Himmeln wurden dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben. Ihr Königreich
ist ein auf unabsehbare Zeit [[auf ewig]] dauerndes Königreich, und alle
Herrschaften werden selbst ihnen dienen und gehorchen.“ (Da 7:27) Jesus, so
berichtet Lukas, wird jedem von ihnen einen Teil der nach Harmagedon verwaisten
Königreiche der Welt zuweisen, dem einen „zehn
Städte“, dem andern „fünf Städte“
(Lu 19:17-19)
Die Apostel werden zusammen mit
Jesus nach dem Tag der „Hochzeit des
Lammes“, an dem sie sich als „Frau
des Lammes“, die Apostel auf ihre „zwölf
Richterthrone“ setzen dürfen nun den noch lebenden Überrest zu versiegeln
beginnen. Dieser besteht aus „getreuen
Sklaven“. Der Vorgang deutet auf versiegelte Dokumente ihrer Auserwählung
hin. Diese werden später nach Harmagedon den Boten die von den Aposteln aus in
die ganze Welt gesandt werden als Urkunde mitgegeben, um die „Versiegelten“ einzusammeln! Jesaja
bestätigt dies:
(Jesaja 66:19, 20) „Und ich will ein Zeichen unter
sie setzen, und ich will einige von denen,
die entronnen sind, zu den Nationen senden, [nach] Tạrschisch, Pul und Lud, die den Bogen spannen, Tụbal
und Jạwan, den weit entfernten Inseln, die keinen Bericht über mich
gehört noch meine Herrlichkeit gesehen haben; und sie werden bestimmt meine
Herrlichkeit unter den Nationen kundtun. 20 Und sie werden in der Tat all eure Brüder aus allen
Nationen als Gabe für Jehova bringen, auf Pferden und in Wagen und in gedeckten
Wagen und auf Maultieren und auf schnellfüßigen Kamelstuten, herauf zu meinem
heiligen Berg, Jerusalem“, hat Jehova gesprochen, „so wie die Söhne Israels die
Gabe in einem reinen Gefäß in das Haus Jehovas bringen.“
Dieselbe Einsammlung berichtet Jesus
in Matthäus, Kapitel 24, wenn von zwei Männern auf dem Feld die Rede ist, wo
einer mitgenommen wird, weil er das Dokument erhält, der andere wird
zurückgelassen. Die Frau des Auserwählten, die an der Handmühle mit der anderen
Frau mahlt, sie wird ebenso mitgenommen, weil die Frau die Ehre ihres Mannes
mitträgt, ein künftiger Priesterkönig zu sein! Sie war ihm „in allem“ untertan, hilfsbereit und
nicht aufsässig oder ein „tropfendes Dach“!
„… die Streitigkeiten einer Ehefrau sind
wie ein undichtes Dach, das einen forttreibt.“ Sie glich einer edlen „roten Koralle“, wie sie Salomo am Ende
der Sprüche die vortreffliche Ehefrau beschreibt (Spr 19:13Mat 24:40, 41; Eph
5:22, 23)
Jesus wird Gottes eigenes Siegel vom Himmel her mitbringen, als mächtiges Engelgeschöpf, als
Michael, der Erzengel, dem nach seiner himmlischen Auferweckung als dem „geschlachteten Lamm“ alle „Macht und Autorität im Himmel“ doch
verliehen wurde (Mat 28:18; Off 5:11, 12). Er ist es der den Engeln Befehle erteilt, sein himmlisches Heer zur Schlacht
Harmagedons aufstellt!
(Offenbarung 7:1-4) Danach sah ich vier
Engel an den vier Ecken der Erde stehen und die vier Winde der Erde festhalten,
damit kein Wind über die Erde oder über das Meer oder über irgendeinen Baum
wehe. 2 Und ich sah einen anderen Engel vom Sonnenaufgang heraufkommen, der
ein Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier
Engeln zu, denen gewährt war, die Erde und das Meer zu beschädigen,
3 und sagte: „Beschädigt nicht die Erde noch das Meer, noch die Bäume,
bis wir die
Sklaven unseres Gottes an ihrer Stirn versiegelt haben.“
4 Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt waren, hundertvierundvierzigtausend, versiegelt aus jedem
Stamm der Söhne Israels:
Der Prophet Daniel unterscheidet
die Apostel, Jesu eigene „kleine Herde“
(Lu 12:32), die „Frau des Lammes“ (Off 21:9) als „die Heiligen des
Allerhöchsten“, die das ganze „Königreich
der (neuen) Himmel“ erhalten, dessen Untertanen, die „ganze Habe“ „die grosse
Volksmenge“.
Dies ist ein deutlicher Unterschied
zu jenen „fünf verständigen Brautjungfrauen“ die Jesus erwarten, wenn er von der „Hochzeit des
Lammes“ zurückkehrt (Mat 25:1-10).
(Offenbarung 19:7-9) Freuen wir uns und frohlocken
wir, und verherrlichen wir ihn, denn die Hochzeit des Lammes ist
gekommen, und seine Frau hat sich bereit
gemacht. 8 Ja, es ist ihr gewährt worden, in hellglänzende, reine, feine
Leinwand gehüllt zu werden, denn die feine Leinwand stellt die gerechten Taten
der Heiligen dar.“
9 Und er sagt
zu mir: „Schreibe: Glücklich sind
diejenigen, die zum Abendessen der Hochzeit des Lammes eingeladen sind.“
Auch sagt er zu mir: „Dies sind die wahren Worte
Gottes.“
Eindeutig ist das „Abendessen
der Hochzeit des Lammes“ [BbB] ein von der Hochzeit vollkommen
getrenntes Geschehen! Eingeladen sind
die „fünf verständigen Jungfrauen“
die mit den „Erstauferstandenen“ dreissig Tage nach Harmagedon am Tag des „Trompetenfestes“ vereint werden [a1].
(Apostelgeschichte 1:10, 11) Und als sie
unverwandt zum Himmel schauten, während er hinfuhr, siehe, da standen zwei
Männer in weißen Kleidern neben ihnen, 11 und sie sprachen: „Männer von Galilạ̈a, warum steht ihr da und schaut zum
Himmel empor? Dieser Jesus,
der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, in derselben
Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.“
Dieses Zusammentreffen, Apostel zusammen mit den herbeigeströmten Überrest der Versiegelten in Erwartung von Jesu Wiederkehr ist bestimmt auf dem „Berg
der Oliven“ in der Nähe von Bethanien.
(Lukas 24:50-53) Er führte sie aber
bis nach Bethạnien hinaus, und er erhob seine Hände und segnete sie.
51 Während er sie segnete, schied er
von ihnen und wurde zum Himmel emporgetragen. 52 Und sie huldigten ihm und kehrten mit großer Freude nach Jerusalem
zurück. 53 Und sie waren beständig im Tempel und segneten Gott.
Um die dritte Stunde wurde mit Posaunenschall
beim Tempel der Beginn des
priesterlichen Dienstes an Tag des Trompetenfestes angekündigt, das wäre
heute etwa 09.00 Uhr am Morgen! Jesus wird die Apostel in der Zeit der „Hochzeit des Lammes“ mit allen Details
versehen! Gott überlässt nichts dem Zufall, was den Tempeldienst betrifft und
nun geht es um die Aufrichtung des „geistigen Tempels“, dessen Muster das Aufstellen
des „Zeltes der Zusammenkunft“ im
Sinai war, der die achttägige Einweihung Aarons und seiner Söhne folgte!
Nachdem Jesus „im Fleische“ und „mit den Wolken“ zurückgekehrt ist
und die Apostel und der versammelte Überrest ihn im „Garten Gethsemane“ am
Ölberg erwarteten, von wo er doch aufgefahren war, werden sie anschliessend gemeinsam zum Kidrontal hinabgehen! Beachten
wir auf dem Bild, dass der Ort
nördlich, etwas oberhalb des jüdischen
Friedhofs (2) liegt, auf der andern Seite des Kidrontal.
Hesekiels Beschreibung im Kapitel 37, wo die Knochen
der Toten sich vereinen und mit Fleisch und Haut überzogen werden steht
direkt mit Jesu Wiederkehr als dem „Menschensohn“ und der Erstauferstehung in
Verbindung und lässt sich auf der prophetischen Zeitachse exakt einordnen!
Paulus gibt uns ebenso Hinweise, die
auf den Tag des Trompetenfestes
hinweisen, den ersten Tag des siebten jüdischen Monats Tischri:
(1. Korinther 15:51,
52) Seht, ich sage euch ein
heiliges Geheimnis: Wir werden nicht alle [im Tod] entschlafen, wir werden aber
alle verwandelt werden, 52 in einem Nu, in einem
Augenblick, zur Zeit
[[B1-Bb]] der letzten Posaune. Denn die Posaune wird erschallen, und die Toten
werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Ewiges Leben beginnt dann, wenn der
Körper unverweslich wird, das bedeutet, dass das Immunsystem jede Form
Zellzerstörung abwehrt! Das ist definitiv mit Jesu Rückkehr verbunden, der
Frühauferstehung der Apostel [B1] und nun der erneuten, letzten endgültiger
Wiederkehr, der Erstauferstehung, wenn er für immer bei seinen Aposteln
verbleibt!
Nun zurück zur „Hochzeit des Lammes“ [B2e], an Pfingsten nach dem Gerichtstag:
Dort, in der „Wildnis“, wohin „die Frau“ nach ihrer „Frühauferstehung“ floh, nämlich „an den für sie bereiteten Ort“! Der „Bräutigam“ war nur mit seiner „Braut“ dort allein, denn die Hochzeit
ist nicht öffentlich! Das ist an Pfingsten nach dem Gerichtstag, der am Passah zuvor stattfindet!
Das dritte Mal, dass ein Königreich Gottes an diesem Tag seine Tore öffnet! Das
ist eindeutig eine kurze Zeitspanne vor Harmagedon und die „Braut“ hatte genügend Zeit, um sich nach
ihrer „Frühauferstehung“ darauf
vorzubereiten!
(Offenbarung 12:5, 6) Und sie [[die himmlische, schwangere „Frau“, Jehovas Organisation der Engel]] gebar einen Sohn, einen
Männlichen, der alle Nationen mit eisernem
Stab hüten soll [[Jesu zeitweilige „wiedereinführung
in die bewohnte Erde“ (Heb 1:6), um den Beginn des „Königreiches der (neuen) Himmel“ zu inizieren [B1]]]. Und ihr Kind
wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron [[Jesu Rückkehr in den Geistbereich,
um als „Reiter auf dem weissen Pferd“
dem Endsieg entgegen zu eilen]]. 6 Und die Frau [[seine Apostel]]
floh in die Wildnis, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort tausendzweihundertsechzig Tage [[B]]
ernähre.
Wie Jesus es seinen Gegnern, den
Pharisäer angekündet hatte, erfolgte die von Jesaja vorhergesagte „Geburt der Unfruchtbaren“ (Jes 54:1-4)
inmitten der Feinde und hatte gleich zu Beginn mehrere „Söhne“, nämlich die zwölf Apostel. Dies ist exakt der Beginn der „Wiederherstellung des Königreiches für
Israel“ hier auf der Erde! (Apg 1:6; Mat 19:28)
(Lukas 17:20, 21) Als er aber von den
Pharisäern gefragt wurde, wann das Königreich Gottes komme, antwortete er ihnen
und sprach: „Das Königreich Gottes kommt nicht in auffallender Weise,
so daß man es beobachten könnte, 21 noch wird man sagen: ‚Siehe hier!‘ oder: ‚Dort!‘ Denn siehe, das Königreich
Gottes ist in eurer Mitte.“
Der von Gott auserwählte
Hohepriesterkönig stand inmitten seiner Feinde und sie wollten ihn nicht
anerkennen, weil er nicht aus ihren Reihen stammte! In Daniels Beschreibung
erhalten die Apostel, die „Heiligen des
Allerhöchsten“ das „Königreich“,
das alle am Gerichtstag zuvor [B2] auserwählten „Schafe“ der „grossen
Volksmenge“ umfasst (Off 7:9, 14). Darin sind unter deren „Älteste“ und unter den „Propheten“ der Endzeit u.a. die „zwei Zeugen“ und der seit dem
Hochzeitstag versiegelte Überrest der „neuen
Himmel“. Jesus übergibt seiner „Frau“
nun doch „die ganze Habe“, die „grosse Volksmenge“. Er hat sie doch bei
der Heirat über „sein Haus“ „die zwölf Stämme Israels“ und über deren
„Erstlinge“ gesetzt, deren
Versammlungsvorsteher wie er es Petrus versprochen hatte!
(Matthäus 19:27, 28) Da gab ihm Petrus zur Antwort: „Siehe! Wir haben alles
verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns eigentlich zuteil werden?“
28 Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn sich der
Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst,
die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels
richten.
Später, nach Jesu Auffahrt wurde der
Verräter Judas durch Jesus selbst ersetzt und Saulus der Christenverfolger
durch eine Vision und helles Licht bekehrt. Paulus verliess seinen gutbezahlten
und ehrenvollen Job als Ratsmitglied der Pharisäer, als Teil des höchsten
Gerichtes, des Sanhedrins, wo er als Saulus selbst seine Stimme gegen den
angeblichen „Gotteslästerer“
Stephanus abgegeben hatte und an seiner Ermordung mitbeteiligt war! Er glaubte,
seine Religion wäre die einzig Richtige!
Wie mancher von den heutigen
Kirchenführern und Priestern, deren Mitarbeiter sollte sich die Antworten des
Paulus zu Herzen nehmen, dass all die Ehre, Titel, das Einkommen, die
Sicherheit und heutige Pensionsansprüche nur „eine Menge Kehricht“ sind im Vergleich dazu, Jesu wirkliche und
nicht bloss vermeintliche Anerkennung zu erreichen! Wir können nicht auf zwei
Hochzeiten tanzen, im „Königreich dieser
Welt“ Vorteile geniessen und dem „Königreich
des Sohnes seiner Liebe“ angehören: Entweder, oder!
Auch die Apostel hatten von
Jesus schon im ersten Jahrhundert die Gewalt erhalten Tote wiederum zum
Leben zu bringen. Zumindest Petrus und Paulus haben von dieser Macht
Gebrauch gemacht (Apg 9:36-41; 20:9, 10). All diese aber starben später erneut.
„Eine
bessere Auferstehung“ galt es abzuwarten! Jesu Wiederkehr in
Königreichsmacht war hierzu abzuwarten! Künftig soll nun dies auch
durch die 144.000 Priesterkönige in geordneter Form während des
Millenniums geschehen!
Aus der Offenbarung kennen wir die Zahl
der künftigen Mitkönige, die auf 144.000 beschränkt ist (Off 14:1; 20:4-6).
In ihren Händen soll die Aufgabe der künftigen Auferstehung der Verstorbenen
und deren Gericht liegen. Solche Details verriet Paulus bereits im 1.Brief
an die Korinther! (Vergl. Joh 5:20, 21; 14:12)
(1. Korinther 6:1-6)
Wagt es jemand von euch, der eine [Rechts]sache gegen den anderen
hat, vor ungerechte Menschen [[dieses Systems]] vor Gericht zu gehen und nicht
vor die Heiligen [[die Ältesten; Versammlungsvorster vergl. Mat 18:15-17]]?
2 Oder wißt ihr nicht, daß die
Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die [[kommende]] Welt gerichtet werden
soll, seid ihr da nicht geeignet,
ganz geringfügige Dinge rechtlich zu entscheiden? 3 Wißt ihr nicht, daß wir
[[die Apostel]] Engel [[gr. aggelos = Boten; Vorsteher]] richten werden? Warum
also nicht Dinge dieses Lebens? 4 Wenn ihr nun Dinge dieses Lebens
rechtlich zu entscheiden habt, setzt ihr da diejenigen als Richter ein, auf die
man in der Versammlung herabblickt? 5 Ich sage [es] zu eurer Beschämung. Ist denn wirklich nicht ein
Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern richten kann, 6 sondern Bruder geht mit Bruder vor Gericht, und das vor Ungläubige?
[[vor weltliche Gerichte dieses vergehenden Systems]]
Die heutigen Richter in
Angelegenheiten von Rechtsfragen zwischen Christen sollen nach Jesu Anweisung
(Mat 18:15-17) und den Worten des Paulus ausschliesslich
innerhalb der Versammlung richten gemäss dem „GESETZ des Christus“. Das Recht jedes souveränen Königreiches ist
es, seine eigenen Richter zu haben! Paulus spricht gar davon, dass Christen auf
weltliche Richter herabblicken, weil jene Gottes Rechtsordnung und das „GESETZ des Christus“ missachten, ja, oft
mit Füssen treten! Das GESETZ
muss rechtmässig zur Anwendung kommen, Barmherzigkeit
dort gewährt bleiben, wo dies verdient wird aber Uneinsichtige, verstockte
Rechtsbrecher sind aus der Versammlung zu entfernen! „Denn was habe ich damit zu tun, die, die draußen sind, zu richten?
Richtet ihr nicht die, die drinnen sind, während Gott die richtet, die draußen
sind? „Entfernt den bösen [Menschen] aus eurer Mitte.“, befiehlt Paulus
deutlich. Jesus erklärt, dass jene Ausgeschlossenen danach für uns verachtet
sind „wie die Steuereinnehmer“ (1.Kor
5:12, 13).
Ohne genaue Erkenntnis, was das
biblische Wort „Himmel“ genau
bedeutet, ist jede Art Spekulation die Folge. Paulus wirft das Licht
darauf, wenn er erklärt, dass er durch eine Vision „bis zum dritten Himmel entrückt“ worden sei. Er selbst wusste
nicht, ob dies im Geiste oder im Fleische war, die Vision war für ihn so
betäubend.
*** Rbi8 2. Korinther 12:1-4 ***
Ich muß mich rühmen. Es ist nicht nützlich;
aber ich werde auf übernatürliche Visionen und
Offenbarungen [des] Herrn übergehen. 2 Ich kenne einen Menschen in Gemeinschaft mit Christus, der vor
vierzehn Jahren — ob im Leib, weiß ich
nicht, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es —
als solcher
bis zum dritten Himmel entrückt wurde. 3 Ja, ich kenne
einen solchen Menschen — ob im Leib oder
getrennt vom Leib, weiß ich nicht, Gott weiß es —, 4 daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die zu reden einem
Menschen nicht erlaubt ist.
Da er im „dritten Himmel“ eine Begegnung mit Jesus hatte, Jesus aber an
Gottes Seite auf dessen Thron herrscht, liegt die Schlussfolgerung nahe, dass der
„dritte Himmel“ Jesu und Jehovas
Aufenthaltsort ist.
Der Tempel veranschaulichte dies
durch das Allerheiligste (3.Himmel), das Heilige (2.Himmel), den Vorhof
der Priester (1.Himmel) und die verschiedenen übrigen Vorhöfe des Volkes.
Jesus, als Hoherpriester hat allein
Zugang zum himmlischen Allerheiligsten, zu Gottes Thron. Paulus wurde jedoch ein Blick in
diesen Bereich gewährt, wie dies anderen zuvor und danach schon anderen
Auserwählten gewährt wurde (u.a. Hesekiel, Johannes, Stephanus, die „zwei Zeugen“ usw.).
Himmel bedeutet somit einerseits den
Ort, wo gewisse Personen sich aufhalten, andererseits gibt es auch eine Rangstufe
innerhalb göttlicher Hierarchie bekannt.
3.Himmel: Höchste Rangstufe: Jehova, höchstes ungeschaffenes Wesen,
Satzungsgeber, Richter aller, Jesus an seiner Seite.
2.Himmel: Zweithöchste Rangstufe: Geistwesen, Engel
(Satan, als Beherrscher der Erde, der künftig durch Jesus ersetzt wird
im 2. „alten Himmel“)
1.Himmel: Dritthöchste Rangstufe: Menschliche Führer
(Priester, Könige dieses Systems usw., die 1. „alten Himmel“, welche künftig durch die „neuen (1.) Himmel“, die Apostel und die 144.000 Priesterkönige
ersetzt werden)
(Zu 18)
Vergleiche Grafik: 9.4 Alte und neue „Himmel“ und „Erde“)
Wenn somit in der Bibel von „Himmel“, von „alten“ und „neuen Himmeln“
die Rede ist, bleibt dem Leser vorbehalten zu unterscheiden, was damit
gemeint ist.
Paulus war zudem im „Paradies“, was bedeutet, dass er die Verwirklichung der „neuen
Himmel und der neuen Erde“ vorhersehen konnte.
Der „geistige „Tempel“ war
bereits aufgerichtet und Gottes Ziel, die gesamte
Erde zum Paradies, einem Garten zu gestalten unter der Leitung der „neuen Himmel“, vollkommen gerechter
Herrschaft ist inzwischen weit fortgeschritten! Er durfte auf der Zeitachse
so zu sagen einen Sprung machen, ins aufgerichtete „Königreich der (neuen) Himmel“. Da dieses auf der Erde sein
wird, war sein Blick auf irdische Dinge gerichtet!
Die Erlaubnis einen Blick in den
dritten „Himmel“ und in die Zukunft
zu tun interpretiert Paulus nirgends damit, selbst in Jehovas Gegenwart im
dritten „Himmel“ zu gelangen.
Jehovas „Zelt“ wird doch nachdem
jener Himmel zur Erde herabgekommen ist bei den Menschen weilen und sie werden
alle Seine Völker sein!
(Offenbarung 21:1-6) Und ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde; denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren
vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von
Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann
geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine laute Stimme
vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes
ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker
sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren
Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch
Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
5 Und der, der
auf dem Thron saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge
neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.“ 6 Und
er sprach zu mir: „Sie sind geschehen! Ich bin das
Ạlpha und das Ọmega, der Anfang und das Ende.
Mit welchen Recht oder welcher Überheblichkeit könnten wir Gottes Worten
misstrauen, dass das, worum wir bitten, „Dein
Reich komme“ umgekehrt stattfinden müsste, dass wir dorthin gehen, wenn wir
doch um dessen Kommen bitten?
Das aber haben die katholischen
Kirchenväter getan und wie Hymenäus schon geschlussfolgert, dass Tote in den
Himmel kommen, so wie es schon Platon und Aristoteles behauptet hatten. Fast
alle christlichen Religionen sind ihrer Mutter darin gefolgt!
Jener, „der Ähnlichkeit mit Adam hatte“, wie Paulus es weiter oben
im Römerbrief beschreibt, war somit der Mensch Jesus Christus, der „letzte Adam“: „Nichtsdestoweniger regierte der
Tod als König von Adam bis auf Moses, sogar über die, die nicht nach der
Gleichheit der Übertretung Adams gesündigt hatten, der mit dem Ähnlichkeit hat,
der kommen sollte.“ (Rö 5:14)
Wie Adam, so war auch Jesus durch
Gottes Willen hervorgebracht worden. Jesus aber wird künftig für immer bei den
Menschen weilen, weil dies so bereits im GESETZ steht, Teil des „GESETZES
des Glaubens“ in den grossen Propheten beinhaltet!
(Johannes 12:34-36) Daher antwortete ihm
die Volksmenge: „Wir hörten aus dem GESETZ, daß der Christus für immer
bleibt; und wie kommt es, daß du sagst, der Menschensohn müsse erhöht werden?
Wer ist dieser Menschensohn?“ 35 Jesus sagte daher zu ihnen: „Noch eine kleine Weile wird das Licht unter
euch sein. Wandelt, solange ihr das Licht habt, damit euch nicht Finsternis
überwältige; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
36 Solange ihr das Licht habt,
bekundet Glauben an das Licht, damit ihr Söhne des Lichts werdet.“
Glaube an Jesu Wiederkehr „im
Fleische“, als „Menschensohn“
macht die Differenz zu den „Antichristen“
aus, die das „Licht“,
die Wahrheit nicht zu erkennen vermögen und diese daher leugnen! Sie verlegen irdische Dinge, die durch Jehova von Beginn an für diesen
Planeten und für uns Menschen geplant wurden in den himmlischen Bereich!
Ihre „Finsternis“ ist gross, weil immer, wenn sie die Schrift lesen,
wo deutlich von der Erde die Rede ist, sie dies in den mystischen Himmel verlegen! Sie
betrügen sich selbst und andere mit einer unrealistischen Hoffnung!
(2. Johannes 7) Denn viele Betrüger sind in die
Welt ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht
bekennen. Dies ist der Betrüger und der Antichrist.
Während Adam als Vater Jehova und den Michael als Engelfürsten und als den „Werkmeister“
Gottes und die Engel als Mithelfer für die Erschaffung hatte, so war
es beim „letzten Adam“, bei Jesus
ähnlich. Gott wirkte wiederum selbst in der Vaterrolle. Diesmal geschah es mittels
der Jungfrau Maria, die auf Anfrage des Engels ihren Körper zur Verfügung
stellte, um ein weiteres, gottgewolltes menschliches Leben zu ermöglichen (1.Mo
1:26; Mat 1:20; Lu 1:26-38; 3:38).
Jesus sollte in allem seinen menschlichen Brüdern
gleich werden. Es war das Leben des ersten himmlischen Sohnes Gottes,
Michaels, der zur Erde gesandt wurde, um eine bestimmte Mission zu
erfüllen: Den Rückkauf der Menschheit aus Sünde und Tod mittels dem
fleckenlosen Sündopfer. Paulus erklärt den Korinthern im 1.Brief über die
Auferweckung im Geist des Christus als „letzter
Adam“: (5.Mo 18:15, 18; Heb 2:17). Beachten wir gut, dass das Thema
Jesus, als „letzter Adam“ ist
*** Rbi8 1. Korinther 15:44-46 ***
Es wird
gesät ein physischer Leib [[bei Maria Empfängnis]], es wird auferweckt ein geistiger Leib
[[unmittelbar nach Jesu Tod vergl. 1.Pe 3:18]]. Wenn es einen physischen Leib
gibt, so gibt es auch einen geistigen. 45 So steht auch
geschrieben: „Der
erste Mensch, Adam, wurde eine lebende Seele.“ Der letzte
Adam wurde ein lebengebender Geist. 46 Dessenungeachtet
ist das erste [[der fleischliche
Adam]] nicht das, was geistig ist, sondern das, was physisch ist, danach das,
was geistig ist [[Jesu im geiste auferweckt, von Gott über Engel Menschen
erhöht]].
Jesus blieb als Mensch Gott
vollkommen treu bis in den Tod. Jesus wurde nach seiner geistigen Auferweckung durch den
Vater im Himmel „über alle
Macht und Autorität im Himmel und auf der Erde“ erhöht. Zweieinhalb Tage später
erfolgte seine Auferstehung im „Tempel
seines Leibes“, um schlussendlich
bei seiner Rückkehr nach vierzig Tagen in den Himmel wiederum ein Geistwesen zu
sein. Seine Wiederkunft im Fleische wurde durch Engel vorhergesagt.
Jesus wird seine Autorität somit sowohl im Himmel unter Geistwesen wie auf der
Erde unter Menschen im jeweiligen Leib ausüben der dazu notwendig ist (Off
5:6-12; Apg 1:6-11).
Jesus, in seiner Funktion als
menschlicher Hohepriesterkönig, „nach
der Weise Melchisedeks“, durfte er sich nach seiner Himmelfahrt nun zur
Rechten Gottes auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Alle Engel und
alle Menschen wurden ihm ja zuvor schon untertan gemacht. Es sollte sich im
Verlauf der Zeit erweisen, wer sich ihm freiwillig unterordnen würde und
wer nicht. Gottes Befehl zur Unterordnung war deutlich ergangen (Ps 110:1,
4; Mat 28:18; 1.Thess 4:16; 11:15; 12:7).
Er sollte sich nach seiner Erhöhung als Geistwesen, nun nicht
mehr ein himmlischer „Fürst unter Fürsten“,
ein Cherub unter anderen vierundzwanzig Cheruben oder himmlischen gekrönten „Ältesten“ sein, sondern als Erzengel
Michael höchster aller Engel. Damit war er auch über den „vier
Seraphen“ eingesetzt und Satan,
einer der vierundzwanzig Cherube würde ihm zum Ende als sein Feind ebenfalls „unter die Füsse“ gelegt! (Hes
28:11-15; Off 20:1-3)
*** Rbi8 Philipper 2:5-11 ***
Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in
Christus Jesus war, 6 der, obwohl er in Gottesgestalt
[[als Geistwesen]] existierte,
keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich
zu sein. 7 Nein, sondern er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den
Menschen gleich. 8 Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden
wurde, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum
Tod an einem Marterpfahl. 9 Gerade aus diesem Grund hat Gott
ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen
gegeben, der über jedem [anderen] Namen ist, 10 so daß sich im Namen Jesu
jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer,
die unter dem Erdboden sind,
11 und jede
Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes,
des Vaters.
Die Gegenüberstellung ist nicht "GOTT Jesus" zu Mensch, wie es
die Dreieinigkeitslehre behauptet, sondern Geistwesen Engel zu Mensch! „Gott
ist ein GEIST, und die ihn
anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“ (Joh 4:24)
Die Bibel, vor allem durch die
Briefe des Paulus, gibt uns mit klaren und einfachen Worten das Geheimnis des
Lebens bekannt. Auferstehung
hat nichts mit dem Übergang zu einem Leben im Jenseits gemein. Dieser
Übergang ist alleine Jesus vorbehalten der aus den höheren Regionen des
Himmels in die niederen Regionen der Erde kam. Er allein konnte zurück
dahingehen, von wo er gekommen war. Nicht einmal die Apostel sollten in den
Himmel kommen! (Joh 7:34, 36; 8:21-23)
*** Rbi8 Johannes 13:33 ***
Kindlein, noch eine kleine Weile bin ich bei
euch. Ihr werdet mich suchen; und so, wie ich zu den Juden gesagt habe: ‚Wohin ich gehe,
könnt ihr nicht hinkommen‘, sage ich jetzt auch zu euch.
Die Lehre aufgrund einer „unsterblichen Seele“ in den Himmel zu
kommen, oder die Reinkarnation in einen anderen Leib, sind vollkommen
unterschiedliche Lehren die beide im Gegensatz zur Auferstehungshoffnung stehen.
Beide Lehren scheiden sich wie Wasser und Öl! Auferstehung ist mit einem
willentlichen Akt zur Wiedererschaffung vorbestandenen Lebens verbunden,
mit demselben Leib, denselben Gedanken, demselben Wissensinhalt des Hirns vor
dem Tod!
(Prediger 9:4-6) Denn wer immer allen
Lebenden zugesellt ist, für den ist Zuversicht da, weil ein lebender Hund
besser daran ist als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden;
was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch
haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen.
6 Auch ihre Liebe und ihr Haß und ihre Eifersucht sind
bereits vergangen, und sie haben auf unabsehbare Zeit keinen Anteil mehr an
irgend etwas, was unter der Sonne zu tun ist.
Gebete zu Verstorbenen sind somit
vollkommen sinnlos. Sie hören und sehen uns nicht und können uns nicht helfen!
Jedes Gebet ist in Christi Namen an Jehova zu richten! Bei der
Wiedererschaffung in der Auferstehung wir jede ADN seinem ursprünglichen
Besitzer gleich formen, Gottes Erinnerung an den Zustand jeder Zelle, jedes
gezählte Haar wird denselben Menschen erzeugen, wie er in der Stunde des Todes
war, nur ohne Krankheit und Gebrechen! Der Inhalt des Hirnes wird in derselben
Form wiederhergerichtet!
Was die Sterbeforscherin Kübler-Ross mit
aller Anstrengung nicht herauszufinden vermochte musste sie darum
durch viel menschliche Philosophie erklären. Das scheinbar Unerklärbare
erhielt eine Erklären, die aber in nichts befriedigt und vor allem der Bibel
allzu oft widerspricht!
Da diese Worte die Jesus äusserte
aber der landläufigen Meinung der Unsterblichkeit der Seele widersprechen
sind viele Menschen nicht in der Lage den Sinn der Worte des Paulus zu
erkennen.
Dies hat weniger mit Intelligenz zu
tun, als mit zwei herausragenden Faktoren: Dem exakten hinhören, was der
Bibelschreiber zu vermitteln sucht und der Erkenntnis, dass die
Bibelschreiber nicht lügen, sondern
Gottes Geist vermitteln, Gottes Erkenntnis zu einem bestimmten Punkt
(Jes 56:8, 9).
Paulus sagt klar und deutlich: „Der
erste Mensch, Adam, wurde eine lebende Seele...“. Adam war jener erste
Mensch, der eine Seele wurde, nicht eine Seele hatte! Das Leben
wurde durch das erste Atmen ermöglicht, erst von da ab war Adam eine
Seele, dessen Herz Blut durch die Venen pumpte und von dem Gott sagt, dass das
Blut die Seele des Menschen, sein Leben bedeute: „Nur Fleisch mit seiner
Seele — seinem Blut — sollt ihr nicht essen. 5 Und außerdem werde ich euer
Blut, das eurer Seelen, zurückfordern.“ (1.Mo 9:4, 5).
Als Adam starb, verlor er die Seele
respektive das Leben. Tod, Nichtexistenz war die Folge!
*** Rbi8 1. Mose 2:7 ***
Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und
in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch
wurde eine lebende Seele.
Was aber meinte Paulus mit den
Worten: „... das erste [ist] nicht
das, was geistig ist, sondern das, was physisch ist, danach das, was geistig
ist“?
Im Gegensatz zu Jesus, der zuerst als Geistwesen beim Vater war
und mit einer bestimmten Aufgabe zur Erde gesandt wurde, um daraufhin wiederum
zum Vater in den geistigen Bereich zurückzukehren, sind wir Menschen zuerst
physischer, körperlicher Natur. Paulus erwähnt dies im obigen Text an die
Korinther. Im Falle Jesus, des „letzten
Adam“, dem „zweiten Menschen“ der
von Gott gemacht wurde erklärt er: „Es
wird gesät ein physischer Leib,
es wird auferweckt ein geistiger Leib.“ (Joh 17:5).
*** Rbi8 1. Korinther 15:47-49 ***
Der
erste Mensch ist aus der Erde und von Staub gemacht; der zweite Mensch ist aus dem Himmel. 48 Wie derjenige [ist], der von
Staub gemacht ist [[Adam]], so [sind] auch die, die von Staub gemacht sind
[[wir, seine Nachkommen]]; und wie der Himmlische [[mit einem Gesistleib als Engel]] [ist],
so [sind] auch die Himmlischen [[die übrigen Engel]]. 49 Und so, wie wir das Bild des von Staub Gemachten getragen
haben [[die DNS Adams]], werden wir auch das Bild des Himmlischen [[von Jesus]]
tragen [[die DNS mit Unsterblichkeit und Unverweslichkeit, nach der „Umwandlung in einem Nu“ ()]].
Wie Adam aus dem Staub des Erdbodens
gemacht war, so sind auch Menschen aus den Elementen des
Erdbodens zusammengefügt gemäss dem genetischen Plan ihrer DNS.
Jesus war jener „zweite Mensch“ der aus dem Himmel stammt, perfekt gemacht, wie Adam.
„Die
Himmlischen“ aber, die Engel haben einen anderen Bauplan, nicht eine
DNS wie wir, und sie alle sind dem ersten himmlischen Geschöpf, Jesus,
ähnlich gemacht, Kopien wie sie bei uns entstehen, wenn Ovula und Sperma sich
vereinen und die Zellteilung beginnt
Dieser letzte Posaunenstoss der „siebten
Trompete“ gehört zum ersten Tag des Erntefestes
[Bb; a1], nach Harmagedon, wenn alle sich vor Jehova versammelt haben: Oben auf dem Berg Zion die inzwischen zu
Priestern geweihten 144.000 Könige, ihre Anführer, die zwölf Apostel unter
Jesu Leitung (Off 14:1-4). Am Fuss des Tempels ein Teil der „grossen
Volksmenge“! Jesaja hat dies beschrieben:
(Jesaja 2:2-5) Und es soll geschehen im
Schlußteil der Tage [[am Ende der von Daniel erwähnten 1335 Tage]], [daß] der
Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge,
und er wird gewiß erhaben sein über die Hügel; und zu ihm sollen alle Nationen
strömen. 3 Und viele
Völker werden bestimmt hingehen und sagen: „Kommt,
und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er
wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.“
Denn von Zion wird [das] Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem.
4 Und er wird gewiß Recht
sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler
Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre
Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben,
auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.
5 O ihr vom Hause Jakob, kommt, und laßt uns im Licht Jehovas
wandeln!
Ja, wenn wir alle Informationen der Schrift ernst nehmen
und sie korrekt ordnen, himmlisches
zu himmlischen und irdisches zu irdischem, so
kommt das Verständnis! Wo wir uns erlauben Mystik einzubauen oder Gottes
Gebote zu missachten geht jedes Verständnis verloren!
Während wir heute, „das Bild“ oder die Kopie der Gene Adams
tragen, der verweslich und sterblich wurde, so werden die Toten in
der Auferstehung die Kopie des Geistigen, des „letzten Adam“ tragen, der ja ohne jede Sünde war und darum keine
Veränderung der DNS erfuhr. Dies geschieht nicht dadurch, dass sie wie die
Religionen es behaupten im geistigen Bereich, im Himmel wiederkommen, sondern in
dem Sinne, dass sie Unsterblichkeit oder fortdauerndes Leben in der
Auferstehung bereits in sich tragen. Paulus bestätigt dies deutlich:
(1. Korinther 15:50-57) Indes sage ich dies, Brüder, daß Fleisch und Blut Gottes
Königreich [[den dritten Himmel]] nicht erben können, noch erbt die
Verweslichkeit die Unverweslichkeit [[die DNS vererbt sich unverändert]].
51 Seht, ich sage euch ein heiliges
Geheimnis: Wir werden nicht alle [im Tod]
entschlafen,
wir werden aber alle verwandelt werden, 52 in einem Nu, in einem
Augenblick, zur
Zeit der letzten Posaune. Denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden
auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
53 Denn das, was verweslich ist, muß Unverweslichkeit
anziehen, und das, was sterblich ist, muß Unsterblichkeit anziehen.
54 Wenn aber [dieses
Verwesliche Unverweslichkeit anzieht und] dieses Sterbliche Unsterblichkeit
anzieht, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht: „Der
[[erbliche]] Tod [[von Adam her]] ist für immer verschlungen.“ 55 „Tod, wo ist dein Sieg? Tod,
wo ist dein Stachel?“ 56 Der Stachel, der den
Tod verursacht, ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist [[der Fluch]] das
GESETZ. 57 Gott aber sei Dank, denn er gibt uns den Sieg durch unseren Herrn
Jesus Christus!
Paulus, der in der Frühauferstehung
der Apostel zum Leben kommt zählt sich unter jene, die nicht sterben während
der „grossen Drangsal“ oder in
Harmagedon! Er sagt nicht, dass Menschen zu Engeln würden, sondern, dass Menschen wie
Engel „Unsterblichkeit und Unverweslichkeit“ erlangen
werden. Dies ist an den Tag der Auferstehung gebunden, was mit der siebten
und „letzten Posaune“ in Verbindung
steht, genauso auch die „Umwandlung in
einem Nu“ der Lebenden. Posaune und Trompete sind austauschbare
Begriffe!
Diese „erste Auferstehung“ am
Tag des Trompetenfestes, kurz nachdem Jesus „mit den Wolken“ zur Erde zurückkehrte ist vorab deutlich auf
jene Gruppe beschränkt, welche Gottes „Königreich
der (neuen) Himmel“ ererben, also auf die 144.000 priesterlichen
Mitkönige. Die Apostel sind ja zu
jenem Zeitpunkt bereits dreieinhalb Jahre und 30 Tage lebend.
Bist Du nun in der Lage die Orte auf
der alten Karte zu finden, welche im Zusammenhang mit dem Sammelpunkt des
Überrests mit den Aposteln und Jesu Wiederkehr, der Erstauferstehung der Toten
und dem darauf folgenden „Abendessen der
Hochzeit des Lammes“ stehen?
Zusammen mit dem überlebenden Überrest werden die Apostel am selben Tag
verwandelt werden, insofern heiliger Geist auf alle ausgegossen wird und
alle in der einen Sprache Ebers, das Hebräische
sprechen und tiefes Verständnis der Propheten und deren Aussagen und der
Erfüllung erlangen. Das könnte sich bereits oben auf dem Gelände des alten
Tempels auf dem Berg Moria stattfinden, wo die bisher Ungetauften sich dann der
Taufe unterziehen. Dadurch werden sich alle untereinander verstehen und
gemeinsam Jesu und der Apostel Instruktionen während ihrer Einweihung, am 8
Tage dauernden „Abendessen
der Hochzeit des Lammes“ [BbB; a].
(Zephanja 3:8, 9) ‚Darum harrt auf mich‘, ist der Ausspruch
Jehovas, ‚auf den Tag, an dem ich
aufstehe zur Beute, denn meine richterliche Entscheidung ist, Nationen zu
sammeln, daß ich Königreiche zusammenbringe, um meine Strafankündigung über sie
auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird
die ganze Erde verzehrt werden. 9 Denn dann werde ich [die
Sprache der] Völker in eine reine Sprache umwandeln, damit sie alle den Namen
Jehovas anrufen, um ihm Schulter an Schulter zu dienen.‘
Beide, die Lebenden, der Überrest
der 144.000 und die in der Erstauferstehung Wiederkommenden müssen daher
einer bestimmten Umwandlung unterzogen werden! Dies ist laut Paulus im
1.Brief an die Thessalonicher deutlich an die letzte Posaune gebunden
und an die damit einhergehende erste Auferstehung (Off 11:15; 20:4-6).
(1. Thessalonicher
4:13-18) Ferner, Brüder, wollen wir nicht, daß ihr
hinsichtlich derer unwissend seid, die [im Tod] schlafen, damit ihr nicht auch
betrübt seid wie die übrigen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir den Glauben
haben, daß Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, so wird Gott auch die
[im Tod] Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen. 15 Denn dies sagen wir euch
durch Jehovas Wort, daß wir, die Lebenden, die bis zur Gegenwart des Herrn am
Leben bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die [im Tod] entschlafen
sind; 16 denn der Herr selbst wird vom Himmel
herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der
Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst
auferstehen. 17 Danach werden wir, die Lebenden, welche
überleben, mit ihnen zusammen in Wolken entrückt werden zur Begegnung mit dem
Herrn in der Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.
18 Somit fahrt fort, einander mit diesen Worten zu trösten.
Die nach Jerusalem
zusammengebrachten vom Überrest, die
Frühauferstandenen Apostel und die Erstauferstandenen werden alle zusammen von Jesus zu Priesterkönigen
gemeinsam geweiht! Keiner ist dem anderen zuvorgekommen! Keiner war bereits im
Himmel aufgestanden und hatte von dort her regiert! Maria hatte kein Privileg
einer Himmelfahrt, das war ausschliesslich Jesus vorbehalten! Religiöse Lügen
die ein böses Ende für alle jene nehmen, die sie verbreiten und all jene, die
daran geglaubt haben! „Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein
Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“ (Mat 15:14)
Der Herr Jesus kommt zur Erde und seine Regierung wird mit den Aposteln
von Jerusalem aus sein und die 144.000 werden ihre eigenen Königreiche
verwalten und jeder individuell nach Gottes Anleitung Paradiese erschaffen!
Darum bitten wir im Gebet! Gott selbst wird mit den Engeln auf der Erde weilen
und zum Gedeihen mittragen!
Bedenken wir, der Mensch wurde für
das Leben auf der Erde erschaffen, zu einem vorgegebenen Zweck, mit einem
langfristigen Ziel.
Ohne die Dinge in ihrer vorgegebenen
Logik und im Zeitablauf einzuordnen, ist kein Verständnis der Wahrheit möglich. Adams Sünde bedeutete Verlust der
Gabe Gottes von ewigem Leben! Das Resultat einer „veränderten guten Botschaft“ (Gal 1:8) sind religiöse Märchen,
menschliche Philosophien und Überlieferungen, Gebote von Menschen,
die in Gottes Augen vollkommen wertlos oder gar schädlich bis hin
tödlich sind! (Mat 15:5-9)
Das ist einer der Hauptgründe, dass in Harmagedons Endgericht vorab
alle Religionen zerstört werden und ehrlichgesinnte Menschen
aufgefordert werden, die Religionen zu verlassen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt
an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.
Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten
der Ungerechtigkeit gedacht“, lautet Gottes Aufforderung durch Jesus, den „starken Engel“ mit grosser Gewalt (Off 18:1-5).
Paulus zeigt deutlich, dass Gott
bei der Erschaffung verschiedene Arten von Schöpfungen vorgesehen hat, von
der keine in eine andere Art übergehen kann. Jesus bildet auch hier die
absolute Ausnahme. Er hat einen geistigen Leib und einen physischen, den menschlichen als „Menschensohn“ (1.Mo 1:21,
24, 7:14).
*** Rbi8 1. Korinther 15:39-40 ***
Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch,
sondern da ist eines der Menschen, und da ist ein anderes Fleisch
des Viehs und ein anderes Fleisch der Vögel und ein anderes der Fische. 40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; doch die
Herrlichkeit der himmlischen Körper ist eine
Art, und die der irdischen Körper ist eine andere Art.
Jede Art Fleisch für sich kann sich untereinander vermehren. Ein Übergang von einer zur anderen
Art war vom Schöpfer nicht vorgesehen, wenn auch Evolutionisten dies
behaupten und Wissenschaftler die Erbsubstanz zu verändern suchen und Tier
und Mensch nach eigenem Gutdünken zu Klonen beginnen. Ihre eigene „Weisheit“, die „Intelligenz der Intellektuellen“ lässt einen Schöpfergott nicht zu,
der mit Vorhersicht alles erschuf.
*** Rbi8 1. Korinther 1:18-21 ***
Denn das Wort über den Marterpfahl ist denen
Torheit, die zugrunde gehen, uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes
Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: „Ich will
die Weisheit der Weisen zugrunde richten, und die Intelligenz der
Intellektuellen will ich beseitigen.“
20 Wo ist der Weise? Wo der Schriftgelehrte? Wo der Debattenredner
dieses Systems der Dinge? Hat Gott nicht die
Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn da in der Weisheit Gottes
die Welt durch ihre Weisheit Gott nicht kennengelernt hat, hielt Gott es für
gut, durch die Torheit dessen, was gepredigt wird, die Glaubenden zu retten.
Der Schlüssel zur Erkenntnis von
Gottes Plan mit der Menschheit liegt somit in der Person Jesu und seinem
Opfertod, um Sünden zu vergeben. Wahre Weisheit gründet sich auf Gottes Willen
und Seinem GESETZ! Alles, was ihm zuwider läuft ist dem Untergang geweiht!
Durch Jesus wird die Vervollkommnung
des Menschen in seinem Denken und Verhalten hin zur Grundlage für geistige
Unsterblichkeit gelenkt, damit er dadurch das wahre ewige Leben erreicht. Dazu aber sind durch jeden von uns
bestimmte Bedingungen zu erfüllen.
Jesus erklärte, was notwendig sei,
um ewiges Leben zu erreichen: Eine klare Erkenntnis über Jehova, den einzigen
wahren Gott und über Jesus Christus, seinen Abgesandten und nun herrschenden
König. Dazu ist ein
Verständnis der „Zeiten
und Zeitabschnitte“, der biblischen Prophetie und deren
Erfüllung unumgänglich!
*** Rbi8 Johannes 17:3 ***
Dies bedeutet
ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den
allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.
Dieses Verständnis, das uns zum
ewigen Leben führt, erreichen wir durch ein kontinuierliches
Studium der Bibel. Wenn wir uns täglich ein wenig mit diesem so
weisen Buch beschäftigen, dessen Aussagen zu verstehen suchen und uns Hilfsmittel,
die uns zur Verfügung stehen nutzen, werden wir innert kurzer
Zeit ein genaues Verständnis über Gottes Willen erlangen. Die exakte
Erkenntnis der Wahrheit aber befreit uns vom Joch der Lüge, des Irrtums
und der bewussten, willentlichen Irreführung von religiösen Führern,
welche ihre eigenen Interessen höheren Wert beimessen, wie genauer Erkenntnis.
(Zu 23)
Vergleiche Grafik: 4.3 Durchsäuerung der Versammlung Gottes)
Wie
diese Abhandlung zum Thema „ewiges Leben“
deutlich gezeigt hat, ist damit ein genaues Verständnis vieler biblischer
Teilbilder notwendig, die erst zusammengefügt ein klares Gesamtbild
zum Thema vermitteln.
(Zu 23)
Vergleiche Grafik: 1.4 Gesamtbild: Die Logik der Zusammenhänge sehen)
Das E-Buch „Gesamtbild der Bibel“
hilft wissensbegierigen Menschen ein klares Verständnis biblischer Aussagen
in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu erlangen. Das Buch „Der falsche Prophet“ dagegen
zeigt, wodurch falsche Lehren entstanden sind, nennt deren Verantwortliche
und offenbart ihre Heuchelei, die durch ihr Festhalten an Überlieferungen
ein klares Verständnis verhindert.
Es ist spannend zu verfolgen, wann
und warum Gottes Urteil über jene vollstreckt wird, die Gottes Königreich
zuwiderhandeln, wenn Jesus „den
falschen Propheten“ neben dem „wilden Tier“ in Harmagedons Endschlacht
endgültig vernichten wird (Off 19:20)
*** Rbi8 Matthäus 23:13 ***
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler,
weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt! Denn ihr
selbst geht nicht hinein, noch erlaubt ihr, daß die hineingehen, die sich auf
dem Weg dorthin befinden.
Lasse nicht zu, dass religiöse
Heuchler, die selbst Gottes Königreich nicht erreichen, es Dir unmöglich machen
selbst hineinzugehen!
Bedenke immer wieder, dass nicht nur die „blinden Leiter“ in die „Grube“
fallen, sondern auch die „blinden
Geführten“! Nicht Titel und
Rang sind es, welche Gott beeindrucken, nicht grossartige Organisation,
Kirchengebäude und Orchestermusik, sondern das ehrliche Bemühen um Wahrheit und
Gerechtigkeit. Tue Dein Äusserstes geistige Blindheit abzulegen und das
Licht der Wahrheit in ihrem vollen Glanz zu erkennen. Du kannst es schaffen,
jedem steht ewiges Leben offen! (Ps 43:3; Mat 15:14; 2.Kor 4:3-6)
„Der Weg“
Urs Martin Schmid
Bariloche, 19. September 2004;
Vollkommene Neubearbeitung: 18. Mai 2013
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© 2004-2013 DER WEG, Urs Martin Schmid, Bariloche,
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Zu 3) Zeitband Biblische Geschichte I
Zu 4) Grafik: 4.2
Prinzipien und Gesetze
Zu 5) Grafik: 4.1
Baum der Erkenntnis von Gut und Böse; Baum des Leben
Zu 6) Grafik: 4.2
Prinzipien und Gesetze
Zu 4) Grafik: 9.5
Wirkung des Sauerteigs in christlichen Organisationen
Zu 8) Grafik: 4.1
Baum der Erkenntnis von Gut und Böse; Baum des Lebens
Zu 8) Grafik:
5.1 Göttliches Rechtssystem
Zu 11) Grafik: 9.5
Wirkung des Sauerteigs in christlichen Organisationen
Zu 12) Grafik: 8.2
Schafe aus zwei Herden zu einer Hürde unter einem Hirten vereinigt
Zu 14) Grafik: 4.3
Durchsäuerung der Versammlung Gottes
Zu 15) Zeitband Ablaufschema „Harmagedons Endgericht“
Zu 16) Zeitband Jüdischer Krieg I
Zu 18) Grafik: 9.4
Alte und neue „Himmel“ und „Erde“
Zu 23) Grafik: 4.3
Durchsäuerung der Versammlung Gottes
Zu 23) Grafik: 1.4
Gesamtbild: Die Logik der Zusammenhänge sehen